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In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Websites von ausgewählten Musikverlagen nur als Werbeträger dienen oder auch Service-leistungen und damit einen Mehrwert für den Besucher bieten. Dazu werden den Website-Analysen formale und inhaltliche Beurteilungskriterien und Hintergrundinformationen über Online-Marketing zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, daß fast alle Websites über die reinen Information Sites hinausgehen, indem sie Online-Shopping und andere Service-angebote enthalten, aber überwiegend noch kein Einstieg in den Electronic Commerce erfolgt ist. Als Ausblick auf die Internetpräsenz von Musikverlagen werden deren zukünftige Chancen, aber auch Konsequenzen für den Endverbraucher und den Handel auf-gezeigt.
Interkulturelles Webdesign - dargestellt anhand von Beispielen der internationalen Automobil-Branche
(2002)
Bedingt durch die rasante Entwicklung der neuen Medien in den vergangenen Jahren, speziell des Internets, entstanden innerhalb kürzester Zeit enorm viele und vielseitige Themengebiete, sowie neue Berufszweige. Die hohe weltumspannende Popularität des Internets fordert zum heutigen Zeitpunkt von beinahe jedem Unternehmen einen professionellen und repräsentativen Webauftritt. In dieser Diplomarbeit wird das Webdesign unterschiedlicher Internetauftritte vorgestellt, im Besonderen unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte und Einflüsse. Anhand praktischer Beispiele namhafter Firmen der internationalen Automobilbranche soll untersucht werden, ob Interkulturalität die Gestaltung einer Website stärker beeinflusst als die Corporate Identity eines Unternehmens.
Diese Diplomarbeit analysiert und bewertet die Darstellung der Istanbul- Website anhand der Beispiele http://www.istanbul.de und http://www.istanbul.com.tr. Nach einer Übersicht über einige Hauptmerkmale der türkischen Kultur folgen die Bewertungskriterien für die Website-Analyse. Webdesign beeinflusst nicht nur die Lesbarkeit sondern auch die generelle Funktionsweise einer Website. Gutes Design sollte die Orientierungslosigkeit und Enttäuschung des Informationssuchenden verhindern. Anhand der Grundsätze der Kultur- und Website-Analyse wird ein Fragenkatalog angefertigt, der für die interkulturelle Website-Forschung dient. Weil sich die Technik immer weiterentwickelt und es nicht abschätzbar ist, wie in Zukunft die Websites gestaltet werden, welche technischen Möglichkeiten bestehen und weil sich das Verhalten der Benutzer ändert, kann diese Diplomarbeit nur einen momentanen Einblick in diese Thematik geben.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Thema „Ansätze der Wirkungsforschung von Öffentlichkeitsarbeit und Werbung und ihre Relevanz für die Kommunikationspolitik in Öffentlichen Bibliotheken“. Sie gliedert sich in insgesamt fünf Kapitel. Zunächst werden die für die Arbeit relevanten Begriffe wie Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR), Werbung und Werbewirkungsforschung zum besseren Verständnis, näher erläutert. Im folgenden werden die einzelnen Verfahren der Werbungswirkungsforschung an Beispielen aus industriellen Unternehmen vorgestellt. Daraus läßt sich erkennen, daß Werbewirkungsforschung in der Industrie immer professioneller angewandt wird. Auf die spezielle Situation in den Öffentlichen Bibliotheken wird im Verlauf der Arbeit noch näher eingegangen. Denn die sehr teuren und aufwendigen Maßnahmen der Industrie sind in Öffentliche Bibliotheken nur bedingt einsetzbar. Das zentrale Thema der Arbeit ist, Beispiele der industriellen Werbeforschung zu erläutern und auf die Situation der Öffentlichen Bibliotheken anzuwenden.
Mit „Beat Generation“ bezeichnet man eine künstlerisch soziale Bewegung, die in den 40er Jahren in den USA entstand und die eine heftige Ablehnung gegen den Formalismus und die Lebenswerte des gesellschaftlichen Mittelstandes verspürte. Diese Arbeit beinhaltet eine Darstellung der CD-ROM Die Beat Generation in Form einer wissenschaftlichen Untersuchung, die auf der Basis von Regeln und Leitlinien eines Hypertextsystems und der modernen Wahrnehmungspsychologie durchgeführt wurde. Die CD-ROM selbst, als praktischer Teil dieser Arbeit, dient hierbei nicht nur als Analysegegenstand, sondern soll als hypermediales Informationssystem in das Thema „Beat Generation“ einführen.
Leseförderung durch das Internet? : Möglichkeiten und Grenzen aktueller medienpädagogischer Projekte
(2003)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Fragestellung, ob man mit dem neuen Medium Internet Leseförderung für Kinder und Jugendliche betreiben kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Webseiten und den damit verknüpften Möglichkeiten. Zunächst wird ein Überblick über die gegenwärtige Lesesituation und Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen gegeben und Begriffe, wie Leseförderung und Medienkompetenz, in diesem Zusammenhang, erläutert. Anhand von Kriterien werden ausgewählte Internetangebote vorgestellt und daraufhin untersucht, ob sie für Maßnahmen der Leseförderung eingesetzt werden können. Im Mittelpunkt sollen Angebote des literarischen Lesens stehen, die mit der Buchkultur verbunden sind.
