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In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Websites von ausgewählten Musikverlagen nur als Werbeträger dienen oder auch Service-leistungen und damit einen Mehrwert für den Besucher bieten. Dazu werden den Website-Analysen formale und inhaltliche Beurteilungskriterien und Hintergrundinformationen über Online-Marketing zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, daß fast alle Websites über die reinen Information Sites hinausgehen, indem sie Online-Shopping und andere Service-angebote enthalten, aber überwiegend noch kein Einstieg in den Electronic Commerce erfolgt ist. Als Ausblick auf die Internetpräsenz von Musikverlagen werden deren zukünftige Chancen, aber auch Konsequenzen für den Endverbraucher und den Handel auf-gezeigt.
Interkulturelles Webdesign - dargestellt anhand von Beispielen der internationalen Automobil-Branche
(2002)
Bedingt durch die rasante Entwicklung der neuen Medien in den vergangenen Jahren, speziell des Internets, entstanden innerhalb kürzester Zeit enorm viele und vielseitige Themengebiete, sowie neue Berufszweige. Die hohe weltumspannende Popularität des Internets fordert zum heutigen Zeitpunkt von beinahe jedem Unternehmen einen professionellen und repräsentativen Webauftritt. In dieser Diplomarbeit wird das Webdesign unterschiedlicher Internetauftritte vorgestellt, im Besonderen unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte und Einflüsse. Anhand praktischer Beispiele namhafter Firmen der internationalen Automobilbranche soll untersucht werden, ob Interkulturalität die Gestaltung einer Website stärker beeinflusst als die Corporate Identity eines Unternehmens.
Diese Diplomarbeit analysiert und bewertet die Darstellung der Istanbul- Website anhand der Beispiele http://www.istanbul.de und http://www.istanbul.com.tr. Nach einer Übersicht über einige Hauptmerkmale der türkischen Kultur folgen die Bewertungskriterien für die Website-Analyse. Webdesign beeinflusst nicht nur die Lesbarkeit sondern auch die generelle Funktionsweise einer Website. Gutes Design sollte die Orientierungslosigkeit und Enttäuschung des Informationssuchenden verhindern. Anhand der Grundsätze der Kultur- und Website-Analyse wird ein Fragenkatalog angefertigt, der für die interkulturelle Website-Forschung dient. Weil sich die Technik immer weiterentwickelt und es nicht abschätzbar ist, wie in Zukunft die Websites gestaltet werden, welche technischen Möglichkeiten bestehen und weil sich das Verhalten der Benutzer ändert, kann diese Diplomarbeit nur einen momentanen Einblick in diese Thematik geben.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Thema „Ansätze der Wirkungsforschung von Öffentlichkeitsarbeit und Werbung und ihre Relevanz für die Kommunikationspolitik in Öffentlichen Bibliotheken“. Sie gliedert sich in insgesamt fünf Kapitel. Zunächst werden die für die Arbeit relevanten Begriffe wie Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR), Werbung und Werbewirkungsforschung zum besseren Verständnis, näher erläutert. Im folgenden werden die einzelnen Verfahren der Werbungswirkungsforschung an Beispielen aus industriellen Unternehmen vorgestellt. Daraus läßt sich erkennen, daß Werbewirkungsforschung in der Industrie immer professioneller angewandt wird. Auf die spezielle Situation in den Öffentlichen Bibliotheken wird im Verlauf der Arbeit noch näher eingegangen. Denn die sehr teuren und aufwendigen Maßnahmen der Industrie sind in Öffentliche Bibliotheken nur bedingt einsetzbar. Das zentrale Thema der Arbeit ist, Beispiele der industriellen Werbeforschung zu erläutern und auf die Situation der Öffentlichen Bibliotheken anzuwenden.
Mit „Beat Generation“ bezeichnet man eine künstlerisch soziale Bewegung, die in den 40er Jahren in den USA entstand und die eine heftige Ablehnung gegen den Formalismus und die Lebenswerte des gesellschaftlichen Mittelstandes verspürte. Diese Arbeit beinhaltet eine Darstellung der CD-ROM Die Beat Generation in Form einer wissenschaftlichen Untersuchung, die auf der Basis von Regeln und Leitlinien eines Hypertextsystems und der modernen Wahrnehmungspsychologie durchgeführt wurde. Die CD-ROM selbst, als praktischer Teil dieser Arbeit, dient hierbei nicht nur als Analysegegenstand, sondern soll als hypermediales Informationssystem in das Thema „Beat Generation“ einführen.
