Informationswirtschaft (Bachelor, Diplom)
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Institute
Unternehmensportale bezeichnen webbasierte Plattformen, die einen einheitlichen Zugriff auf alle betrieblichen Applikationen, Dienste und Informationen integrieren. Sie sind entlang der Wertschöpfungskette der Geschäftsprozesse ausgerichtet, bündeln und strukturieren die Informations- und Wissensquellen einer Organisation. Ferner bieten diese Portale das verteilte gemeinsame Arbeiten in Team- oder Projektgruppen an. Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Überblick über den Begriff, die Architektur und die wesentlichen Funktionalitäten dieser intranetbasierten Wissensportale. Ferner zeigt sie die Wechselwirkung von Wissen und Prozessen auf, deren Synergien diese Systeme nutzen und steuern. Zusätzlich werden der Portalmarkt sowie zwei Fallbeispiele dargestellt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Bedarfsanalyse, Gestaltung und Realisierung einer Webpräsenz mit integrierter E-Commerce-Lösung als zusätzlicher Vertriebskanal für die neu gegründete Chocolat Calabrese & Gidengil GbR. Diese Firma bietet eine Vielzahl von Schokoladen & Pralinen im stationären Handel an und möchte mit der entwickelten E-Commerce-Lösung weitere Käuferschichten ansprechen. Da die Firma erst im Oktober 2004 gegründet wurde, ist sie bisher nicht im Internet präsent. Im Folgenden wird beschrieben, welche Ansprüche an den Onlineauftritt gestellt werden und wie dieser umgesetzt wurde. Das Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf der Auswahl möglicher Lösungswerkzeuge zur Erstellung der Webpräsenz sowie deren Konzeption, Aufbau und Realisierung. Anschließend wird der fertige Online-Shop anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Die Zusammenfassung am Ende zeigt den ak-tuellen Stand der E-Commerce-Lösung und durchleuchtet nochmals die durchgeführte Entwicklung unter Berücksichtigung des ausgewählten Lösungswegs.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Informationsstress, der an Arbeitsplätzen mit Internetanbindung entsteht sowie die Erörterung seiner Ursachen und die Vorstellung von Möglichkeiten zu deren Bewältigung. Als Grund für die Entstehung von Informationsstress wird die Informationsüberflutung in Unternehmen gesehen. Informationen strömen im täglichen Geschäftsablauf aus verschiedenen Quellen auf Personen ein, wobei es sich bei diesen Quellen heute hauptsächlich um das Internet in der Funktion eines Recherchemediums und die E-Mail-Kommunikation handelt. Aus diesem Grund werden die in dieser Arbeit so genannten Neuen Medien als Hauptauslöser der Informationsüberflutung und damit des Informationsstress gesehen. Im Verlauf der Arbeit wird dargestellt, wie die Neuen Medien das Arbeiten an vernetzten Arbeitsplätzen verändert haben und welche negativen Aspekte sie mit sich bringen. Des Weiteren wird anhand von Ergebnissen einer Studie aufgezeigt, wie sich die Informationsüberflutung und ihre Auswirkungen aus Sicht von Arbeitnehmern darstellen. Darüber hinaus wird die Thematik der Stresszustände beleuchtet und der Begriff Informationsstress detailliert erläutert. Auf dieser Grundlage wird aufgezeigt, wie Personen an vernetzten Arbeitsplätzen sinnvoll mit den Neuen Medien umgehen können. Ziel dieser Lösungsansätze ist die Verminderung der Informationsüberflutung, um damit Informationsstress an seiner Entstehung behindern zu können.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und Entwicklung eines Content- Management-Werkzeugs zur Optimierung der Produktion von Internet-Auftritten auf der Basis von Open Source Software in einer Medienagentur. Die Medienagentur brainst.com, näher beschrieben im Kapitel 2.1, nutzt für die Produktion von Internetpräsenzen bisher ein selbstentwickeltes Content-Management-System. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis von Content-Management- Systemen und zeigt, wie durch eine Evaluation von Open-Source Content-Management- Systemen ein System anhand von Auswahlkriterien ausgesucht und an die Bedürfnisse der Medienagentur angepasst wurde. Eine Referenzproduktion mit dem ausgewählten System zeigt die Vorteile, die durch die Verwendung des Systems für die Medienagentur entstehen.
Investitionen in der Informationstechnik stehen in wirtschaftlich schweren Zeiten zunehmend in Konkurrenz zu anderen Investitionen in Unternehmen. Dieser Umstand führte in vielen Unternehmen zu der Frage, welches Betriebssystem die kostengünstigste Alternative darstellt. Angeregt durch diese Fragestellung entwickelte die Gartner Group 1987 das Modell der Total Cost of Ownership (TCO), das stellvertretend für dieses neue Kostenbewusstsein steht. Besonders durch die seit Mitte der 1990er Jahre intensivierte Nutzung von Client/Server Architekturen hat sich dieser Ansatz zu einem latenten Diskussionsgegenstand in der praxisorientierten Literatur entwickelt. Gegenstand der hier vorgestellten Diplomarbeit bilden verschiedene Studien bekannter Marktforschungsunternehmen, die sich mit der Thematik des Total Cost of Ownership von Linux und Windows befassen. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die TCO-Thematik. Anschließend werden aktuelle Studien und Probleme, die bei deren Evaluation entstehen können, vorgestellt. Zentrales Untersuchungsobjekt ist ein systematischer Vergleich zweier Studien mit dem Ziel, Unterschiede in der Methodik und der ermittelten Ergebnisse herauszuarbeiten. Neben diesem Vergleich wird weiterhin ein Typisierungsmodell eingeführt, das es erlaubt, eine Einteilung der Studien anhand spezifischer Merkmale vorzunehmen.
