020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Refine
Year of publication
Document Type
- Diploma Thesis (384)
- Bachelor Thesis (103)
- Book (31)
- Periodicalpart (28)
- Other (10)
- Article (9)
- Master's Thesis (7)
- Researchpaper (4)
- Report (3)
- Bookpart (2)
Language
- German (577)
- English (5)
- Multiple languages (1)
Keywords
- Bibliothek (53)
- Öffentliche Bibliothek (50)
- Internet (38)
- öffentliche Bibliothek (19)
- Deutschland (18)
- Elektronische Zeitschrift; Stuttgart / Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien (14)
- Konzeption (14)
- Bestandsaufbau (12)
- Datenbank (12)
- Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen ; Zeitschrift (11)
Institute
- Bibliotheks- und Medienmanagement (Bachelor, Diplom) (297)
- Informationswirtschaft (Bachelor, Diplom) (127)
- Bibliothek (53)
- Bibliotheks- und Informationsmanagement (Bachelor, Master) (51)
- Rektorat (16)
- FB 3: Information und Kommunikation (15)
- Informationsdesign (Bachelor, Diplom) (4)
- Mediapublishing und Verlagswirtschaft (Diplom) (4)
- Audiovisuelle Medien (Bachelor, Diplom) (1)
- E-Services (Bachelor) (1)
Als das Saarland in den Jahren 1920-1935 unter Völkerbundverwaltung stand, erlebte das Bibliothekswesen dort einen enormen Aufschwung. Die meisten großen saarländischen Bibliotheken haben in dieser Zeit ihren Ursprung. Bestimmend für diese Epoche der saarländischen Bibliotheksgeschichte war der Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich. Einleitend beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der schwierigen Quellenlage, wobei bereits einige Bezüge zur Saargeschichte hergestellt werden. Das Zeitgeschehen im Besprechungszeitraum wird beleuchtet, schwerpunktmäßig wird der deutschfranzösische Kulturkonflikt betrachtet. Von diesem Hintergrund ausgehend schildert die Arbeit dann an einigen Beispielen die Auswirkungen des Geschehens auf die Bevölkerung und die Folgen, die diese Entwicklungen für die Volksbüchereien im Saargebiet hatten. Dabei wird die Geschichte des ‘Verbandes der Volksbüchereien des Saargebietes’, deren Fahrbücherei und einiger für die Gesamtentwicklung repräsentativen Büchereien dargestellt. Abschließend wird die Einflußnahme aus Deutschland, insbesondere in der Nazizeit, verdeutlicht.
Noch ist Fortbildung in vielen Bibliotheken weitgehend eine Sache der persönlichen Initiative, teilweise gegen innerbetriebliche Widerstände, und der Nutzung zufälliger Angebote mehr oder minder gut geeigneter betriebsexterner Veranstaltungen – außer bei Schulungen am neuen Verbundkatalog. Personalentwicklung bedeutet zunächst ein systematisches Vorgehen bei der Ermittlung und Deckung des gesamten betrieblichen Fortbildungsbedarfs unter Berücksichtigung der persönlichen Interessen (z.B. nach Aufstieg, nach interessanteren Aufgaben) der Mitarbeiter/innen. Darüber hinaus wird Personalentwicklung heute in engstem Zusammenhang mit Organisationsentwicklung unter dem Stern eines Leitbildes gesehen. In den Mittelpunkt treten neben instrumentellen Kenntnissen Schlüsselqualifikationen (Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Selbstorganisationsfähigkeit, Kreativität, Problemlösungsfähigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit). In Spezialbibliotheken werden folgende Kompetenzfelder des Personals an Bedeutung gewinnen: Soziale und persönliche Kompetenzen, wie sie insbesondere in den Schlüsselqualifikationen zum Ausdruck kommen, organisationsbezogene Kompetenzen, z.B. Nähe zur Organisationskultur der Trägereinrichtung, methodisch-fachliche Kompetenz immer auf dem neuesten Stand, wissenschaftliche Kompetenz auf dem Gebiet der Trägereinrichtung, informationstechnologische Kompetenz, Management-Kompetenz. Handlungsfelder der Personalorganisation sind heute nicht nur Fortbildung off the job, sondern auch horizontale (Aufgabenwandel) und vertikale (Aufstieg) Karriereplanung und vor allem Arbeitsstrukturierung durch Maßnahmen wie Job Enlargement, Job Enrichment, Job Rotation, teilautonome Arbeits- und Projektgruppen bis hin zu heterarchischen Parallelorganisationen neben der weiterbestehenden Hierarchie, ferner Gestaltung von Dauer und Lage der Arbeitszeit sowie Fortbildung on the job. Handlungsträger der Personalentwicklungs-Planung sollte eine Stabsstelle bei der Direktion sein oder eine hierarchieübergreifende Arbeitsgruppe. Schwierig durchzuführen, aber unverzichtbar ist die Evaluation des Lerntransfers. Durch geeignete Maßnahmen wie Mentorensystem, Erfahrungsaustausch, Multiplikation im Betrieb mittels Bericht (ggf. im Intranet) oder Schulungen kann der Lerntransfer gefördert werden.