Leseförderung durch das Internet? : Möglichkeiten und Grenzen aktueller medienpädagogischer Projekte
(2003)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Fragestellung, ob man mit dem neuen Medium Internet Leseförderung für Kinder und Jugendliche betreiben kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Webseiten und den damit verknüpften Möglichkeiten. Zunächst wird ein Überblick über die gegenwärtige Lesesituation und Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen gegeben und Begriffe, wie Leseförderung und Medienkompetenz, in diesem Zusammenhang, erläutert. Anhand von Kriterien werden ausgewählte Internetangebote vorgestellt und daraufhin untersucht, ob sie für Maßnahmen der Leseförderung eingesetzt werden können. Im Mittelpunkt sollen Angebote des literarischen Lesens stehen, die mit der Buchkultur verbunden sind.
Thema dieser Arbeit ist die geschichtliche Entwicklung des Zettelkatalogs seit seiner Entstehung in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Seine äußere Gestalt und seine verschiedenen Ordnungsregeln und Systematiken werden ebenfalls dargestellt. Abschließend folgt eine Erläuterung der digitalisierten Form des Zettelkatalogs, dem Card-Image-Katalog (CIPAC), sowie die Entwicklung der Diskussion um einen Wechsel des Regelwerks in Deutschland von RAK zu AACR.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Notwendigkeit der Bibliotheken, mit aktuellen Herausforderungen umzugehen. Neben der zunehmenden Konkurrenz auf dem Informationsmarkt, der steigenden Kundenanforderung sowie dem technische Fortschritt kommt noch die Tatsache hinzu, dass sich die Mit-telzuwendung im personellen und finanziellen Bereich immer weiter verringert und eine Verbesserung nicht in Aussicht ist. Diese Gegebenheiten zwingen, beziehungsweise geben, Bibliotheken die Möglichkeit an einem Wandel teilzunehmen, der nicht nur im öffentlichen und privatwirtschaftlichen, sondern auch im privaten Sektor stattfindet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem kleinen Teil dieser Veränderungen und wie sie im Bereich der bibliothekarischen Dienstleistungen gestaltet werden können. In einem ersten Teil sollen neben grundlegenden Definitionen und Entwicklun-gen im bibliothekarischen Dienstleistungsbereich wichtige Managementaspekte als Instrumente für die Realisierung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Bibliotheken behandelt werden. In einem zweiten praktischen Teil werden die Planung und Durchsetzung kon-kreter Dienstleistungen vorgestellt. Er soll beispielhaft darstellen, wie der Pro-zess der Einführung einer Dienstleistung aussehen kann. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick in die Zukunft der bibliothekarischen Dienstleistungswelt gewagt.
1 Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema „Management von Kundenwissen - Grundlagen, Ansätze und Modelle“ beschäftigt sich mit der Entstehung und der Durchführung von Customer Knowledge Management, wobei sie sich auf den Business to Business-Bereich beschränkt. In der Arbeit soll dargestellt werden, wie das Wissen der Kunden gewonnen werden und in den Innovationsprozess des Unternehmens integriert werden kann und welche Vorteile das Unternehmen 1 Im Folgenden auch CKM oder Management von Kundenwissen daraus ziehen kann. In den ersten beiden Teilen werden die Bereiche Wissensmanagement und Kundenorientierung vorgestellt, aus denen sich das Customer Knowledge Management entwickelt hat. Dabei sollen die Begriffe geklärt und die Vorgehensweisen in den beiden Bereichen dargelegt werden. Der dritte Teil widmet sich dem Customer Knowledge Management. Auf die Erklärung des Begriffes selbst folgt ein Vergleich zum Wissensmanagement und zum Customer Relationship Management. Im Anschluss werden verschiedene Methoden zur Gewinnung von Kundenwissen vorgestellt. Ein weiteres Kapitel bilden die Voraussetzungen für die Kooperation mit den Kunden und deren Ablauf. Hier soll unter anderem erklärt werden, nach welchen Kriterien die Partner für die Kooperation ausgewählt werden sollten. Schließlich wird die Integration des Kundenwissens in den Innovationsprozess dargestellt und ein eigenes Modell entwickelt, das den Integrationsvorgang und seine Auswirkungen darstellt.