Im Bereich des Usability-Engineering spielt die Evaluation von interaktiven Produkten eine bedeutende Rolle. Ein Verfahren, dass relativ häufig zu diesem Zweck eingesetzt wird, ist das Formative Usability-Testing. Durch dieses Verfahren können die Probleme und Schwachstellen einer Benutzungsschnittstelle in der Regel sehr genau identifiziert werden. Die Hintergründe eines Usability-Problems können mit diesem Verfahren jedoch nicht immer ermittelt werden. Hierzu bedarf es nach Meinung verschiedener Experten neuer Methoden. Deshalb wurden in den letzten Jahren verstärkt die Einsatzmöglichkeiten der Blickbewegungsanalyse im Bereich des Usability-Engineering untersucht. Ob der Einsatz von Blickbewegungsanalysen für das Usability-Testing mit einem konkreten Mehrwert verbunden ist, kann auf Grund der relativen Neuheit dieses Einsatzgebietes der Blickbewegungsregistrierung bisher nicht eindeutig beantwortet werden. Zur Klärung diese Frage wurde ein formativer Usability-Test durchgeführt, in dessen Ablauf die Registrierung der Blickbewegungen der beteiligten Testpersonen, sowie die Durchführung einer Post-Video-Session integriert wurden. Durch diesen Studienaufbau sollte untersucht werden, ob der Einsatz der Blickbewegungsanalyse mit einem konkreten Mehrwert für das Usability-Testing verbunden ist.
Diese Diplomarbeit beschreibt die semantische und logische Datenmodellierung mehrdimensionaler Datenbanken. Aufbauend auf den Grundlagen der Modellierung für DVSysteme wird die semantische und logische Datenmodellierung erläutert. Die verschiedenen Modellierungsmöglichkeiten und Methoden zum Design einer mehrdimensionalen Datenbank werden hier vorgestellt. Dabei erfolgt ein Vergleich zwischen relationaler und multidimensionaler Datenbankentwicklung. Das Star-Schema und Snowflake- Schema werden als mehrdimensionale Datenmodelle ausführlich erklärt. Die speziellen Modellierungsaspekte von „Zeit“, welche im Data Warehouse eine besondere Rolle besitzt, wird ausführlich dargestellt. Im weiteren Verlauf erfolgt eine Illustration der Data Warehouse Referenzarchitektur und des Microsoft SQL Server 2005. Dabei werden die Business Intelligence Tools und Funktionalitäten des SQL Servers vorgestellt. Die erläuterten Modelle der gesamten Arbeit werden abschließend anhand einer Fallstudie erarbeitet und nach dem 3-Ebenen Modell semantisch, logisch und physisch auf den SQL ServerExpress 2005 implementiert. Daran kann der Entwicklungszyklus einer mehrdimensionalen Datenbank gezeigt werden.
Diese hier vorgestellte Masterthesis ist eine Dokumentvorlage für andere wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Hörfunk. Die Arbeit basiert auf Richtlinien im deutschen und internationalen Rundfunk. Sie soll für die Hochschule der Medien in Stuttgart nutzbar sein, kann aber ohne weiteres über den Fachbereich hinaus für eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten und Berichte verwendet werden. Die Masterthesis stellt ein Angebot dar, das von Studierenden genutzt werden kann. Darüber hinaus verfügbar für alle Mitglieder von HoRadS1 e.V. – das Hochschulradio Stuttgart. Der Aufbau einer Tagesredaktion im Bereich Radio wird genauso erklärt, wie die Bedeutung und die verschiedenen Formen eines radiokonformen Beitrags. Des weiteren wird die technische Ausrüstung im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Gegenstand dieser Arbeit sind die Problematik von chinesischem Information Retrieval (IR) sowie die Faktoren, die die Leistung eines chinesischen IR-System beeinflussen können. Experimente wurden im Rahmen des Bewertungsmodells von „TREC-5 Chinese Track“ und der Nutzung eines großen Korpusses von über 160.000 chinesischen Nachrichtenartikeln auf einer Oracle10g (Beta Version) Datenbank durchgeführt. Schließlich wurde die Leistung von Oracle® Text in einem so genannten „Benchmarking“ Prozess gegenüber den Ergebnissen der Teilnehmer von TREC-5 verglichen. Die Hauptergebnisse dieser Arbeit sind: (a) Die Wirksamkeit eines chinesischen IR Systems ist durch die Art und Weise der Formulierung einer Abfrage stark beeinflusst. Besonders sollte man während der Formulierung einer Anfrage die Vielzahl von Abkürzungen und die regionalen Unterschiede in der chinesischen Sprache, sowie die verschiedenen Transkriptionen der nicht-chinesischen Eigennamen beachten; (b) Stopwords haben keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines chinesischen IR Systems; (c) die Benutzer neigen dazu, kürzere Abfragen zu formulieren, und die Suchergebnisse sind besonders schlecht, wenn Feedback und Expansion von Anfragen („query expansion“) nicht genutzt werden; (d) im Vergleich zu dem Chinese_Vgram_Lexer, hat der Chinese_Lexer den Vorteil, reale Wörter und einen kleineren Index zu erzeugen, sowie höhere Präzision in den Suchergebnissen zu erzielen; und (e) die Leistung von Oracle® Text für chinesisches IR ist vergleichbar mit den Ergebnissen von TREC-5.