Der Vortrag erläutert Anforderungen an Leistungsindikatoren für Bibliotheken und ihre Zwecke, stellt die wichtigsten Leistungsindikatoren vor, besonders die Leistungsindikatoren aus ISO 11620 und IFLA-Richtlinien Leistungsmessung in wissenschaftlichen Bibliotheken sowie aus IFLA-Guidlines for Development Öffentlicher Bibliotheken. Ferner werden der Bibliotheksindex BIX der Bertelsmann Stiftung, das Indikatorenraster des EDBI und einige kleinere Projekte in deren Umkreis sowie das Projekt EUQINOX dargestellt. Ein Ausblick richtet sich auf Leistungsmessung mit Methoden der sozialen Untersuchung (social audit). Anhand von Beispielen wird die Uneinheitlichkeit von Terminologie und Definitionen der Leistungsindikatoren aufgezeigt. Es werden Empfehlungen für Vergleichsringe gegeben.
Der Beitrag umreißt den Wandel, dem Öffentliche Bibliotheken seit den 90er Jahren auf dem Hintergrund von Internet, Verwaltungsreform, Entstehung der Wissensgesellschaft und Haushaltskrisen unterliegen, legt dann die Kompetenzanforderungen an das Bibliothekspersonal dar, die sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf den Aspekten der Kompetenzen, die erfolgreiches Arbeiten in Netzwerken für Management- und Führungsqualifikationen, für Entwicklungskompetenz, soziales und gesellschaftsbezogenes Handeln, für fachlich-methodisches Wissen benötigt. Schließlich wird untersucht, wieweit Aus- und Fortbildung des Bibliothekspersonals diese Anforderungen berücksichtigen. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass das Personal an Öffentlichen Bibliotheken über neue Kompetenzen für netzwerkorientierte Arbeitsumgebungen teils bereits verfügt, teils exzellente Bedingungen vorfindet, diese Kompetenzen zu erwerben, und insgesamt ein ausgeprägtes Bewusstsein davon hat, dass es sich neuen Anforderungen stellen muss. Es mangelt jedoch oft an systematischer Personalentwicklung; Fortbildung ist noch zu oft auf punktuelle Initiativen und persönliche Tatkraft gegründet.
Die Einführung macht mit den Grundbegriffen der bibliothekarischen Klassifikationstheorie und -praxis sowie ausgewählten Bibliotheksklassifikationen bekannt. Eingangs wird die Problemstellung, für die Klassifikationen eine Lösung bieten sollen, umrissen. Dann werden anhand von Fragen die Aspekte zur Entwicklung und Beurteilung von Klassifikationen allgemein und Aufstellungssystematiken im besonderen umrissen (Sachgerechtheit und Zielgruppenentsprechung, Gliederung, Schlüsselung und Normung, Notation, Klassenbeschreibung und Terminologie, Umfang und Erweiterbarkeit, Anwendungsregeln, Register). Auch organisatorische Aspekte der Anwendung von Klassifikationen werden umrissen. Kurz beschrieben werden ausgewählte Klassifikationen: Die Internationale Dezimalklassifikation DK und die Dewey Decimal Classification DDC, die Regensburger Verbundklassifikation RVK, die Basisklassifikation, die Systematik für Bibiotheken SfB, die Klassifikation für Allgemeinbibliotheken KAB, die Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken ASB. Es folgen ausgewählte Literaturhinweise. Ferner werden Übungen zum Klassifizieren ausgewählter Titel mit Hinweisen auf Möglichkeiten der Selbstüberprüfung und zur Notationsrevision gegeben.