Marketing und Marktforschung finden seit geraumer Zeit auch in Öffentlichen Bibliotheken ihre Berechtigung. Gerade für den effektiven und effizienten Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen bietet sich der Griff zu Marktforschungs- Methoden an, um Nutzer bzw. Nicht-Nutzer der Bibliothek auszumachen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Begriffe und Methoden von Marketing und Marktforschung in Nonprofit-Organisationen definiert und anhand praktischer Beispiele erläutert. Den Hauptteil bildet ein Marktforschungsprojekt, welches für die Stadtbibliothek Lörrach durchgeführt wurde, um der Bibliothek ein bibliothekarisches Werbekonzept zu erstellen. Abschließend wird ein solches Werbekonzept erarbeitet, welches Werbeziele, Werbemaßnahmen zur Zielerreichung und quantitativ messbare Ziele zur Prüfung des Zielerreichungsgrads beinhaltet.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist ein Leitfaden für die Erstellung betriebswirtschaftlich orientierter Informationssysteme auf Softwarebasis. Die vorgeschlagenen Maßnahmen basieren auf den Ergebnissen des internen Projektes „businessmaker“ der k+k information services GmbH in Fellbach, darüber hinaus können sie jedoch als Hilfe und Anleitung für Informationswirte, die im Bereich der Softwareanalyse von kleinen und mittleren Unternehmen tätig sind, verwendet werden. Neben der Beschreibung von Aufgaben und Tätigkeiten der Softwarespezifikation nimmt dieses Werk auch Bezug auf die Besonderheiten des Berufes und der Ausbildung von Informationsspezialisten. Daher sind die hier vorliegenden Inhalte für diese von besonderem Interesse. Neben der Zielsetzung, der Erstellung eines Leitfadens und einer Projektdokumentation, soll die beschriebene Vorgehensweise als Musterprozess für die Softwareanalyse bei k+k information services dienen. Dieser Prozess dient als Vorschlag für die Neuordnung der innerbetrieblichen Projektorganisation des Unternehmens. Die Handlungsvorschläge zeigen einen gangbaren Mittelweg zwischen der oftmals chaotischen Vorgehensweise in Kleinunternehmen und den stark gegliederten und formalisierten Prozessen von Großunternehmen auf.
Talking books for children : Ausgewählte Untersuchungen zum Hörbuchangebot für Kinder in Australien
(2002)
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das Hörbuchangebot für Kinder in Australien. Seit Jahren haben Gesellschaften für Blinde Tonträger für die eigenen Bibliotheken produziert, um blinden oder sehbehinderten Menschen zu helfen. Hörmedien von kommerziellen Produzenten, in Australien ist ABC Enterprises der größte, sind in der Regel gekürzte Versionen von Büchern. Bolinda Audio arbeitet kommerziell, veröffentlicht aber nur ungekürzte Versionen. Louis Braille Audio und VoyalEyes sind Abteilungen von Organisationen für Blinde, die Tonträger auch an Bibliotheken verkaufen und sie sind auch im Handel erhältlich. Grundsätzlich gelten öffentliche Bibliotheken als Hauptzielgruppe und ihnen werden spezielle Dienstleistungen von den Verlagen selbst oder dem Bibliothekszulieferer angeboten. Die britische und amerikanische Konkurrenz ist im Kindertonträgerbereich besonders groß. Aus diesem Grund spezialisieren sich australische Hörbuchverlage auf die Produktion von Büchern australischer Autoren und/ oder über Australien. Bei Kindern sind die Autoren John Marsden, Paul Jennings und Andy Griffiths sehr beliebt. Stig Wemyss, ein ausgebildeter Schauspieler, hat zahlreiche Bücher bei verschiedenen Verlagen erfolgreich gelesen. Musik bzw. Lieder werden auf Hörbüchern nur vereinzelt verwendet. Es gibt aber einige Gruppen, z.B. die Wiggles, und Entertainer, z.B. Don Spencer, die Lieder für Kinder schreiben und aufnehmen. Da der Markt für Kindertonträger in Australien noch im Aufbau ist, lohnt es sich, die Entwicklungen weiter zu verfolgen.
Initiativen zur Überwindung der Wissenskluft (digital divide) zwischen den Nord- und Südländern
(2002)
Wissen und Information gewinnen für die Entwicklung moderner Gesellschaften zunehmend an Bedeutung. Ihre Verfügbarkeit sorgt jedoch nicht nur für wirtschaftliche Vorteile. Der Zugang zu finanziellem, technischem und medizinischem Wissen spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung von Lebensverhältnissen. Die rasante Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie ließ insbesondere in den Entwicklungsländern Hoffnungen keimen, die Wissenskluft in Bildung, Wissenschaft, Gesundheit, Technologie und Wirtschaft zu schließen. Herausgebildet hat sich jedoch eine weitere Kluft, die ‚Digitale Kluft’. Ohne entsprechendes Einwirken scheint sich der Abstand zu den Industrieländern noch mehr zu vergrößern. Dieses Dilemma ist auf unterschiedlichen Ebenen erkannt worden und hat zu einer Vielzahl von Initiativen geführt. Es mangelt also nicht an Ideen und Vorschlägen, wie man dieser Herausforderung gerecht werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit soll die Probleme beschreiben, Sachbestände erläutern und mit den derzeitigen Initiativen den Blick in die Zukunft richten.
