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In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines CMS vorgestellt, das einerseits den heutigen CMS in ihren Leistungsmerkmalen in nichts nachzustehen versucht und andererseits in der Art der Zusammenstellung eine klare Betonung auf sprachübergreifender Kooperation aufweist. Die orts- und sprachunabhängige Kooperation wird möglichst ausgeprägt konzeptionisiert und umgesetzt. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf Chinesisch.
Diese Diplomarbeit führt den Leser in das türkische Bibliothekswesen ein. Vor-erst wird eine allgemeine Übersicht über die Entwicklung des Bibliothekswesens und die verschiedenen Bibliothekstypen gegeben. Hierbei werden neben historischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten ebenso die gegenwärtige Situation der jeweiligen Bibliotheken beschrieben und dargestellt. Dies geschieht anhand der Analyse der angebotenen Dienstleistungen, der zu erfüllenden Aufgaben und der Organisationsstruktur. Im weiteren Verlauf der Diplomarbeit werden außerdem die türkischen bibliothekarischen Verbände und Institutionen erläutert. Abschließend wird auf die bibliothekarische Ausbildung und die berufliche Zukunftsperspektive der Absolventen eingegangen.
Diese Arbeit befasst sich mit klassischen technischen Science Fiction Ansätzen und spezialisiert sich hierbei vor allem auf den Bereich der Robotik. Es werden sowohl Roboter aus bekannten Science Fiction Filmen und Büchern als auch Roboter aus der Wissenschaft und Wirtschaft vorgestellt. Besonders eingegangen wird auf die Nanotechnologie als Technologie der Zukunft und auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz als Schlüssel zu intelligenten Maschinen. Die Frage, ob die Menschheit sich vor den von ihnen geschaffenen Maschinen fürchten muss wird erörtert und in diesem Zusammenhang werden ethische Gesichtspunkte aufgezeigt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines schriftlichen Auskunftsdienstkonzeptes für Öffentliche Bibliotheken. Zu Beginn wird ein Überblick über die Ausgangssituation gegeben und die Funktion solcher Konzepte erläutert. Anhand von amerikanischen Beispielen werden mögliche Inhalte dargestellt und eine Einteilung des Konzeptes in Grundelemente vorgenommen. Die Arbeit zeigt mit Hilfe eines Leitfadens wie ein Auskunftsdienstkonzept von der Planung über die Ist-Analyse bis zur Festlegung der Inhalte entwickelt werden kann. Anschließend wird dargelegt, welche Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes gehören. Ein konkretes Beispiel aus der Praxis liefert die Konzeption für den Auskunftsdienst der Stadtbibliothek Reutlingen. Es wird überdies aufgezeigt, dass ein derartiges Konzept zur Aufwertung des Auskunftsdienstes beitragen kann.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand ausgewählter Beispiele aus der Literatur das gegenwärtige kulturelle Selbstverständnis Kanadas. Hierzu werden die Romane Der lange Traum von Margaret Atwood, In der Haut eines Löwen von Michael Ondaatje und Fort von Jane Urquhart auf ihre Hauptthemen und Botschaften hin analysiert. Als Hinführung zu dieser Analyse wird im ersten Teil der Arbeit ein Überblick über die historisch- kulturelle Entwicklung Kanadas – beginnend im 16. Jahrhundert – gegeben. Der Entwurf eines Ausstellungsprojektes zum Thema „Kanada“, der sowohl eine Auswahl an Titeln zu Geographie, Gesellschaft und Politik dieses Landes, als auch an aktueller kanadischer Belletristik enthält, dient als Ergänzung zu dieser Untersuchung. Abgerundet wird die Arbeit durch ein Interview mit Astrid Holzamer, der Kulturreferentin der kanadischen Botschaft in Deutschland.
Bibliothekssoftware
(2004)
Heute gehört die Nutzung eines PCs für die verschiedenen Büroarbeitsbereiche wie Text-verarbeitung, Kalkulation, Datenbanken, Grafik usw. zum Alltag. Diese Softwareprodukte be-zeichnet man als Standardsoftware, da sie nicht speziell auf einen bestimmten Anwenderkreis zugeschnitten sind. Für den Einsatz in Bibliotheken, zur Abwicklung aller bibliothekarischen Geschäftsgänge benötigt man hingegen eine spezielle Software, ein sogenanntes integriertes (EDV)Bibliothekssystem. Auf dem deutschen Markt sind verschiedene EDV-Systeme für Bib-liotheken von unterschiedlichen Anbietern zu finden. Neben den integrierten Bibliothekssyste-men gibt es darüber hinaus auch zahlreiche Systeme, die nur Einzelfunktionen abdecken, wie z.B. Systeme für die Abo- und Umlaufverwaltung bzw. zur reinen Katalogisierung (ohne Er-werbung und Ausleihe). Für OPLs besteht oftmals das Problem, dass sie sich neben all den regulären Aufgaben meistens gar nicht mit dem inzwischen relativ unübersichtlichen Markt der Bibliothekssoftware-Anbieter auseinandersetzen können. Für diesen Personenkreis, der erstmals ein EDV-Bibliothekssystem einsetzt bzw. ein bestehendes Altsystem ablösen möchte, ist diese Checkliste gedacht. Der Aufbau erfolgt an Hand einer Grobgliederung stichpunktartig. Funktionen, die für den / die Anwender/in nicht von Interesse sind, sollten für die eigene Checkliste weggelassen werden, Funktionen, die nicht genannt sind, für den geplanten Einsatz aber unverzichtbar sind, sollten auf jeden Fall ergänzt werden. Damit sollte jede/r in der Lage sein, einen groben, ggf. um Zusatzfunktionen verfeinerten, Kriterienkatalog zum Vergleich und zur Prüfung von verschiedenen Softwareangeboten zu erstellen. Wer es ganz ausführlich machen möchte, nimmt die Checkliste als Grundlage, um ein detailliertes Pflichtenheft mit Festlegungen und Forderungen als Ausschreibungsgrundlage zu erstellen.
Mit diesem Memorandum will der Arbeitskreis «Nachhaltige Informationsgesellschaft» der Gesellschaft für Informatik aufzeigen, welchen Beitrag Informations- und Kommunikationstechnologien (Information and Communication Technologies, ICT) zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Der immer breitere Einsatz von ICT begünstigt nicht automatisch eine nachhaltige, dauerhaft umweltgerechte Entwicklung. Vielmehr ist politischer Gestaltungswille erforderlich, wenn auf dem Weg in eine globale Informationsgesellschaft die Idee der nachhaltigen Entwicklung eine Chance bekommen soll.
