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Die Branche der Herstellung von Visual Effects (VFX) steht im Jahr 2013 auf der ganzen Welt einer Reihe von Problemen gegenüber, die zu einem instabilen Geschäftsklima geführt haben, in dem mehrere große und scheinbar erfolgreiche Unternehmen innerhalb kurzer Zeit Insolvenz anmelden mussten. Diese Arbeit erörtert die vielen verschiedenen Gründe für diese Lage, wie sie sich entwickelt hat und welche Auswirkungen sie für alle Beteiligten nach sich zieht – von den Filmstudios über die VFX-Firmen bis hin zum VFX-Artist. Bis hierhin waren die Aspekte der Herstellung von Visual Effects, die über die technischen Fortschritte oder die künstlerischen Errungenschaften hinausgehen und sich mit den Geschäfts- und Arbeitsbedingungen befassen, nur selten Thema einer ausführlichen und umfassenden Diskussion. Diese Arbeit konzentriert sich auf die größten Probleme der VFX-Industrie und auf die Frage, warum die Branche im Moment langfristig in dieser Form nicht zukunftsfähig ist und versucht ein größeres Verständnis für die zu Grunde liegenden Ursachen zu schaffen, damit sie behoben werden können. Die VFX-Industrie ist ein Geflecht von komplexen und nicht immer greifbaren individuellen Interessen und Mentalitäten, deren gemeinsames Interesse jedoch sein sollte, die allgemeine Situation zu verbessern.
Diese Arbeit evaluiert die Herausforderungen, denen Scrum bei der Skalierung für große Projekte gegenübersteht. Diese bestehen hauptsächlich aus der Synchronisation der Teams, dem effizienten Auflösen von Abhängigkeiten, dem Sicherstellen von regelmäßiger sowie direkter Kommunikation, der Reduktion von Komplexität sowie dem Fördern und Fordern von regelmäßigem Feedback aller Projektbeteiligten. Abstract Die Herausforderungen unterteilen sich in die Skalierung der Scrum Artefakte, Rollen und Meetings. Für jeden der drei Bereiche werden in dieser Arbeit mehrere Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, evaluiert und bewertet. Abstract Neben den Scrum Artefakten, Rollen und Meetings gibt es weitere, querschnittliche Herausforderungen, welche es bei der Skalierung von Scrum zu beachten gilt. Dabei handelt es sich um die Gebiete Softwarearchitektur, Unternehmenskultur, Projekt- und Prozessmanagement sowie Unternehmensstruktur. Abstract Die als starr angesehene Entwicklung einer Softwarearchitektur für ein großes Softwareprodukt steht der agilen Entwicklungswelt gegenüber und auch bei den unterschiedlichen Unternehmenskulturen gibt es Differenzen hinsichtlich der Kompatibilität mit Scrum und dessen Skalierung. Bezüglich der Softwarearchitektur im skalierten Umfeld wurde ein Mittelweg gefunden, der sich als „Enough Design Up Front” betitelt. Dieser stellt einen Kompromiss zwischen dem rein inkrementellen Ansatz des „No Design Up Front” und dem an das Wasserfallmodell angelehnten „Big Design Up Front” dar. Abstract Hinsichtlich der in den Unternehmen vorgefundenen Unternehmenskulturen obliegt es den jeweiligen Vorständen, sich für eine Entwicklung der vorhandenen Unternehmenskultur zu entscheiden oder versuchen, eine gänzlich andere Unternehmenskultur anzustreben. Beide Möglichkeiten können je nach Grad und Ausprägung der vorliegenden Unternehmenskultur mehrere Jahre des Wandels in Anspruch nehmen. Abstract Das Projekt- und Prozessmanagement muss für die Skalierung von Scrum geeignete Teamstrukturen sowie Integrationsstrategien finden, um die Produktinkremente der einzelnen Teams optimal zusammenzuführen. Die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Möglichkeiten bieten den Verantwortlichen einige Optionen, müssen jedoch mit Bedacht gewählt und eingeführt werden. Viele dieser Lösungsmöglichkeiten fordern Veränderungen in der Unternehmensstruktur. Der Wandel der Unternehmensstruktur zur Unterstützung der Teams für eine effektive Produktentwicklung stellt somit eine weitere Herausforderung bei der Skalierung von Scrum dar.
Die Anforderungen an ein E-Commerce-Projekt sollten strukturiert dokumentiert werden, um daraus technische Lösungskonzepte abzuleiten. Eine solche Planungsphase erhöht die Chancen auf ein erfolgreiches Projekt und minimiert Projektrisiken, ist jedoch mit Zeitaufwand und Kosten verbunden. Viele Webshop-Betreiber möchten diese Aufwände minimieren, da eine kurze Projektdauer als kritischer Erfolgsfaktor am Markt angesehen wird. Diese Arbeit zeigt ein Dokumentationsmodell für Software- und Infrastrukturanforderungen auf, das die Branchenspezifika berücksichtigt und die Dokumentation von Anforderungen und Lösungskonzept erheblich beschleunigen soll. Dazu setzt es auf Wiederverwendung und die visuelle Modellierung mit einem CASE-Tool der aktuellen Generation. Sie reflektiert den Nutzen anhand eines Tests des Dokumentationsmodells im Projekteinsatz.