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Im Bewusstsein der Oeffentlichkeit werden Medien mit Gewaltinhalt vorwiegend als Gefahr wahrgenommen. Die Gewaltdarstellungen werden in kausalen Zusammenhang mit realen Gewaltakten gebracht. Sie sind Ursache und Ausloeser. Ein großer Teil an wissenschaftlichen Studien jedoch, negiert einen eindeutigen kausalen Zusammenhang zwischen Konsum von Gewaltdarstellungen und realer Gewalt. In dieser Arbeit wird die Divergenz zwischen Oeffentlichkeit und Wissenschaft untersucht. Der Hauptfokus liegt dabei auf der Berichterstattung über Mediengewalt in den Medien. Die Untersuchung dieser Berichte gibt Aufschluss darüber, ob die Integration von wissenschaftlichen Erkenntnissen in den Alltag verbessert werden muss. Diese Arbeit besteht aus zwei Studien. Die erste bildet eine qualitative Inhaltsanalyse von journalistischen Artikeln in deutschen Printmedien zur Mediengewalt. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass die Berichterstattung vorwiegend den wissenschaftlichen Standards entspricht und nicht von einem kausalen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und realer Gewalt ausgeht. Trotz ereignisgebundener Berichterstattung wird das Thema als komplex erkannt und fundiert recherchiert. In der zweiten Studie werden Faktoren der journalistischen Berichterstattung an Hand von Experteninterviews untersucht. Es wird deutlich, dass die öffentliche Wahrnehmung des Themas durch Rahmenbedingungen und Layouts sowie Arbeitsweisen der Journalisten beeinflusst werden. Durch die Komplexitaet der Thematik Gewalt in den Medien lassen sich die Zusammenhaenge nur schwer vereinfacht darstellen. Vor allem erweist sich die Doppelrolle der Medien einerseits als Berichterstatter ueber Mediengewaltthemen sowie auf der anderen Seite als Produzent violenter Medieninhalte als problematisch. Die Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und oeffentlichen Ansichten entsteht primaer durch die Wahrnehmung der Rezipienten der journalistischen Berichte in der Oeffentlichkeit und weniger durch ihre Inhalte.
Typografie im Corporate Design zeigt die Bedeutung des Schriftcharakters in einer ganzheitlichen Unternehmenskommunikation auf. Von den ersten Schriftzeichen bis in die heutige Zeit wird der Einfluss von Schrift und deren Entwicklung in kurzen Abrissen beschrieben. In der Unternehmenskommunikation suggeriert uns die Art der Schrift gewisse charakterliche Eigenschaften des Unternehmens. Dies soll mit diesem kurzen Semesterbericht dargestellt werden.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, nach sorgfältiger Analyse des Unternehmens Kärcher und seiner aktuellen Marktsituation, eine Handlungsempfehlung auszusprechen, ob und wie das Instrument Dialog-Marketing für die privaten Endkunden des Unternehmens Kärcher, vorerst in den deutschsprachigen Märkten, sinnvoll eingesetzt werden kann. Nach der Einleitung und der Zielsetzung in Kapitel 1 und 2 wird in Kapitel 3 das Instrument Dialog-Marketing vorgestellt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Ziele und Möglichkeiten des Instrumentes sowie um die verschiedenen Disziplinen, die unter dem Begriff Dialog-Marketing subsumiert werden. Des Weiteren werden die Voraussetzungen, die ein Unternehmen für dieses Instrument mitbringen bzw. schaffen muss, beleuchtet und es werden Kostenfaktoren und Risiken, die bei der Implementierung zu beachten sind, erläutert. Außerdem werden allgemeine Marketingtrends vorgestellt. In Kapitel 4 wird das Unternehmen Kärcher, seine Philosophie, seine Produkte, seine Marke und andere relevante Informationen vorgestellt. Mit Hilfe einer Markt- und Unternehmensanalyse in Kapitel 5 wird das Instrument auf seinen Nutzen innerhalb der bestehenden Ausgangssituation des Unternehmens Kärcher hin untersucht und bewertet. Anschließend werden, basierend auf den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen, Argumente, die für und gegen Dialog-Marketing bei Kärcher sprechen, zur Entscheidungsfindung zusammengefasst. Hierbei werden sowohl die Vorteile als auch die Nachteile von Dialog-Marketing zur Sprache kommen und unter Berücksichtigung der Unternehmensstruktur bei Kärcher und allgemeiner Trends der Kommunikationsbranche, diskutiert. Die Vorstellung einiger konzeptioneller Ansätze in Kapitel 6, die speziell auf das Unternehmen zugeschnitten sind, soll Möglichkeiten zur Implementierung des Instrumentes Dialog-Marketing bei Kärcher aufzeigen. Es werden zum einen Vorschläge zur Adressgenerierung, sprich zum Aufbau einer Kundendatenbank gemacht. Zum anderen werden Möglichkeiten der dialogorientierten Kommunikation, wie sie im Unternehmen Kärcher vorstellbar wären, aufgezeigt.