Der Umbau des deutschen Gesundheitswesens gehört neben der Renten- und Arbeitsmarktreform zu den aktuellen sozialpolitischen Großprojekten. Über einen längeren Transformationszeitraum wird er bei Politik, Wirtschaft und Bürgern enorme Veränderungen erzwingen. Beschleunigt durch diesen Veränderungsdruck wird auch das Gesundheitswesen durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien mehr und mehr beeinflusst und neu strukturiert. Dadurch entstehen weitere, auch für breitere Bevölkerungsschichten neue Impulse für die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft. Gesundheitstelematische Technologien sind bereits weit verbreitet. Vom Einsatz dieser Technologien werden sowohl Qualitätsverbesserungen erwartet als auch spürbare finanzielle Entlastungen. Um dieses innovative Potential koordiniert, effizient und produktiv zu gestalten, müssen noch verbesserte strukturelle, juristische und ökonomische Rahmenbedingungen geschaffen und wichtige Schlüsselanwendungen gefördert werden. Dazu bedarf es vor allem des politischen Willens. Die Akzeptanz der Telematik im Gesundheitswesen muss bei allen Beteiligten systematisch weiter entwickelt werden. Angesichts des notwendigen Paradigmenwechsels im deutschen Gesundheitswesen möchte die vorliegende Diplomarbeit einen Beitrag zum Einsatz, zu den aktuellen Möglichkeiten, den Chancen und Risiken der Telematik im Gesundheitssystem leisten.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Evaluierung des Projektes SWEF – Social Web Focus. Das Projekt SWEF ist ein Projekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg e.V., dessen Inhalte soziokultureller Natur sind. Die Evaluierung umfasst die Organisation, die Durchführung, die Kommunikationsstrukturen, sowie die Erreichung der gesetzten Ziele und erfolgt nach gängigen wissenschaftlich empirischen Methoden. Die Arbeit erstreckt sich über zwei Haupteile, die theoretische Erörterung drei möglicher Soll-Zustände im ersten Teil und die Darstellung des aktuellen Ist-Zustandes und der Projektziele mit gleichzeitigen Aussprechen von Empfehlungen, im zweiten Teil. Der Ist-Zustand und die gesetzten Ziele werden mittels Interviews mit der Projektführung und den Teilnehmer ermittelt, die Darstellung der Soll-Zustände hat einen theoretischen Hintergrund und basiert auf themengebundener Literatur. Die abschließende Zusammenfassung und die ausgesprochenen Empfehlungen sollen zum einen die Zielerreichung wiederspiegeln und zum anderen als Entscheidungshilfe dienen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Ubiquitous Computings. Die Durchdringung von Alltagsgegenständen mit Informationstechnologie und die Vernetzung von smarten Systemen führen zu einer Umwelt, in der in allen Bereichen Veränderungen auftreten werden. Diese Arbeit versucht diese Veränderungen zu erfassen, zu beschreiben und beschäftigt sich vor allem mit dem Thema mobiler Kommunikationsmöglichkeiten. Basis für neuartige Kommunikationswege ist die hochausgebildete und weiterhin in Entwicklung befindliche Informationstechnologie, sowie die zugehörigen Dienstleistungsangebote und Netzwerke. Der Umgang mit solcher Technik hat Einfluss auf die nutzenden Personen und dadurch auch auf ihren gesamten gesellschaftlichen Lebensraum. Deshalb wird näher beleuchtet, welche Auswirkungen allgegenwärtige, mobile Informations- und Kommunikationstechnologien auf das soziale Miteinander haben. Die Chancen und Probleme, die sich ergeben können, werden zunächst allgemein angeführt und danach abschließend in einer Art Szenario genauer ausgearbeitet. Beispielhaft wird dazu das Thema mobile Dienste für Familien behandelt und sowohl soziale, als auch rechtliche und ethische Aspekte berücksichtigt.
Diese Diplomarbeit untersucht die Potentiale, die unsere Informationsgesellschaft mit all ihren alten und neuen Technologien hinsichtlich der Weiterentwicklung unserer repräsentativen Demokratie durch direkt-demokratische Elemente bietet. Zunächst wird dabei analysiert, welche Rolle die Massenmedien bei der Konstruktion unseres Weltbildes spielen, und wo die Fehlentwicklungen unserer heutigen ‚Mediendemokratie’ liegen. Im zweiten Teil wird untersucht, warum und wie sich unsere parlamentarischrepräsentative Demokratie zu einer ‚Volksdemokratie ’ (oder ‚freien Bürgergesellschaft’) mit größeren Partizipationsmöglichkeiten für das Volk entwickeln könnte und sollte. Zudem werden die Themen direkte Demokratie und Volksentscheide aus wissenschaftliche r, ethischer und rechtliche r Sicht betrachtet, bevor im dritten und letzten Teil der Arbeit schließlich die konkreten Potentiale des Internets bei der direktdemokratischen Weiterentwicklung unseres politischen Systems durch E-Government und E-Democracy analysiert werden.
In aktuell durchgeführten empirischen Untersuchungen wurde das immer häufiger auftretende Phänomen der Nichtnutzung von Mitarbeiterportalen analysiert. Um die Frage nach dem Grund hierfür zu klären, wird in dieser Arbeit ein Bezugsrahmen für Mitarbeiterportale aufgebaut. Mit Hilfe von diesem können Portale analysiert und Defizite in Mitarbeiterportalen festgemacht werden. Die Praxistauglichkeit dieses Bezugsrahmens wird anhand von IMAP-Online (ein Portal des International Management Associate Program der DaimlerChrysler AG) überprüft. Diese Analyse zeigt das Optimierungspotential von IMAP-Online auf. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Neukonzept für IMAP-Online, indem die analysierten Defizite behoben sind und dadurch zu einer höheren Frequentierung führt.
Soziale Beziehungen im WWW
(2004)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Unterstützung der sozialen Beziehungen durch das Medium WWW. Die Geschichte des Internets und dessen verschiedene Dienste werden ebenso behandelt, wie die derzeitige Demografie der Internetnutzer und deren Einfluss auf die Beziehungen im WWW. Weiterhin werden die unterschiedlichen Arten der Gemeinschaften im WWW, sowie die verschiedenen Charaktere der Mitglieder aufgelistet. Ebenso sind die Kommunikationsmöglichkeiten der Online-Gemeinschaften thematisiert. Die persönliche Identität der einzelnen Teilnehmer einer Online-Gemeinschaft beeinflusst die Beziehungen im WWW. Dies kann auch zu illegalen Tätigkeiten führen, da aufgrund der Anonymität die reale Identität meist nicht bekannt wird. Die Regelung der Beziehungen wird meist durch die Netiquette realisiert, wobei diese kein einheitlicher Standard ist. Sie kann je nach Gemeinschaft variieren, sodass hier eine Netiquette exemplarisch dargestellt wird. Die Bildung von Gemeinschaften und so auch von Beziehungen über das WWW wird in folgender Arbeit an ausgewählten Beispielen beschrieben.
Internet in der VR China
(2004)
Seit Einführung des Internets in der Volksrepublik China 1994, ist die Zahl der Internetnutzer auf fast 80 Millionen angestiegen. Obwohl dies immer noch eine relativ geringe Zahl im Vergleich zur Gesamteinwohnerzahl von 1,3 Milliarden ist, so nimmt das Internet nun schon Einfluss auf die chinesische Gesellschaft. Die Regierung möchte das Wirtschaftswachstum des Landes mit Hilfe dieses Mediums stärken, trotzdem sollen mögliche systemdestabilisierende Gefahren vermieden werden. Durch Gesetze und strikte Maßnahmen soll das Internet und seine Nutzer unter Kontrolle gebracht werden. Die vorliegende Arbeit versucht eine Übersicht über die Entwicklung, Anwendung und Kontrolle des Internets in der VR China zu geben.