Thema dieser Arbeit ist die geschichtliche Entwicklung des Zettelkatalogs seit seiner Entstehung in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Seine äußere Gestalt und seine verschiedenen Ordnungsregeln und Systematiken werden ebenfalls dargestellt. Abschließend folgt eine Erläuterung der digitalisierten Form des Zettelkatalogs, dem Card-Image-Katalog (CIPAC), sowie die Entwicklung der Diskussion um einen Wechsel des Regelwerks in Deutschland von RAK zu AACR.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Notwendigkeit der Bibliotheken, mit aktuellen Herausforderungen umzugehen. Neben der zunehmenden Konkurrenz auf dem Informationsmarkt, der steigenden Kundenanforderung sowie dem technische Fortschritt kommt noch die Tatsache hinzu, dass sich die Mit-telzuwendung im personellen und finanziellen Bereich immer weiter verringert und eine Verbesserung nicht in Aussicht ist. Diese Gegebenheiten zwingen, beziehungsweise geben, Bibliotheken die Möglichkeit an einem Wandel teilzunehmen, der nicht nur im öffentlichen und privatwirtschaftlichen, sondern auch im privaten Sektor stattfindet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem kleinen Teil dieser Veränderungen und wie sie im Bereich der bibliothekarischen Dienstleistungen gestaltet werden können. In einem ersten Teil sollen neben grundlegenden Definitionen und Entwicklun-gen im bibliothekarischen Dienstleistungsbereich wichtige Managementaspekte als Instrumente für die Realisierung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Bibliotheken behandelt werden. In einem zweiten praktischen Teil werden die Planung und Durchsetzung kon-kreter Dienstleistungen vorgestellt. Er soll beispielhaft darstellen, wie der Pro-zess der Einführung einer Dienstleistung aussehen kann. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick in die Zukunft der bibliothekarischen Dienstleistungswelt gewagt.
1 Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema „Management von Kundenwissen - Grundlagen, Ansätze und Modelle“ beschäftigt sich mit der Entstehung und der Durchführung von Customer Knowledge Management, wobei sie sich auf den Business to Business-Bereich beschränkt. In der Arbeit soll dargestellt werden, wie das Wissen der Kunden gewonnen werden und in den Innovationsprozess des Unternehmens integriert werden kann und welche Vorteile das Unternehmen 1 Im Folgenden auch CKM oder Management von Kundenwissen daraus ziehen kann. In den ersten beiden Teilen werden die Bereiche Wissensmanagement und Kundenorientierung vorgestellt, aus denen sich das Customer Knowledge Management entwickelt hat. Dabei sollen die Begriffe geklärt und die Vorgehensweisen in den beiden Bereichen dargelegt werden. Der dritte Teil widmet sich dem Customer Knowledge Management. Auf die Erklärung des Begriffes selbst folgt ein Vergleich zum Wissensmanagement und zum Customer Relationship Management. Im Anschluss werden verschiedene Methoden zur Gewinnung von Kundenwissen vorgestellt. Ein weiteres Kapitel bilden die Voraussetzungen für die Kooperation mit den Kunden und deren Ablauf. Hier soll unter anderem erklärt werden, nach welchen Kriterien die Partner für die Kooperation ausgewählt werden sollten. Schließlich wird die Integration des Kundenwissens in den Innovationsprozess dargestellt und ein eigenes Modell entwickelt, das den Integrationsvorgang und seine Auswirkungen darstellt.
Marketing und Marktforschung finden seit geraumer Zeit auch in Öffentlichen Bibliotheken ihre Berechtigung. Gerade für den effektiven und effizienten Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen bietet sich der Griff zu Marktforschungs- Methoden an, um Nutzer bzw. Nicht-Nutzer der Bibliothek auszumachen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Begriffe und Methoden von Marketing und Marktforschung in Nonprofit-Organisationen definiert und anhand praktischer Beispiele erläutert. Den Hauptteil bildet ein Marktforschungsprojekt, welches für die Stadtbibliothek Lörrach durchgeführt wurde, um der Bibliothek ein bibliothekarisches Werbekonzept zu erstellen. Abschließend wird ein solches Werbekonzept erarbeitet, welches Werbeziele, Werbemaßnahmen zur Zielerreichung und quantitativ messbare Ziele zur Prüfung des Zielerreichungsgrads beinhaltet.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist ein Leitfaden für die Erstellung betriebswirtschaftlich orientierter Informationssysteme auf Softwarebasis. Die vorgeschlagenen Maßnahmen basieren auf den Ergebnissen des internen Projektes „businessmaker“ der k+k information services GmbH in Fellbach, darüber hinaus können sie jedoch als Hilfe und Anleitung für Informationswirte, die im Bereich der Softwareanalyse von kleinen und mittleren Unternehmen tätig sind, verwendet werden. Neben der Beschreibung von Aufgaben und Tätigkeiten der Softwarespezifikation nimmt dieses Werk auch Bezug auf die Besonderheiten des Berufes und der Ausbildung von Informationsspezialisten. Daher sind die hier vorliegenden Inhalte für diese von besonderem Interesse. Neben der Zielsetzung, der Erstellung eines Leitfadens und einer Projektdokumentation, soll die beschriebene Vorgehensweise als Musterprozess für die Softwareanalyse bei k+k information services dienen. Dieser Prozess dient als Vorschlag für die Neuordnung der innerbetrieblichen Projektorganisation des Unternehmens. Die Handlungsvorschläge zeigen einen gangbaren Mittelweg zwischen der oftmals chaotischen Vorgehensweise in Kleinunternehmen und den stark gegliederten und formalisierten Prozessen von Großunternehmen auf.
