Bachelor Thesis
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In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
Die vorliegende Arbeit behandelt die drei Open Source Bibliothekssysteme BiblioteQ, Koha und OpenBiblio. Neben der Leistungsfähigkeit der Systeme, die anhand der einzelnen Funktionsbereiche ausführlich veranschaulicht und getestet wird, befasst sich ein eigenes Kapitel allein mit der Installation des jeweiligen Systems. Dies geschieht aus dem Blickwinkel der Erstinstallation, ohne große Vorkenntnisse, um die Systeme selbst zu testen. Dieser Teil kann als Tutorial bei einer Erstinstallation genutzt werden. Die Arbeit wird durch ein Videotutorial zu jeder Installation des jeweiligen Bibliothekssystems im Anhang ergänzt.
Die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine, Nordrhein-Westfalen, ist eine Berufsfachschule für die Bereiche Gesundheit, Pflege und Rettungswesen. Zusätzlich zur Berufsfachschule ist eine private Fachhochschule im Bereich des Gesundheitswesens geplant. Im diesem Rahmen soll die jetzige Bibliothek erweitert werden und ein Klassifikations- sowie ein Signaturensystem erhalten. Die Akademie verfügt zur Zeit über eine Bibliothek, deren Bestand noch grob fachsystematisch aufgestellt ist. Es ist keine Klassifikation für die inhaltliche Erschließung der Medien vorhanden. Die Medieneinheiten tragen weder Signatur noch Notation. Diese Arbeit soll deshalb einen Vorschlag für ein Klassifikations-, ein Notations- und ein Signaturensystem entwickeln. Nach der Definition einiger Fachtermini zum besseren Verständnis der Arbeit wurden Klassifikations- und Signaturensysteme exemplarischer medizinischer Fachbibliotheken mit vergleichbarer Aufgabenstellung untersucht, um eine für Rheine spezifische Lösung zu erstellen. Es wurden einzelne Aspekte der untersuchten Klassifikationen und Signaturensysteme in die Lösung für Rheine übernommen. Auftraggeber dieser Arbeit ist die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine.
Seit einigen Jahren sind Patentinformationen auch zunehmend durch Datenbanken von Patentämtern sowie Patentsuchmaschinen kostenfrei im Web verfügbar. Diese Angebote stellen eine wachsende Konkurrenz für die kommerziellen Datenbankhersteller und -anbieter dar. Oft ist jedoch nicht bekannt, welche umfangreichen Möglichkeiten die kostenpflichtigen Datenbanken bieten und welche erheblichen Einschränkungen bei den kostenfreien Quellen zu beachten sind. In dieser Arbeit werden daher die Mehrwerte von kostenpflichtigen Patentdatenbanken im Überblick vorgestellt. Für effektive und effiziente Recherchen eignen sich Retrievalsprachen in einer standardisierten Host-Umgebung. Hochwertige Mehrwertdatenbanken zeichnen sich vor allem durch qualitativ verbesserte Daten und zusätzliche Indexierungen aus. Wenn sie bei Patentrecherchen durch Primärdatenbanken ergänzt werden und beide eine höchstmögliche Abdeckung aufweisen, sind verlässliche und vollständige Trefferlisten möglich. Auch für den weiteren Bearbeitungsprozess stehen bei kommerziellen Anbietern zahlreiche unterstützende Funktionen, Programme und eine Kundenbetreuung zur Verfügung. Anhand einer Vergleichsrecherche werden die Vor- und Nachteile von kostenfreien und kostenpflichtigen Patentdatenbanken exemplarisch herausgearbeitet.
Die interkulturelle Bibliotheksarbeit nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Es werden bereits Projekte in Bibliotheken umgesetzt, die sich an Menschen mit Migrationshintergrund richten. In dieser Arbeit wird auf-gezeigt, was beachtet werden muss, um diese Projekte mit der türkisch-sprachigen Community zu kommunizieren. Zuerst wird die türkisch-sprachige Community in Deutschland vorgestellt. Welches Medienver-halten die türkischsprachige Community hat wird im weiteren Verlauf auf-gezeigt. Es folgt eine Aufschlüsselung, wie die interkulturelle Kommunikation mit der türkischsprachigen Community gelingen kann. Auf diese theoretischen Grundlagen folgen erfolgreiche Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis. Was für die Umsetzung von Ethnomarketing für Bibliotheken an Bedeutung hat, wird im Anschluss aufgezeigt.
