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Mit dem Landesverfassungsschutzgesetz vom 17. Oktober 1978 trat erstmals für die Arbeit des Landesamtes für Verfassungsschutz - es wurde 1952 aus den Verfassungsschutzbehörden der Länder Württemberg- Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern gebildet - eine gesetzliche Grundlage in Kraft. Durch das Gesetz über den Verfassungsschutz in Baden-Württemberg vom 22. Oktober 1991 wurden die Befugnisse des Landesamts für Verfassungsschutz konkretisiert und datenschutzrechtliche Regelungen eingeführt. Außerdem wurde zum ersten Mal festgeschrieben, dass das Innenministerium und der Verfassungsschutz die Öffentlichkeit über extremistische, sicherheitsgefährdende oder geheimdienstliche Tätigkeiten zu unterrichten haben. Obwohl damit erst seit 1991 eine entsprechende Verpflichtung zur Information der Öffentlichkeit besteht, erschien der erste Verfassungsschutzbericht bereits 1978 mit einem Umfang von 110 Seiten. Seit diesem Zeitpunkt wurde der Öffentlichkeit jedes Jahr ein Verfassungsschutzbericht präsentiert. Die Verfassungsschutzberichte der letzten 25 Jahre spiegeln ein kleines Stück der deutschen Nachkriegsgeschichte wider. Bedingt durch die politischen und gesellschaftspolitischen Veränderungen, die zunehmende Globalisierung, staatliche Maßnahmen wie Vereinsverbote und durch den technischen Wandel hat der Verfassungsschutz bei seiner Arbeit in den letzten 25 Jahren immer wieder andere Schwerpunkte gesetzt. Standen 1978 - also vor dem Zusammenbruch des „real existierenden Sozialismus“ - noch die Aktivitäten von Linksextremisten und dabei besonders die der „Rote Armee Fraktion“ (RAF) im Vordergrund, richtet sich nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 das Hauptaugenmerk des Landesamts für Verfassungsschutz auf dieBeobachtung der sicherheitsgefährdenden Bestrebungen von Ausländern. Nach wie vor werden aber auch Rechts- und Linksextremismus beobachtet und wertvolle Arbeit auf dem Gebiet der Spionageabwehr geleistet. Seit 1997 zählt die Beobachtung der „Scientology Organisation“ ebenfalls zu den Aufgaben des Verfassungsschutzes.
Diese Diplomarbeit gibt eine Einsicht in das Themengebiet "Mobile Applications" (mobile Software-Anwendungen). Es wird dabei auf die einzelnen, neuen Technologien eingegangen und aufgezeigt welche Möglichkeiten in diesem Bereich entstehen und wie stark unser Leben in den nächsten Jahren davon geprägt werden kann. Im praktischen Teil der Diplomarbeit habe ich eine mobile Anwendung, einen Instant- Messaging-Client, in J2ME entwickelt. Dieser Instant-Messaging-Client unterstützt das offene, XML-basierte Jabber-Protokoll. Auf die Entwicklung dieses Clients wird hier später genauer eingegangen (5. Kapitel). In dieser Arbeit wird der Begriff "Instant- Messaging" - wie allgemein üblich - mit "IM" abgekürzt. Zuerst wird erklärt worin der Unterschied zwischen herkömmlichen Anwendungen und mobilen Anwendungen besteht und wie die aktuelle Marktsituation ist. Dann geht die Arbeit auf die verschiedenen Technologien ein, zeigt einen Überblick über die verschiedenen Programmiersprachen und Übertragungstechniken. Das J2ME Framework in einem eigenen Kapitel unter die Lupe genommen und die Funktionsweise anhand von einfachen Beispielen sowie typische Probleme und deren Lösungsansätze erklärt. Zum Schluß werden noch einige Möglichkeiten aufgezeigt, was mobile Anwendungen heute schon alles leisten können.
Die Musikwirtschaft wird das Internet nicht überleben. MP3s, Tauschbörsen und die jetzt einsetzenden Verkaufseinbrüche sind nur Vorboten einer sehr viel umfassenderen Krise, an derem Ende der Zusammenbruch einer gesamten Branche stehen wird. Parallel dazu entwickelt sich seit Napster eine neue Form der Musikwirtschaft, die an Stelle von Tonträgern und Charterfolgen auf das Internet und Filesharing setzt. Wer sind die Akteure dieser neuen Musikindustrie? Welche Ziele verfolgen sie, was unterscheidet sie von den traditionellen Plattenfirmen? Warum sind die Strukturen der alten Musikwirtschaft zum Untergang verdammt? Wie werden Musiker in Zukunft ihr Einkommen bestreiten? Und was bedeutet all dies für unsere vernetzte Zukunft? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, interviewte der Autor dieses Buchs Brancheninsider und Netzexperten in Deutschland und den USA. Herausgekommen ist dabei ein spannendes Portrait einer Industrie, deren Ende einer der wichtigsten Neuanfänge des 21. Jahrhunderts werden könnte.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das neue Bezugsmodell für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft, am Beispiel der Max-Planck-Institute Stuttgart. Einem theoretischen Teil, der Entwicklungsgeschichte, Zugangsmodelle, Archivie-rungs- und Nachweisinstrumente erörtert, folgt die Darstellung des bisherigen, sowie des geplanten neuen Bezugsmodells für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft. Äußere und innere Entwicklungen und Vorgaben leiteten einen gesell-schaftsweiten Paradigmenwechsel ein, dessen Folgen und Auswirkungen aus der Sicht der Max-Planck-Institute Stuttgart betrachtet werden. Die Arbeit wird durch eine Darlegung des Realisierungsstandes und einen Ausblick auf eine zukünftige Fortsetzung des Projektes abgeschlossen.