Talking books for children : Ausgewählte Untersuchungen zum Hörbuchangebot für Kinder in Australien
(2002)
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das Hörbuchangebot für Kinder in Australien. Seit Jahren haben Gesellschaften für Blinde Tonträger für die eigenen Bibliotheken produziert, um blinden oder sehbehinderten Menschen zu helfen. Hörmedien von kommerziellen Produzenten, in Australien ist ABC Enterprises der größte, sind in der Regel gekürzte Versionen von Büchern. Bolinda Audio arbeitet kommerziell, veröffentlicht aber nur ungekürzte Versionen. Louis Braille Audio und VoyalEyes sind Abteilungen von Organisationen für Blinde, die Tonträger auch an Bibliotheken verkaufen und sie sind auch im Handel erhältlich. Grundsätzlich gelten öffentliche Bibliotheken als Hauptzielgruppe und ihnen werden spezielle Dienstleistungen von den Verlagen selbst oder dem Bibliothekszulieferer angeboten. Die britische und amerikanische Konkurrenz ist im Kindertonträgerbereich besonders groß. Aus diesem Grund spezialisieren sich australische Hörbuchverlage auf die Produktion von Büchern australischer Autoren und/ oder über Australien. Bei Kindern sind die Autoren John Marsden, Paul Jennings und Andy Griffiths sehr beliebt. Stig Wemyss, ein ausgebildeter Schauspieler, hat zahlreiche Bücher bei verschiedenen Verlagen erfolgreich gelesen. Musik bzw. Lieder werden auf Hörbüchern nur vereinzelt verwendet. Es gibt aber einige Gruppen, z.B. die Wiggles, und Entertainer, z.B. Don Spencer, die Lieder für Kinder schreiben und aufnehmen. Da der Markt für Kindertonträger in Australien noch im Aufbau ist, lohnt es sich, die Entwicklungen weiter zu verfolgen.
Initiativen zur Überwindung der Wissenskluft (digital divide) zwischen den Nord- und Südländern
(2002)
Wissen und Information gewinnen für die Entwicklung moderner Gesellschaften zunehmend an Bedeutung. Ihre Verfügbarkeit sorgt jedoch nicht nur für wirtschaftliche Vorteile. Der Zugang zu finanziellem, technischem und medizinischem Wissen spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung von Lebensverhältnissen. Die rasante Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie ließ insbesondere in den Entwicklungsländern Hoffnungen keimen, die Wissenskluft in Bildung, Wissenschaft, Gesundheit, Technologie und Wirtschaft zu schließen. Herausgebildet hat sich jedoch eine weitere Kluft, die ‚Digitale Kluft’. Ohne entsprechendes Einwirken scheint sich der Abstand zu den Industrieländern noch mehr zu vergrößern. Dieses Dilemma ist auf unterschiedlichen Ebenen erkannt worden und hat zu einer Vielzahl von Initiativen geführt. Es mangelt also nicht an Ideen und Vorschlägen, wie man dieser Herausforderung gerecht werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit soll die Probleme beschreiben, Sachbestände erläutern und mit den derzeitigen Initiativen den Blick in die Zukunft richten.
Ausgangspunkt der Arbeit ist das Fehlen eines geeigneten Klassifikationssystems für die Digitale Bibliothek „Information und Medien“ der Hochschule der Medien, Stuttgart. Nach der Definition von Begriffen und einer kurzen Einführung in die für diese Arbeit wesentlichen Aspekte der Klassifikationstheorie werden das Verhältnis zwischen verbaler und klassifikatorischer Sacherschließung und die Grundlagen der maschinellen Indexierung kurz erörtert. Verschiedene Universalklassifikationen (DDC, UDK, LCC, RVK, BK, GHBS) und Spezialklassifikationen (ACM, BUBL) werden vorgestellt und auf ihre Eignung für die Digitale Bibliothek „Information und Medien“ hin überprüft. Abschließend wird ein Entwurf für eine neue Fachklassifikation „Digitale Biblioteken“ entwickelt.
Neben den harten Fakten gewinnen die weichen Faktoren, wie z. B. das Image und die Lebensqualität einer Region, bei Standortentscheidungen an Bedeutung. Aus diesem Grund möchte Baden-Württemberg mit einer eigenständigen Imagekampagne sowohl Investoren gewinnen und ein sympathisches Landesimage in der breiten Bevölkerung kommunizieren als auch die Landesverbundenheit der Baden-Württemberger stärken. Das Land spricht dabei über seine Erfolge, aber immer auf eine menschliche und humorvolle Art und Weise. Der Claim lautet dementsprechend: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist aufzeigen, ob die Wirkung der Imagekampagne Baden-Württembergs auf die Zielgruppe Entscheidungsträger geplant werden kann. Dazu wird neben der kreativen Umsetzung die Funktion der Mediaplanung näher betrachtet. Der abschließende Bewertungsansatz der geplanten Wirkung zeigt auf, dass die Imagekampagne Baden-Württembergs die Entscheidungsträger erreicht hat. Jedoch werden hier auch die Grenzen der Kontrolle der Werbewirkung sichtbar. Denn ob aus der Wirkung ein letztendlicher Handlungsbedarf resultierte, muss offen bleiben.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Internet als Informationsmittel für Popmusik“. Es werden Bewertungskriterien aufgestellt, nach denen man Internetseiten untersuchen kann. Danach werden exemplarisch vier Websites mit allgemeinen Informationen betrachtet. Anschließend werden Homepages mehrerer Bands und Einzelkünstler der Popmusik untersucht. Hierbei wird die offizielle Homepage einer Fansite gegenübergestellt. Es folgt eine Bewertung der gesichteten Websites und eine Schlussbemerkung.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den derzeit im Internet etablierten Micropayment- Systemen. Zunächst werden grundlegende Begriffe definiert. Anschließend wird die gegenwärtige Situation deutscher Verlage im Online-Markt näher beleuchtet und auf die Konsumenten im E-Commerce eingegangen. In Kapitel sechs und sieben werden Klassifizierungsansätze sowie Anforderungen an elektronische Zahlungsverfahren erläutert. Kapitel acht stellt unterschiedliche Micropayment-Systeme vor und bietet abschließend einen Überblick, der Schwächen und Stärken der einzelnen Systeme aufzeigt.