Diese Arbeit behandelt das Thema „Unternehmensweite Daten- und Informationsmodellierung“. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Modellierung und der Darstellung der Besonderheiten der Daten in einem Data Warehouse, werden das Multidimensionale Datenmodell und seine strukturellen Anomalien beschrieben. Darauf aufbauend werden Anforderungen zusammengestellt, die ein konzeptioneller Modellierungsansatz für die adäquate Darstellung multidimensionaler Daten erfüllen muss. Anschließend werden verschiedene Modellierungsmethoden vorgestellt und bewertet. Die Umsetzung des multidimensionalen Modells in einem Informationssystem wird anhand des Datenmodells des SAP Business Content beschrieben. Den Abschluss bildet die Auswertung einer Umfrage zu diesem Thema.
The following Thesis analyzes the Non Product purchasing processes of Sony Germany in order to optimize the corporate purchasing functions. The key issue was the unccordinated purchasing by miscellaneous departments and employees within Sony Germany that did not utilize the corporate Non Product purchasing department. Another goal was to show the current purchasing situation of Sony Germany from a neutral and unibiased point of view. Within the theoretical part of this Thesis the reader learns about theories of a lean and efficient procurement proccess. Furthermore, the effects of electronic support of procurement is laid out. The analysis showed that 84 % of all Non Product purchases were not executed through the purchasing department. That means that within 6 months goods and services valueing about 29 million € have been ordered under supposed bad conditions. An estimated cost saving of about 5 % would thus result in about 3 million € savings per year. Based on the intermediate results projects were stared to improve the purchasing situation from a strategic point of view. A project plan was developed that shows the time frame as well as the organisational background. Purchasing guidelines were developed and put into place as a basis for all further activities and actions.
Das Outsourcing der IT erfreut sich in unserer heutigen Zeit einer immer größeren Beliebtheit. Chancen, wie Kostenreduzierung, Vermeidung von Kapazitätsengpässen und Konzentration auf die Kerngeschäfte werden damit verbunden. Die Vorgehensweise ist dabei die Verantwortung des Ganzen oder Teilen des IT-Betriebs auf ein anderes, externes Unternehmen zu verlagern. Diese Vorgehensweise ist nicht nur mit Chancen verbunden, sondern auch mit Risiken. Werden diese Risiken ignoriert und keine Gegenmaßnahmen ergriffen, können sie zu einer Gefahr für die erfolgreiche Realisierung des IT-Outsourcing-Projekts werden. Die Begleitung des IT-Outsourcing-Projekts durch das Risiko-Management gewinnt deshalb an Bedeutung und wird zunehmend als Erfolgsfaktor betrachtet. Es ermöglicht nämlich den systematischen Umgang mit den Risiken des IT-Outsourcings.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einen Fachbibliographie für die Fachgebiete Internet-Marketing und Internet-Public Relations (PR). Sie soll Studenten des Fachbereichs Informationswirtschaft an der HdM Stuttgart einen schnellen und zugleich umfassenden Überblick zu aktuellen Publikationen zu Fach- und Teilgebieten bieten. Der theoretische Teil der Arbeit enthält die Beschreibung der Vorgehensweise zur Erstellung der Bibliographie und die Vorstellung der recherchierten und genutzten Quellen. Das Ergebnis der Recherche, der Sammlung und der Aufbereitung der Publikationen ist im praktischen Teil aufgeführt. Die Fachbibliographie mit Literaturnachweisen von Publikationen des Zeitraums 2000 bis Ende 2004 untergliedert das Fachgebiet innerhalb einer definierten Klassifikation in die zwei Hauptsachgebiete Marketing und Public Relations. Neben der systematischen Ordnung der Publikationen enthält das Literaturverzeichnis eine alphabetische Auflistung der verzeichneten Publikationstitel, ein Personen- und Stichwortverzeichnis, sowie eine Liste der ausgewerteten (Fach-)Zeitschriften.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer Benutzungsoberfläche für eine Anwendung zur Konfiguration von Testsytemen in der Automobilindustrie. Die Anwendung ist als XML-basierte Web-Applikation konzipiert. XML dient als Schnittstelle für den Datenaustausch. Die Darstellung des Konfigurationsergebnisses wird mit XSL und XPath durchgeführt. Um die Anforderungen an die Benutzungsoberfläche zu erfassen, wird die Personas-Methode eingesetzt. Die Gestaltung und das Design der Benutzungsoberfläche stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Die Unified Modeling Language (UML) dient als Entwicklungswerkzeug. Die Implementierung erfolgt in zwei Stufen. Die erste Stufe bildet ein statischer Prototyp. Unter Verwendung der serverseitigen Open-Source-Skriptsprache PHP und der clientseitigen Skriptsprache Javascript wird der statische Prototyp zu einem dynamischen Prototyp erweitert. Der Nutzen der Anwendung, sowie der Ausblick auf Erweiterungsmöglichkeiten und weitere mögliche Einsatzgebiete sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines CMS vorgestellt, das einerseits den heutigen CMS in ihren Leistungsmerkmalen in nichts nachzustehen versucht und andererseits in der Art der Zusammenstellung eine klare Betonung auf sprachübergreifender Kooperation aufweist. Die orts- und sprachunabhängige Kooperation wird möglichst ausgeprägt konzeptionisiert und umgesetzt. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf Chinesisch.
