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Die vorliegende Arbeit versucht einen Überblick über das gesamte Feld der digitalen Distribution von musikpraktischen Aufzeichnungen im Internet zu geben. Dabei handelt es sich um Angebote für die Musikpraxis sowie für die Musikwissenschaft. Untersucht werden diverse Dienste im Internet anhand folgender Kriterien: Größe und Umfang der Kataloge, Qualität der Noten, welches Geschäftsmodell oder Gebührensystem wird verwendet, welche Dateiformate zur Darstellung von Musiknotation kommen dabei zum Einsatz. Auch die inhaltliche Ausrichtung der Angebote ist entscheidend, um eine verlässliche Bewertung und Klassifizierung zu ermöglichen. Außerdem gibt es eine Reihe von Diensten, die auf Ihren Servern rechtlich geschützte Werke kostenlos zur Verfügung stellen. Wann ein Musikstück als schutzfähiges Werk zu gelten hat, soll daher anhand relevanter Bestimmungen des Urheberrechtes verdeutlicht werden. Während der Arbeit an diesem Thema stellten sich für mich letztlich zwei entscheidende Fragen: Welche tatsächlichen Vorteile hat der Nutzer, wenn er sich Musiknoten aus dem Internet lädt? Ist durch die Möglichkeiten des Internets zukünftig ein Ende der klassischen Vertriebsstrukturen zu erwarten? Wer darauf hofft, sollte in dieser Hinsicht nicht allzu optimistisch sein. Noten die im Internet zum Download angeboten werden, erfüllen aus unterschiedlichen Gründen nicht den Standard einer gebundenen Verlagsausgabe. Daher werden wohl auch in Zukunft solche Angebote eher additiver Art sein, d.h. die herkömmlichen Mittel und Wege, Noten zu erwerben, werden lediglich um ein zusätzliches aber durchaus nützliches Instrument erweitert.
Diese Diplomarbeit untersucht die Potentiale, die unsere Informationsgesellschaft mit all ihren alten und neuen Technologien hinsichtlich der Weiterentwicklung unserer repräsentativen Demokratie durch direkt-demokratische Elemente bietet. Zunächst wird dabei analysiert, welche Rolle die Massenmedien bei der Konstruktion unseres Weltbildes spielen, und wo die Fehlentwicklungen unserer heutigen ‚Mediendemokratie’ liegen. Im zweiten Teil wird untersucht, warum und wie sich unsere parlamentarischrepräsentative Demokratie zu einer ‚Volksdemokratie ’ (oder ‚freien Bürgergesellschaft’) mit größeren Partizipationsmöglichkeiten für das Volk entwickeln könnte und sollte. Zudem werden die Themen direkte Demokratie und Volksentscheide aus wissenschaftliche r, ethischer und rechtliche r Sicht betrachtet, bevor im dritten und letzten Teil der Arbeit schließlich die konkreten Potentiale des Internets bei der direktdemokratischen Weiterentwicklung unseres politischen Systems durch E-Government und E-Democracy analysiert werden.
Internet in der VR China
(2004)
Seit Einführung des Internets in der Volksrepublik China 1994, ist die Zahl der Internetnutzer auf fast 80 Millionen angestiegen. Obwohl dies immer noch eine relativ geringe Zahl im Vergleich zur Gesamteinwohnerzahl von 1,3 Milliarden ist, so nimmt das Internet nun schon Einfluss auf die chinesische Gesellschaft. Die Regierung möchte das Wirtschaftswachstum des Landes mit Hilfe dieses Mediums stärken, trotzdem sollen mögliche systemdestabilisierende Gefahren vermieden werden. Durch Gesetze und strikte Maßnahmen soll das Internet und seine Nutzer unter Kontrolle gebracht werden. Die vorliegende Arbeit versucht eine Übersicht über die Entwicklung, Anwendung und Kontrolle des Internets in der VR China zu geben.
Das World Wide Web (WWW) wird in zunehmendem Maße dazu genutzt, Informationen einem großen Kreis von Nutzern zur Verfügung zu stellen. Entscheidende Bedeutung für die Nutzbarkeit der im WWW angebotenen Informationen sind die Recherchemöglichkeiten, welche den Informationssuchenden zur Verfügung stehen. Ziel der Diplomarbeit ist es, die Vorteile von Metainformationssystemen und Suchmaschinen zu verbinden. Dem Informationsnutzer wird ein flexibles, problemangemessenes Vokabular für die Recherche an die Hand gegeben, ohne daß dadurch zusätzlicher Aufwand für den Informationsanbieter entsteht. Die Verknüpfung der genannten Vorteile wird durch die Verwendung eines Thesaurus erreicht.