Diese Arbeit untersucht Aufbau, Abläufe und Dienstleistungen der Pädagogischen Zentralbibliothek Stuttgart. Einführend wird die Spezialbibliothek dargestellt. Mittels schriftlichen Befragungen wird der Informationsbedarf der Bibliotheksbenutzer und deren Zufriedenheit mit der Bibliothek analysiert. Gestützt auf die Ergebnisse der Erhebungen werden benutzerorientierte Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Pädagogischen Zentralbibliothek entwickelt.
Die Seifenoper Verbotene Liebe (VL), täglich ausgestrahlt im öffentlich-rechtlichen Sender ARD, begeistert seit über sieben Jahren mehr als drei Millionen Zuschauer, die sich jedoch nicht nur altersmäßig von den Zuschauern anderer Daily Soaps im deutschen Fernsehen zu unterscheiden scheinen. Die vorliegende Arbeit untersucht unter anderem dieses Phänomen. Es werden Gemeinsamkeiten mit anderen Soaps herausgearbeitet und die speziellen Eigenschaften der bislang einzigen „Adels-Soap“ hervorgehoben. Eine Untersuchung ausgewählter Folgen überprüft den Realitätsgehalt der Geschichten sowie dargestellte Klischees und Stereotypen. Die Schwerpunkte der Untersuchung liegen auf einer Analyse der Produkte, die innerhalb des Medienverbundes der Serie vermarktet werden. Hinsichtlich ihrer geringen Produktbreite grenzt sich VL hier von ähnlichen Serien ab. Abschließend enthält die Arbeit eine Fan-Befragung: Verbotene Liebe wird in diesem Teil aus Sicht der Rezipienten genauer analysiert und letztlich verdeutlicht, inwiefern sie sich von Fans anderer Seifenopern abgrenzen.
Jason Katims ist der Schöpfer der Serie Roswell, die das Thema meiner Diplomarbeit ist. Nach der Vorstellung der Buchserie Roswell High von Melinda Metz, wandte ich mich den Themen der Serie zu. Neben der Vorstellung der Charaktere und den Fakten war die Analyse der Einschaltquoten ebenfalls wichtig. Danach folgt ein Einblick in den Mythos Roswell, der Absturz eines angeblichen Ufos im Jahre 1947 und des Rätsels der Kontakte zu Außerirdischen. Der Vergleich der Serie Roswell zu Science-Fiction-, Mysteryserien und Romances zeigt die Unterschiede der Serie zu anderen Serien aus den genannten Genres. Nach Interviews mit Fans gibt meine Diplomarbeit einen kurzen Überblick über die Repräsentation im Internet. Die Vermarktung der Serie schließt einen Vergleich zwischen Fernsehserie und Buchserie ein.
In dieser Diplomarbeit geht es um die Untersuchung des DivX-Codecs. Dabei stehen zunächst verwandte Formate zur digitalen Videokompression, die Entwicklung und die daraus resultierenden Eigenschaften des Codecs im Vordergrund. Anschließend werden die Quellen und Herstellungsmöglichkeiten derart komprimierter Filme, sowie die verschiedenen Angebote im Internet erläutert. Ferner werden die rechtliche Situation, die dabei zu erwartenden Änderungen, die unterschiedlichen Reaktionen der Filmindustrie und die Parallelen zur Entwicklung des mp3-Formats und dessen Auswirkungen auf die Musikindustrie dargestellt. Zuletzt soll eine kurze Prognose auf Grundlage der dargestellten Situation einen Ausblick zum Thema geben.
In dieser Arbeit wird ein Konzept für eine Medienrallye für sechste und siebte Klassen in der Haupt- und Realschule vorgestellt, welches sich an den Freizeitinteressen von Schülern orientiert. Dieses Konzept wurde in der Schulbibliothek Stuttgart-Neugereut in der Praxis mit zwei Klassen erprobt und anschließend evaluiert und angepasst. Diese Arbeit soll Anregung und Arbeitshilfe für Jugendbibliotheken sein, diese Rallye nachzuahmen, zu variieren oder selbst neue Medienrallyes für die Sekundarstufe I zu entwickeln. Denn freizeitorientierte Medienrallyes eröffnen Bibliotheken die Möglichkeit neue Benutzergruppen unter den Jugendlichen zu erschließen, insbesondere soziokulturell benachteiligte Jugendliche, die Öffentlichen Bibliotheken ansonsten eher fern stehen.
In Werken zeitgenössischer Künstler spielen Zahlen, Schrift und Zeichen eine bedeutende Rolle. Dies lässt sich feststellen an den Werken, die auf bedeutenden internationalen Ausstellungen wie der alle fünf Jahre in Kassel stattfindenden Documenta oder der Biennale in Venedig ausgestellt werden. Zahlen, Buchstaben und Texte können allein das Kunstwerk bilden oder Element eines Kunstwerkes sein. Texte und Zahlen haben in der zeitgenössischen Kunst unterschiedliche Funktionen. In der vorliegenden Arbeit werden einige dieser Funktionen untersucht und exemplarisch dargestellt. Dabei wird deutlich, dass künstlerische Arbeit immer die Aneignung und Darstellung der Welt versucht. Zahlen, Buchstaben und Texte sind adäquate Mittel, die Welt zu durchdringen, die Welt, wie sie ist, in die Kunstwerke einfließen zu lassen und an der Veränderung der Welt mitzugestalten.