Diese Arbeit befasst sich mit klassischen technischen Science Fiction Ansätzen und spezialisiert sich hierbei vor allem auf den Bereich der Robotik. Es werden sowohl Roboter aus bekannten Science Fiction Filmen und Büchern als auch Roboter aus der Wissenschaft und Wirtschaft vorgestellt. Besonders eingegangen wird auf die Nanotechnologie als Technologie der Zukunft und auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz als Schlüssel zu intelligenten Maschinen. Die Frage, ob die Menschheit sich vor den von ihnen geschaffenen Maschinen fürchten muss wird erörtert und in diesem Zusammenhang werden ethische Gesichtspunkte aufgezeigt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung einer datenbankgestützten Webapplikation auf Basis von PHP und MySQL für den Internetauftritt des Instituts für angewandte Kindermedienforschung (IfaK), speziell dessen Medientipps. Kindermedien – Hörspiele, CD-ROMs (Computerspiele, Nachschlagewerke) und Videos – werden vom IfaK rezensiert und diese Beschreibungen und Bewertungen der interessierten Öffentlichkeit, speziell pädagogischen Fachkräften und Eltern, über das Internet zur Verfügung gestellt. Die Seiten des bisherigen Webauftritts wurden statisch mit fester Verknüpfung von Inhalt, Form und Struktur angelegt. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Theorie und Praxis der Konversion dieses Auftrittes mittels Trennung des Layouts von Inhalten und Strukturen, hin zu einem dynamischen Webauftritt. Dazu wird dargestellt, warum eine eigene Entwicklung eines Content Management Systems nötig war und wie die Trennung von Layout (mittels Vorlagen), Struktur (abgebildet in einer Datenbankstruktur) und Inhalten realisiert wurde.
Das Thema Entscheidungsunterstützung des Marketing-Managements durch Marke-tinginformationssysteme (MAIS) umfasst einerseits Grundlagen des Marketing-Managements und- Controllings sowie der Arten von Informationen und Informations-quellen. Andererseits geht es um den Begriff MAIS und seine unterschiedlichen Aus-prägungen. Das Gebiet der Entscheidungsunterstützung erstreckt sich über Bereiche wie das Customer Relationship Management (CRM), Data Warehousing (DWH), Ana-lysemöglichkeiten für Endanwender und andere Komponenten des Prozesskreislaufs der Entscheidungsfindung. Zwei Fallbeispiele zum Einsatz von MAIS dienen als Anre-gung und Beispiel für Diskussionen zum Thema MAIS in der Praxis.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Konzeption und prototypische Entwicklung eines web- und datenbankbasierenden Raumreservierungssystems im Umfeld eines non-territorialen Büros. Zunächst wird die Notwendigkeit einer solchen Anwendung unter arbeitswirtschaftlichen Aspekten und dem non-territorialen Anwendungsumfeld hergeleitet, das - durch die spezifischen Arbeits- und Raumkonzepte - Einfluss auf die Konzeption der Anwendung nimmt. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse erfolgt die Entwicklung des Raumreservierungssystems, dessen informationelle Basis in einem MySQL-Datenbank abgelegt und mittels der Skriptsprache PHP an das webbasierte Front-End angebunden wird. Neben der technischen Konzeption finden auch nutzerorientierte Aspekte Berücksichtigung, die Themen wie Screen-Design und Usability ansprechen. Zur besseren Veranschaulichung und zum Zwecke der Prototypentwicklung wird ein dreidimensionales Grundrissmodell konstruiert, das die Belegungssituation dynamisch widerspiegelt und zusätzliche Informationen zu den Raumtypen offeriert. Die Ausarbeitung bezieht sich auf die technische, personelle und räumliche Infrastruktur des Office Innovation Centers der Fraunhofer Gesellschaft am Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.
Gegenstand dieser Arbeit ist das sogenannte Azubi Portal der DaimlerChrysler AG, Werk Untertürkheim. Die Darstellung des Azubi Portals beinhaltet unter anderem seine Entwicklung, eine Beschreibung aus Anwendersicht und die Vorstellung des Content Management Systems, mit dessen Hilfe das Azubi Portal verwaltet und gepflegt wird. Für Innovationen und für mit dem Azubi Portal vergleichbare Systeme werden Empfehlungen zur Förderung ihrer Akzeptanz erarbeitet und auf ihre Übertragbarkeit auf das Portal hin überprüft. Eine Marktforschungsuntersuchung bildet den praktischen Teil der Arbeit. Das Nutzungsverhalten und die Akzeptanz des Azubi Portals wird mittels einer schriftlichen Befragung der Auszubildenden des zweiten, dritten und vierten Lehrjahres und der Ausbildungsmeister der DaimlerChrysler AG Werk Untertürkheim erforscht. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen zur Förderung der Akzeptanz des Azubi Portals generiert.
Die Virtualisierung der Unternehmensstrukturen und der Zusammenschluss kleiner Unternehmen zu Virtuellen Organisationen wecken immer mehr den Bedarf nach Soft- und Hardware-Komponenten, welche die Kommunikation, Kooperation und Koordination von Organisationsmitgliedern optimal unterstützen. In diesem Zusammen-hang spielt die Groupware oder auch CSCW-Applikation eine wichtige Rolle. Sie soll die durch die räumliche Entfernung bedingten Einschränkungen bei der Zusammen-arbeit in Grenzen halten und eine Form der Kommunikation, Kooperation und Koordination ermöglichen, die der herkömmlichen Form vor Ort nahe kommt. Doch die Auswahl an Groupware-Produkten auf dem Markt ist sehr groß, und insbesondere kleinen Unternehmen fehlt sowohl die Zeit als auch die entsprechende Personalkapazität, um sich eingehend mit der Problematik der Groupware-Auswahl und -Einführung zu befassen. Die vorliegende Arbeit enthält deshalb eine Checkliste bezüglich der Herangehens-weise bei der Auswahl und Einrichtung einer Groupware für Kleinunternehmen und orientiert sich dabei am Beispiel des Unternehmens 3S-Consulting. So wird eine Anforderungsanalyse für 3S-Consulting erstellt, auf deren Grundlage allgemein gültige Anforderungen an eine Groupware für Kleinunternehmen abgleitet werden. Neben einer umfassenden Einführung in das Thema Groupware wird anschließend die Frage nach Standard- oder Individualsoftware erörtert, ein allgemeiner Kriterienkatalog für die erste Produktauswahl vorgestellt, sowie Möglichkeiten zur Recherche von Groupware-Produkten erläutert. Darauf folgt eine Einführung in das praxisorientierte Testen von Software und die Evaluation der Produkte. Abschließend wird die Vorgehensweise bei der Einrichtung der Groupware aufgezeigt und auf mögliche Schwierigkeiten hingewiesen. Die damit vorliegende beispielorientierte Vorgehensweise bietet den Kleinunternehmen eine praxisnahe Unterstützung bei der Auswahl und Einrichtung einer Groupware. Schlagwörter: Groupware, Kleinunternehmen, 3S-Consulting GmbH, Computer-Supported Cooperative Work (CSCW), Virtuelle Unternehmen.
