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Durch elektronische Zeitschriften werden die Bibliotheken und Verlage vor neue Herausforderungen gestellt. Die Nutzung und Verwaltung von elektronischen Zeitschriften bereitet allerdings noch viele Probleme. Es müssen noch Lösungswege, z.B. bei der Lizenzierung, bei der Ausgestaltung von Konsortialverträgen, beim Urheberrecht oder bei der Archivierung, entwickelt werden. Die Katalogisierung von elektronischen Zeitschriften in der ZDB erforderte eine Überarbeitung der bisherigen Katalogisierungsregeln und eine Einführung von Neuerungen speziell für dieses neue Medium. Eine „Elektronische Zeitschriftenbibliothek“ (EZB) wurde von der Universitätsbibliothek Regensburg aufgebaut, an welcher nach dem Stand von September 2000 mittlerweile ca. 120 Bibliotheken und Institutionen beteiligt sind. Weitere Projekte werden beispielsweise zur überregionalen Literaturversorgung von elektronischen Zeitschriften durchgeführt. Diese Projekte werden von der DFG gefördert. Hier sollen modellhaft Lösungen für eine Nutzung elektronischer Zeitschriften auf nationaler Ebene gefunden werden.
Vorschläge zur Einrichtung der Publikumsbereiche für digitale Medien in der Stadtbücherei Coburg
(2000)
Anlässlich der Einführung von Internet-Plätzen in der Stadtbibliothek Coburg entstand diese Diplomarbeit, die, ausgehend von einem beispielhaften Konzept, mehrere Raumprogramme und Einrichtungspläne für die elektronischen Medien entwickelt. Als Grundlage für die Einrichtung von Bildschirmplätzen werden bauliche Anforderungen zitiert und eine Typologie der verschiedenen Recherche- und Arbeitsplätze erstellt. Abschließend folgt eine Zusammenstellung wichtiger Bedingungen für Arbeitsplatzumgebungen nach der deutschen DIN-Norm. Typologien der Möblierung und der Medienarten zeigen an ausgewählten Modellen von Bibliothekseinrichtungsfirmen welche Möglichkeiten bei der Präsentation von digitalen Medien bestehen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erfolgsmessung im Wissensmanagement unter Anwendung der Balanced Scorecard. Die Arbeit erläutert und vergleicht verschiedene Methoden der Erfolgsmessung im Bereich des Wissensmanagements, wie z.B. Tobin’s q, Intangible Assets Monitor. Es wird untersucht, wie sich die Balanced Scorecard im Wissensmanagementbereich einsetzen und gestalten läßt. In diesem Zusammenhang wird die Darstellung durch die klassischen Perspektiven erläutert und dann ein Ausblick auf Wissensperspektiven gegeben. Darüber hinaus wird der Erarbeitungsprozeß einer Scorecard erläutert und Meßgrößen für die Meßperspektiven entwickelt. Außerdem wird der Einfluß der Scorecard auf das organisationale Lernverhalten geschildert. Zum Schluß werden Softwareprodukte vorgestellt, die das Konzept der Balanced Scorecard unterstützen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der deutschen HipHop-Szene. Es wird kurz auf die Ursprünge und auch auf die Entstehung des HipHop in den USA eingegangen. Anschließend folgt eine ausführliche Abhandlung über die Entstehung und Entwicklung in Deutschland, von den englischsprachigen Anfängen Mitte der 80er Jahre, über den Durchbruch durch die FANTASTISCHEN VIER bis zum heutigen Stand. Dabei wird ein Überblick über die wichtigsten Gruppen, Label und Stadtszenen vermittelt, wobei besonders detailliert auf die Hamburger Szene eingegangen wird.
Nach einer ausführlichen Definition des Begriffs ‚Kriminalroman‘ soll mit der vorliegenden Diplomarbeit die Geschichte dieses literarischen Genres erläutert und anhand der Beschreibung seiner wichtigsten Subgenres dargestellt werden. Mit Hilfe von Internet-Recherchen in den Datenbanken einiger Online-Buchhandlungen wird die Aktualität der erwähnten Autoren auf dem deutschen Medienmarkt überprüft. Daran schließen sich Überlegungen zur Lesemotivation des Krimilesers, zur Stellung des Kriminalromans in öffentlichen Bibliotheken, zum Bestandsaufbau und Vorschläge zur Bestandspräsentation bezogen auf einen Kriminalromanbestand an.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Verfassen von Anleitungen für das Surfen im Internet für Benutzer Öffentlicher Bibliotheken. Daher handelt ein Teil von dem Erstellen von Anleitungen im allgemeinen, ein weiterer Teil beschäftigt sich mit der Suche im Internet. In diesem Teil ist beschrieben, wie man was wo am effektivsten sucht, und wie das Gefundene ausgewertet wird. Es befinden sich in dieser Arbeit mehrere Beispiele, wie eine Anleitung aussehen kann.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Möglichkeiten, Bücher via Internet zu recherchieren und bestellen. Es wird ein Überblick über die Strukturen des deutschen Buchhandels und die Entwicklungen dieser Branche, die ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zunehmend auf das Medium Internet ausdehnt, gegeben. Im Sinne einer Marktübersicht werden deutsche Anbieter von Online-Buchbestellmöglichkeiten genannt, den einzelnen Bereichen des Buchhandels zugeordnet und zu beobachtende Kooperationsformen aufgezeigt. Des weiteren wird dargestellt, wie Internetbuchhandlungen aufgebaut sind und welche Funktionen sie bieten. Anhand eines erarbeiteten Kriterienkataloges werden acht ausgewählte Beispiele für Online-Buchhandlungen, die verschiedenen Angebotsformen angehören, aus der Sicht des Endnutzers beschrieben und bewertet. Anschließend sind die speziellen Anforderungen wissenschaftlicher Bibliotheken an ihre Medienlieferanten und davon ausgehend deren Möglichkeiten, online zu bestellen, erläutert. Zum Schluß werden Vor- und Nachteile der neuen Buchhandelsform diskutiert und mögliche zukünftige Entwicklungen dargelegt.
