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Chronik der Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart
1993-2001
Zum 50-jährigen Bestehen der Fachhochschule
für Bibliothekswesen Stuttgart im Jahre 1992 fand vom 20. bis 22. Oktober der internationale Kongress "Bibliothek- Kultur - Information" statt.
Der 1993 veröffentlichte Tagungsband, der zugleich Festschrift war, schloss mit einer Chronik der Jahre 1942 bis 1992.
Dieser Beitrag setzt die Berichterstattung für die Jahre 1993 bis 2001, bis zum Ende der Hochschule als selbständiger Institution, fort.
Zum 1. September 2001 wurden die Fachhochschule Stuttgart — Hochschule für Bibliotheks- und lnformationswesen (HBI) und die Fachhochschule Stuttgart — Hochschule für Druck und Medien (HDM) zur Hochschule der Medien (HdM) vereinigt.
Die bisherige HBI lebt in der Fakultät 3 "Information und
Kommunikation" als Studiengang "Bibliotheks und Informationsmanagement" fort.
Die "Büchereischule Stuttgart. Fachschule für Volks- und verwandte Büchereien" wurde zum 1. Oktober 1942 offiziell errichtet und am 22. Oktober 1942 feierlich eröffnet. Das S0jährige Jubiläum der Gründung der Vorläuferinstitution der heutigen Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart legte es nahe, sich gründlicher, als es bisher geschehen war, mit der eigenen Geschichte zu befassen. Sieht man von einem
Beitrag Herbert Wiegandts über die Anfänge und Frühzeit und von Bertold Mauch über den Übergang zur Fachhochschule in der Festschrift für Hermann Waßner ab, ist noch nie der Versuch unternommen worden, auf die Quellen zurückzugehen.
Dies war Anlaß, in den Wintersemestern 1988/89 und 1990/91 sowie im Sommersemester 1991 innerhalb des Wahlprogramms Bibliotheksgeschichte Projektseminare abzuhalten, die Vorarbeiten für eine historische Darstellung erbringen sollten. Durch die Auswertung gedruckter Quellen, die gemeinsame Arbeit im Stadtarchiv Stuttgart und
die Durchführung von Interviews mit Zeitzeugen wurden den Studenten zugleich methodische Einsichten in die Arbeit des Historikers vermittelt.
Sehr bald wurde aber auch deutlich, daß eine historische Darstellung im Sinne einer "eigentlichen" Geschichtsschreibung, also genetisch-entwickelnd und historiographischerzählend,in der zur Verftigung stehenden Zeit nicht zu leisten war, wenn sie dem Anspruch, den die moderne Geschichtswissenschaft zu stellen hat, gerecht werden
sollte. Wir haben uns daher für eine Vorstufe, die Form der Ereignischronik, entschieden; ein Kalendarium dessen, was geschehen ist, oder anders ausgedrückt, eine
chronologisch angeordnete Material- und Faktensammlung.
Es ist kein Geheimnis, daß wir formale Anregungen der in vielen Bänden erscheinenden "Chronik der Stadt Stuttgart" verdanken. Dem Band für die Jahre 1933 ·
1945 ist ein Vorwort vorangestellt, dessen grundsätzlichen Erwägungen über Sinn und Zweck, Möglichkeiten und Grenzen einer Chronik nichts hinzuzufügen ist und das jedem Benutzer unserer Veröffentlichung zur Lektüre empfohlen werden kann.