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Automatisierung im Hörfunk, die in ihren Grundvorrausetzungen und ihren technischen Prozessen am Beispiel des hamburgischen Privatfunksenders Senders Oldie 95 dargestellt wird. Als Rahmenbedingungen werden sowohl die Geschichte der Frequenz 95,0 und die der Automation, als auch ein Überblick über das Formatradio und den Music Research erläutert. Auf technischer Seite werden die Vernetzung des Senders, seine Kommunikationswege nach außen und die digitalen Arbeits-, Speicherungs- und Planungssysteme sowie das Sendesystem beschrieben. Insbesondere wird auf die Möglichkeiten der Vorproduktion von Sendestrecken eingegangen. Unter anderem wird hier das Voice-Tracking Verfahren erklärt, mit dem Moderationen im Voraus digital auf Festplatte aufgezeichnet und später dem laufenden Programm beigemischt werden. Neben der Technik, die der Sender zur Automatisierung des Sendeablaufs nutzt, wird auch der redaktionelle Umgang mit der Automatisierung dargelegt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung einer datenbankgestützten Webapplikation auf Basis von PHP und MySQL für den Internetauftritt des Instituts für angewandte Kindermedienforschung (IfaK), speziell dessen Medientipps. Kindermedien – Hörspiele, CD-ROMs (Computerspiele, Nachschlagewerke) und Videos – werden vom IfaK rezensiert und diese Beschreibungen und Bewertungen der interessierten Öffentlichkeit, speziell pädagogischen Fachkräften und Eltern, über das Internet zur Verfügung gestellt. Die Seiten des bisherigen Webauftritts wurden statisch mit fester Verknüpfung von Inhalt, Form und Struktur angelegt. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Theorie und Praxis der Konversion dieses Auftrittes mittels Trennung des Layouts von Inhalten und Strukturen, hin zu einem dynamischen Webauftritt. Dazu wird dargestellt, warum eine eigene Entwicklung eines Content Management Systems nötig war und wie die Trennung von Layout (mittels Vorlagen), Struktur (abgebildet in einer Datenbankstruktur) und Inhalten realisiert wurde.
Das Thema Entscheidungsunterstützung des Marketing-Managements durch Marke-tinginformationssysteme (MAIS) umfasst einerseits Grundlagen des Marketing-Managements und- Controllings sowie der Arten von Informationen und Informations-quellen. Andererseits geht es um den Begriff MAIS und seine unterschiedlichen Aus-prägungen. Das Gebiet der Entscheidungsunterstützung erstreckt sich über Bereiche wie das Customer Relationship Management (CRM), Data Warehousing (DWH), Ana-lysemöglichkeiten für Endanwender und andere Komponenten des Prozesskreislaufs der Entscheidungsfindung. Zwei Fallbeispiele zum Einsatz von MAIS dienen als Anre-gung und Beispiel für Diskussionen zum Thema MAIS in der Praxis.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Verhaltensmustern der so genannten Generation X. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine Analyse des gleichnamigen Romans des kanadischen Schriftstellers Douglas Coupland. Inhaltsangabe, Charakterisierung und eine Aufarbeitung der Motive versuchen, die Mentalität der Romanfiguren herauszuarbeiten. Ein Vergleich mit den Romanen Trainspotting von Irvine Welsh und High Fidelity von Nick Hornby untersucht, ob sich ähnliche Charakteristika, Motive und Stilmittel auch bei anderen englischsprachigen Autoren wiederfinden lassen. Da es von beiden Romanen auch eine Filmversion gibt, befassen sich zwei weitere Analyse damit, in welcher Weise die betreffenden Regisseure die Erzählung adaptieren.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Konzeption und Realisation eines Webpor-tals zum Thema Farbe. Das anbieterunabhängige Portal ist konzipiert für kleine und mittlere Unternehmen aus der Maler- und Lackiererszene und eine an der Thematik interessierte Öffentlichkeit. Die Zielgruppe Großindustrie wird nicht gezielt berücksichtigt. Thematischer Schwerpunkt des Inhalts wird dabei auf den deutschen Raum gelegt. Im theoretischen Teil der Arbeit wird die Konzeption des Portals thematisiert. Es werden die grundlegenden Schritte zur Realisierung eines Internetportals be-handelt. Den praktischen Aspekt der Arbeit bildet die technische Realisierung des Maler- und Lackiererportals.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Konzeption und prototypische Entwicklung eines web- und datenbankbasierenden Raumreservierungssystems im Umfeld eines non-territorialen Büros. Zunächst wird die Notwendigkeit einer solchen Anwendung unter arbeitswirtschaftlichen Aspekten und dem non-territorialen Anwendungsumfeld hergeleitet, das - durch die spezifischen Arbeits- und Raumkonzepte - Einfluss auf die Konzeption der Anwendung nimmt. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse erfolgt die Entwicklung des Raumreservierungssystems, dessen informationelle Basis in einem MySQL-Datenbank abgelegt und mittels der Skriptsprache PHP an das webbasierte Front-End angebunden wird. Neben der technischen Konzeption finden auch nutzerorientierte Aspekte Berücksichtigung, die Themen wie Screen-Design und Usability ansprechen. Zur besseren Veranschaulichung und zum Zwecke der Prototypentwicklung wird ein dreidimensionales Grundrissmodell konstruiert, das die Belegungssituation dynamisch widerspiegelt und zusätzliche Informationen zu den Raumtypen offeriert. Die Ausarbeitung bezieht sich auf die technische, personelle und räumliche Infrastruktur des Office Innovation Centers der Fraunhofer Gesellschaft am Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.