Durch den Wandel von einer Industriegesellschaft zur einer Informations- und Wissensgesellschaft hat sich das wirtschaftliche Umfeld stark verändert. Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien bringt neue Möglichkeiten, wie mehr Flexibilität, Mobilität und Internationalität in das gesellschaftliche Leben. Diese Innovationen und Veränderung, vor allem durch das neue Verhältnis zu Raum und Zeit, beeinflussen Arbeitsformen und -strukturen. Neue Arbeitsmodelle und -organisationen werden nötig. Die zunehmende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien bringt neue Anforderungen an das Arbeitsleben mit sich. Unternehmen müssen sowohl Ihre Kunden- und Geschäftsbeziehungen, als auch die Büroorganisation und -gestaltung, auf die, durch die Technologien neu entstehenden, Möglichkeiten und Bedürfnisse anpassen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Veränderung der Arbeitsformen und der Bürogebäudefunktion durch den Einfluss der Informations- und Kommunikationstechniken zu erläutern, und mögliche Zukunftsperspektiven für die weitere Entwicklung aufzuzeigen. Die Einflussfaktoren auf die Veränderungen werden aufgezeigt, und auf die wichtigsten Informations- und Kommunikationstechnologien genauer eingegangen. Es wird ein Überblick über Chancen und Risiken für die individuelle berufliche Gestaltung der Arbeitnehmer und den Herausforderungen und Möglichkeiten der Arbeitgeber gegeben.
In Bibliotheken nimmt Auskunft eine bedeutende Stellung als Dienstleistung ein. Diese Diplomarbeit setzt sich mit veränderten Formen bzw. Konzepten des bibliothekarischen Auskunftsdienstes auseinander. Dabei werden bereits existierende Projekte bzw. integrierte Modelle aus der Praxis vorgestellt. Bezogen auf die Universitätsbibliothek Tübingen werden konzeptionelle Überlegungen für eine virtuelle Auskunft entwickelt und anhand eines mehrschichtigen virtuellen Auskunftsmodells, bestehend aus 3 Ebenen, dargestellt.
Immer mehr politische Widerstandsbewegungen in Lateinamerika setzen das Internet für ihre Zwecke ein. Vor allem für die Zapatisten in Mexiko ist das world wide web zu einem der wichtigsten Informations- und Kommunikationsträger geworden. In Bezug auf das Verhalten der Zapatisten gegenüber Nichtregierungsorganisationen und den Medien stellt ihr Aufstand weltweit einen Meilenstein in der langen Reihe politischer Widerstandsbewegungen dar. Die vorliegende Arbeit stellt die Medienstrategie der Zapatisten in den Vordergrund, wobei in diesem Zusammenhang auch das Thema Cyberwar aufgegriffen und auf die Voraussetzungen für die Internetnutzung in Lateinamerika eingegangen wird. Zudem werden die Hintergründe für den Aufstand erklärt und geben einen Einblick in die komplexen Zusammenhänge mit der mexikanischen Geschichte.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist das Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten multimedialer Elemente in der Online-Marktforschung. Im ersten Teil werden zunächst die für die Marktforschung relevanten Internet-Dienste beschrieben sowie multimediale Aspekte im Internet aufgeführt, um anschließend auf die Bedeutung von Internet-zugangsmöglichkeiten einzugehen. Darüber hinaus werden verschiedene Sichtweisen auf die in der Fachliteratur umstrittene Repräsentativität des Mediums Internet vorgestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit setzt sich zunächst mit der Definition des Begriffs Online-Markforschung auseinander, um im Anschluss marketing-relevante Zusammenhänge auf der Basis des Marktforschungsprozesses aufzuzeigen. Internetbasierte Methoden der Primärforschung werden gesondert diskutiert, um Einblicke in zukünftige innovative Erhebungsverfahren geben zu können. Den Ab-schluss bilden rechtliche Grundlagen und der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Online-Marktforschung.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der TV-Soap Schloss Einstein, der ersten TVWeekly für Kinder im deutschen Fernsehen. Es wird gezeigt, wie in der Serie versucht wird, die formellen Aspekte einer Daily Soap mit Inhalten des Kinderfernsehens zu kombinieren. Neben der Produktionsseite wird die Rezeptionsseite analysiert, die Gründe für die Attraktivität der Serie werden untersucht. Außerdem wird auf die Vermarktung im Medienverbund, wie die literarischen Adaptionen und sonstige Merchandisingprodukte eingegangen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der inhaltlichen und formalen Analyse von Bilanzdatenbanken. Aufbauend auf die Begriffsklärung im Bereich der internationalen Rechnungslegung und theoretische Auseinandersetzung mit der Relevanz von Bilanzinformationen im ersten Teil der Arbeit, wird im zweiten Teil auf die Bilanzdatenbanken Bezug genommen. Anhand eines entwickelten Kriterienrasters werden ausgewählte Datenbanken analysiert. Die Resultate sollen Unterschiede sowohl inhaltlicher als auch formaler Art aufzeigen und den Nutzer bei der Auswahl der Datenbank unterstützen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist eine vergleichende Analyse der Unternehmen Festo AG & Co., SMC Pneumatik GmbH, Bosch Rexroth AG, Siemens AG Automation and Drives und IMI Norgren GmbH. Nach Einführung in die Thematik der Usability Evaluation werden die Websites anhand vorgestellter Bewertungskriterien evaluiert sowie mithilfe eines erarbeiteten Bewertungsverfahrens beurteilt und verglichen. Die Analyse soll der Festo AG & Co. zugute kommen und ihnen eine Einschätzung ihrer Website im Vergleich zu denen der Konkurrenz ermöglichen. Aufgrund dessen soll in der folgenden Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Website der Festo AG & Co. gelegt werden.