Ein zunehmender Wettbewerb um die Märkte von Forschung, Lehre und Weiterbildung zwingen die Hochschulen zu Reformen und marktorientiertem Handeln. Dies gelingt durch die Implementierung von Marketing in die Hochschulpolitik. Die vorliegende Arbeit befasst sich dabei vor allem mit der Bedeutung der Wirtschaftsregion Stuttgart als eine Zielgruppe des Marketings der Hochschule der Medien Stuttgart. Die Hochschule der Medien Stuttgart wird vorgestellt. Die Struktur der Wirtschaftsregion Stuttgart wird erläutert. Die Begriffe Hochschule und Marketing werden definiert und die für die Arbeit relevanten Änderungen in den zentralen Leitungsebenen der Hochschulen in Folge der Reform der Baden-Württembergischen Hochschulgesetze dargestellt. Schließlich werden die Dimensionen des Hochschulmarketings erörtert. Mit Hilfe einer Unternehmensbefragung werden die Beziehungen der Unternehmen der Wirtschaftsregion Stuttgart zu der Hochschule der Medien untersucht und Schlussfolgerungen für Elemente eines Marketingkonzepts, ausgerichtet an der Zielgruppe der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Stuttgart, gezogen. Schlagwörter: Wettbewerb, Hochschulen, Marketing, Wirtschaftsregion Stuttgart, Hochschule der Medien Stuttgart, Unternehmensbefragung
Diese Diplomarbeit untersucht die Suchanfragen an die Webkataloge der Universitätsbibliothek Freiburg. Dazu werden die Logdateien der Monate März bis Juli 2004 analysiert und quantitativ ausgewertet. Untersucht wird die Nutzung der verschiedenen Suchmodi, Suchaspekte, Operatoren und Sucheinschränkungen. Außerdem wird zwischen verschiedenen Benutzergruppen unterschieden. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Suchanfragen über die Standardsuchmaske gestellt werden, am häufigsten werden die voreingestellten Suchaspekte „Titelworte“, „Autor“ und „Schlagwort“ genutzt. Komplexe Suchanfragen mit mehreren Verknüpfungen finden selten statt; die Expertensuche wird sogar überwiegend als Freitextsuche verwendet. Bezogen auf die Nulltrefferquote kann man die Expertensuchen als überdurchschnittlich erfolgreich bewerten. Auffällige Unterschiede zwischen den Benutzergruppen gibt es bei der Wahl der Kataloge und der Nutzung der Trunkierungsmöglichkeiten. Außerdem werden die Freiburger Ergebnisse mit denen einer ähnlichen Studie in Frankfurt an der Oder verglichen. Bei der Nutzung der Standardsuche herrscht große Übereinstimmung, bei den Expertensuchen bestehen allerdings deutliche Unterschiede z.B. bezüglich der verwendeten Operatoren. Bei diesem Vergleich zeigt sich die große Bedeutung der Gestaltung der Suchoberfläche. Weiterhin werden einige Ergebnisse einer Umfrage zur Literaturrecherche hinzugezogen. Es ergeben sich einige Verbesserungsvorschläge, besonders sollte in Freiburg die Freitextsuche deutlicher angeboten, die Indexsuche verbessert und die thematische Suche erleichtert werden.
Die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder beschäftigen sich seit Beginn der 1990er Jahre mit der rechtsextremistischen Skinhead-Szene. Die Mehrzahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten gehört dieser Szene an oder ist von ihr beeinflusst. Innerhalb der Skinhead-Subkultur kommt der szenetypischen Musik eine besondere Bedeutung zu: Die Musik ist das Medium, über das insbesondere bei Jugendlichen Interesse geweckt wird. Anknüpfungspunkte können dabei einerseits deren Unzufriedenheit und fehlende Orientierung sein, andererseits aber auch der Reiz des Verbotenen. Über die Liedtexte vermitteln Skinhead-Bands 1 rechtsextremistische Ideologiefragmente und Feindbilder. Bei einigen schweren rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten konnte ein direkter Zusammenhang zwischen dem Konsum der Musik und der Tat festgestellt werden (vgl. unten Kapitel 4). In Einzelfällen skandierten die Täter während der Tat sogar Textzeilen aus den Liedern bekannter rechtsextremistischer Bands.
Diese Diplomarbeit untersucht die Gründe und die Vorgehensweisen von öffentlichen Bibliotheken beim Treffen von Make-or-Buy-Entscheidungen für den Bereich Medienbearbeitung. Es wurden zunächst die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Ziele beim Treffen der Make-or-Buy-Entscheidungen in der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung beschrieben. Dann werden die qualitativen und die quantitativen Kriterien untersucht, die bei einer Make-or-Buy- Entscheidung eine Rolle spielen. Der wichtigste Aspekt gilt dem Vergleich der Kosten zwischen der Fremdvergabe und der Eigenherstellung bei der Medienbearbeitung. Es wurde eine Methode erarbeitet, die den Kostenvergleich ermöglicht. Außerdem wurde eine Checkliste zur Vorbereitung einer systematischen Make-or-Buy-Entscheidung entwickelt.
Ausgehend von dem Beispiel des Online Publikationsverbunds Stuttgart behandelt diese Diplomarbeit die Akzeptanz und Nutzung von Hochschulschriftenservern. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf der Einstellung wissenschaftlicher Autoren. An Hand einer quantitativen und qualitativen Umfrage, Interviews, statistischer Daten sowie einer Lite-raturanalyse werden die Problemfelder des Publikationskanals Hochschulschriftenserver ermittelt. Basierend auf diesen Ergebnissen, werden Lösungsstrategien zur Verbesse-rung der Akzeptanz und Nutzung des Online Publikationsverbunds Stuttgart vorgestellt. Es handelt sich um die überarbeitete Version der Originalarbeit.
Diese Diplomarbeit hat das Erstellen einer Anwendung zum Ziel, die es ermöglicht, unterschiedliche Dateiformate, die zur Speicherung von Motion- Capture-Daten verwendet werden, betrachten zu können. Zur Realisation dieses „MoCap-Viewers“ wird Macromedia Director verwendet, das seit der Version 8.5 über die Möglichkeit der Einbindung von Echtzeit-3D-Grafik verfügt. Die Anwendung soll die Möglichkeit bieten, einzelne Ordner oder auch komplette Festplatten nach ausgewählten Formaten (*.csm, *.c3s und/oder *.amc/*.asf) zu durchsucht, wichtige Informationen aus diesen Dateien auszulesen und schließlich auch mit Hilfe von Shockwave 3D die Marker- beziehungsweise Rotationsdaten im 3D-Raum darzustellen. Darüber hinaus wird überprüft, ob ein zugehöriges Informa-tionsfile (*.i3d) vorliegt. Falls nicht, wird die Erstellung dieser Datei angeboten, wo-bei auch die aus der entsprechenden 3D-Datei bekannten Daten eingetragen wer-den. Des Weiteren können bereits bestehende Informationsdateien editiert werden. Die Anwendung soll es Studenten ermöglichen, Motion Capture-Files schnell durchzusehen, ohne auf teure Spezialsoftware zurückgreifen zu müssen, da für diese oft nur eine begrenzte Anzahl an Lizenzen und somit Arbeitsplätzen zur Ver-fügung steht. Außerdem soll ihnen die Möglichkeit geboten werden, beim Durchse-hen auch gleich noch Informationen, zum Beispiel über besonders gut verwendbare Segmente, in den i3d-Files festzuhalten. Inhaltsverzeichnis
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema »Wirtschaftliche Buchproduktion in einem Fachverlag mit Hilfe eines Word-Autorentools als Alternative zur Aufsichtsvorlage «. Jeder Verlag ist natürlich bemüht seine Bücher so wirtschaftlich wie möglich zu produzieren. Fachverlage, vor allem im wissenschaftlichen Bereich haben aus verschiedenen Gründen auch Titel im Programm, die nur in einer sehr kleinen Aufl age und/ oder für eine spezielle Zielgruppe, die sich aus einem überschaubaren Personenkreis zusammensetzt, produziert werden. Da die Produktionskosten im Vergleich zu den zu erwartenden Erlösen sehr hoch sind, versucht man an den Satzkosten zu sparen und den Titel als Aufsichtsvorlage zu produzieren. Der Begriff Aufsichtsvorlage ist aus der Repro bekannt. Dort spricht man von Durchsichtsvorlagen (Dias) und Aufsichtsvorlagen (Papierabzüge) eines Bildes. Wenn man im Verlag davon spricht, einen Titel als Aufsichtsvorlage zu produzieren, dann ist damit folgende Produktionsweise gemeint: Die Autoren schreiben ihren Text in Word. Der fertige Text wird anschließend allerdings nicht, wie sonst bei der Buchproduktion üblich, in eine Setzerei gegeben, sondern der Autor kümmert sich auch um die Gestaltung seines Textes, er »setzt« quasi selbst. Häufi g steht ihm dazu eine vom Verlag erstellte Word-Dokumentvorlage mit den wichtigsten Formatvorlagen zur Verfügung. Hat der Autor seinen Text inhaltlich und gestalterisch bearbeitet, so druckt er den Text auf einem Laserdrucker aus und schickt diesen Ausdruck an den Verlag. Der Verlag gibt den Ausdruck nach der Korrektur dann in eine Druckerei oder einen Reprobetrieb, wo die einzelnen Seiten eingescannt und auf das gewünschte Format (Endformat des Buches) verkleinert werden. Aus den Scandaten wird anschließend eine PDF-Datei erstellt.
