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Forschungsbericht 2017
(2018)
Der vorliegende Forschungsbericht fasst die Leistungen der Hochschule der Medien zusammen. Es freut uns, dass wir erneut einen deutlichen Anstieg in den Kennzahlen verzeichnen. So liegen die „harten“ Drittmittel, welche von der AGIV anerkannt werden erstmals deutlich über 3 Millionen Euro. Neben den klassischen Forschungsprojekten war die Hochschule der Medien zudem erfolgreich bei der Einwerbung weiterer Projekte. Diese Transferprojekte haben ebenfalls erhebliche Forschungsanteile, ein Beispiel ist das Programm des Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Verbesserung der Lehre. So kommen wir in der Summe auf ein gesamtes Drittmittelaufkommen von über 4 Millionen Euro.
Das ist zuerst einmal inhaltlich erfreulich: vorhandene Leuchttürme konnten ihre starke Position halten bzw. ausbauen. Gleichzeitig gelingt es uns neue Themen zu besetzen. Das zeigt sich beim Studium des Forschungsberichts nicht nur an den Projekten, sondern auch an den Veröffentlichungen und den vielfältigen weiteren Dimensionen bis hin zu den gehaltenen Vorträgen. Es geht für uns um Impact und hier ist es schön, dass Kollegen aus unserem Hause mit ihren Beiträgen kompetent auch die gesellschaftliche Diskussion bereichern. Ein Beispiel dafür ist die Diskussion um Fake-News und Bots. Seit 2017 ist die Hochschule der Medien Mitglied bei der ARENA2036. Hier soll es um nicht weniger als die Zukunft der Mobilität gehen und bereits jetzt sind erste Projektanträge gemeinsam mit Industriepartnern und anderen Forschungseinrichtungen gestellt.
In vielfältiger Art und Weise wurden 2017 Weichen gestellt und Rahmenbedingungen geschaffen, welche es uns erlauben die Forschungsaktivitäten nachhaltig zu gestalten. Drittmittel von über 4 Millionen verändern auch die Hochschule. Forschung ist in unserem Hause auch in Form von zusätzliche Kollegen präsent. Unsere Strukturen stießen hier immer öfter an Grenzen. Der neue Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschule zeigt hier klar auf, mit welchen Maßnahmen auch zukünftig Forschung auf einem hohen Niveau ermöglicht werden soll.
So wurden im vergangenen Jahr Forschungsprofessuren eingeführt. Diese stellen Kollegen mit entsprechendem „Track-Record“ für einen absehbaren Zeitraum faktisch mit Universitätsprofessoren gleich und erlauben so zusätzliche Planungssicherheit für deren Forschung. Auch die generellen Deputatsnachlässe sind nun neu geregelt. Sie erlauben einerseits eine bessere Planbarkeit während des Projektablaufs, formulieren aber auch klare Erwartungen wie die laufende Lehre sichergestellt wird. Weiterhin sind die Flächen ein Engpass. Kurzfristig wurden im Pavillon Arbeitsplätze für Forscher geschaffen und mit der geplanten Aufstockung des Technikbaus wird die Forschung dauerhaft ihren Platz haben.
Generell geht es darum die Forschung breiter aufzustellen. Die Struktur des Instituts für angewandte Forschung, wurde weiterentwickelt. Die neue Satzung bindet die Fakultäten enger ein. Neben dem gewählten wissenschaftlichen Leiter und dem zuständigen Prorektor sind die Dekanate im Vorstand vertreten. Die breitere Aufstellung zeigt sich auch in der Entscheidung mit zusätzlichen Mitteln zwei weitere Leuchttürme zu fördern. Hier gelingt es mit neuen Themen weitere Kollegen einzubinden und auch den Forschungsmaster zu stärken.
Dennoch gibt es trotz der erfreulichen Entwicklungen einige offene Punkte: offen ist weiterhin ein eigenständiger nachhaltiger Zugang zu Promotionen. Im konkreten Einzelfall funktioniert es, aber als HAW sind wir immer auf Partner angewiesen. Das neue Landeshochschulgesetz schafft hier mit der Assoziierung forschungsstarker Kollegen zwar eine weitere Option, hier ist aber abzuwarten, wie diese gelebt wird. Somit werden wir weiterhin auf unser breites Netzwerk mit Partnern im In- und Ausland bauen.
Last but not least wird die politische Großwetterlage Einfluss nehmen auf unsere Forschungsleistung. Die Genehmigung von Projekten und die Ausschreibung neuer Projekte verzögert sich durch die langwierige Regierungsbildung. Da andere Projekte in der Zwischenzeit auslaufen ist für 2018 mit einer Delle zumindest bei den Drittmitteln zu rechnen. Hier geht es darum, gute Mitarbeiter zu halten und an den Kernthemen zu arbeiten mit dem Ziel dann kurzfristig auf die neuen Chancen zu reagieren.
