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Bibliothekssprachführer
(2004)
Vorwort
Diese Sammlung an Redewendungen und Ausdrücken aus dem englischsprachigen Bibliotheksalltag ist während meiner Praktika in Öffentlichen Bibliotheken in Australien und Neuseeland entstanden.
Zwar gibt es eine Reihe von Publikationen zu Bibliotheksenglisch, doch handelt es sich überwiegend um Wörterbücher, die das Fachvokabular nicht in den praktischen Kontext einbetten.
Diese Liste führt daher vorwiegend ganze Sätze auf, wie sie im Umgang mit Bibliothekskunden vorkommen.
Einerseits kann diese Sammlung als praktischer Gesprächsführer bei der Auskunft verwendet werden,andererseits dem systematischen Erwerb oder dem Auffrischen der Fachenglisch-Kenntnisse im Selbststudium dienen.
Diese Sammlung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Sie wurde von muttersprachlichen Bibliothekaren überprüft, doch für weitere Ergänzungen und Korrekturvorschläge bin ich dankbar.
Es wäre auch schön, diese Redewendungen (zumindest auszugsweise) in weitere Sprachen zu übersetzen.
Forschungsbericht 2004
(2004)
Vom 9. Oktober 2003 bis 29. Februar 2004 führte die Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) die Befragung „Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt“ unter ehemaligen Studierenden durch. Zur Beteiligung an dieser Online-Umfrage zur Arbeitsmarkterfahrung nach Abschluss des Studiums wurden Absolventen aufgefordert, die ihr Studium zwischen Januar 1995 und Februar 2004 an der HdM oder einer ihrer Vorgängereinrichtungen - der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, der Fachhochschule für Druck oder der Hochschule für Druck und Medien - abgeschlossen hatten. Diese erstmals unter Absolventen der HdM durchgeführte Umfrage strebt an, den arbeitsmarktspezifischen Wert eines Studiums an der HdM zu hinterfragen. Aus den Erfahrungen der Hochschulabsolventen beim Einstieg in die Erwerbstätigkeit kann abgeleitet werden, wie Arbeitgeber die Qualität der Ausbildung an der Stuttgarter Medienhochschule einschätzen. Die Ergebnisse der Umfrage kommen der Hochschule vielfältig zugute: Sie tragen dazu bei, sowohl offene wie verdeckte Anforderungen des Arbeitsmarktes besser zu definieren, beleuchten die aus Arbeitgeberperspektive relevanten Stärken und Schwächen des gegenwärtigen Curriculums, fordern dazu auf, auf Veränderungen des Arbeitsmarktes - etwa verstärkte Selbständigkeit oder zunehmende Internationalisierung - mit entsprechenden Reformen zu reagieren. Neben interner und externer Evaluation stellt die Umfrage eine Maßnahme zur Qualitätssicherung in der Lehre dar. Die Befragung wurde vor dem Hintergrund einer angespannten Situation auf dem Arbeitsund Medienmarkt durchgeführt. Nach Abflauen des um 2000 boomenden neuen Medienmarktes verläuft der Berufseinstieg für Absolventen entsprechender Studiengänge weniger reibungslos. Wirtschaftliche Anspannung lässt sich auch bei den Herstellern von Druckmaschinen, den Verlagen wie den Kommunen feststellen. Positiv auf die Situation der Hochschulabsolventen können sich dagegen der prognostizierte Bedarfsanstieg an Akademikern sowie an Medienexperten für Branchen außerhalb der Medienindustrie auswirken.