Die Aufgabe im Rahmen meiner Diplomarbeit war die Entwicklung einer multimedialen Ausbildungs-CD-ROM für die Wella AG (Darmstadt). Es ist die erste CD-ROM zu dem Buch ‚Gewusst wie’, das bereits in mehreren Auflagen gedruckt worden war und im Friseurhandwerk ein sehr hohes Ansehen genießt. Da dieses Buch überarbeitet und in neuer Auflage gedruckt werden sollte, wollte Wella die neue Auflage mit einer multimedialen Ausbildungs-CD-ROM ausstatten. Meine Arbeiten, die ich bei der von Wella beauftragten Firma BERG Communications (Esslingen) durchgeführt habe, waren die Mitarbeit an der Konzeption des Multimediapakets, bestehend aus Buch und CD-ROM, und die anschließende Programmierung der gesamten ‚Gewusst wie’-CD-ROM. Des Weiteren gehörten zu meinen Aufgaben das Erstellen von Sprachaufnahmen, die Bearbeitung von Fotoaufnahmen, der Neuschnitt von Lehrfilmen und die Leitung der Studenten, die uns bei der Erstellung der insgesamt 408 multimedialen Anleitungen behilflich waren. Da das ‚Gewusst wie’-Buch ebenfalls bei BERG Communications überarbeitet wurde, war ich auch bei der Neugestaltung des Buches intensiv beteiligt. Bis zum Ende meiner Diplomarbeit entstand ein Multimediapaket, in dem das Buch und die neu entwickelte CD-ROM sorgfältig aufeinander abgestimmt wurden, und das - von der Wella AG vervielfältigt - im ersten Quartal 2004 auf den Markt gebracht wird.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation im heutigen digitalen Zeitalter. Durch die neuen Kommunikationskanäle Internet und Mobilfunk und dem daraus entstandenen veränderten Mediennutzungsverhalten müssen die Unternehmen neue crossmediale Kommunikationsstrategien entwickeln um den Dialog mit dem Kunden aufrechterhalten zu können. Andererseits ergeben sich aber vor allem dadurch viele neue Möglichkeiten sich der Unternehmensumwelt präsentieren zu können und dem Kunden einen umfassenden Service anzubieten.
Ziel dieser Diplomarbeit war die Realisierung eines standardisierenden webbasierten Zugangs für ein Kommunikationsframework (Message to Anywhere) zu schaffen. Dieses Framework wird in hoch automatisierten Halbleiterfabriken zum Einsatz kommen. Mobile Endgeräte wie Mobiltelefonen, PDAs oder Tablet PCs könne sind über einen Webserver mit Message to Anywhere zu verbinden. Das Framework erlaubt eine einfache Integration von Anlagen. Diese stellen ihre Funktionen in Form von Services innerhalb des Frameworks bereit. Hierfür wurde ein Konzept entwickelt, dass es erlaubt diese Services auf verschieden Mobilen Endgeräten zur Anlagensteuerung abzubilden. Die Daten, die das Framework hierbei liefert, müssen auf die unterschiedlichen Endgeräte angepasst werden. Als eine Beispielanwendung für die Analagensteuerung werden die Services einer 3D- Reinigungsanlage auf unterschiedlichen Mobilen Endgeräten zu Verfügung gestellt.
Die vorliegende Arbeit versucht, die Eignung von Java Sound als Basisplattform für die Entwicklung studiotauglicher Audioanwendungen zu evaluieren. Dafür werden die Besonderheiten der Audioprogrammierung mit Sampling- und MIDI-Daten erarbeitet und daraus Anforderungen an Audiosoftware für den Studiobereich abgeleitet. Es wird kritisch überprüft, inwieweit Java und Java Sound theoretisch geeignet sind, diese Anforderungen zu erfüllen. Gegenstand der Überprüfung ist dabei sowohl das Java Sound API als auch dessen Implementierungen. Im praktischen Teil werden zwei Sampleeditoren und einige PlugIns entwickelt, um aus der praktischen Erfahrung weitere Ergebnisse zu gewinnen. Abschließend wird eine Gesamtbewertung der Studiotauglichkeit von Java Sound vorgenommen und ein Zukunftsausblick gegeben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Generierung der Präsentationsschicht einer J2EE-Applikation unter Einsatz von Apache Struts. Der vieldiskutierte Ansatz der Object Management Group (OMG) - Model Driven Architecture - wird vorgestellt und unter Zuhilfenahme von open ArchitectureWare, einem metamodellbasierten Generator Framework, wird aufgezeigt, wie sich modellbasierte Entwicklung von der herkömmlichen Softwareentwicklung unterscheidet und welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben können. Im Bezug auf die technische Realisierung der MDA werden zum einen die verschiedenen Vorgehensweisen bei der Entwicklung von Modellen und deren Transformationen nach der MDA Spezifikation der OMG erläutert, und zum anderen werden die eingesetzten Basistechnologien, wie zum Beispiel UML, inklusive der Erweiterungsmöglichkeit über UML-Profile, Meta Object Facility (MOF) und XML Metadata Interchange (XMI), vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch mögliche pragmatische Interpretationen der MDA diskutiert. Darüber hinaus werden die Technologien, die bei der Entwicklung der Präsentationsschicht im Einsatz sind, Apache Struts und Tiles, näher betrachtet. Ein zentraler Bestandteil der Diplomarbeit besteht aus der Beschreibung der Funktionsweise von open ArchitectureWare, dem opensource Generator Framework, und dem dazugehörigen Vorgehensmodell der generativen Entwicklung. Schlussendlich werden die einzelnen Schritte, die während der Umsetzung vonnöten waren, anhand der Generierung der Präsentationsschicht einer dreischichtigen J2EE-Anwendung zur Verwaltung von Stammdaten, exemplarisch erläutert. Wesentliche Punkte während der Entwicklung, wie zum Beispiel Metamodellierung, plattformunabhängiges Design oder Template-Entwicklung werden am konkreten Projektbeispiel aufgezeigt. Nach erfolgreicher Generierung der Stammdatenanwendung wurde das Ergebnis der Diplomarbeit an einem weiteren Projekt namens BONSAI (Bonus Applikation International) erprobt. Im letzten Teil der Diplomarbeit werden die gewonnenen Erfahrungen bezüglich der aktuellen MDA-Entwicklung zusammengetragen und bewertet.