Die vorliegende Arbeit stellt im ersten Teil die Feiertage und deren Kalender, in die sich die Feiertage einfügen, dar. Der zweite Teil zeigt Aspekte auf, die bei geschäftlichen Beziehungen zu beachten sind, beispielweise Schwierigkeiten der Terminvereinbarung oder arbeitsrechtliche Punkte. Im dritten Teil werden Quellen vorgestellt, über die man Feiertagsinformationen erhalten kann. Und im letzten Teil sind Vorarbeiten für eine verbesserte Feiertagsdatenbank und das dazugehörige Konzept zu finden.
Die vorliegende Arbeit hat die Darstellung von Einsatzmöglichkeiten von E-Business-Komponenten im Business-to-Business-Bereich zum Inhalt. Um belegen zu können, welche Einsatzmöglichkeiten von E-Business-Komponenten existieren, werden 20 E-Business-Standards aus Studien zum Thema „E-Business-Standards und deren An-wendung aus Nutzersicht“ beschrieben. Anhand der Beschreibungen werden die jewei-ligen Einsatzmöglichkeiten – Einordnung in die Ebenen Produktidentifikation, Produkt-klassifikation und Beschreibung, Katalogdatenaustausch, Transaktionen und Prozesse, die regionale Ausrichtung und die Branchenzugehörigkeit – mittels einer Übersicht ver-deutlicht. In der abschließenden Zusammenfassung wird erörtert, wie sich diese Einsatzmöglichkeiten – auch im Praxiseinsatz – auswirken.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist Web Log Mining und dessen Einsatz als Controllinginstrument bei Public Relations. Der Ablauf des Web Log Mining wird beschrieben, dabei wird auf Logfile-Kennzahlen und ihre Ermittlung eingegangen. Weiter werden wichtige Data Mining-Methoden erläutert und Aspekte des Datenschutzes werden diskutiert. In Bezug auf Public Relations wird auf spezielle Merkmale der Online-PR und auf Zielgruppen der Online-PR eingegangen. Weiterhin wird ein Modell für PR-Controlling vorgestellt, in dem das Web Log Mining eingeordnet wird. Die Möglichkeiten der Erfolgsmessung von Online-PR werden ebenso betrachtet, wie der Vergleich von Kosten und Nutzen von Web Log Mining. Ein Beispiel für eine Data Mining-Anwendung zur Zielgruppenidentifikation erläutert den praktischen Nutzen von Web Log Mining.
Die vorliegende Diplomarbeit ist im Bereich „Netzwerkmanagement“ und beschreibt das Design und die Entwicklung einer Web-Oberfläche, die Auskunft über den Status eines kleineren Netzwerkes gibt. Anhand grafischer Verlaufsdiagramme besteht die Möglichkeit, sich über Details wie Menge der bisher übertragenen Bytes oder z.B. CPU-Auslastung von Arbeitsplatz-PCs zu informieren. Dabei kommt das Internet-Protokoll SNMP (Simple Network Management Protocol) zum Einsatz, auf das in einem theoretischen Teil näher eingegangen wird. Zunächst wird behandelt, welche Schritte notwendig sind, um gewöhnliche Windows- 2000-PCs zur Überwachung durch den PC mit der Web-Oberfläche vorzubereiten. Die Umsetzung erfolgt unter dem Betriebssystem Linux, da hier die Auswahl an geeigneten und freien Software-Tools sehr umfassend ist. Der Zugriff auf die Web-Oberfläche kann durch den Einsatz eines Web-Servers passwortgeschützt sowohl aus dem lokalen Netzwerk als auch extern über das Internet erfolgen.
Die vorliegende Diplomarbeit soll die Möglichkeiten für Frauen in Schwarzafrika gegenüber der dortigen Situation durch HIV/AIDS darstellen. Zunächst wird ein Überblick über die HIV-Infektion und die Krankheit AIDS an sich gegeben, über Therapiemöglichkeiten, Medikamentenversorgung und die Unterschiede in den Übertragungswegen zwischen den westlichen Ländern und Schwarzafrika. Dann wird über die Situation der Frauen und Mädchen in Schwarzafrika berichtet, in Bezug auf Religion, Kultur und Tradition, ihrem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Status, ihre Situation durch Prostitution, Bildungs- und Gesundheitswesen. Außerdem wird die Stigmatisierung HIV-Infizierter thematisiert. Im weiteren Verlauf werden die Auswirkungen von HIV/AIDS auf die schwarzafrikanische Gesellschaft betrachtet, die allgemeinen wirtschaftlichen Auswirkungen, das Lehrer- und Ärzte- Sterben und auf die Situation der AIDS-Waisen eingegangen. Im Kapitel AIDS-Education werden die Gründe für die extreme Ausbreitung von HIV in Schwarzafrika vorgestellt, die Arten, Arbeitsweisen und Schwierigkeiten der Hilfsorganisationen beschrieben und abschließend die Möglichkeiten für Frauen in Schwarzafrika noch einmal resümiert. Die Bedeutung von Kunst im Bereich AIDS-Aufklärung wird angesprochen. Weiter werden verschiedene Projekte einiger ausgewählter Hilfsorganisationen vorgestellt, welche speziell Frauen in Schwarzafrika unterstützen oder spezielle HIV/AIDS-Projekte durchführen. Zum Abschluss wird Uganda als vorbildliches Land Schwarzafrikas bezüglich der HIV/AIDSPrävention vorgestellt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Ausarbeitung eines Konzepts von Rahmenempfehlungen zur Durchführung und Qualitätssicherung computergestützter kooperativer Lehrveranstaltungen. Die Arbeit basiert auf zahlreichen Beiträgen bzw. Veröffentlichungen zu diesem Themenkomplex. Sie wurden analysiert und im Verlauf zu einem umfassenden Empfehlungskonzept entwickelt. Das Dokument stellt ein Angebot dar, welches für den Aufbau derartiger Seminare genutzt werden kann. In einem praktischen Teil wird der Aufbau und Ablauf einer computergestützten kooperativen Lehrveranstaltung an einem Beispiel aufgezeigt, in das die theoretischen Empfehlungen eingearbeitet werden. Auf diese Weise lässt sich die Einführung computergestützter Lehrveranstaltungen weitgehend vereinfachen. Zudem soll durch diese Arbeit die Qualität derartiger Unterrichtsformen messbar gemacht und damit auch gesichert werden.