Hotel Alphabet – Bibliotheksangebote in Hotels, Kurorten und auf Schiffen. In dieser Arbeit wird versucht, einen aktuellen Stand zu ermitteln, wie die Versorgung von Reisenden mit Medien aller Art funktioniert und wie deren Nutzung ist. Anhand einer repräsentativen Auswahl von Hotels entsteht ein relativ genaues Bild im Übernachtungssektor. In einem kleinen Exkurs schweift der Blick über die Grenzen Deutschlands hinweg zu den Nachbarländern, die hoch in der Gunst der Urlauber stehen (Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Holland u. a.), um die dortige Situation zu erahnen. Im Unterschied zu den üblichen Urlaubszeiten, bleiben Kurgäste mindestens drei Wochen am Ort. Gern wird in der Kur gelesen. Wie gut sind die Kurorte mit Büchereien ausgestattet und wie wird das Angebot genutzt? Anhand von Baden-Württemberg wird versucht einen Überblick zu bekommen und Anregungen zu geben. Als „Schmankerl“ wurde die Buchversorgung auf Schiffen untersucht. Da auf Schiffen die Beschäftigungsmöglichkeiten eher beschränkt sind, müsste es doch auf See doch eine Bücherei geben. Stimmt diese Annahme? Ein Ausblick will einige Ideen beschreiben, die auf die entdeckten Probleme eingehen und Lösungen vorschlagen sowie neue Möglichkeiten der Reisebibliothek auszeigen. Durch Engagement und Kooperation aller Beteiligter kann somit eine gute Versorgung gewährleistet werden. Interessante Zahlen und Fakten unterstreichen die Ergebnisse. Für Bibliothekare bietet die Reise und Gastronomie ein Arbeitsfeld, das noch nicht entdeckt ist und viele Entfaltungsmöglichkeiten bietet.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, nach sorgfältiger Analyse des Unternehmens Kärcher und seiner aktuellen Marktsituation, eine Handlungsempfehlung auszusprechen, ob und wie das Instrument Dialog-Marketing für die privaten Endkunden des Unternehmens Kärcher, vorerst in den deutschsprachigen Märkten, sinnvoll eingesetzt werden kann. Nach der Einleitung und der Zielsetzung in Kapitel 1 und 2 wird in Kapitel 3 das Instrument Dialog-Marketing vorgestellt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Ziele und Möglichkeiten des Instrumentes sowie um die verschiedenen Disziplinen, die unter dem Begriff Dialog-Marketing subsumiert werden. Des Weiteren werden die Voraussetzungen, die ein Unternehmen für dieses Instrument mitbringen bzw. schaffen muss, beleuchtet und es werden Kostenfaktoren und Risiken, die bei der Implementierung zu beachten sind, erläutert. Außerdem werden allgemeine Marketingtrends vorgestellt. In Kapitel 4 wird das Unternehmen Kärcher, seine Philosophie, seine Produkte, seine Marke und andere relevante Informationen vorgestellt. Mit Hilfe einer Markt- und Unternehmensanalyse in Kapitel 5 wird das Instrument auf seinen Nutzen innerhalb der bestehenden Ausgangssituation des Unternehmens Kärcher hin untersucht und bewertet. Anschließend werden, basierend auf den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen, Argumente, die für und gegen Dialog-Marketing bei Kärcher sprechen, zur Entscheidungsfindung zusammengefasst. Hierbei werden sowohl die Vorteile als auch die Nachteile von Dialog-Marketing zur Sprache kommen und unter Berücksichtigung der Unternehmensstruktur bei Kärcher und allgemeiner Trends der Kommunikationsbranche, diskutiert. Die Vorstellung einiger konzeptioneller Ansätze in Kapitel 6, die speziell auf das Unternehmen zugeschnitten sind, soll Möglichkeiten zur Implementierung des Instrumentes Dialog-Marketing bei Kärcher aufzeigen. Es werden zum einen Vorschläge zur Adressgenerierung, sprich zum Aufbau einer Kundendatenbank gemacht. Zum anderen werden Möglichkeiten der dialogorientierten Kommunikation, wie sie im Unternehmen Kärcher vorstellbar wären, aufgezeigt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Werke der Vertreter des minimalistischen Schreibstils sowie der neorealistischen Strömung innerhalb der heutigen, postmodernen Gesell-schaft genauer untersucht. Zu den Vertretern des französischen Minimalismus zählen vor allem Anna Gavalda und Jean Echenoz. Zu den Vorreitern der neorealistischen Strömung gehören die beiden Autoren Philippe Djian und Yann Queffélec. Ferner ist der Film „Betty Blue“ von Jean-Jacques Beineix Gegenstand näherer Untersuchung im Vergleich zum Buch von Philippe Djian. Ein Ausstellungskonzept mit ausgewählter Literaturliste stellt den Bibliotheksbezug her und soll das Interesse bei der Bevölkerung an französischer Literatur wecken.
Die klassische Kommunikation zwischen Produzenten, Dienstleistern und Verbrauchern stößt aufgrund des wachsenden Informationsangebotes und den damit einher-gehenden sensibleren Selektionsmechanismen der Empfänger zunehmend an ihre Grenzen. Um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden und die in Frage kommenden Zielgruppen wirkungsvoller zu erreichen, wird das Sponsoring als nicht-klassisches Kommuni-kationsinstrument immer wichtiger. Gerade das Sportsponsoring ist aufgrund des steigenden Interesses der Gesellschaft und somit auch der Medien an nahezu allen Sportereignissen zu einem wirkungsvollen Kommunikationsinstrument geworden. Sport ist in der Lage, Zielgruppen in einem emotionalen Umfeld anzusprechen. Unternehmen nutzen dieses Umfeld, um ihre kommunikationspolitischen Ziele zu erreichen. Ziel jeden Sportsponsoringengagements ist es, die verschiedenen Imagekomponenten des Sports auf ein Unternehmen oder dessen Marken zu übertragen. Außerdem sollen durch derartige Engagements Kundenbindung und Umsatz gesteigert werden. Am Beispiel der PUMA AG wird ein aktuelles Sportsponsoringengagement beleuchtet und dessen wirkungsvoller Einsatz in der Praxis näher dargestellt. Dabei zeigt sich, dass für ein erfolgreiches Sponsoring nicht die Sponsoringengagements entscheidend sind, sondern deren geschickte Vernetzung mit weiterführenden Kommunikationsmaßnahmen. Denn nur in Vernetzung mit den klassischen Kommunikationsinstrumenten kann Sponsoring seine ganze Wirkung entfalten.
