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Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind File Sharing Systeme im Internet des Jahres 2002, mit Schwerpunkt auf der Technik der verwendeten Systeme, sowie die Untersuchung ihrer Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz. Die Diplomarbeit soll zudem einen umfassenden Einblick geben in die Entwicklung von Peer-to-Peer und den Zusammenhang mit der Nutzungsform des File Sharing. Weiterhin wird untersucht, wie aktuelle und relevante File Sharing Systeme technisch funktionieren und arbeiten. Anschließende Betrachtungen beziehen sich auf die Konfliktsituation zwischen Anbietern von File Sharing und der Unterhaltungsbranche. Das Kapitel „Wirtschaftlichkeit“ untersucht, auf welche Weise kommerzielle Anbieter in diesem jungen und umkämpften Markt ihrer Einnahmen generieren. Im nachfolgenden Kapitel, „Akzeptanz“, wird untersucht, wie die Unterhaltungsbranche von dieser neuen Form des Diebstahls geistigen Eigentums betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen will.
Die Veränderungen in der Medienlandschaft, bedingt durch die rasante Entwicklung des Internets, bieten Unternehmen neue Möglichkeiten mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Ein neues Kommunikationsinstrument, das sich aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Internets entwickelt hat, stellt das E-Sponsoring dar. Es ist eine, der Charakteristik des Internets angepasste, Sponsoring-Form, der in den nächsten Jahren eine große Entwicklung zugesprochen wird. Gegenstand dieser Arbeit ist eine Darstellung der verschiedenen E-Sponsoring-Formen und ihrer aktuellen Einsatzmöglichkeiten in der Praxis.
Um eine effizientere Informationsversorgung zu gewährleisten, wurde im Bereich Intel- lectual Property Management der DaimlerChrysler AG ein Web-Patentprofildienst entwi- ckelt, der die einzelnen Fachbereiche und Projektgruppen gezielt mit Patentinformation beliefert. Die vorliegende Arbeit schildert die Konzeption und Entwicklung einer Software- Komponente, die eine organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege der produkti- ons- und verwaltungstechnischen Profildienstdaten ermöglicht und den Endnutzer somit in die Lage versetzt, seine Profilanforderungen eigenständig zu definieren. Durch einen offenen Systemzugang mit Benutzererkennung, der Definition verschiedener Benutzerty- pen und einer teamorientierten Profilzuordnung soll die Datenintegrität, die Transparenz der Profildienstdaten sowie die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit mass- geblich erhöht werden.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Terminaus- kunftssystems auf Basis von XML. Die Umsetzung erfolgt am Beispiel eines Stundenplan- systems für den Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der Me- dien, Stuttgart. Gegenüber der gegenwärtig verbreiteten Darstellung der Daten durch HTML bringt die Beschreibung mit XML im Zusammenspiel mit XSLT den Vorteil, dass die Termine in unterschiedlicher Weise sortiert und dargestellt werden können. Somit ist eine Generierung persönlicher Terminpläne für unterschiedliche Gruppen und Personen möglich. Die Verwendung einer XML-Darstellung des Stundenplans muss nicht auf das Web be- schränkt bleiben. Es ist vorstellbar, dass die Daten künftig auch zur Erstellung eines ge- druckten Vorlesungsverzeichnisses genutzt werden könnten. Als Grundlage für die Umsetzung wurden vorhandene Daten aus einer bereits bestehenden MySQL-Datenbank zur Stundenplanerstellung verwendet.
Zugrunde liegendes Ziel der vorgestellten Arbeit ist, Literaturangaben durch technische Unterstützung in ein einheitliches Format zu bringen und deren Erstellung dadurch zu erleichtern. Dabei werden die Möglichkeiten der Extensible Markup Language (XML), der Extensible Stylesheet Language (XSL) und des Transformationsprogramms (XSLT) genutzt. Durch ein bereits existierendes Programm können Daten aus dem für Literatur- daten sehr verbreiteten Format BIBTEX in eine entsprechende XML-Darstellung ge- bracht werden. Aus dieser BIBTEXML-Darstellung von Literaturangaben sollen nun verschiedene Literaturlistenformate generiert werden. Dabei werden unterschiedliche Arten der Gestaltung und Reihenfolge von einzelnen Elementen einer Quellenangabe berücksichtigt. Eine Sortierfunktion wird ebenso ermöglicht wie eine Auswahl be- stimmter Angaben aus einer großen Bibliographiedatei. Ziel ist zudem die Generierung eines Ausgabeformats, das in Winword übernommen werden kann. Praktische Anwen- dung finden die genannten Funktionalitäten z.B. in der Übernahme von Literaturanga- ben in eine Diplom- oder Masterarbeit.