Thema der vorliegenden Diplomarbeit ist die Konzeption einer Website für die Kinderbibliothek Reutlingen unter Berücksichtigung aktueller Screendesign-Kriterien. Schwerpunkt ist die Gestaltung von interaktiven Anwendungen zur Informationsvermittlung. Aber auch die Entwicklung der übrigen Elemente der Website wird beschrieben.
Mit Hilfe dieser Diplomarbeit wurde eine Website für die Stadtbücherei Eislingen/Fils realisiert. Eigene Internetauftritte werden, insbesondere für öffentliche Institutionen, aufgrund der rasant zunehmenden Bedeutung des Internets immer wichtiger, um das Dienstleistungsangebot direkt, zu jeder Zeit und aktuell präsentieren zu können. Durch die Einbindung dynamischer Seiten ist die umfangreiche Website für die Bibliotheka-rinnen der Stadtbücherei leicht zu pflegen und gibt der Mittelstadtbibliothek die Mög-lichkeit ein interessantes Informationsangebot ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand für ihre Benutzer und Eislinger Bürger zur Verfügung zu stellen.
Die vorliegende Arbeit stellt dar, wie für die Stadtbibliothek Hammelburg ein Konzept für eine Interneteinführung für Kinder entwickelt und umgesetzt wird. Bei der Entwicklung werden allgemeingültige Aspekte berücksichtigt und Bezug zur Situation der Stadtbibliothek Hammelburg hergestellt. Dabei werden verschiedene Punkte betrachtet, die für die Umsetzung wichtig sind. Es werden verschiedene Modelle anderer Bibliotheken vorgestellt und in Bezug auf Hammelburg bewertet. Themen wie Kinder- und Jugendschutz im Internet, kindgerechte Webseiten wie auch technische und personelle Voraussetzungen, spielen hierbei eine Rolle. Neben der Entwicklung des Konzepts wird auch die praktische Umsetzung in der Stadtbibliothek Hammelburg dargestellt und evaluiert. Ziel ist es, ein leicht in die Praxis umsetzbares Konzept zu entwickeln, das den Anforderungen der Bibliothek und der Kinder gerecht wird. Schlagwörter: Internet; Kinder; Einführung; Bibliothek
Die Kinderbücherei in Stuttgart führte von März bis Juni 99 die Veranstaltungsreihe „Künstlerfrühling“ durch. Es fanden viele Veranstaltungen zum Thema Kunst statt, die mit Fotos, kurzen Texten, Informationen über Künstler, Kinderwerkstätten, Museen und mehr im Internet dokumentiert werden. Die Materialien der Veranstaltungen werden gesammelt, ausgewertet und im World Wide Web, im Rahmen der virtuellen Kinderbibliothek „Infoplanet“ (CHILIAS) präsentiert. Es entsteht ein umfangreiches Angebot für Kinder, aber auch ein Ideenpool für Bibliothekare, Pädagogen und andere Interessenten. Dokumentation im Internet gilt zudem als Bestandteil des Controllings und dient der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt am Beispiel „Künstlerfrühling“ Ideen und Konzepte für die Dokumentation von Veranstaltungsarbeit in der Kinderbücherei. Die Umsetzung wird unter Berücksichtigung allgemeiner Kriterien für Webseiten und speziell für Kinder dargestellt und wird im Internet unter der Adresse http://www.stuttgart.de/chilias präsentiert, wo man eine Verknüpfung zum „Kunst@telier“ findet.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Hörfunk im Internet
(2000)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hörfunkangeboten im Internet. Sie beginnt mit einer knappen Darstellung des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der Merkmale des klassischen Hörfunks. Neben der Entwicklung des Internets zum Massenmedium werden bestimmte technische Grundlagen als weitere Voraussetzung für Online-Hörfunk erläutert. Beschrieben wird die Streaming-Technologie, die die Übertragung und den Empfang von Audiodaten in Echtzeit ermöglicht. Ein kurzer Überblick gibt Auskunft über Angebote, Nutzung und Nutzungsbarrieren von Online-Hörfunk. Auf die Klassifizierung der Hörfunkangebote folgt eine detaillierte Charakterisierung der Inhalte. Tendenzen zur Personalisierung werden aufgezeigt. Ausgewählte Onlinesender konkretisieren die Merkmale von Hörfunk im Internet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Gegenüberstellung von Internet-Hörfunk und klassischem Hörfunk sowie einem Ausblick in die Zukunft.