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Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Hörfunk im Internet
(2000)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hörfunkangeboten im Internet. Sie beginnt mit einer knappen Darstellung des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der Merkmale des klassischen Hörfunks. Neben der Entwicklung des Internets zum Massenmedium werden bestimmte technische Grundlagen als weitere Voraussetzung für Online-Hörfunk erläutert. Beschrieben wird die Streaming-Technologie, die die Übertragung und den Empfang von Audiodaten in Echtzeit ermöglicht. Ein kurzer Überblick gibt Auskunft über Angebote, Nutzung und Nutzungsbarrieren von Online-Hörfunk. Auf die Klassifizierung der Hörfunkangebote folgt eine detaillierte Charakterisierung der Inhalte. Tendenzen zur Personalisierung werden aufgezeigt. Ausgewählte Onlinesender konkretisieren die Merkmale von Hörfunk im Internet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Gegenüberstellung von Internet-Hörfunk und klassischem Hörfunk sowie einem Ausblick in die Zukunft.
Die Kernfrage der Arbeit ist der Nutzen von Kundeninformationen aus Internet-Bestellsystemen für das Marketing. Zu Beginn wird die Terminologie des Marketings und des Internet-Handels beleuchtet. Die Standardkomponenten von Internet-Bestellsystemen werden vorgestellt und anhand des ausgewählten Beispiels Fitshop.de erläutert. Die Datenquellen von Internet-Bestellsystemen werden klassifiziert und beschrieben. Einige Möglichkeiten der Kombination und Aufbereitung dieser Daten mit der Hilfe von statistischen Verfahren, Methoden des Data Mining sowie betriebswirtschaftlichen Modellen werden aufgezeigt. Die so gewonnenen Kunden- und Produktinformationen und die Eigenschaften von Kundenprofilen werden näher betrachtet. Ethische, rechtliche und Sicherheitsaspekte werden kurz erläutert. Schließlich wird der Nutzen von Kunden- und Produktinformationen für das Marketing mit Anwendungsbeispielen innerhalb der Marketinginstrumente aufgezeigt und die weitere Entwicklung von Marketing-Informationssystemen abgeschätzt.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Bezug und Vertrieb von Musik im Internet. Der Musikmarkt und die Auswirkungen der nicht-physischen Verwertung der Ware Musik auf diesen, sollen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Zusätzlich zu den Unterschieden des Music on Demand zum physischen Tonträgermarkt, werden technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Musikvermarktung in digitalen Kommunikationsnetzwerken erläutert. Das Gros der Untersuchung widmet sich den Angeboten der Musikindustrie und deren Kunden. Dabei wird festgestellt, daß die Nutzung des Internet, sowohl im allgemeinen als auch speziell zum Bezug von Musik, kontinuierlich ansteigt. Die Prognosen für E-Commerce und dessen Segment Music on Demand sind vielversprechend. Getrübt wird der Optimismus durch die ebenfalls zunehmende Internetpiraterie. Gelingt es der Industrie die Angebote für Musik im Internet attraktiver zu gestalten, wird sie sich gegen den illegalen Bezug und Vertrieb durchsetzten können. Entscheidend hierfür sind auch das Schritthalten mit der raschen technischen Entwicklung und international gültige, rechtliche Standards. Der zukünftige Musikmarkt setzt sich aus physischen und nicht-physischen Anteilen zusammen. Er wird der traditionellen Phonoindustrie Konkurrenz durch online agierende Label und den Technologie anbietenden Dienstleistern bescheren. Musiker können auf eine Liberalisierung des Marktzugangs und die Kunden auf ein breiteres und dabei ausgewogeneres Angebot hoffen.
Konzeption und Aufbau eines Benutzerforums für ein EDM/PDM-System im Intranet der DaimlerChrysler AG
(2000)
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Intranetforums für die Benutzer des Engineering Data Management/Product Data Management- Systems „Smaragd“ von DaimlerChrysler. Das Forum ermöglicht es dem Anwender Informationen zu Smaragd abzurufen und Fragen zu stellen. Die Auswahl und Beschreibung der Technologie, mit der das Benutzerforum realisiert wird, bildet den ersten Teil der Arbeit. Dabei handelt es sich um das Datenbankprodukt „WebDB“ von Oracle. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Erstellen des Konzeptes. Dazu gehört das Sammeln von Anforderungen in einem Pflichtenheft, das Entwerfen eines Datenmodells und das Planen der Intranetformulare und -seiten. Die Realisierung bildet den dritten Teil und beschäftigt sich mit dem Anlegen von Datenbanktabellen, dem Programmieren der Intranetformulare und –seiten, eingeschlossen der benötigten Funktionen, und dem Durchführen von Benutzertests.