Die "Digitale Bibliothek Information und Medien" stellt ein konzeptionelles und technisches System dar, um digitale Information zu speichern, aufzubereiten und zu vermitteln. Seine Umsetzung erfolgte im Rahmen eines Projektseminars an der ehemaligen FH Stuttgart Hochschule fur Bibliotheks- und Informationswesen (HBI). Die Herangehensweise und Einrichtung des Systems werden knapp als Projektbericht erlautert.
Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Autorenwerkzeugs in der Programmiersprache Perl
(2000)
In dieser Diplomarbeit wird der Entwicklungsprozess von Konzeption und Realisierung eines Autorensystems, das die einfache Publikation von In- formationen gewährleisten soll, näher beschrieben. Dazu werden drei Schwerpunkte - Design, Inhalt und Technik - zu einem nutzerfreundlichen Gesamtkonzept ausgearbeitet, das die Darstellung von Kunst im Internet ermöglicht. Eine funktionale Struktur des Systems, die inhaltliche und optische Ges- taltung der Informationen sowie Modalitäten der Verwaltung und Pflege bilden die Grundlage für das realisierte Autorensystem. Die Diplomarbeit orientiert sich dabei an der praktischen Umsetzung: Zunächst erfolgt die Formulierung von Merkmalen und Funktionen eines Autorenwerkzeugs. Die allgemeinen Anforderungen an das System wer- den dabei so herausgearbeitet, dass das Autorenwerkzeug auf den spe- ziellen künstlerischen Aspekt eingehen kann. Nach dieser Spezifikation wird das Konzept in der Implementierungsphase umgesetzt und durch Vorschläge für weitere Verbesserungen des Systems ergänzt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Datenbank mit Informationen zur Hard- und Software- ausstattung der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) als Kompo- nente eines integrierten intranetbasierten Informationssystems. Zunächst wurde unter- sucht, welche Informationen zur IT-Ausstattung andere Hochschulen im Web zur Verfü- gung stellen, wie weit das Intranet der HBI diesbezüglich ausgebaut ist und welche weite- ren Komponenten neben der IT-Datenbank für das Informationssystem in Frage kom- men. Darauf aufbauend wurde ein Konzept für ein integriertes intranetbasiertes Informa- tionssystem entworfen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wurde eine IT-Datenbank entwickelt, die im praktischen Teil der Diplomarbeit mit Microsoft Access realisiert wurde. Ebenso Teil der praktischen Umsetzung war die Programmierung eines Zugriff auf die IT- Datenbank über das Web mit Microsoft Active Server Pages (ASP). Die in der Arbeit gezeigte Anwendung dient als praktisches Beispiel für eine Einbettung der IT-Datenbank in den Kontext eines integrierten intranetbasierten Informationssystems
Diese Diplomarbeit untersucht den heutigen Stand der Technik, um Datenbanken in Web-Sites anzubinden. Dies geschieht am konkreten Anwendungsbeispiel einer vorhandenen Praktikumsdatenbank. Dabei wird von der Microsoft-basierten Systemumgebung des Intranets an der Hochschule für Bibliotheks- und Informa- tionswesen (HBI) ausgegangen. Das Anwendungsbeispiel ist die PC-basierte Praktikumsdatenbank der HBI. Die praktische Aufgabe bestand darin, diese Datenbank in das HBI-Intranet zu integrieren. Gleichzeitig wurde eine neue, komfortable Benutzungsoberfläche entwickelt, die eine vereinfachte Suche nach Praktikumsstellen erlaubt. Die hierfür ausgewählte und realisierte Lösung basiert auf dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 Server, dem Web-Server Internet Information Server (IIS) 4.0, der Datenbankschnittstelle Open Database Connectivity (ODBC), dem Datenbanksystem Access und der Web-Server-Erweiterung Active Server Pages (ASP). Das Ergebnis, eine Praktikumsdatenbank mit Web-Oberfläche, erweist sich als ein komfortabler Dienst im Intranet der HBI, der eine hohe Akzeptanz der Studenten erwarten lässt.