Die Auswirkungen der geänderten Hochschulgesetzgebung in Baden-Württemberg auf das Bibliothekswesen sind Gegenstand der vorgestellten Arbeit. Die Neufassung des Universitätsgesetzes aus dem Jahre 2000 führt zur Reorganisation der Bibliothekssysteme mit dem Ziel der funktionalen Einschichtigkeit. Letztere wird anhand ausgewählter Beispiele erläutert und analysiert. Die Rahmenbedingungen für die Universitätsbibliothek und die dezentralen Bibliotheken in der Universität Heidelberg werden aufgezeigt und in Beziehung zur neuen Hochschulgesetzgebung und dem Neuen Steuerungsmodell gesetzt. Für die Reorganisation des Heidelberger Bibliothekssystems wird anhand ausgewählter Kriterien Handlungsbedarf formuliert, Handlungsmöglichkeiten werden skizziert und weitergehende Überlegungen angestellt Darüber hinaus enthält die Arbeit Anregungen zur Organisations- und Personalentwicklung im Reorganisationsprozess.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig, die Angebote und Dienstleistungen auf den Bedarf ihrer Benutzer auszurichten. Um diese Ziel zu erreichen, müssen Informationen über ihre Gewohnheiten und Interessen gesammelt werden. Sie dienen der Erstellung einer angepaßten Angebots- und Dienstleistungspalette. Neben den positiven Veränderungen für die Besucher und die Bibliothek selbst, werden auch die Grenzen eines nachfrageorientierten Bestandsaufbaues dargelegt. Darüber hinaus wird anhand verschiedener Marketingkonzepten und Werbeaktionen aufgezeigt, wie man Nachfrage beleben kann.
Als zu Beginn des 21. Jh. die ersten unhandlichen E-Book-Lesegeräte mit schwachem Schriftbild auf den deutschen Markt kamen, war von einer Änderung der medialen Nutzungsgewohnheiten noch nichts zu spüren. Und auch die schnell voranschreitende Medienrevolution in Form des Internets konnte die gesellschaftlich fest etablierte Stellung des gedruckten Buches nicht gefährden, brachte jedoch eine grundlegende internationale Umgestaltung der Vertriebsstrukturen innerhalb der Verlagsbranche mit sich. Durch eine rasante Weiterentwicklung der Displaytechnologie sind seit dem Jahr 2008 Lesegeräte mit elektronischer Tinte auf dem amerikanischen Markt verfügbar, die das problemlose Lesen auch längerer Texte auf dem Bildschirm ermöglichen und so dem Medium E-Book zum Durchbruch auf den amerikanischen Massenmarkt verhalfen. Das E-Book hat sich somit als elektronische Verwertungsform auf dem amerikanischen Käufermarkt etabliert und erfährt auch eine zunehmende Aufmerksamkeit durch den europäischen Markt. Im Oktober 2008 präsentierten die beiden marktführenden E-Book-Hersteller Amazon und Sony auf der Frankfurter Buchmesse ihre auf der E-Ink-Technologie basierenden E-Book-Reader und rückten damit das E-Book in den zentralen Blickpunkt der nationalen medialen und öffentlichen Wahrnehmung. Die für den Beginn des Jahres 2009 angekündigte Markteinführung dieser beiden E-Book-Reader hat auch in Deutschland die Verlagsbranche mit der unmittelbaren Frage nach der Bereitstellung und Verfügbarkeit von entsprechenden Inhalten konfrontiert. Eine brancheneinheitliche Antwort lässt sich auf diese Frage jedoch nicht finden. Vielmehr muss eine segmentbezogene Differenzierung vorgenommen werden, da beispielsweise die Fachbuchverlage bei der Wahrnehmung der elektronischen Verwertungsmöglichkeiten wesentlich weiter fortgeschritten sind als es im Publikumsbereich der Fall ist. Unabhängig von der thematischen Ausrichtung des Verlagsprogramms, müssen sich jedoch alle Verlage mit den Herausforderungen eines in der Entstehung befindlichen E-Book-Marktes auseinandersetzen. So erschweren die derzeit schwach ausgeprägten Markt- und Vertriebsstrukturen sowie die fehlenden brancheneinheitlichen Standards im organisatorischen und technischen Bereich eine Einschätzung des Marktpotenzials für den jeweiligen Verlag. Diese