Vorschläge zur Einrichtung der Publikumsbereiche für digitale Medien in der Stadtbücherei Coburg
(2000)
Anlässlich der Einführung von Internet-Plätzen in der Stadtbibliothek Coburg entstand diese Diplomarbeit, die, ausgehend von einem beispielhaften Konzept, mehrere Raumprogramme und Einrichtungspläne für die elektronischen Medien entwickelt. Als Grundlage für die Einrichtung von Bildschirmplätzen werden bauliche Anforderungen zitiert und eine Typologie der verschiedenen Recherche- und Arbeitsplätze erstellt. Abschließend folgt eine Zusammenstellung wichtiger Bedingungen für Arbeitsplatzumgebungen nach der deutschen DIN-Norm. Typologien der Möblierung und der Medienarten zeigen an ausgewählten Modellen von Bibliothekseinrichtungsfirmen welche Möglichkeiten bei der Präsentation von digitalen Medien bestehen.
Immer mehr politische Widerstandsbewegungen in Lateinamerika setzen das Internet für ihre Zwecke ein. Vor allem für die Zapatisten in Mexiko ist das world wide web zu einem der wichtigsten Informations- und Kommunikationsträger geworden. In Bezug auf das Verhalten der Zapatisten gegenüber Nichtregierungsorganisationen und den Medien stellt ihr Aufstand weltweit einen Meilenstein in der langen Reihe politischer Widerstandsbewegungen dar. Die vorliegende Arbeit stellt die Medienstrategie der Zapatisten in den Vordergrund, wobei in diesem Zusammenhang auch das Thema Cyberwar aufgegriffen und auf die Voraussetzungen für die Internetnutzung in Lateinamerika eingegangen wird. Zudem werden die Hintergründe für den Aufstand erklärt und geben einen Einblick in die komplexen Zusammenhänge mit der mexikanischen Geschichte.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Der Markt elektronischer Zeitschriften im Internet ist durch sein schnelles Wachstum, die Vielfalt und Masse der Angebote sowie der Anbieter geprägt. Für Informationseinrich- tungen, wie die Bibliothek der Knoll AG in Ludwigshafen, ist es schwierig, in der aktuellen Phase des Wandels im Wissenschaftspublizismus, einen Überblick über die gegen- wärtige Marktsituation und Entwicklung zu erlangen und sowohl im Interesse der Kunden als auch, als Firmenbibliothek der Knoll AG, im Unternehmensinteresse, ein optimales, funktionsfähiges und benutzerfreundliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Nicht nur die Probleme der aktuellen Gegebenheiten, wie beispielsweise die unterschiedlichen und anwenderspezifischen Zugangs- und Zahlungskonditionen beeinflussen die Funktion der Bibliothek, sondern auch die individuell standortspezifischen Auswirkungen elektronischer Zeitschriften auf die Einrichtung im globalen Feld eines international tätigen Industrieunternehmens. In diesem Zusammenhang wird, durch Darstellung ausgewählter Anbieter von E-Journals und einer sich bereits herausbildenden Splittergruppe, den Anbietern von Freeprint- und Preprint-Archiven, ein Einblick in die Marktsituation gegeben. Voraus geht eine kurze gesamtwirtschaftliche Einordnung der Knoll AG als Pharmakonzern und eine Darstellung des Profils der Firmenbibliothek des Standorts Ludwigshafen. Im Anschluß werden die Einflußfaktoren elektronischer Zeitschriften auf die unternehmensinterne Funktion der Bibliothek ausgeführt und eine vor diesem Hintergrund resultierende Schlußfolgerung und Konzeption für die Zukunft der Bibliothek der Knoll AG sowohl im lokalen als auch globalen Zusammenhang bilden den Abschluß der Arbeit.