Unternehmerisches Handeln wird im Zuge der Globalisierung vermehrt von der immer komplexer werdenden Umwelt beeinflusst. Die Public Relations kann Wirtschaftsunternehmen helfen, ihr Image auf der einen Seite in einem optimalen Verhältnis aus Standardisierung und Differenzierung an die nationalen Gegebenheiten anzupassen, auf der anderen Seite das Image aber auch gegen schädliche Umwelteinflüsse zu schützen. Vorgestellt werden in dieser Arbeit Rahmenbedingungen und Faktoren, die Anhaltspunkte dafür bieten, wie standardisiert/differenziert Wirtschaftsunternehemen ihr Image in verschiedenen Ländern gestalten können. Um dieses Image zu pflegen, bedarf es einer PR-Abteilung, die zum einen in den strategischen Managementprozess eines Unternehmens eingebunden ist, zum anderen selber strategisch gemanagt ist. Eine qualitative Untersuchung am Ende der Arbeit zeigt, dass in der Praxis des unternehmerischen Handelns erste Ansätze der in Dieser Arbeit vorgestellten Theorien schon eingesetzt werden, in vielen Bereichen allerdings noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist.
Diese Bachelorarbeit betrachtet die Erschließung von Nachlässen in Archiven, Bibliotheken, Literaturarchiven und sonstigen Einrichtungen. Der Schwerpunkt liegt darin auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der bibliothekarischen und archivischen Nachlasserschließung. Die vorliegende Arbeit enthält, neben einer Einführung in das Thema Nachlässe und deren Sammlung, Kapitel zu den konkreten Arbeitsmethoden und Regelwerken sowie zu Nachweisinstrumenten. Die Inhalte wurden anhand von Veröffentlichungen beider Professionen, Internetquellen und Archivakten erarbeitet. Traditionelle Ansätze der Bibliothekare und Archivare werden in dieser Arbeit ebenso charakterisiert, wie die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Dinge bei der Erschließung von Nachlässen.
Wachsende Einsparungen im Personalbereich zwingen Bibliotheken dazu, in neue Ressourcen zur Entlastung des Personals zu investieren. Vor allem an den Informationsplätzen wird es so möglich, sich wieder mehr den Fachfragen zu widmen. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel aufzuzeigen, dass elektronische Leit- und Orientierungssysteme dies leisten können. Im ersten Teil soll geklärt werden, welche Aspekte bei der Erstellung von Leit- und Orientierungssystemen im Allgemeinen berücksichtigt werden sollten, damit sich die Benutzer möglichst einfach und schnell selbst orientieren können. Im zweiten Teil werden Beispiele von elektronischen Leit- und Orientierungssystemen aus der Praxis, getrennt nach wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, einzeln analysiert und anschließend miteinander verglichen. Abschließend werden Anbieter solcher Systeme mit ihren jeweiligen Angeboten vorgestellt. Ein selbst erstellter Leitfaden soll den Bibliotheken Gründe für die Entscheidung für ein solches System aufzeigen und es soll erläutert werden, was Bibliotheken bei der Erstellung beachten sollten.
Gegenstand der dieser Arbeit ist eine Analyse von (regionalen) Netzwerken für kleinere und mittlere Unternehmen, bei der die Vor- und Nachteile, mögliche Organisationsstrukturen, sowie die Besonderheiten von Dienstleistungs- und Tourismusnetzwerken untersucht werden. Durch strategisches Netzwerkmarketing, in dieser Arbeit definiert als Marketing für ein Unternehmensnetzwerk, können Synergieeffekte und Größenvorteile genutzt werden, ohne dass die Unternehmen – im Gegensatz zu Konzentrationen – ihre Selbstständigkeit aufgeben müssen. Anhand des Beispiels der Hotelkooperation Albhotels werden konkrete Netzwerkmarketingmaßnahmen sowie eine mögliche Organisationsstruktur der Kooperation vorgestellt.
In dieser Arbeit wird das Webportal LibraryThing dargestellt und analysiert. Dabei werden die Vor- und Nachteile zwischen der professionellen Erschließung in Bibliotheken und der Erschließung in LibraryThing herausgearbeitet. Zudem werden die Möglichkeiten für Bibliotheken, die eine Integration von LibraryThing in die Bibliothek mit sich bringt, beurteilt. Hierfür wird LibraryThing zunächst im Überblick dargestellt, bevor dann die Er-schließung in LibraryThing mit der Erschließung in Bibliotheken verglichen wird. Im Anschluss werden Bibliotheken als Praxisbeispiele vorgestellt, bevor abschlie-ßend noch auf die Vor- und Nachteile, sowie auf die mögliche Zukunft von Libra-ryThing für die bibliothekarische Arbeit eingegangen wird. Insgesamt hat die Integration des Webportals LibraryThing in eine Bibliothek sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Nutzer viele Vorteile. Dennoch wird LibraryThing auch zukünftig die Bibliotheksinformationssysteme in Bibliotheken nie ganz ersetzen, sondern höchstens ergänzen können.