verlagsspezifische Betrachtung der Chancen und Risiken ist jedoch für eine strategische Positionierung der Verlage in dem elektronischen Segment und somit für den Aufbau eines betriebswirtschaftlich tragfähigen Geschäftsfeldes unerlässlich. Für eine verlagsspezifische Strategiefindung zur Wahrnehmung des E-Book-Angebots durch die Zielgruppen sind jedoch grundlegende Kenntnisse aller Rahmenbedingungen notwendig, die eine elektronische Verwertung für die Verlage mit sich bringt. Aus diesem Grund erfolgt in den Kapiteln 2 und 3 dieser Arbeit eine Darstellung der organisatorischen, rechtlichen sowie technischen Grundlagen, die zurzeit das entstehende E-Book-Segment in Deutschland prägen. So wird zu Beginn des Kapitels 2 eine grundsätzliche Eingrenzung des E-Book-Begriffs vorgenommen, da eine wissenschaftlich hinreichend belegte Bedeutung bislang nicht vorzufinden ist. Weiterhin werden in diesem Kapitel die komplexe rechtliche und preispolitische Situation sowie die Möglichkeiten einer Workflow-Einbindung der E-Book-Erstellung thematisiert, da diese Aspekte maßgeblich die strategischen und ökonomischen Überlegungen der Verlage beeinflussen. Aber auch grundlegende organisatorische Fragestellungen werden aufgegriffen, indem Informationen zur ISBN-Vergabe, Vlb-Meldung und Ablieferung von Pflichtexemplaren für die Deutsche Nationalbibliothek im Kapitel 2 zusammengetragen werden. Zudem stellt die illegale Vervielfältigung und Verbreitung digital verfügbarer Inhalte eine urheberrechtlich und wirtschaftlich bedeutende Herausforderung für die Verlage dar, aufgrund dessen dieses Kapitel abschließend eine Betrachtung des Themenfelds der Datenpiraterie vornimmt. Im Kapitel 3 findet die technische Perspektive des E-Books eine entsprechende Berücksichtigung, indem ein Überblick über wichtige Dateiformate, Lesesoftware sowie Lesegeräte gegeben wird. Eine Einführungen in die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten des E-Book-Segments sind im Rahmen dieser Arbeit unbedingt erforderlich, da diese Rahmenbedingungen die verlagsinterne Workflow-Gestaltung beeinflussen und somit in einem engen Zusammenhang zu den realisierten Investitionen in technische Infrastruktur sowie zu kalkulatorischen Überlegungen stehen. Unter dem Aspekt der Geräte- und Plattformunabhängigkeit und damit der Nutzerfreundlichkeit stellt die theoretische Betrachtung von Dateiformaten und Lesesoftware für das elektronische Medium einen weiteren wesentlichen Faktor dar, der die Akzeptanz des E-Book-Angebots auf dem Markt maßgeblich bestimmt. Zudem beeinflusst der Markterfolg der derzeit verfügbaren mobilen E-Book-Reader die Persepektiven für die Etablierung eines elektronischen Titelprogramms im Publikumsbereich. Untersuchungsgegenstand und Hauptanliegen der vorliegenden Arbeit sind jedoch das Finden denkbarer Vertriebsstrukturen für den Verkauf von E-Books sowie die Ableitung der sich daraus ergebenden Verwertungschancen, die sich für die Verlage durch den E-Book-Handel ergeben. Zu diesem Zweck wird im Rahmen dieser Arbeit eine qualitative Erhebung in Form einer Expertenbefragung durchgeführt, die Aufschluss über den derzeitigen Entwicklungsstand in den einzelnen Verlagen sowie über strategische Motivationen und angestrebte Ziele einer Positionierung im deutschen E-Book-Segment geben soll. Im Kapitel 4 werden zunächst Überlegungen für eine strukturierte Erhebung und Auswertung der Expertenbefragung erläutert, indem eine Unterteilung der Verlagsbranche nach inhaltlicher Ausrichtung des Verlagsprogramms vorgenommen wird. Weiterhin wird eine kurze Einführung in die empirische Erhebungsmethode des Experteninterviews gegeben sowie die zu befragenden Verlagsexperten vorgestellt. Es schließt sich eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Expertenbefragung an, die in den anschließenden