Schöner Bücher Schein
(2004)
Jahresbericht 2004
(2004)
Dieser Bericht über den Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte in der Bundesrepublik Deutschland wird im Rahmen der Informationspflicht der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Zur Analyse dieses Teilarbeitsmarktes werden herangezogen: a) Die Statistik über arbeitslose Universitäts- und Fachhochschulabsolventen. Sie basiert auf Bestandszahlen, die sich jeweils auf den 30. September eines jeden Jahres beziehen. b) Statistiken über Bestand und Zugang an offenen Stellen, Bewerbern und Arbeitsvermittlungen, die sich jeweils auf das Jahresende beziehen. c) Ausführliche Berichte von den 60 Hochschulteams der Bundesagentur für Arbeit Für die Beurteilung der Entwicklung werden neben den statistischen Daten auch Beobachtungen von berufsständischen Organisationen, Verbänden, Forschungsinstituten und den Tarifparteien mit berücksichtigt. Der Arbeitsmarktbericht ist eine Beschreibung der Lage und Entwicklung auf den jeweils relevanten Teilarbeitsmärkten für Fachund Führungskräfte des Jahres 2003. Er darf nicht als Prognose für mittelfristige, geschweige denn längerfristige Aussichten in den beschriebenen Berufsfeldern verstanden werden.
Für die Verbesserung und Unterstützung des Bordnetzentwicklungsprozesses wurde besprochen, Bordnetzentwicklungsdaten in einem standardisierten Format applikationsneutral zu halten und verschiedene Sichten auf diese Informationen zu erzeugen. Hierbei sind folgende Fragen zu beantworten. • Ist es möglich, Bordnetzdaten in XML applikationsneutral abzubilden und zu halten? • Sind verschiedene Sichten auf das Bordnetz ableitbar? • Sind XML und XSLT für die Speicherung und Aufbereitung der Bordnetzinformationen geeignet? • Ist XML als alleiniges natives Datenformat in der Bordnetzentwicklung geeignet? Zur Beantwortung dieser Fragen soll ein Prototyp realisiert werden. Mit Hilfe dieser prototypischen, entwicklungsbegleitenden Plattform soll die Generierung verschiedener Sichten auf Bordnetzdaten ermöglicht werden. Dabei wird der Fokus auf der dynamischen Generierung von Schaltplänen in SVG liegen. Beispielhaft soll die Durchführung einer dynamischen Analyse und eines Reports erfolgen. Darunter sind ebenfalls Sichtgenerierungen zu verstehen, wobei Bordnetzinformationen für Auswertungszwecke extrahiert und in übersichtlicher Form dargestellt werden sollen.
In der vorliegenden Arbeit sollen die grundlegenden Konzepte von XSLT näher untersucht werden und im Anschluss daran nach praktischen Ansätzen zur Verwendung von XSLT speziell im Rahmen der unter 1.2.2 vorgestellten Aufgabestellung gesucht werden. Dabei geht es um die Evaluierung der Möglichkeiten, die sich mit der Verwendung von XSLT bieten sowie deren optimale Anbindung und Nutzung in der bestehenden Infrastruktur, die durch das Gesamtprojekt gestellt wird. Für ein besseres Verständnis des später beschriebenen Lösungsansatzes sowie dessen Umsetzung sollen im anschließenden Kapitel zunächst die Technologien erläutert werden, die den Kern der Anwendung bilden, nämlich XML und XSLT. Im Anschluss daran wird das System analysiert, innerhalb dessen die Anwendung integriert werden muss sowie Anforderungen genannt, die an die Anwendung gestellt werden. Aus den Grundlagen, der Analyse und den Anforderungen wird dann ein Entwurf für das System bzw. die Anwendung abgeleitet, dessen Umsetzung schließlich in Kapitel 5 beschrieben wird. Den Schluss dieser Arbeit bildet das Fazit, in dem nochmals zusammenfassend erläutert werden soll, inwieweit die gestellten Anforderungen an das System konkret umgesetzt werden konnten bzw. welche Schlüsse für die Zukunft der Anwendung und die generelle Verwendung von XSLT gezogen werden können.
Möglichkeiten zur Erstellung eines Flash-Content Management Systems mit Ming – ausgehend von dem Untertitel der Arbeit beschäftigt sich dieses Dokument zunächst mit der Aufgabenstellung und definiert die Zielgruppe. Dem schließt sich eine Betrachtung über Content Mangement Systemen (CMS) an, da vor der Realisierung eines solch komplexen Systems ergründet werden muss, welche Komponenten zu einem CMS gehören und was eine solche Software prinzipiell ausmacht. Überlegungen zur Gestaltung einer Benutzeroberfläche, der Schnittstelle zwischen Benutzer und CMS, runden die ersten Kapitel ab. Weiter soll exemplarisch dokumentiert werden, welche Systeme aktuell auf dem Markt angeboten werden, die einem Flash-CMS zumindest teilweise entsprechen. Eine Beschäftigung mit den vorhandenen Produkten von Macromedia soll zeigen, welche Lösungen derzeit bei der Erstellung von dynamischen und animierten Websites aktuell sind. In einem technischeren Abschnitt stehen das swf- Format, die flashinterne Programmiersprache ActionScript, die Skriptsprache PHP und anschließend deren Ming-Klassen im Mittelpunkt. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, ob sich ein Flash-CMS, mit dem der Benutzer die Möglichkeit erhalten soll, die bisher von Agenturen bewältigten Aufgaben selbst zu übernehmen – also ein „echtes“ Autorensystem“, überhaupt sinnvoll realisierbar ist. Auf welche Weise Ming arbeitet, welche Sprachelemente es beinhaltet und wie einzelne Elemente erzeugt und behandelt werden können, wird anschließend anhand von konkretem Quellcode dokumentiert. Der stärker praktisch orientierte Teil beschäftigt sich mit der Realisierung eines Flash-CMS mit Ming und zeigt mögliche Systemarchitekturen. Eine Zusammenfassung beleuchtet die Realisierbarkeit und die technischen Grenzen eines Flash-CMS in der angedachten Form und weist auf zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten von Ming hin.
