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Soziale Beziehungen im WWW
(2004)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Unterstützung der sozialen Beziehungen durch das Medium WWW. Die Geschichte des Internets und dessen verschiedene Dienste werden ebenso behandelt, wie die derzeitige Demografie der Internetnutzer und deren Einfluss auf die Beziehungen im WWW. Weiterhin werden die unterschiedlichen Arten der Gemeinschaften im WWW, sowie die verschiedenen Charaktere der Mitglieder aufgelistet. Ebenso sind die Kommunikationsmöglichkeiten der Online-Gemeinschaften thematisiert. Die persönliche Identität der einzelnen Teilnehmer einer Online-Gemeinschaft beeinflusst die Beziehungen im WWW. Dies kann auch zu illegalen Tätigkeiten führen, da aufgrund der Anonymität die reale Identität meist nicht bekannt wird. Die Regelung der Beziehungen wird meist durch die Netiquette realisiert, wobei diese kein einheitlicher Standard ist. Sie kann je nach Gemeinschaft variieren, sodass hier eine Netiquette exemplarisch dargestellt wird. Die Bildung von Gemeinschaften und so auch von Beziehungen über das WWW wird in folgender Arbeit an ausgewählten Beispielen beschrieben.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage, welchen Beitrag Öffentliche Bibliotheken an der sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen leisten können. Sie gibt einen kurzen und allgemeinen Überblick über die Entstehungsgeschichte sozialer Bibliotheksarbeit, berücksichtigt dabei auch internationale Entwicklungen. Sie fasst die wichtigsten Aspekte aktiver Zielgruppenarbeit zusammen und zeigt am Beispiel des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen, wie Bibliotheken aktuelle Anlässe zu diesem Zweck für sich nutzen können. Abschließend werden einige konzeptionelle Ideen vorgestellt, die eine soziale Integration in das gesellschaftliche Leben fördern sollen. Man findet sowohl Konzepte, die das Verständnis für die Probleme behinderter Menschen bei Nichtbehinderten stärken sollen, als auch Ideen für Veranstaltungen, die thematisch an behinderte Menschen gerichtet sind.
Der Schlaganfall ist die relevanteste Ursache bleibender Behinderungen im Erwachsenenalter. Eine häufige Beeinträchtigung der Patienten ist insbesondere die Lähmung eines Arms. Um die Funktion desselben wieder teilweise zurückzuerlangen, müssen Betroffene auch zu Hause regelmäßige Rehabilitationsübungen ausführen. Allerdings empfinden sie diese als langweilig und verlieren schnell die Motivation daran.
Gamification, also die Nutzung von Spielelementen in einem nicht-spielerischen Kontext, kann nachweislich dabei helfen, profane Aufgaben aufzuwerten und langfristige Verhaltensänderungen zu forcieren. Um bestmöglich zu funktionieren muss die Gamification sich an die jeweilige Zielgruppe, deren Vorlieben und Bedürfnisse anpassen. Bei der Zielgruppe der Schlaganfallbetroffenen handelt es sich um ältere Menschen, die körperlich eingeschränkt sind, ein geringes Technikverständnis haben, denen soziale Kontakte wichtig sind, die sich jedoch durch kompetitive Handlungen schnell demotiviert fühlen.
Soziale Mechaniken sind vielversprechende Motivationsmechanismen, die allerdings bisher nur wenig Anwendung in der Gamification finden. Für die gegebene Zielgruppe haben sie eine noch höhere Relevanz und eignen sich daher gut, sofern auf kompetitive Elemente verzichtet wird. Reziproke Handlungen wie das Senden und Empfangen von Geschenken und Nachrichten konnten in dieser Arbeit als geeignete Motivatoren herausgearbeitet werden.
Dafür wurden eine Literaturrecherche zur Funktionsweise der Gamification und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt, mögliche Mechaniken anhand von Beispielen betrachtet und frühe Konzepte mit Experten der Gamification evaluiert. Auf Basis der erlangten Erkenntnisse konnte die bestehende gamifizierte Rehabilitationsanwendung “Subliminal Home Rehab” um neue, motivierende Mechaniken erweitert werden, die von Repräsentanten der Zielgruppe positiv validiert wurden.
Diese Diplomarbeit stellt Spanien unter verschiedenen Gesichtspunkten vor und geht auf die unterschiedlichen Benutzerbedürfnisse und Interessen ein. Daneben sollen Probleme der Benutzerberatung und des Bestandsaufbaus diskutiert werden. In annotierten Titellisten werden Bücher zur Anschaffung und zum Vergleich vorgeschlagen.
Die vorliegende Diplomarbeit ist die Darstellung und Untersuchung verschiedener Konzeptionen von Bibliothekseinführungen für Schulklassen der Klassenstufe fünf. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Ziele solcher Veranstaltungen, sowie die historische Entwicklung derselben, im Laufe der letzten vierzig Jahre. Diese wird anhand prototypischer Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis verdeutlicht. Da viele Bibliothekseinführungen spielerische Elemente enthalten, wird die Spielpädagogik näher beleuchtet. Im Folgenden wird das Phänomen Harry Potter unter dem Gesichtspunkt untersucht, wie es im Schulunterricht und in der Programmarbeit von Bibliotheken zu nutzen ist. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet die Konzeption einer Klassenführung zum Thema Harry Potter. Außerdem wird die Zielgruppe der Veranstaltung analysiert. Abschließend wird das praktische Projekt bewertet und reflektiert.