Kapiteln weiter vertieft und bewertet werden. Des Weiteren beinhaltet das Kapitel 4 eine Analyse der aktuellen Situation in den verschiedenen Verlagssegmenten. Hier erfolgt eine Auswertung der Interviewfragen hinsichtlich des Umfangs des derzeit verfügbaren E-Book-Angebots, des preispolitischen Vorgehensweisen der Verlage sowie der Gestaltung des internen Workflow-Szenarios. Zudem soll in diesem Kapitel aber auch auf das von den Verlagen zur Verfügung gestellte Dateiformat sowie auf die Handhabung von DRM-Maßnahmen eingegangen werden und so eine Abbildung des derzeitigen Stands der E-Book-Verwertung in der deutschen Verlagsbranche vorgenommen werden. Im Kapitel 5 erfolgt eine grundlegende Betrachtung der für das jeweilige Verlagssegment charakteristischen Zielgruppen und deren Nutzungsgewohnheiten. Im nächsten Schritt wird eine Auswertung der Untersuchungsergebnisse hinsichtlich der Frage nach den strategischen Motivationen und Zielen vorgenommen, die aus Sicht der befragten Verlagsexperten für eine Wahrnehmung der elektronischen Verwertungsform sprechen. Daraus ableitend erfolgt eine Analyse der Umsetzung dieser strategischen Überlegungen, indem die im Rahmen des Experteninterviews genannten Vertriebskonzepte und Absatzkanäle für die unterschiedlichen Verlagssegmente eingehend dargestellt und bewertet werden. Den zentralen Kern dieser Arbeit bilden die sich aus diesen Vorbetrachtungen ableitenden, segmentspezifischen Chancen und Risiken, die sich durch die Realisierung eines E-Book-Programms für die Verlage ergeben.
Die Filme der Walt Disney Company sind nach wie vor erfolgreich, doch nicht nur die Filme. Die Umsetzung dieser filmischen Stoffe in Buchform ist ebenfalls äußerst beliebt. In der hier vorliegenden Diplomarbeit wird das Angebot von Büchern zu Disney-Filmen, vornehmlich die des Egmont Franz Schneider Verlags, anhand ausgewählter Beispiele untersucht und mit ihrer Vorlage verglichen. In diesem Zusammenhang wird die Besonderheit, Bedeutung und die Beliebtheit der Filmbücher allgemein und im Speziellen herausgestellt. Um die Bedeutung zu unterstreichen, widmet sich die Arbeit abschließend in einem literatur- und kulturkritischen Resümee der Leseförderung.
Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen hängt heute stärker denn je von gut ausgebildetem und qualifiziertem Personal ab. Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmen gehört es daher, den Mitarbeitern geeignete Formen der Aus- und Fortbildung zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Schulungsteilnehmer nach selbstgesteuertem und individuellem Lernen entsprechen, als auch das knappe Aus- und Weiterbildungsbudget der Unternehmen berücksichtigen. In den letzten Jahren hat in der betrieblichen Bildungsarbeit vermehrt Multimedia, allen voran das Computer-Based-Training, Einzug gefunden. Das Instrumentarium Business-TV wurde vor allem zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt. Erst in letzter Zeit wurde auch dessen Potential als Lerninstrument erkannt. Diese Arbeit untersucht die derzeitige Aus- und Fortbildungssituation in deutschen Unternehmen und geht der Frage nach, welche betriebliche Bildungsmaßnahmen den verändernden Ansprüchen seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer gerecht werden und welche Rolle Business-TV dabei spielt. Insbesondere das Potential von Business-TV zum Einsatz in der betrieblichen Aus- und Fortbildung ist Gegenstand der Untersuchung. Ebenso wird analysiert, welche Gestaltungsmerkmale berücksichtigt werden müssen, damit mit Business-TV effektiv und effizient gelernt werden kann, und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Business-TV liegen. Auch die wesentlichen Bausteine des Bildungscontrollings von Business- TV, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz, werden analysiert.