Die hier vorgestellte Arbeit stellt die Electronic Government (E-Government) Art Government to Business (G2B) vor und untersucht diese vor dem Hintergrund der Unterstützung durch Internetportale. Die Arbeit und damit die enthaltenen empirischen Untersuchungen beschränken sich auf Gemeinden im Bundesland Baden- Württemberg. Bei Government to Business handelt es sich um die Beziehung zwischen öffentlichen Verwaltungen und der Privatwirtschaft, unterstützt durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnik. In der vorliegenden Arbeit werden die G2BBeziehungen beleuchtet, Internetportale mit möglichen Inhalten und Anforderungen vorgestellt, die tatsächliche Ein- und Umsetzung des G2B untersucht sowie Risiken und Chancen angesprochen. Außerdem werden die Vor- und Nachteile für Gemeindeverwaltung und Unternehmen untersucht sowie Vorschläge für eine mögliche Umsetzung in einem idealtypischen G2B-Portal vorgestellt.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig eine bedarfsgerechte und benutzerorientierte Arbeit zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Interessen, Anregungen und Wünsche der Benutzer gesammelt und berücksichtigt werden. Im diesem Zusammenhang hat sich in der Praxis die schriftliche Benutzerbefragung als ein wichtiges Datenerhebungsinstrument für Öffentliche Bibliotheken bewährt. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit anhand einer konkreten Untersuchung in der Stadtbücherei Waiblingen aufgezeigt, welche Funktionen eine schriftliche Benutzerbefragung hat und mit welchen Methoden gewünschte Ergebnisse erreichen werden können.
In den letzten Jahren hat sowohl die Verbreitung der Telearbeit als auch das Interesse an der Arbeitsform stark zugenommen, trotzdem scheuen sich noch viele Entscheidungsträger, Telearbeit einzuführen. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Einführung der Telearbeit bietet die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Neben den klassischen Nutzenaspekten der Telearbeit wie z.B. die höhere Produktivität der Telearbeiter und die Einsparung von Büroräumen ist ein weiteres wichtiges, jedoch selten quantifiziertes Einsparungspotential gegeben, wenn Mitarbeiter, die z.B. durch Umzug oder Erziehungsurlaub das Unternehmen verlassen würden, aufgrund der Telearbeit im Unternehmen gehalten werden können. In diesem Fall werden hohe Kosten für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter eingespart. In der vorliegenden Arbeit wird in Anlehnung an bereits bestehende Verfahren ein Vorgehensmodell zur quantitativen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von alternierender Telearbeit entwickelt. Anhand dieses Vorgehensmodell wird ein Formular zur Wirtschaftlichkeitsberechnung entworfen. Das Vorgehensmodell beinhaltet sowohl die Betrachtung der Kosten- als auch der Nutzenfaktoren der Telearbeit, dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Nutzen durch die Einsparung von Personalrekrutierungskosten gelegt. Es wird ein Verfahren zur Ermittlung der Kosten, die während eines Personalrekrutierungsprozesses entstehen, entwickelt. Der Personalrekrutierungsprozess beinhaltet hier sowohl die Gewinnung von Mitarbeitern als auch ihre zielgerechte Nutzbarmachung im Unternehmen, d.h. der Rekrutierungsprozess ist erst abgeschlossen, wenn ein Mitarbeiter als voll produktives Mitglied des Unternehmens betrachtet werden kann. Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart führte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation die Begleitforschung für ein Telearbeitsprojekt in einer kommunalen Verwaltung durch. Das entwickelte Vorgehensmodell zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird am Beispiel dieser kommunalen Verwaltung angewendet.
Kunstreiseführer in Printmedien, Videos und in den interaktiven Multimediaproduktionen zu Weimar
(2000)
Welcher Reiseführer ist der richtige? Diese Frage ist immer schwerer zu beantworten bei der heutigen enormen Angebotsfülle. Zwar ist der Markt nach wie vor dominiert von den Printmedien, aber auch Videos und vor allem CD-ROMs und das Internet haben ihre Position in den vergangenen Jahren nicht nur behauptet, sondern sogar gestärkt. Alle diese eigentlich grundverschiedenen Medienarten haben eben ihre eigenen, ganz speziellen Vor- aber auch Nachteile. Die vorliegende Arbeit beschreibt und bewertet nun das aktuelle Angebot an Reiseführern in den oben genannten Medienarten zur Stadt Weimar und ihre Tauglichkeit als Kunstführer.
Diese Diplomarbeit stellt Spanien unter verschiedenen Gesichtspunkten vor und geht auf die unterschiedlichen Benutzerbedürfnisse und Interessen ein. Daneben sollen Probleme der Benutzerberatung und des Bestandsaufbaus diskutiert werden. In annotierten Titellisten werden Bücher zur Anschaffung und zum Vergleich vorgeschlagen.
Auch für Öffentliche Bibliotheken ist ein Stamm aus treuen und zufriedenen Kunden, d.h. Benutzern und Besuchern unerlässlich. Kundenbindung sollte daher als Marketingziel betrachtet werden. Wesentlich für die Entstehung von freiwilliger Kundenbindung ist zunächst die Zufriedenheit der Kunden, weshalb der Kundenorientierung eine zentrale Funktion zukommt. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Pflege des Dialogs zwischen der Bibliothek und ihren Kunden. Zu Beginn des Managementprozesses der Kundenbindung müssen Ziele festgelegt und die Kundengruppen definiert werden, deren Bindung vorrangig angestrebt wird. Dann können Instrumente der Angebots-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik eingesetzt werden. Die verwendeten Maßnahmen müssen auf Effektivität und Effizienz überprüft werden, wobei die Langzeitwirkung der Kundenbindung berücksichtigt werden sollte. Vorraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Bindungsinstrumenten sind schließlich Mitarbeiterorientierung und entsprechende organisatorische Strukturen.
Die englische Sprache gewinnt zunehmend Bedeutung als international anerkanntes Kommunikationsmittel. Richtziel der englischen Sprachdidaktik ist deshalb die Ausbildung kommunikativer Kompetenz, die Befähigung des Lerners zu erfolgreichem Sprachhandeln. Um dies zu ermöglichen muss Basiswissen in elementaren Bereichen der englischen Sprache (Wortschatz, Grammatik, Aussprache) vorhanden sein. Wie und inwieweit der Computer als vermittelndes Medium im Sprachlernprozess eingesetzt werden kann und wo die Stärken einer methodischen Umsetzung am PC liegen, soll am Beispiel ausgewählter schulbegleitender Lernsoftware für das Fach Englisch verdeutlicht werden.
