Refine
Document Type
- Diploma Thesis (3)
Language
- German (3) (remove)
Has Fulltext
- no (3) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (3)
Keywords
- Bluetooth-Standard (1)
- EAI (1)
- HDTV (1)
- Heimnetz (1)
- Konfigurationsmanagement (1)
- Konfigurationsverwaltung (1)
- OMA DM (1)
- OWL <Programmiersprache> (1)
- Semantic Web (1)
- TR-069 (1)
Institute
- Medieninformatik (Bachelor, Diplom) (3) (remove)
Das Heimnetz diente früher lediglich der Vernetzung der im Haushalt vorhandenen Desktop PCs und Notebooks. Durch die stetig voranschreitende technische Entwicklung findet man im heutigen Heimnetz jedoch eine Fülle an Geräten aus den verschiedensten Branchenbereichen. Neben Handys und Fernsehern können auch Waschmaschinen und Kühlschränke sowie Heizungs- und Beleuchtungsanlagen mit dem Heimnetz verbunden werden und eröffnen dem Anwender so eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Für die Bereitstellung dieser neuen Funktionalitäten benötigen die Geräte immer komplexere Software, die bei der Inbetriebnahme der Geräte im Heimnetz eingerichtet, konfiguriert und später ggf. überwacht werden muss. Dies ist bei der Vielzahl an Geräten vom Anwender nicht mehr zu leisten und muss somit automatisiert von einem Service Provider übernommen werden. Um dem Service Provider die entfernte Konfiguration der Geräte zu ermöglichen, werden Protokolle benötigt, die ihm den Zugriff auf die Geräte des Heimnetzes erlauben. Dabei gibt es für verschiedene Gerätetypen unterschiedliche Protokolle, von denen die zwei bedeutendsten – TR-069 und OMA DM – in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden. Die Vielfalt an Auto-Konfigurationsprotokollen erschwert dem Service Provider die automatisierte Konfiguration möglichst vieler Geräte im Heimnetz des Anwenders. In dieser Diplomarbeit wird deshalb ein Auto-Konfigurationsszenario entwickelt, bei dem die verschiedenen Auto-Konfigurationsprotokolle mit Hilfe semantischer Modelle beschrieben werden. Dies ermöglicht dem Service Provider, Geräte ohne großen Aufwand mit beliebigen Protokollen zu konfigurieren und erleichtert so dem Anwender den Umgang mit seinen im Heimnetz vorhandenen Geräten. Die Umsetzbarkeit des in dieser Diplomarbeit konzipierten Szenarios wird durch die Realisierung eines auf Semantic Web Services basierenden Prototypen überprüft.
Diese Arbeit ist in acht Kapitel eingeteilt, wobei die erste Hälfte die theoretische Grundlage sowie die Bestandsaufnahme beinhaltet, und die zweite Hälfte auf die Umsetzung der domänenspezifischen Sprachen eingeht. Kapitel 1 skizziert einen groben Überblick ¨uber die Themen und die Ziele dieser Arbeit Kapitel 2 gibt eine Einführung in die Konzepte der modellgetriebenen Softwareentwicklung, stellt verschiedene Ansätze vor, und stellt das Produkt PAI vor Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Softwarearchitektur und den operationalen Aspekten der Softwareentwicklung sowie deren Handhabung durch den Rational Unified Process und der IBM Global Services Method Kapitel 4 stellt das Operational Model bei PAI vor, wie es im Projekt entsteht und wie es verwendet wird, sowie die Gründe für den Bedarf einer formalen Modellierung Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Erstellung der domänenspezifischen Sprachen, also dem Domänendesign Kapitel 6 stellt verschiedene Ansätze und Sprachen der Modelltransformation vor und erkundet die Möglichkeit bei der Transformation des Operational Models Kapitel 7 befasst sich mit der Unterstützung der in den vorigen beiden Kapiteln beschriebenen Aufgaben durch entsprechende Werkzeuge, einschließlich einer prototypischen Implementierung in Eclipse EMF Kapitel 8 gibt ein kurze Zusammenfassung dieser Arbeit sowie eine Bewertung der gewonnenen Ergebnisse
Die Aufgabe im Rahmen meiner Diplomarbeit ist die Entwicklung der Videotechnik, insbesondere im Hinblick der Einführung neuster High Definition – Videotechnik sowie die Analyse verschiedener Videokompressionsverfahren für HD Video, um durch Vergleich dieser verschiedenen Codierungsverfahren das jeweils geeignetste für die entsprechende Anwendung zu wählen. Aus obigen Vorbereitungen ist eine Lösung zu entwickeln, mit der möglichst einfach ein HD-Video mit maximaler Qualität auf einem PC-basierenden Präsentationsmedium fließend abgespielt werden kann. Damit das Ziel, dass HD Film zur Heimkinoanwendung bzw. Messepräsentation gebracht werden kann, erreicht. Für den Zeitraum der Erstellung der Diplomarbeit war ich in der Postproduktionsfirma Mackevision, wo die Bearbeitung des HD-Standards schon seit mehreren Jahren intensiv verfolgt wird. Als erster Post-Produktions-Anbieter in der Region beherrscht die Mackevision den Kompletten HD-Bearbeitungsprozess. Das zur Analyse der Codierungsverfahren verwendete HD-Rohmaterial stammt aus dem HD-Demoreel der Firma Mackevision.