In dieser Diplomarbeit wurde ein Plugin für die 3D-Software Maya erstellt, mit dem es möglich ist, Motion Capture-Daten (siehe Kapitel 2.1) in Maya zu importieren und beliebig zu kombinieren. Das Plugin ermöglicht es, solche Bewegungen zu importieren, zu schneiden, zu skalieren, sie zu filtern, zwischen mehreren Bewegungen überzublenden und Bewegungen entweder auf das gesamte Skelett anzuwenden oder nur auf einzelne ausgewählte Knochen. Das Plugin wurde mit der Maya-API erstellt, die einen Zugriff auf Maya-interne Objekte erlaubt. Es wurde die Form eines Plugins gewählt, da Plugins 3-10-mal schneller ausgeführt werden als Skripte, die in der Maya-eigenen Skriptsprache MEL geschrieben sind. Motion Capturing wird in der heutigen Zeit immer wichtiger, besonders für Computerspiele und Filme. In den letzten Jahren konnte man deutlich beobachten, dass immer mehr Produktionen aus diesen Bereichen Motion Capturing einsetzen. Der Grund dafür ist, dass manche Animationen schneller und damit billiger mittels Motion Capturing umgesetzt werden können, als die von einem professionellen Animator durch Stop-Motion oder Keyframes erstellten Animationen. Der wichtigste Grund aber ist, dass es viel realistischere Ergebnisse liefert. Denn ein Animator benötigt sehr viel Zeit, wenn er Bewegungen erstellen will, die wirklich menschlich sind und alle Nuancen, die dabei eine Rolle spielen, beachten will. Das menschliche Auge erkennt sehr schnell, ob eine animierte menschliche Bewegung realistisch erscheint oder nicht. Verwendet man Motion Capturing, ist dies kein Problem, denn alle Bewegungen sind absolut realistisch, da sie ja von echten Menschen aufgenommen wurden. Allerdings gibt es hier ein Spannungsfeld zwischen Kunst (die Arbeit des Animators) auf der einen Seite und reinen Zahlen (Motion Capturing) auf der anderen. Beide Techniken besitzen ihre individuellen Vorteile: Motion Capturing bietet höchsten Realismus. Das ist allerdings nicht immer gewünscht, z.B. bei Cartoon-Charakteren. In diesem Bereich liegt die Stärke der Animatoren. Auch an der HdM wird mittlerweile in vielen Studioproduktionen aus dem Bereich Computeranimation Maya und Motion Capturing eingesetzt. Deshalb bietet es sich an, dafür ein Tool zur Verfügung zu stellen, das eine einfache und schnelle Einbindung, Bearbeitung und Gestaltung solcher Daten ermöglicht, ohne den Umweg über dritte Softwareprogramme gehen zu müssen. Diese Arbeit stellt die Vorarbeit für ein Projekt dar, das voraussichtlich ab Oktober 2004 an der HdM in Zusammenarbeit mit der Universität Bonn durchgeführt wird. Das Ziel dieses Projekts ist die Erstellung einer Datenbank, die eine große Zahl an Motion Capture-Bewegungen enthält. Zum Aufbau dieser Datenbank wird die Motion Capture-Anlage an der HdM verwendet. Das Institut für Informatik der Universität Bonn, das ebenfalls an dem Projekt teilnimmt, ist spezialisiert auf Datenbanken. Sie hat bereits eine Datenbank fertiggestellt, mit deren Hilfe der Anwender einen kurzen Teil eines Musikstücks singen kann (z.B. den Anfang von Beethovens fünfter Sinfonie). Die Datenbank sucht dann automatisch das angesungene Stück heraus. Die Forschungsgruppe, die sich an der HdM an dem Projekt beteiligt, kümmert sich um die Erstellung eines Programms (ebenfalls als Maya-Plugin), mit dem der Benutzer eine Bewegung mit Hilfe einer Beschreibungssprache (z.B. einer Skriptsprache) die Bewegung vorgeben kann, die er haben möchte. Das Programm analysiert daraufhin diese Beschreibung, sucht aus der Datenbank die Bewegungen heraus, die dem Gewünschten am besten entsprechen und erstellt dann in Echtzeit die Bewegung.
Über zehn Jahre nach der Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung im Jahr 1992 ist die Weltgesellschaft in ihrem faktischen Verhalten von der angestrebten nachhaltigen Entwicklung nach wie vor noch weit entfernt. Studien aus den letzten Jahren belegen, dass der Begriff . "nachhaltige Entwicklung" weniger als 15 Prozent der Bundesdeutschen bekannt ist und was noch tragischer ist, noch weniger wissen, was er bedeutet. An dieser Stelle muss man die Frage stellen: Wieso kommt es zu keiner Verbreitung von nachhaltigem Verhalten? Es ist natürlich nicht so, dass sich in den letzten zehn Jahren nichts getan hätte. Die Wissenschaft hat sich auf theoretischer Ebene ausführlich mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und reichlich Vorschläge fiir die Praxis erarbeitet, die in Kooperationen auch schon zum Einsatz gekommen sind. Und auch Vertreter der Anbieter- oder Verbraucherseite haben sich an Einzellösungen schon erfolgreich beteiligt. All diese Lösungen haben jedoch immer noch den Charakter von Pilotprojekten, die nur von Pionieren, Innovatoren und Umweltaktiven wahrgenommen werden. Wie die geringe Grundbekanntheit belegt, hat es bisher noch keinen Ruck gegeben, der weite Teile der Bevölkerung erfasst und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit gebracht hat. Es ist nicht anzunehmen, dass der Begriff der Nachhaltigkeit an sich als unattraktiv empfunden wird, denn in Politik und Wirtschaft erfreut er sich großer Beliebtheit und wird immer dann verwendet, wenn man die Zukunftsfähigkeit von Maßnahmen und Entscheidungen unterstreichen will. Liegt es vielleicht gerade daran, dass der Begriff zu häufig und zu schwammig verwendet wird und dadurch zu einer Schlagworthülse verkommt? Zu einer Leerformel statt einem Leitprinzip. Vielleicht gibt es diese Tendenz, doch das kann unmöglich die Ursache sein. Das Problem für die stockende Verbreitung liegt tiefer, in dem Konzept der Nachhaltigkeit selbst verankert. Diese tieferliegenden Ursachen für die langsame Diffusion von nachhaltigem Konsum sind das Thema der vorliegenden Arbeit. Um die Diffusionseigenschaften des nachhaltigen Konsums untersuchen zu können, wird in Kapitel2 zunächst das Konzept der Nachhaltigkeit vorgestellt und insbesondere auf die zentrale Bedeutung des Konsums für eine nachhaltigen Entwicklung eingegangen. Fast alle negativen ökologischen oder sozialen Folgen sind konsuminduziert und insofern ist der Konsum das zentrale Handlungsfeld einer nachhaltigen Entwicklung. Die Relevanz des Konsums für eine nachhaltige Entwicklung ist so hoch, dass man nachhaltiges Verhalten fast mit nachhaltigem Konsumieren gleichsetzen kann. Denn wer nicht nachhaltig konsumiert, kann langfristig nicht zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Aus diesem Grund untersucht diese Arbeit primär die Verbreitung von nachhaltigem Konsum. Besondere Aufmerksam1(eit wird im zweiten Kapitel auch dem multidimensionalen Anspruch (Ökologie, Soziales und Ökonomie) einer nachhaltigen Entwicklung gewidmet. Dieses Merkmal ist konstitutiv für die Nachhaltigkeit und führt gleichzeitig zu zahlreichen Zielkonflikten