Durch die rasante Entwicklung des Internets und die daraus resultierende Informationsflut fühlen sich viele Benutzer überfordert. Da der Mensch in seiner Aufnahmefähigkeit von Information sehr begrenzt ist, stellt sich die Frage nach Verbesserungen in der Darstellung dieser Informationen. Ausgangspunkt ist die These, dass die Erweiterung der grafischen Benutzerschnittstellen um das Element der Interaktivität einen einfachen Zugang zu Informationen gewährleisten soll. Diese Diplomarbeit bearbeitet die Visualisierung und Aufbereitung von Informationen. Der Schwerpunkt liegt auf grafisch, interaktiven Gestaltungselementen, die eine neue Form der Darstellungsqualität ermöglichen sollen. Für die aufgestellte Analyse werden aktuelle Internetseiten von Herstellern digitaler Kameras betrachtet. Über die Eigenschaften der Kameras ist die grafische Aufbereitung von Informationen möglich und somit können interaktive Elemente identifiziert werden. Ausgehend von den dort gewonnen Erfahrungen wird nach einem Modell gesucht, das die interaktiven Gestaltungselemente als Objekte klassifizieren und Aussagen zu deren Einsatzbereiche machen soll. Um den Ansatz zu vervollständigen, werden weitere Gestaltungsempfehlungen in Form von Beispielen konzipiert sowie eine beispielhafte Lösung programmiert. Das Ziel ist auf Grund der Modellentwicklung zu einer abschließenden Betrachtung zu gelangen. Diese soll einen Ausblick auf die Bedeutung von interaktiven Gestaltungselementen im gesamten Informationsspektrum des Internets geben.
Gegenstand der Arbeit ist die Verwendung von Produktmodellen im Rahmen des Service Engineering. Zunächst werden Begriffe aus der Welt der Dienstleistungen definiert. Es wird aufgezeigt welche unterschiedlichen Ansätze es zur Dienstleistungsdefinition gibt, unter welchen Gesichtspunkten Dienstleistungen typologisiert werden können und was man unter dem Begriff Service Engineering versteht. Nach einem kurzen Exkurs zu den Produktmodellen in der industriellen Fertigung werden Produktmodelle in der Dienstleistungspraxis untersucht. Banken, Versicherungen und Softwareentwicklung dienen hierbei als Beispiele. Anschließen werden noch zwei wissenschaftliche Ansätze zu Produktmodellen für Dienstleistungen vorgestellt. In Kapitel 5 werden dann Faktoren genannt, nach denen Modellierungswerkzeuge kategorisiert werden können und die Programme ARIS E-Business Suite 5.01 und COI BusinessFlow werden vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Typologisierung der aufgezählten Produktmodelle für die Dienstleistungsentwicklung.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist eine Untersuchung des verarbeitenden Gewerbes mittels einer schriftlichen, postalischen Befragung. Untersuchungsgegenstand ist die Informationsversorgung der Werker in direkt produktiven Bereichen produzierender Unternehmen. Dazu werden wichtige, den Produktionsprozess unterstützende Informationen und die Systemlandschaft identifiziert, selektiert und einer genaueren Betrachtung unterzogen. Untersuchungsmerkmale sind dabei Eigenschaften, die zur Umsetzung und Auswahl von Content Management notwendig sind. Durch die Ergebnisse, welche den momentanen Stand der Informationsversorgung in der Produktion aufzeigen, soll es ermöglicht werden, Handlungsfelder zu identifizieren und Migrationsstrategien für produktionsunterstützende Informationen in Content Management Prozesse, aufzuzeigen. Besondere Beachtung erfährt dabei die Steigerung der Prozessqualität durch eine verbesserte Informationsversorgung. Aber auch Herstellern von Content Management Anwendungen sollen durch diese Unternehmensbefragung Handlungsfelder aufgezeigt werden. Dadurch soll eine Sensibilisierung der Hersteller für diese bestehenden Marktsegmente in produzierenden Unternehmen erfolgen. Die Vorgehensweise der Arbeit wird zunächst durch eine Einführung in den Content Management Prozess bestimmt. Im weiteren Verlauf erfolgt das Aufzeigen von Einsatzpotenzialen für Content Management Prozesse in der Produktion. Durch die schriftliche Unternehmensbefragung und deren Auswertung wird schließlich der Stand der Informationsversorgung in der Produktion dargestellt, aus welchem Handlungsfelder ableitbar sind.
Die Kinobranche - mit der Produktionsbranche und der Verleihbranche - gewichtigster Teil der Filmindustrie, unterliegt in den letzten Jahren einem aussergewöhnlichen Strukturwandel. Der nachfolgende Text gibt zunächst einen kurzen geschichtlichen Überblick über den Kinomarkt in Deutschland. Danach werden anhand vergleichender Marktdaten allgemeine Trends des Gesamtmarktes dargestellt. Die weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Struktur der Filmbesucher. Die Auswirkungen der anhaltenden Investitionsaktivitäten der Kinobetreiber und die Folgen der steigenden Zahl von Multiplex-Kinos (Grosskinos), sowie die zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland und den neuen Unternehmensphilosophien sind dann Themenschwerpunkt. Es geht also um die Wechselwirkungen der verschiedenen Interessengruppen in der Filmindustrie (kleine und mittelständische Filmtheater, Lokalmonopolisten, Kinokettenbetreiber, grosse Medienkonzerne sowie Filmverleihfirmen und Filmproduzenten). Letzter Untersuchungsschwerpunkt sind die neuen, digitalen Technologien, insbesondere ihre Einsatzchancen und möglichen Auswirkungen auf die gesamte Filmindustrie.