Ausgangspunkt der Arbeit ist das Fehlen eines geeigneten Klassifikationssystems für die Digitale Bibliothek „Information und Medien“ der Hochschule der Medien, Stuttgart. Nach der Definition von Begriffen und einer kurzen Einführung in die für diese Arbeit wesentlichen Aspekte der Klassifikationstheorie werden das Verhältnis zwischen verbaler und klassifikatorischer Sacherschließung und die Grundlagen der maschinellen Indexierung kurz erörtert. Verschiedene Universalklassifikationen (DDC, UDK, LCC, RVK, BK, GHBS) und Spezialklassifikationen (ACM, BUBL) werden vorgestellt und auf ihre Eignung für die Digitale Bibliothek „Information und Medien“ hin überprüft. Abschließend wird ein Entwurf für eine neue Fachklassifikation „Digitale Biblioteken“ entwickelt.
Neben den harten Fakten gewinnen die weichen Faktoren, wie z. B. das Image und die Lebensqualität einer Region, bei Standortentscheidungen an Bedeutung. Aus diesem Grund möchte Baden-Württemberg mit einer eigenständigen Imagekampagne sowohl Investoren gewinnen und ein sympathisches Landesimage in der breiten Bevölkerung kommunizieren als auch die Landesverbundenheit der Baden-Württemberger stärken. Das Land spricht dabei über seine Erfolge, aber immer auf eine menschliche und humorvolle Art und Weise. Der Claim lautet dementsprechend: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist aufzeigen, ob die Wirkung der Imagekampagne Baden-Württembergs auf die Zielgruppe Entscheidungsträger geplant werden kann. Dazu wird neben der kreativen Umsetzung die Funktion der Mediaplanung näher betrachtet. Der abschließende Bewertungsansatz der geplanten Wirkung zeigt auf, dass die Imagekampagne Baden-Württembergs die Entscheidungsträger erreicht hat. Jedoch werden hier auch die Grenzen der Kontrolle der Werbewirkung sichtbar. Denn ob aus der Wirkung ein letztendlicher Handlungsbedarf resultierte, muss offen bleiben.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Internet als Informationsmittel für Popmusik“. Es werden Bewertungskriterien aufgestellt, nach denen man Internetseiten untersuchen kann. Danach werden exemplarisch vier Websites mit allgemeinen Informationen betrachtet. Anschließend werden Homepages mehrerer Bands und Einzelkünstler der Popmusik untersucht. Hierbei wird die offizielle Homepage einer Fansite gegenübergestellt. Es folgt eine Bewertung der gesichteten Websites und eine Schlussbemerkung.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den derzeit im Internet etablierten Micropayment- Systemen. Zunächst werden grundlegende Begriffe definiert. Anschließend wird die gegenwärtige Situation deutscher Verlage im Online-Markt näher beleuchtet und auf die Konsumenten im E-Commerce eingegangen. In Kapitel sechs und sieben werden Klassifizierungsansätze sowie Anforderungen an elektronische Zahlungsverfahren erläutert. Kapitel acht stellt unterschiedliche Micropayment-Systeme vor und bietet abschließend einen Überblick, der Schwächen und Stärken der einzelnen Systeme aufzeigt.
Diese Arbeit untersucht Aufbau, Abläufe und Dienstleistungen der Pädagogischen Zentralbibliothek Stuttgart. Einführend wird die Spezialbibliothek dargestellt. Mittels schriftlichen Befragungen wird der Informationsbedarf der Bibliotheksbenutzer und deren Zufriedenheit mit der Bibliothek analysiert. Gestützt auf die Ergebnisse der Erhebungen werden benutzerorientierte Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Pädagogischen Zentralbibliothek entwickelt.
Die Seifenoper Verbotene Liebe (VL), täglich ausgestrahlt im öffentlich-rechtlichen Sender ARD, begeistert seit über sieben Jahren mehr als drei Millionen Zuschauer, die sich jedoch nicht nur altersmäßig von den Zuschauern anderer Daily Soaps im deutschen Fernsehen zu unterscheiden scheinen. Die vorliegende Arbeit untersucht unter anderem dieses Phänomen. Es werden Gemeinsamkeiten mit anderen Soaps herausgearbeitet und die speziellen Eigenschaften der bislang einzigen „Adels-Soap“ hervorgehoben. Eine Untersuchung ausgewählter Folgen überprüft den Realitätsgehalt der Geschichten sowie dargestellte Klischees und Stereotypen. Die Schwerpunkte der Untersuchung liegen auf einer Analyse der Produkte, die innerhalb des Medienverbundes der Serie vermarktet werden. Hinsichtlich ihrer geringen Produktbreite grenzt sich VL hier von ähnlichen Serien ab. Abschließend enthält die Arbeit eine Fan-Befragung: Verbotene Liebe wird in diesem Teil aus Sicht der Rezipienten genauer analysiert und letztlich verdeutlicht, inwiefern sie sich von Fans anderer Seifenopern abgrenzen.