Diese Arbeit versucht die Erstellung eines multimedialen Informationssystems zu zeigen. Als Beispiel wurde eine CD-ROM über „Alternative Energiequellen“ gewählt. Beginnend mit einem Teil über Screen-Design, entwickelt sich daraus Schritt um Schritt eine Grundlage für das Design von Multimedia- und Informationsprodukten. Der erste Teil beschäftigt sich mit der richtigen Auswahl von Farben und den verschiedenen Merkmalen von Schriftarten. Mit Hilfe eines Modells werden die Bestandteile eines Hypertext-Systems erklärt. Danach wendet sich die Arbeit mehr dem Thema Projektmanagement zu. Wie ist es möglich mehrere Aufgaben in einem bestimmten Zeitrahmen zu koordinieren? Mit einer Methode, die sicher nicht in jedem Fall verwendet werden kann, wird dies versucht. Der letzte Teil beschäftigt sich abschließend allein mit dem Projekt und seinen Ergebnissen, die leider nicht so ausfielen, wie geplant.
Die Bibliotheken können das sich ständig erweiternde Dienstleistungsspektrum nur umfassend abdecken, wenn sie moderne Bibliotheksinformationssysteme zur Automatisierung und Rationalisierung betriebsinterner Arbeitsabläufe einsetzen. Da der Einstieg oder Umstieg auf ein solches, zumeist integriertes Bibliothekssystem, in der Regel detaillierte EDV-Kenntnisse voraussetzt, gehen immer mehr Bibliotheken dazu über, die Umstellung nicht autonom, sondern in Kooperation mit einer zentralen EDV-Koordinierungs- stelle durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wird diese Entwicklung am Beispiel von zwei EDV-Kooperationsformen aus dem wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliothekswesen in Baden-Württemberg aufgezeigt. Im Bereich des wissenschaftlichen Bibliothekswesens wird dabei die Einführung von HORIZON als Verbund- und Lokalsystem unter besonderer Berücksichtigung der Aufgaben des Bibliotheksservice-Zentrum Baden- Württemberg (BSZ) dargestellt. Im Bereich des öffentlichen Bibliothekswesens in Baden-Württemberg wird die Zusammenarbeit der Rechenzentren mit den öffentlichen Bibliotheken genauer beschrieben. Besondere Beachtung findet hierbei das Rechenzentrum Alb-Schwarzwald in Reutlingen, das derzeit auf ein neues Betreuungsverfahren umstellt. Die Herausarbeitung und das Aufzeigen der wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser beiden EDV-Kooperationsformen bilden den Abschluß der Arbeit.
Der Markt für Film- und Fernsehbegleitbücher boomt. Fast zu jedem erfolgreichen Film und jeder Vorabendserie gibt es eine schriftliche Version. Film- und Fernsehbegleitbücher gibt es zwar schon seit den 20er Jahren, aber nicht in diesem Ausmaß wie heutzutage. Einige Verlage haben sich schon auf die filmbegleitenede Literatur spezialisiert. Vor allem Jugendliche interessieren sich für diese Art des Medienverbunds. Die einfachen Formen der Unterhaltung mit geringem Zeit- und Lektüreaufwand sind wieder auf dem Vormarsch. Öffentliche Bibliotheken sträuben sich vielerorts noch diese „Trivialliteratur“ anzubieten. Es gibt allerdings Bibliotheken, die keinerlei Probleme mit trivialer Unterhaltungsliteratur haben. In dieser Arbeit habe ich mich mit Film- und Fernsehbegleitliteratur näher beschäftigt und mich vor allem auf das Angebot und die Nutzung in den beiden öffentlichen Bibliotheken Herrenberg und Reutlingen konzentriert. Wichtig war für mich herauszufinden, ob es Vorbehalte gegen diese Art von Literatur seitens der Bibliothekarinnen gibt und wenn ja, warum es sie gibt. Außerdem wollte ich herausbekommen, warum die Bücher stark gefragt sind und was den Reiz ausmacht einen schon bekannten Stoff nochmals zu erleben.