Die klassische Kommunikation zwischen Produzenten, Dienstleistern und Verbrauchern stößt aufgrund des wachsenden Informationsangebotes und den damit einher-gehenden sensibleren Selektionsmechanismen der Empfänger zunehmend an ihre Grenzen. Um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden und die in Frage kommenden Zielgruppen wirkungsvoller zu erreichen, wird das Sponsoring als nicht-klassisches Kommuni-kationsinstrument immer wichtiger. Gerade das Sportsponsoring ist aufgrund des steigenden Interesses der Gesellschaft und somit auch der Medien an nahezu allen Sportereignissen zu einem wirkungsvollen Kommunikationsinstrument geworden. Sport ist in der Lage, Zielgruppen in einem emotionalen Umfeld anzusprechen. Unternehmen nutzen dieses Umfeld, um ihre kommunikationspolitischen Ziele zu erreichen. Ziel jeden Sportsponsoringengagements ist es, die verschiedenen Imagekomponenten des Sports auf ein Unternehmen oder dessen Marken zu übertragen. Außerdem sollen durch derartige Engagements Kundenbindung und Umsatz gesteigert werden. Am Beispiel der PUMA AG wird ein aktuelles Sportsponsoringengagement beleuchtet und dessen wirkungsvoller Einsatz in der Praxis näher dargestellt. Dabei zeigt sich, dass für ein erfolgreiches Sponsoring nicht die Sponsoringengagements entscheidend sind, sondern deren geschickte Vernetzung mit weiterführenden Kommunikationsmaßnahmen. Denn nur in Vernetzung mit den klassischen Kommunikationsinstrumenten kann Sponsoring seine ganze Wirkung entfalten.
Am Anfang dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Aufgaben der staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen gegeben. Allgemeine Ziele ihrer Publikationstätigkeit werden erläutert. Der erste Teil beschreibt die Fachstellen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Schwerpunkt liegt auf den gedruckten Publikationen und jeweiligen Internetpräsentationen der Fachstellen. Der zweite Teil analysiert die Publikationen anhand ausgewählter Themen.
Die vorliegende Arbeit erfasst und bewertet die bestehenden Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an Physiker, stellt gelungene Beispiele vor und gibt Empfehlungen an einzelne Akteure heraus. Als neue, "vierte Kulturtechnik" ist Informationskompetenz gerade im akademischen Bereich von großer Bedeutung; deren frühzeitige Vermittlung jedoch ist lange nicht so selbstverständlich wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Der Nachholbedarf wird an den Hochschulen vor allem von Seiten der Universitätsbibliotheken gedeckt, doch die Angebotsspektren sind dabei sehr verschieden, was den Umfang, die konkret vermittelten Inhalte, die Zielgruppen und die Formen der Vermittlung angeht. Alle für Physiker potentiell interessanten Angebote wurden auf diese Kriterien untersucht und die Ergebnisse in Hinblick auf den speziellen Bedarf und die Ansprüche von Physikern bewertet, welche anhand von Befragungen ermittelt wurden. Untersucht wurden die Internetseiten der 59 Physik-Fachbereiche an Deutschlands Hochschulen sowie deren Fach- und Universitätsbibliotheken auf Präsenzangebote und elektronische Selbstlernangebote für Studierende, Graduierte und auch Professoren der Physik. Die Ergebnisse sind insgesamt eher ernüchternd. Zwar gibt es – auch gute, umfangreiche – Angebote speziell für Physiker, aber nicht besonders häufig und lange nicht an jeder der Hochschulen. Allgemeine, interdisziplinäre Angebote, die deutlich öfter zu finden sind als fachspezifische, eignen sich prinzipiell für Physiker, sind aber durch den fehlenden Fachbezug deutlich uninteressanter. Und an manchen Hochschulen ist selbst das allgemeine Angebot noch stark ausbaufähig. Der überwiegende Anteil der Angebote ist an Studierende gerichtet; weniger häufig sind Angebote, die sich speziell an Graduierte richten oder für diese interessant sind. Angebote für Professoren wurden nur in Ausnahmefällen gefunden. Inhaltlich sind vor allem die bibliotheksnahen Einzelkompetenzen im bestehenden Angebot gut vertreten, andere dürften noch verstärkt vermittelt werden. Doch nicht nur durch eine eher ressourcenintensive Erweiterung des Angebots ließen sich Verbesserungen der Gesamtsituation erzielen, sondern bereits durch eine fachliche Anpassung der bestehenden Angebote, einhergehend mit deren zielgerichteter Kommunikation.
Ziel dieser Diplomarbeit war die Realisierung eines standardisierenden webbasierten Zugangs für ein Kommunikationsframework (Message to Anywhere) zu schaffen. Dieses Framework wird in hoch automatisierten Halbleiterfabriken zum Einsatz kommen. Mobile Endgeräte wie Mobiltelefonen, PDAs oder Tablet PCs könne sind über einen Webserver mit Message to Anywhere zu verbinden. Das Framework erlaubt eine einfache Integration von Anlagen. Diese stellen ihre Funktionen in Form von Services innerhalb des Frameworks bereit. Hierfür wurde ein Konzept entwickelt, dass es erlaubt diese Services auf verschieden Mobilen Endgeräten zur Anlagensteuerung abzubilden. Die Daten, die das Framework hierbei liefert, müssen auf die unterschiedlichen Endgeräte angepasst werden. Als eine Beispielanwendung für die Analagensteuerung werden die Services einer 3D- Reinigungsanlage auf unterschiedlichen Mobilen Endgeräten zu Verfügung gestellt.
Was sind Standards? Klassische bibliothekarische Standards, Grenzen Input-orientierter Standards, Qualitätsstandards, Verfahrensstandards im Sinn der Qualitätsnorm, Standards für Bibliotheksdienstleistungen (Leseförderung, Informationskompetenz, Informations- und Benutzungsdienst, Qualitätsstandards im Bibliothekskonzept Südtirol, Public Library Service Standards, IFLA/UNESCO Guidelines for Development), Profile und Standards, Gewinnung und In-Kraft-Setzung von Standards.