Da Medien in ihrer Berichterstattung immer auch Werte und Normen vermitteln wird ihrer Rolle innerhalb der Gesellschaft eine wachsende Aufmerksamkeit gewidmet. Der Journalist besitzt eine Schlüsselposition im Kommunikationsprozess, da er aus einer Fülle an Ereignissen die zentralen und relevanten Wertfragen, Themen und Prozesse auswählen und sie für die Rezipienten öffentlich zugänglich machen muss. Hieraus resultiert eine bedeutende gesellschaftliche Verantwortung. Diese zentrale Rolle ergibt sich in Deutschland aus dem Artikel 5 des Grundgesetztes in Form der Presseund Informationsfreiheit. Besonders in Situationen, in denen gängige Werte und Normen missachtet werden, besteht eine Informationspflicht seitens der Journalisten. Dies umfasst auch, dass solche Verstösse eventuell kommentiert werden müssen, um die freie Meinungsbildung der Rezipienten zu gewährleisten. Besondere Beachtung gilt der Rolle der Journalisten bezüglich der Kriegs- und Krisenberichterstattung, da hier zentrale politische Aspekte in die Darstellung der Konflikte mit einfliessen. Diese Verantwortung liegt dennoch nicht allein bei den Journalisten. Durch Mechanismen der Außensteuerung sind der freien Berichterstattung Grenzen gesetzt, was besonders in Kriegs- und Krisenzeiten problematisch ist. Innerhalb der Medienunternehmen entscheiden Programmverantwortliche und Chefredakteure, ob und wie ein Beitrag platziert wird und legen so die Gewichtung der Themen fest. Besonders gravierend ist die Entwicklung der Medienbranche insgesamt. Es entwickelt sich eine stärkere globale und kontinentale Vernetzung der Medienunternehmen und auch innerhalb der Mediensparten sind Verflechtungen auszumachen. Zusätzlich bestehen Verzahnungen von Medienunternehmen und Politik, so dass freie journalistische Arbeit durch vorgegebene politische Interessen begrenzt wird. Die Hervorhebung von Medienbeiträgen, die überzeugende Darstellungen von Werten und die Einhaltung ethischer Grundsätze vorweisen, strebt eine Sensibilisierung bezüglich der ethischen Aspekte journalistischer Arbeit an.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem "Phänomen" der Mangas, Comics aus Japan, die in den letzten Jahren auf dem deutschen Comicmarkt stetig an Beliebtheit gewonnen haben. Ein Großteil des Programms deutscher Comicverlage basiert inzwischen auf dieser im Westen bislang unbekannten Form von Comics, die sich sowohl vom Inhalt, als auch von der Aufmachung und der anvisierten Zielgruppe stark von den bisher bekannten westlichen Comics aus Amerika oder Europa unterscheiden. Comics genießen in Japan einen ganz anderen Stellenwert als im Westen, der auch nicht mit den Verhältnissen in der amerikanischen oder franko-belgischen Comicszene, in der Comics ebenfalls einen guten Ruf genießen, zu vergleichen ist. Da die meisten deutschen Verlage ihr Comicprogramm zu großen Teilen auf Mangas ausgerichtet haben, kommen auch Bibliotheken, die Comics in ihrem Angebot führen, nicht an der Anschaffung von Mangas vorbei. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt daher auf einer annotierten Titelliste, welche die wichtigsten Mangareihen, die sich derzeit auf dem deutschsprachigen Markt befinden, näher beleuchtet. Diese Liste will Bibliotheken eine Entscheidungshilfe an die Hand geben, indem sie diese Reihen in drei Zielgruppen einteilt, welche für ihren Bedarf geeignet sind.
Datenschutz ist seit den Anfängen der Verbraucherarbeit und verstärkt mit den zunehmenden Digitalisierung unser Gesellschaft ein wesentliches Verbraucherthema. So hat uns etwa der Handel mit Kundenadressen beschäftigt, dem zum Beispiel durch Eintrag in Sperrlisten begegnet werden konnte. Heute werden solche Gegenmaßnahmen und damit schließlich der Selbstschutz des Verbrauchers immer schwieriger, denn es wird selbst für Experten zunehmend undurchschaubarer, wo durch wen welche Daten erhoben, verarbeitet und weitergegeben werden. Im Gegensatz zur Offline-Welt wird in der Online-Welt jede Lebensregung Datenspuren erzeugen. Mit den damit verbundenen unkontrollierbaren Datenströmen nimmt potentiell die Einflussmöglichkeit der Verbraucher ab. Bei steigendem Wert personenbezogener Daten und deren wachsender Bedeutung für die Informationswirtschaft als weitere Einnahmequelle müssen hier Verbraucherpolitik und Verbraucherschutz ansetzen, um die dadurch entstehenden nachteiligen Entwicklungen zu begrenzen. Es geht um nicht und nicht weniger als Chancen- und Waffengleichheit zwischen Verbrauchern als „Datenträger“ und Anbietern als „Datenjäger und -sammler“ herzustellen.
Ziel dieses Memorandums ist es, Aufgaben und Herausforderungen zu erläutern, vor denen die über 1000 Behördenbibliotheken als Teil moderner Behörden in der Bundesrepublik Deutschland stehen. Behördenbibliotheken unterscheiden sich zwar in ihrer Größe: sie umfassen ein Spektrum von einer kleinen Bibliothek wie z.B. einer Gerichtsbibliothek, die nur von ein oder zwei Bibliothekarinnen/ Bibliothekaren geführt wird bis hin zu größeren Bibliotheken mit arbeitsteiligen Strukturen (z.B. Bibliothek des Deutschen Bundestages). Gemeinsam ist ihnen jedoch die Funktion innerhalb ihrer Behörde. Diese Funktion wird beschrieben und das Verhältnis von gedruckter zu elektronischer Information wird analysiert. Die Aufgaben der Behördenbibliothek bei professioneller Informationsvermittlung mittels Internet und im E-Government werden dargestellt. Es wird aufgezeigt, wie Behördenbibliotheken selbst ihre Leistung durch Kooperation und Vernetzung stärken und wie diese Leistung zur Optimierung der Informationsversorgung der Behörden eingesetzt werden kann.
Inhalt dieser Arbeit ist ein Vergleich der Berichterstattung in ausgewählten Printmedien in den USA und Deutschland am Beispiel der Irak-Krise 2003. Anhand einer Inhaltsanalyse wurden in sechs verschiedenen nationalen Zeitungen und Zeitschriften verschiedene Aspekte der Krise im Vorfeld des Irak-Krieges 2003 untersucht. Die Publikationen wurden so ausgewählt, dass insgesamt drei miteinander korrespondierende Zeitungspaare entstanden, die jeweils aus unterschiedlichen Gattungen stammen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden auf Unterschiede zwischen deutscher und amerikanischer Berichterstattung im allgemeinen sowie speziell zwischen den zu vergleichenden Zeitungspaaren geprüft. Schwerpunkt bei der Auswahl der Themengebiete war die Darstellung diplomatischer und politisch interessanter Geschehnisse und Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. Erweitert wurde dies um relevante Diskussionen in bezug auf einen bevorstehenden Krieg.