Diese Arbeit beinhaltet eine kurze Darstellung des Rechtsextremismus in Deutschland zur Darlegung der Notwendigkeit von Literatur gegen rechte Einstellungen. Weiter werden Überlegungen zum Buchmarktangebot, zur Auswahl und Vermittlung der themenrelevanten Literatur in Öffentlichen Bibliotheken dargelegt. Abschließend wird eine annotierte Titelliste als Hilfestellung für Bibliothekare in der Benutzerberatung und für Leser präsentiert.
Die Entwicklung der Pressedokumentation : Veränderungen und Chancen durch die Digitalisierung.
(2000)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pressedokumentation im deutschsprachigen Raum. Von den frühen Zeitungssammlungen über die ersten Pressearchive hin zu den bekannten Formen der konventionellen Pressedokumentation. Sie stellt die Gründe für die zunehmenden Digitalisierungmaßnahmen in diesem Bereich heraus und zeigt die Veränderungen auf, die die Digitalisierung für die Arbeitsmethoden und Strukturen mit sich bringt, sowie die sich auf diese Weise eröffenden Chancen für die Pressedokumentation.
Im ersten Kapitel der Diplomarbeit wird das Phänomen Harry Potter herausgearbeitet und näher beleuchtet. Es wird untersucht, was hinter der Pottermania und dem Phänomen Harry Potter steckt und welche Gründe und Fakten die Buchserie so erfolgreich machen. Im zweiten Kapitel analysiere ich den Bestseller in Bezug auf seine Nutzung für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken. Zusätzlich möchte ich aufgrund der Themen- und Ideenvielfalt in den Harry Potter Bänden noch auf weitere Veranstaltungsmöglichkeiten und –vorschläge verweisen, die sich für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken eignen. Anschliessend werden die Analyseergebnisse hinsichtlich ihrer Umsetzung und Nutzung für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken überprüft. Im Anschluss daran werden ich ein Veranstaltungskonzept zum Thema Harry Potter vorstellen und bewerten.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung der afrokubanischen Musik, hauptsächlich die des 20. Jahrhunderts, dargestellt. Dabei wird die soziale und politische Situation und Geschichte Kubas berücksichtigt, ebenso wie die Einflüsse und Fusionen mit anderen Musikstilen. Durch den Film „Buena Vista Social Club“ wurde in den letzten Jahren ein „Kuba-Boom“ ausgelöst, welcher nicht nur der afrokubanischen sondern auch der lateinamerikanischen Musik zu neuer Popularität verhalf. In der Mediographie für öffentliche Bibliotheken sind ausgewählte CDs, Bücher und Videos zum Thema aufgeführt. Auf der CD im Anhang gibt es Hörbeispiele mit direktem Bezug zum Textteil der Arbeit.
Das Musikinformationswesen in Schweden setzt sich aus einer Anzahl verschiedenartiger Einrichtungen zusammen. Im Inhaltsverzeichnis wird eine Typologie dieser Institutionen erstellt, und es folgt eine möglichst umfassende Beschreibung jeder einzelnen Institution. Dabei kommen, je nach Einrichtung, die Geschichte, heutige Aufgaben, Sammlungen, Kataloge, Organisation, Dienstleistungen, Veröffentlichungen und Dokumentationsdienste zur Sprache.
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in Rußland und deren Einflüsse auf das Bibliotheks- und Informationswesen des Landes. Unter dem wirtschaftlichen Aspekt wird die Problematik der Gesetzgebung, der damit eng verbundenen Finanzierung sowie der aktuellen Situation des Bibliothekspersonals näher untersucht. Die Schwierigkeiten im Bereich des Informationswesens werden am Beispiel des Verlagswesens sowie am aktuellen Entwicklungsstand des Internets betrachtet.
In dieser Diplomarbeit wird das rumänische Bibliothekswesen, insbesondere das der Öffentlichen Bibliotheken und seine Zukunftsperspektiven näher analysiert, unter Berücksichtigung der aktuellen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen. Anhand von Beispielen aus Öffentlichen Bibliotheken unterschiedlicher Regionen Rumäniens werden besondere Gegebenheiten, Probleme aber auch Möglichkeiten, die sich für diese Bibliotheken ergeben, verdeutlicht. Im Kontext eines zusammenwachsenden Europa, werden aufgrund dessen, Tendenzen veranschaulicht sowie die Perspektiven und Chancen des rumänischen Bibliothekswesens näher untersucht.
Bedarfsermittlung, Benutzerforschung und Bestandskalkulation sind Voraussetzung für ein kundenorientiertes Marketingkonzept in Öffentlichen Bibliotheken. Basierend auf veröffentlichten Befragungsergebnissen werden Grundtendenzen im Medienverhalten und der Bibliotheksnutzung in Deutschland aufgezeigt und Konsequenzen für die Bibliotheksarbeit gezogen. Aspekte der Bestandskalkulation werden kurz erläutert und hinsichtlich auftretender Schwierigkeiten untersucht, um dann im Zusammenspiel mit Bedarfsermittlung und Benutzerforschung in einem Marketingkonzept gebündelt zu werden.