Hintergrund der Arbeit ist die zunehmende Bedeutung von Kompetenzen der Mitarbeiter für die Unternehmen und die Probleme großer, wissensorientierter Organisationen diese zu lokalisieren und zu managen. Der innerhalb dieser Arbeit aufgezeigte Lösungsvorschlag beruht auf der Konzeption eines Kompetenzmanagement-Systems, das die hierfür benötigten Daten aus den Aktivitäten der Mitarbeiter als Mitglieder einer Business Community gewinnt. Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen an eine solche Business Community sowie die darin liegenden Potentiale, der Entwurf eines Kompetenzmanagement- Systems und die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches zwischen diesen beiden Komponenten.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt ausgewählte Kunstmärchen von Astrid Lindgren. Zunächst erfolgt eine Lebensbeschreibung der verstorbenen schwedischen Kinderbuchautorin. Daraufhin wird der Begriff ‚Kunstmärchen‘ definiert und erklärt. Von den gewählten Märchen werden, unter Einbeziehung der Filmadaption, zwei ausführlich vorgestellt und interpretiert. Drei weitere märchenhafte Kurzgeschichten werden inhaltlich betrachtet und erläutert. Zusammenfassend erfolgt eine allgemeine Betrachtung von Astrid Lindgrens besonderer Erzählkunst. Abschließend wird eine Projektskizze für die Gestaltung eines Literaturhausabends zum Thema ‚Astrid Lindgren und ihre Märchen‘ dargestellt.
Lichtgedanken im Dunkeln : der künstlerische Aspekt der Beleuchtung einer dreidimensionalen Szene
(2002)
In den letzten Jahren ist mit den dreidimensionalen Computergrafiken ein neues Medium entstanden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem künstlerischen Bereich der Beleuchtung einer Szene im dreidimensionalen Raum. Sie zeigt wie wichtig und komplex das Zusammenwirken von Licht und Schatten bei der Erstellung von Computergrafiken ist. Das Ziel der Diplomarbeit ist, einen Einblick in die Überlegungen eines 3D-Computergrafikers bei der Erstellung einer Szene zu geben. Sie stellt dar, wie eine Computergrafik realistisch wirken kann und macht deutlich, dass eine genaue Kenntnis der zur Verfügung stehenden Mittel unentbehrlich ist. Vorbild für jede realistisch wirkende Szene ist die Natur. Daher ist eine gute Beobachtung der realen Welt für eine gute Computergrafik immer notwendig.
Der Markt für „Computerspiele“ wird immer grösser und vielseitiger und macht eine Einteilung in verschiedene Spielgenres unumgänglich. Der nachfolgende Text gibt eine kurze geschichtliche Übersicht und Auskunft über die zur Zeit üblichen Varianten und Ausführungen von PC-Spielen. Es wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Computerspiele auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene faszinierend wirken und welche Strategien Spiele-Entwickler erfolgreich einsetzen. Dabei wird auf die psychologischen Hintergründe sowie auf die Befriedigung von Bedürfnissen und Erwartungshaltungen der Spieler eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, das virtuelle Lernsysteme (Edutainment-Software) ebenso attraktiv und anziehend machen soll wie erfolgreiche Computerspiele.
Indien ist der größte Filmproduzent der Welt. Aber noch ist in der westlichen Welt nur wenig von diesem fernen Filmgiganten bekannt. Es mehren sich jedoch Anzeichen eines international verstärkten Interesses sowohl seitens der Branche als auch des Publikums. Die vorliegende Diplomarbeit untersucht durch welche Merkmale sich das indische Filmschaffen und die indische Filmindustrie auszeichnen. Des Weiteren wird darauf eingegangen, welchen Stellenwert diese Filmwelt für die indische Bevölkerung hat. Abschließend soll erörtert werden, ob die Bedeutung des indischen Films zunimmt und wie groß seine Chancen auf dem internationalen Markt einzuschätzen sind. Diesen Untersuchungen sind zum besseren Verständnis Informationen zu Struktur, Kultur, Medienentwicklung bzw. Mediennutzung und Filmgeschichte des Landes vorangestellt. Hierbei werden nur die Informationen herangezogen, die für ein Gesamtverständnis der Untersuchungen unverzichtbar erscheinen.
Diese hier vorgestellte Arbeit beschäftigt sich mit dem Formatradio und dem Begriff als solchem sowohl in Amerika als auch in Deutschland. Von den historischen Anfängen des Radios, über die Entstehung der einzelnen Formate, hin zu relevanten gesetzli-chen, technischen, ökonomischen und empirischen Scheidewegen. Sie zeigt an einfa-chen, verständlichen Beispielen die Unterschiede und den Erfolg des Formatradios in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland auf. Des weiteren werden die Zukunftschancen des Radios allgemein im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird Knowledge Sharing auf Intranet Basis, als ein Element des Wissensmanagements, am Beispiel des Bertelsmann Executive Networks erläutert und ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen. Es werden erst die Elemente des Knowledge Sharings auf Intranet Basis, an Hand der vorhandenen Literatur erläutert und dann das Bertelsmann Executive Network auf diese Elemente hin analysiert. Die Analyse ergibt, daß es bei der Bertelsmann AG kein Anreizsystem zur Bereitstellung von Wissen gibt, was sich in der Zahl der angebotenen Wissensobjekte zeigt und sich in der Nutzung insgesamt, sowie in der Nutzung der einzelnen Bereiche des Bertelsmann Executive Networks widerspiegelt. Um die Nutzung zu stimulieren und die Nutzer zur Bereitstellung von Wissen zu motivieren, wird ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen, daß auf den Motivationsfaktor Ansehen, zur positiven Beeinflussung der Karriere und die Schaffung materieller Anreize basiert und in die Anreizsysteme der Bertelsmann AG integriert wird.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Problematik der Cyber-Kriminalität auseinander. Internet-Kriminalität tritt seit der Geburtsstunde des heute bekannten Internets in zunehmenden Maße auf und hat längst die breite Masse der Internetnutzer als Zielscheibe für Datenmanipulation und -spionage entdeckt. Mit Sicherheitseinstellungen und Vorkehrungen für den sicheren Internetbesuch müssen sich nun verstärkt auch die gelegentlichen Surfer auseinandersetzen. Aus dem weiten Wirkungskreis und den unterschiedlichen Ausprägungsformen von Kriminalität im Internet werden betrügerische Machenschaften vorgestellt, deren Ziel die finanzielle Schädigung der Internetnutzer ist. Abzocker sind Kriminelle im Internet. Anhand zweier Beispiele werden die verschiedenen Methoden von Abzocke näher beleuchtet: Nigeria Connection und 0190-Dialer. Darüber hinaus wird auf die Gefahr bei Internet-Auktionen hingewiesen.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.