Die Weiterentwicklung der Investor Relations durch betriebswirtschaftliche Managementinstrumente
(2004)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der Investor Relations durch betriebswirtschaftliche Managementinstrumente. Sie soll aufzeigen, was Investor Relations ist, was Investor Relations-Arbeit leisten kann, was die Ziele und wer die Zielgruppen sind. Des Weiteren wird Investor Relations, nach einer Definition und Zielbeschreibung der einzelnen Themengebiete, jeweils in Zusammenhang mit IAS (International Accounting Standards), Corporate Governance und Rating gebracht. Es wird die zukünftige Entwicklung der Investor Relations unter den Einflüssen dieser drei Bereiche gezeigt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von XMT und MPEG-4 im Allgemeinen und unter spezieller Betrachtung im RichMedia-Umfeld. Es wird versucht aufzuzeigen, welche Vorteile und Nachteile die Realisierung solcher Anwendungen mittels MPEG-4 in Verbindung mit XMT bringen können. Die Arbeit beginnt in den ersten zwei Kapiteln mit einem generellen Überblick über MPEG-4 und XMT. Dieser Teil vermittelt dem Leser - unabhängig von der später folgenden Betrachtung bezogen auf RichMedia - allgemein die Materie und Technologie, welche sich hinter diesen beiden Schlagwörtern versteckt. Auf einzelne technische Details wird, sofern sie keine besondere Bedeutung im Rahmen dieser Diplomarbeit darstellen, nicht näher eingegangen und bleiben den jeweiligen Spezifikationen vorbehalten. Im dritten Teil wird das Thema RichMedia zunächst unter technischem Aspekt aufgegriffen und versucht, ein Prototyp einer RichMedia-Anwendung praktisch umzusetzen. Schwerpunkte sind dabei unter anderem die Erstellung und Konvertierung von Inhalten sowie deren Distribution und Konsum. Der vierte Abschnitt versucht die beiden Technologien mit anderen, bereits bestehenden Standards und Lösungsansätzen zu vergleichen und gegenüber zustellen. Das letzte Kapitel bietet schließlich eine gesamtheitliche Zusammenfassung der Technologien XMT und MPEG-4 und ein Fazit hinsichtlich der Verwendung dieser beiden Technologien für RichMedia sowie einen Ausblick.
Die technische Infrastruktur in Client/Server Architekturen großer verteilter Anwendungen basiert oftmals auf mehreren Schichten mit immer wiederkehrenden Mustern, als Beispiel sei hier im Besonderen die Komponentenarchitektur von J2EE zu nennen. Die Implementierung dieser Infrastruktur nimmt viel Zeit in Anspruch und steht in den meisten Fällen in keinem Verhältnis zu ihrer intellektuellen Herausforderung an die Entwickler. Hier liegt es nahe, solcherlei Aufgaben durch einen generativen Ansatz zu lösen. Von vielen Ansätzen hat in den letzten Jahren der von der Object Management Group (OMG) spezifizierte Model Driven Architecture (MDA) Ansatz ein großes Interesse in der Fachwelt hervorgerufen, der über die reine Generierung von Code hinausgeht und gar eine Revolution in der Software-Entwicklung auslösen soll. Die Diplomarbeit beschäftigt sich zunächst mit den Spezifikationen, die MDA zugrunde liegen und führt dann über die Basistechnologien wie J2EE und der BMW Component Architecture zum Einsatz eines MDA konformen Generator-Frameworks, mit dessen Hilfe der praktische Einsatz getestet werden soll. Die Diplomarbeit beschreibt die Anpassung und die Möglichkeiten des Frameworks und setzt sie anhand zweier praktischer Beispiele aktueller Software-Projekte der Softlab GmbH im Bereich Supply Chain Management (SCM) ein. Ein Rückblick zum Ende der Diplomarbeit setzt sich mit den aufgetretenen Problematiken und Fallstricken, aber auch den Chancen von MDA kritisch auseinander und bewertet deren praktischen Nutzen. Der anschließende Ausblick gibt die persönliche Einschätzung des Autors über die zukünftige Entwicklung von MDA wieder und stellt einige weiterführende Ideen für Diplomarbeits-Themen vor.
Im ersten Kapitel wird erläutert, welche Basismechanismen der Wirtschaft für den elektronischen Handel nötig sind, was e-Procurement bedeutet, und welche Anforderungen an eine Business-to-Business-Integration gestellt werden, von der ein Teilaspekt die Prozessintegration ist. Im weiteren werden einige Basistechnologien vorgestellt, mit denen eine solche Prozessintegration vorgenommen werden kann. Dazu gehören zum einen die Technologien, die die zu integrierenden Systeme benutzen: openTRANS und Web Services, und zum anderen die Technologien, mit denen eine Prozessintegration umgesetzt werden soll: semantische Technologien, die für eine "Process Description Language" bereitstellen und "Process Execution Languages", die der Komposition von Web Services dienen. Im Lösungskonzept wird die Konzentration auf die Analyse einer Prozessintegration von Web Sevices für den Austausch von openTRANS Geschäftsdokumenten gelegt. Es wird geklärt, wie semantische Technologien verwendet werden könne, um die Bedeutung der Web Service Schnittstellen zu beschreiben. Weiterhin werden die Mindestanforderungen erörtert, die erfüllt sein müssen, um eine Prozessintegration möglich zu machen. Aus den gefundenen Bedingungen wird eine Metaprozessbeschreibung gewonnen, die angibt, welche Mindestbedingungen ein Prozess erfüllen muss. Die Prozessbeschreibungen der Geschäftspartner können entweder exakt gleich sein, sich in wenigen kompensierbaren Punkten unterscheiden, oder völlig inkompatibel sein. Hierzu wird ein Prototyp entwickelt, der die grundlegenden Ergebnisse des Lösungskonzept umsetzt, um seine Realisierbarkeit aufzuzeigen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit einem Informationsdienst, der auf Basis der Funktechnologie Bluetooth Daten übermittelt. Hierzu kommuniziert ein stationärer Informationsprovider mit einem mobilen Endgerät. Zunächst werden mögliche Komponenten und Technologien für ein solches System erörtert. Anschließend wird ein Einblick in die verwendete Übertragungstechnologie Bluetooth gegeben, sowie die Grundlagen und Konzepte der beiden eingesetzten Betriebssysteme beschrieben. Der Hauptteil der Diplomarbeit beschreibt die Ausarbeitung des praktischen Teils, in dem ein Prototyp für einen Stadtinformationsdienst entwickelt und umgesetzt wurde. Hierbei wird auf die Konzeption des Gesamtsystems und die Umsetzung der Anwendungen auf den einzelnen Komponenten eingegangen. In den Schlussbetrachtungen folgt ein Fazit über den Prototypen und mögliche Erweiterungen werden aufgezeigt. Abschließend wird ein Ausblick auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der verwendeten Technologien gegeben.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, einen eigenen Hausstandard für die chemischen und mechanischen Prüfungen der Druckfarben der Marabuwerke zu entwickeln. Dieser Prüfkatalog soll die Durchführung der Versuche beschreiben und die dafür benötigten Geräte, Prüfmittel und Bedruckstoffe aufzeigen. Unter anderem sollen vorhandene Normen evaluiert und bei Bedarf an die Erfordernisse von Marabu durch die Entwicklung einer Hausnorm angepaßt werden. Dabei ist großer Wert auf die Praxistauglichkeit des zu erarbeitenden Regelwerkes zu legen. Dieser Prüfkatalog soll nach Abschluß der Diplomarbeit die Basis für alle weiteren Tests und Entwicklungen in den Marabuwerken darstellen, so daß standardisierte und wiederholbare Testergebnisse erzielt werden können und diese gegebenenfalls Einzug in die technischen Datenblätter der einzelnen Druckfarben finden werden. Nach Ausarbeitung des Prüfstandards soll eine praktische Umsetzung ausgewählter Tests an einer repräsentativen Farbsorte (Marastar SR 1-komponentig) durchgeführt werden. Damit soll die praktische Durchführbarkeit der Tests ermittelt werden. Um die Testergebnisse zu dokumentieren und vergleichbar zu machen, sollen je Test individuelle Prüfberichte ausgearbeitet werden, die in eine zu erarbeitende Übersichtsmatrix einzuspeisen sind. Die Einspeisung in die entsprechenden Matrizen soll exemplarisch an der Farbsorte Marastar SR erfolgen. Diese Matrix soll dann nach Abschluß der Arbeit als Grundlage zur Dokumentation und Weiterentwicklung der Prüfverfahren und Testergebnisse für die einzelnen Farbsorten in den Marabuwerken dienen.