Thema der Arbeit ist eine Datenbank, die strukturierte Informationen zu den verschiede- nen Räumlichkeiten einschließlich der des Personals der Hochschule der Medien (HdM) enthält. Zuerst wurde untersucht welche Informationen ähnlicher Art andere vergleichbare Institutionen im Internet zur Verfügung stellen, wie diese umgesetzt wurden und welche Webdienste die HdM bisher zu Informationszwecken zur Verfügung stellt. Von diesem Ergebnis ausgehend wurde geprüft, in wie weit aus den bereits bestehenden Einzelkom- ponenten, insbesondereStundenplan- und Rauminformationssystem ein homogenes Gesamtsystem entwickelt werden kann. Auf dieser Grundlage erfolgte die Entwicklung der Datenbank, die den Zugriff auf relevante Informationen in bezug auf die vorhandenen Räumlichkeiten erlaubt. Praktisch realisiert wurde die Datenbank mit MySQL. Die Anbin- dung an das Internet erfolgte dabei über PHP. Berücksichtigung fanden neben den technischen Aspekten auch eine nutzerorientierte Umsetzung in bezug auf Funktionalität und Design. Die einzelnen Gebäudegrundrisse liegen als Image Maps vor, über die der Zugriff auf die jeweils zugeordneten Daten möglich ist. Die in der Diplomarbeit vorgestellte Anwendung ist ein webbasiertes Gebäudeinformationssystem für die Hochschule der Medien, das über das Internet zur Nutzung angeboten werden kann.
Gegenstand dieser Arbeit sind Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs im Business-to- Consumer-Bereich (B2C-Bereich). Ergänzt wird die Thematik durch Möglichkeiten der Erfolgsmessung dieses Vertriebskanals. Online-Vertrieb umfasst den elektronischen Absatz von Produkten, Dienstleistungen und Informationen über das Internet, andere Computer- oder Mobilfunknetze. Die Beschränkung auf den B2C-Bereich ermöglicht eine spezifische Betrachtung der Geschäftsbeziehung zwischen Hersteller bzw. Handel und Endkunde. Um die Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs zu definieren, werden zunächst grundlegende Faktoren erarbeitet und anschließend mit den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die im Online-Vertrieb tätig sind, verglichen. Die Möglichkeit außer des Internets auch das Mobilfunknetz als Absatzkanal zu nutzen wird nur technisch erläutert. Das Thema M-Commerce wird nicht näher behandelt.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption und Realisierung von WAP-Services für die Hochschule der Medien. Konkret geht es um eine Erreichbarkeitsauskunft mit pa- rallelem Verzeichnisdienst. Zu Anfang der Arbeit wird ein kurzer Überblick über das Wireless Application Protocol und zugehörige Komponenten gegeben. Vor- und Nachteile, die sich aus dem WAP als Grundlage ergeben, werden angesprochen. Der Benutzer kann über die WAP-Services Auskünfte zur Erreichbarkeit einzelner Do- zenten einholen. Ihm wird angezeigt, ob ein Dozent zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade eine Lehrveranstaltung hält oder abwesend ist. Zusätzlich werden dem Benutzer Kontaktdaten der gesuchten Person präsentiert. Durch das Drücken weniger Tasten kann er eine angezeigte Telefonnummer sofort anrufen oder abspeichern. Diese Funkti- onalität wurde über Wireless Telephony Application Interface (WTAI) Bibliotheken realisiert. Die Datengrundlage für die Erreichbarkeitsauskunft und den Verzeichnisdienst bildet die bereits bestehende Stundenplan-Datenbank, ergänzt um eine weitere Datenbank. Die WAP-Services sind über den Lehre-Server der HdM verfügbar. Hierbei handelt es sich um ein LAMP-System (Linux - Apache - MySQL - PHP). Die Programmierung der WAP-Services erfolgte in WML, WMLScript, PHP und SQL.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und Entwicklung eines intranetba- sierten Informationssystems zur Dokumentation und Verwaltung interner Qualitätsau- dits der Marketing Service Süd-West GmbH, Stuttgart. Dieses System ermöglicht die Planung und Terminierung der Audits, Information durch automatisch erstellte E-Mails an die Teilnehmer, die Dokumentation der durchgeführten Audits mit Ergebnisberichten zu jedem geprüften Prozess, die Terminierung und Dokumentation eventuell notwendi- ger Nachaudits. Es gestattet außerdem die gezielte Recherche aller zu den Auditie- rungsprozessen gespeicherten Daten. Die Umsetzung erfolgte als LAMP-System (Linux-Apache-MySQL-PHP).
In dieser Arbeit wird demonstriert, wie Bibliographien, die im XML-Format vorliegen, nach unterschiedlichen Anwenderanforderungen für die Präsentation im Web aufberei- tet werden können. Zu diesem Zweck wird ein kurzer Überblick der Auszeichnungs- sprache XML gegeben, im Besonderen des für Bibliographien entwickelten Formats BibTeXML. Es wird ein Softwareprototyp entworfen und entwickelt, der die anwender- gesteuerte Aufbereitung von Bibliographien ermöglicht, die im BibTeXML-Format vor- liegen. In XSL kodierte Aufbereitungsfunktionen ermöglichen verschiedene Optionen der Anzeige, der Sortierung und der Auswahl der darzustellenden Literaturangaben. Der Softwareprototyp, ein PHP-Skript, erlaubt die Einstellung der verfügbaren Optionen und den Start des Aufbereitungsprozesses. Die entwickelten Skripte lassen sich in eine Website (z. B. Homepages von Professoren oder Fachbereichen) integrieren und die Ergebnisse in jedem Browser anzeigen.