Hintergrund der Arbeit ist die zunehmende Bedeutung von Kompetenzen der Mitarbeiter für die Unternehmen und die Probleme großer, wissensorientierter Organisationen diese zu lokalisieren und zu managen. Der innerhalb dieser Arbeit aufgezeigte Lösungsvorschlag beruht auf der Konzeption eines Kompetenzmanagement-Systems, das die hierfür benötigten Daten aus den Aktivitäten der Mitarbeiter als Mitglieder einer Business Community gewinnt. Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen an eine solche Business Community sowie die darin liegenden Potentiale, der Entwurf eines Kompetenzmanagement- Systems und die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches zwischen diesen beiden Komponenten.
Die nach Auflösung der politischen und militärischen Blöcke fortbestehende internationale Zusammenarbeit und vor allem die rasante Entwicklung der modernen Kommunikationsmittel schaffen nie gekannte Freiheiten menschlichen Miteinanders. Doch solche Möglichkeiten bergen auch das Risiko ihres Missbrauchs. Der Auftrag des Verfassungsschutzes liegt im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf größtmögliche Freiheit und dem Sicherungsbedürfnis der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in der Bundesrepublik Deutschland. Der Verfassungsschutz hat die Aufgabe, aktuelle Gefahren durch den politischen Extremismus und deren Entwicklungspotenziale einzuschätzen und so zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung beizutragen. Klar ist dabei aber auch: Dies kann von staatlichen Institutionen allein nicht geleistet werden. Entscheidend ist die Grundüberzeugung der Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, aktiv für Demokratie und Menschenwürde einzutreten.
Building Blocks Magazin Das Magazin zu Next Future Technologies - powered by MediaTech Navigator
(2023)
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Anything that can conceive of as a supply chain, blockchain can vastly improve its
efficiency - it doesn’t matter if its people, numbers, data, money.”
- Ginni Rometty, CEO IBM -
Technologien – und insbesondere sogenannte Emerging Technologies – haben zunehmend
Einfluss auf die Art und Weise wie Medien produziert, vermarktet und konsumiert
werden.
Aus diesem Grund beschäftigen sich die Studierenden des IPW (Interdisziplinäres Projekt
Wirtschaft) im Studiengang Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien mit
der Bedeutung und den Auswirkungen von Emerging Technologies auf die Medienwirtschaft.
Dabei wird der Einfluss dieser Technologien anhand von fünf Perspektiven beleuchtet:
Der Nutzerperspektive, der Technologischen Perspektive, der Wirtschaftlichen
Perspektive, der Rechtlichen Perspektive und der Gesellschaftlichen Perspektive.
Mit „Building Blocks“ erscheint Heft 3 des MediaTech Navigators. Nachdem sich Heft
1 mit dem Technologiefeld Künstliche Intelligenz auseinandersetzt und sich Heft 2 mit
Augmented sowie Virtual Reality befasst, widmet sich diese Ausgabe den Technologien
Blockchain und den darauf basierenden Non-Fungible Tokens (NFTs) sowie deren
Einsatz in der Medienwirtschaft. Das Magazin gibt Einblicke in die geschichtliche Entwicklung
beider Technologien und liefert interessante Zahlen, Daten und Fakten rund
um Blockchain und NFTs. Es werden verschiedene Anwendungsfälle unter anderem
aus den Bereichen Kunst, Musik und Gaming vorgestellt, die veranschaulichen, wie die
Technologien aktuell eingesetzt werden. Um zusätzliche spannende Einblicke in die Perspektiven
und Anwendungsfälle zu geben, finden sich in dem Heft Interviews mit den
Existenzgründer:innen Valeria Henkel und Piet Kleeßen, mit dem Künstler und Stuckbildhauer
Jan Hooss, mit der Absolventin des Studiengangs Medienwirtschaft Sophia
Wendel sowie mit Prof. Dr. Jürgen Seitz, ebenfalls Studiengang Medienwirtschaft.
Alle weiteren Teilprojekte des MediaTech Navigators sind unter www.mediatechnavigator.
com zu finden.
Wir bedanken uns bei unseren Interviewpartner:innen und wünschen den Leser:innen
viel Spaß bei der Lektüre.
Uwe Eisenbeis, Magdalena Ciepluch und die Studierenden des IPW
StuStuttgart,