Die vorliegende Diplomarbeit zeigt diverse Virtuelle Lesestoffe, insbesondere die aktuellen eBooks, beispielhaft auf und definiert sie somit. Mit der Einführung der eBooks auf dem Buchmarkt - im folgenden wird speziell das Rocket eBook behandelt - wurden in der Öffentlichkeit zahlreiche Stimmen laut, die den Untergang des Buches aus Papier heraufbeschwörten. In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, welche Veränderungen auf dem Buchmarkt durch diese Entwicklungen aufgelöst werden. Insbesondere der Leser mit seiner individuellen Beziehung zum Medium Buch und die Bibliotheken in ihrer Rolle als Serviceeinrichtung und Bestandserhalter werden dabei beleuchtet. Es soll dabei ein kurzer Blick auf die Zukunft der Printmedien und deren Akteure riskiert werden.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Gegenstand dieser Diplomarbeit sind die TV-Serien "Buffy - im Bann der Dämonen" und "Sabrina - total verhext", die man als Mystery-Serien bezeichnen kann. Nach einer Begriffsklärung und einer Charakterisierung der behandelten Serien konzentriert sich die Arbeit auf den Aspekt des "Fan-Seins". Sie untersucht nach einer generellen Betrachtung der Medienrezeption mit Fanverhalten und einer Beschreibung des Erhebungsverfahrens (narratives Interview) die Elemente, die jugendliche Fans an den Serien besonders faszinieren. Im Folgenden wird versucht herauszufinden, wie diese faszinierenden Elemente in den Serienbegleitbüchern erzählerisch umgesetzt werden. Daraufhin werden anhand von prototypischen Interviews verschiedene Ausprägungen des Fanverhaltens dokumentiert sowie moderne Formen von Fanforen (Fansites und Fanfiction) vorgestellt. Aus den Erhebungen und eigenen Überlegungen werden zuletzt die Auswirkungen des Fanverhaltens auf das Leseverhalten abgeleitet.
The thesis poses the question in which ways traditional book-historical research can be supported by digitisation and computational analysis. Not merely possibilities of support are explored. The crucial matter is whether completely new methods of re-search are evolving due to new potentials. How can modern methods of electronic storage, digital reproduction and computational analysis be employed for the investi-gation of medieval manuscripts or early printed material? The theoretical part focuses on one specific method of book-historical research – analytical bibliography. This method is discussed in detail: It is shown how it origi-nated in the descriptive bibliography of incunabula on the one hand and in the phi-lological study of literary texts of the Elizabethan era on the other hand. The main principle of analytical bibliography is, that printed material supplies the body of pri-mary evidence when trying to gather information about the production circum-stances and process. By evaluating the printed pages carefully, by taking into account every– intended and accidental – trace the printing press left, details can be inferred, that are not revealed by any secondary documents. Studying this evidence can help solve technical and chronological questions about the printing process and can also further textual studies. For this latter use the term “textual bibliography” has been established, while pure “analytical bibliography” is not concerned with textual prob-lems. After laying out more clearly the distinction between textual and analytical bibliog-raphy, the thesis explains several specific terms: edition, impression, issue, state, can-cellans, cancellandum, technique, procedure, practice, incidence – relying primarily on definitions by Lotte Hellinga and Martin Boghardt. The theoretical part concludes with an extensive discussion of procedures (based on the work of Martin Boghardt and Chrisoph Reske) of analytical bibliography. Examples, taken mainly from the study of Gutenberg-prints, illustrate this part. Finally, technical aids for this historical research method are presented. The Hinman Collator and its successors, as well as two different versions of composite imaging, one of them already making use of digi-tal photography and computational manipulation, are described, focusing on their key advantages and disadvantages. The second part of the thesis initially deals with different digitisation technologies, concentrating on aspects which are of importance specifically for medieval manu-scripts and early prints, the central problem being how to enable perfect representa-tion of details and - at the same time – guarantee the preservation of the material. Based on technical facts and on the experience of digitisation projects, criteria is de-veloped for choosing the modes of scanning and processing and benchmarking rules are established. Following these preliminary technical considerations, three important research projects using digitisation in different ways are presented and evaluated. The first, CEEC (Codices Electronici Ecclesia Coloniensis) is not concerned with analytical bibliography, but with the documentation of and research on one large manuscript collection. A system of digital cataloguing is presented, offering the pos-sibility for researchers from all over the world not only to use the supplied informa-tion, but also to contribute their own results. Digital representations of – so far – 65.000 pages of manuscripts of the Cologne collections are exhibited in different resolutions, up to 4.491 x 3.480 pixel. Furthermore, paleographical tools were devel-oped, translating traditional methods of analysing manuscript hands into digital methods. The second project, which is discussed, is the Japanese initaive HUMI (Humani-ties Media Interface), whose broad aim it is to build up a digital research environ-ment. One of the ambitions of HUMI is to digitise all remaining Gutenberg-Bibles (B 42) and to find out more about the typecase and other production circumstances with the help of computational analyses. So far, six copies of the B 42 have been digitized and partially made available via internet. Research has been done using methods of static and dynamic superimposition and line-by-line comparison, broadly speaking digital versions of collating machines. The remaining project is that of Paul Needham and Blaise Agüera y Arcas, two Princeton researchers whose work is based on the digitisation and computational analysis of several prints, one of them the Calixtus Bulla. Their research is probably the most sophisticated in terms of digitisation and computer-supported, mathemati-cal examination. Using their results, the two researchers have raised questions about some basic assumptions of the Gutenberg historiography and thereby caused a tre-mendous stir in the research community. So far no extensive publication has been brought forth by Needham and Arcas, making room for scepticism and criticism. The evaluation offered in the thesis is based on an unpublished article by one of the researchers and partially explains their method, but centers on showing perspectives and problems their – possibly groundbreaking – research poses. The summary compares these three projects, differentiating between several dig-itisation aims: to make material widely available, to offer new grounds for interna-tional discussion, to transfer traditional modes of research to the new medium or to offer completely new methods, unthinkable by traditional means. It is demonstrated that there is a wide range of possibilities of using digitisiation and/or computational analysis to – at the least – stimulate and facilitate research on historical t manuscripts and prints, but that one must wait for further advances to judge, whether a wholly new form of research, which makes digital technology compatible with the study of historical material without decontextualizing it, will be developed.