Die Ziele für 2018 sind somit weiterhin eine gemeinsame Kultur des Forschens zu stärken, Rahmenbedingungen zu schaffen und die Akteure zu vernetzen. Die Chancen der Digitalisierung zu nutzen wird in vielfältiger Art und Weise das zentrale Thema unserer Forschung sein. Ich bedanke mit für das besondere Engagement und auch die Kreativität der beteiligten Kollegen. Zudem möchte ich mich beim Team des IAFs bedanken. In unermüdlicher Arbeit stehen sie oft hinter den erfolgreichen Anträgen und sorgen dafür, dass aus einer tollen Projektidee ein erfolgreicher Antrag wird.
Prof. Dr. Nils Högsdal
Prorektor für Innovation
Beginnen wir direkt mit dem Wichtigsten: Wenn Sie Ihre Mitbürger dazu bringen wollen, den Mehrwert der ARD zu begreifen und sich hinter die Idee eines gemeinsamen, freien Rundfunks ARD zu stellen – auch und gerade in Zeiten, in denen Gegner der ARD deren Relevanz in Frage stellen und orchestrierte Kampagnen fahren, die die ARD in starken Bildern und Narrativen abwerten – dann muss Ihre Kommunikation immer in Form von moralischen Argumenten stattfinden.
In Form von Argumenten also, die eine moralische Dringlichkeit kommunizieren und eine Antwort auf die Frage geben: Wieso ist die ARD gut – nicht schlecht, wie Ihre Gegner es halten; und wieso ist es wichtig und richtig, die ARD in ihrer Form zu erhalten – nicht überflüssig und falsch, wie Ihre Gegner es propagieren.
Talking about highly scalable and reliable sys-
tems, issues like logging and monitoring are often
disregarded. However, being able to manage to-
day’s software systems absolutely requires deep
knowledge about the current state of applications
as well as the underlying infrastructure. Extract-
ing and preparing debug information as well as
various metrics in a fast and clearly arranged
manner is an essential precondition in order to
handle this task.
Since we at Bertsch Innovation GmbH also
face increasing requirements concerning Media-
Cockpit as one of our core products, we decided
to establish a centralized logging infrastructure
in order to come up to the application’s evolution
towards a more and more distributed system.
In this paper, I want to describe the steps
that I have taken in order to setup a functioning
logging tool stack consisting of Elasticsearch,
Logstash and Kibana (usually abbreviated as ELK stack ). Besides outlining proper
setup and configuration, I will also discuss possi-
ble pitfalls as well as custom adjustments made
when ELK did not meet our demands.
Evaluating a forthcoming international bibliographic research database in form of a Zotero group
(2014)
Purpose – In order to connect the various international research hubs on physical learning spaces, a large-scale research database has been developed, using a Zotero group. Hitherto, its interface and collection index has never been examined for usability. This pilot study attempts to discover what retrieval strategy combinations users apply in the Zotero web interface, and how satisfied they are with the usability and the retrieval outcomes. The results shall not just generate ideas for the improvement of the studied database, but also provide inspiration for similar Zotero projects. Design/methodology/approach – This pilot study is designed as a qualitative field study. A sample of the project is actual target group was contacted around Copenhagen, Denmark. During a home- or office-visit, a natural search task was defined and executed by the participant on a laptop provided by the instructor. Using TechSmiths Morae usability software, screen, webcam, and voice data was recorded and analyzed; after the recording, a usability survey was filled out. Findings – Despite only two samples, the participants use and judge the three search methods of Zotero differently. Most participants favor the free text search method (1), although the retrieval results are unsatisfactory. In a large-scale, multi-language collection, like the assessed database, browsing in hierarchical categories (2), or faceting results using a tag cloud (3) may be more effective and efficient, but only a minority of participants understands and applies these methods. Furthermore, it appears that the interface lacks intuitive navigation, especially for the non-scientific community. Novice Zotero users not familiar with the concepts of bibliographic databases may fail to differentiate between the Zotero website (the service provider) and the Zotero group (the database, the actual subject of the study). Originality/value – This is the first published usability study of a large-scale Zotero group. It introduces usability issues, regarding search functions and web interface. Besides drawing inspiration from a similar Zotero bibliography, which uses RSS feeds and API interfaces, a few practical ways to enhance user search experience are suggested. The pilot study concludes with suggestions for further research, designed for more reliable participant scales.
This paper gives an overview of the advantages and weaknesses of distributed source code review tools in software engineering. We cover this topic with a specific focus on Google’s freely available software Gerrit. In chapter 1 we discuss how code-reviews are generally useful for groups of programmers. We lay out how traditional approaches differ from distributed setups where developers may be vastly distributed from a geographical point of view or where meetings are otherwise contraindicated. In chapter 2 we discuss how users can interact with Gerrit, and chapter 3 covers some basic knowledge for those people who have to administer one or more Gerrit installations. Finally, chapter 4 summarizes key points and gives an outlook on the future role of distributed code-review.
Die "Digitale Bibliothek Information und Medien" stellt ein konzeptionelles und technisches System dar, um digitale Information zu speichern, aufzubereiten und zu vermitteln. Seine Umsetzung erfolgte im Rahmen eines Projektseminars an der ehemaligen FH Stuttgart Hochschule fur Bibliotheks- und Informationswesen (HBI). Die Herangehensweise und Einrichtung des Systems werden knapp als Projektbericht erlautert.