Bibliothek 2007
(2004)
Bibliotheksentwicklung in Deutschland Was ist das Leistungspotenzial der Bibliotheken für die Wissensgesellschaft in Deutschland? Wie können in Zukunft alle Bibliotheken zu einer optimalen Infrastruktur für Bildung und Kultur beitragen? Mit ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« wollen die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB) und die Bertelsmann Stiftung eine öffentliche, fachliche und politische Diskussion über die zukünftige Konzeption und Optimierung des deutschen Bibliothekswesens initiieren. Im Mittelpunkt des Strategiekonzepts steht der Vorschlag einer BEA BibliotheksEntwicklungAgentur nach internationalem Vorbild. Länder wie Großbritannien, Dänemark, Finnland oder Singapur setzen erfolgreich auf eine gesamtstaatliche Koordinierung zur Qualitätsoptimierung von Bibliotheken. Nationale Agenturen tragen zur landesweiten Steuerung und Weiterentwicklung der Bibliotheken bei. Auf Basis dieser Erkenntnis einer internationalen Best-Practice-Analyse schlagen die Experten von »Bibliothek 2007« deshalb vor, die BEA Bibliotheks-EntwicklungsAgentur als zentrales Steuerungsinstrument für Innovation und Qualitätssicherung der bundesweiten Bibliotheksentwicklung zu gründen.
In London, New York oder San Francisco, aber auch in Berlin, Wien oder Zürich blühen drahtlose freie Bürgernetze auf. Die Wavelan-Technik zur Übertragung von Daten per Funk ermöglicht es, eigene Netze aufzubauen, in denen zu vergleichsweise geringen Kosten große Bandbreiten genutzt werden können. Die internationale Free-Network-Bewegung entstand, als die New Economy gerade in die Krise rutschte. Die Nachbarschaftsnetze auf WLAN-Basis bieten sich als Alternative zum kommerziellen Providermodell an. Anstatt die Nutzerinnen in die Rolle von Konsumenten zu zwängen, werden sie in diesen Netzen als gleichberechtigte Partner behandelt, als Anbieter von Information ebenso wie als Nutzer. Mittels des PicoPeering-Abkommens zu freien Datentransit wird der Datenaustausch zwischen den einzelnen unabhängigen Funknetzknoten geregelt. Allein in Großbritannien gibt es bereits über 3000 frei nutzbarer Hotspots, die von Netzwerkenthusiasten zum Wohle der Allgemeinheit bereitgestellt werden, und die weit bessere Bandbreiten als die UMTS-Netze bieten, was z.B. auch die Übertragung von Audio und Video mittels Laptop ermöglicht. Das rasche Wachstum der freien Bürgernetze hat manche ermutigt, bereits übereilt das Ende der Telekommunikationsindustrie zu prophezeien. Armin Medosch beschreibt die Entwicklung der Szene aus einer Nahperspektive: Woher stammt die Motivation, was wurde bisher geleistet, was sind die Ziele? Das Buch verfolgte den Aufbau freier drahtloser Netze in den Großstädten, auf dem Land und in Entwicklungsregionen. Medienpolitische Implikationen im Bereich der Regulierung des elektromagnetischen Spektrums, historische Vorläufer und Parellelen (Bürgernetze, Mailboxen), freie Software und freie Hardware kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Auswirkungen auf die Medienfreiheit und die Freiheit der Kommunikation.
Diese Arbeit beschreibt die technische und inhaltliche Neukonzeption der Website des Master-Studiengangs Bibliotheks- und Medienmanagement im Fachbereich Information und Kommunikation der Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien. Da zur Verwirklichung der Anforderungen ein Web-Publishing-System eingesetzt werden soll, werden an der FH vorhandene Systeme auf ihre Tauglichkeit für diesen Zweck geprüft und kurz bewertet. Ausgewählt wird die Web-Application-Server-Software Zope in der Version 2.5.1. Ausführlich beschrieben wird die Konkretisierung und technische Umsetzung der Anforderungen mit Hilfe zahlreicher vom Verfasser erstellter oder von dritter Seite bezogener und durch den Verfasser angepasster Programmmodule für die OpenSource-Software Zope.
Die vorliegende Arbeit analysiert ausgewählte Fantasyromane der Gegenwart im Hinblick auf ihre Verwendung keltischer Sagen und Mythen. Dabei werden die keltischen Ursprünge typischer Fantasyelemente – wie Stein, Schwert oder Kelch – aufgezeigt und sowohl in ihrer urtümlichen Bedeutung als auch ihrer Funktion in den Romanen vorgestellt. Bei den Romanen handelt es sich um Die vier Zweige des Mabinogi von Evangeline Walton, Taliesin und Merlin von Stephen Lawhead und Die Nebel von Avalon von Marion Zimmer-Bradley. Zu Beginn wird eine Einführung in Geschichte, Wesen und Mythologie der keltischen Völker, insbesondere der der Britischen Inseln, gegeben. Abschließend werden Vorschläge für ein Ausstellungsprojekt zum Thema „Keltische Mythologie im Fantasyroman der Gegenwart“ gemacht.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem elektronisch-unterstützten Lernen (e-learning), seinem Stellenwert in der Bildungslandschaft allgemein und seiner Möglichkeit speziell in öffentlichen Bibliotheken als Bestandteil des Dienstleistungs-Spektrums Anwendung zu finden. Umfangreiche Recherchen nach nationalen und unternationalen Fallbeispielen haben gezeigt, dass wissenschaftliche Bibliotheken verstärkt e-learning-Kirse anbieten oder auf e-learning-Maßnahmen verlinken, wohingegen öffentliche Bibliotheken auf diesem Gebiet noch wenig engagiert sind. Als Beispiel für so ein Engagement in öffentlichen Bibliotheken dient das Konzept für ein Projekt der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), das den Namen e-lernBar trägt und seit Ende Januar 2004 realisiert ist. Die e-lernBar wählte bewusst eine spezielle Zielgruppe und richtet sich mit seinem Angebot an jugendliche Nutzer ab 14 Jahren. die Arbeit soll klären, ob und wenn ja wie, öffentliche Bibliotheken diese neue Form der Wissensvermittlung anbieten sollen. Sie formuliert Handlungsempfehlungen für interessierte Fachkollegen und klärt, ob ggf. Standards für die Gestaltung eines solchen Angebots definiert werden können.