Unternehmerisches Handeln wird im Zuge der Globalisierung vermehrt von der immer komplexer werdenden Umwelt beeinflusst. Die Public Relations kann Wirtschaftsunternehmen helfen, ihr Image auf der einen Seite in einem optimalen Verhältnis aus Standardisierung und Differenzierung an die nationalen Gegebenheiten anzupassen, auf der anderen Seite das Image aber auch gegen schädliche Umwelteinflüsse zu schützen. Vorgestellt werden in dieser Arbeit Rahmenbedingungen und Faktoren, die Anhaltspunkte dafür bieten, wie standardisiert/differenziert Wirtschaftsunternehemen ihr Image in verschiedenen Ländern gestalten können. Um dieses Image zu pflegen, bedarf es einer PR-Abteilung, die zum einen in den strategischen Managementprozess eines Unternehmens eingebunden ist, zum anderen selber strategisch gemanagt ist. Eine qualitative Untersuchung am Ende der Arbeit zeigt, dass in der Praxis des unternehmerischen Handelns erste Ansätze der in Dieser Arbeit vorgestellten Theorien schon eingesetzt werden, in vielen Bereichen allerdings noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist.
Diese Diplomarbeit beschreibt die semantische und logische Datenmodellierung mehrdimensionaler Datenbanken. Aufbauend auf den Grundlagen der Modellierung für DVSysteme wird die semantische und logische Datenmodellierung erläutert. Die verschiedenen Modellierungsmöglichkeiten und Methoden zum Design einer mehrdimensionalen Datenbank werden hier vorgestellt. Dabei erfolgt ein Vergleich zwischen relationaler und multidimensionaler Datenbankentwicklung. Das Star-Schema und Snowflake- Schema werden als mehrdimensionale Datenmodelle ausführlich erklärt. Die speziellen Modellierungsaspekte von „Zeit“, welche im Data Warehouse eine besondere Rolle besitzt, wird ausführlich dargestellt. Im weiteren Verlauf erfolgt eine Illustration der Data Warehouse Referenzarchitektur und des Microsoft SQL Server 2005. Dabei werden die Business Intelligence Tools und Funktionalitäten des SQL Servers vorgestellt. Die erläuterten Modelle der gesamten Arbeit werden abschließend anhand einer Fallstudie erarbeitet und nach dem 3-Ebenen Modell semantisch, logisch und physisch auf den SQL ServerExpress 2005 implementiert. Daran kann der Entwicklungszyklus einer mehrdimensionalen Datenbank gezeigt werden.
Diese Diplomarbeit untersucht die Suchanfragen an die Webkataloge der Universitätsbibliothek Freiburg. Dazu werden die Logdateien der Monate März bis Juli 2004 analysiert und quantitativ ausgewertet. Untersucht wird die Nutzung der verschiedenen Suchmodi, Suchaspekte, Operatoren und Sucheinschränkungen. Außerdem wird zwischen verschiedenen Benutzergruppen unterschieden. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Suchanfragen über die Standardsuchmaske gestellt werden, am häufigsten werden die voreingestellten Suchaspekte „Titelworte“, „Autor“ und „Schlagwort“ genutzt. Komplexe Suchanfragen mit mehreren Verknüpfungen finden selten statt; die Expertensuche wird sogar überwiegend als Freitextsuche verwendet. Bezogen auf die Nulltrefferquote kann man die Expertensuchen als überdurchschnittlich erfolgreich bewerten. Auffällige Unterschiede zwischen den Benutzergruppen gibt es bei der Wahl der Kataloge und der Nutzung der Trunkierungsmöglichkeiten. Außerdem werden die Freiburger Ergebnisse mit denen einer ähnlichen Studie in Frankfurt an der Oder verglichen. Bei der Nutzung der Standardsuche herrscht große Übereinstimmung, bei den Expertensuchen bestehen allerdings deutliche Unterschiede z.B. bezüglich der verwendeten Operatoren. Bei diesem Vergleich zeigt sich die große Bedeutung der Gestaltung der Suchoberfläche. Weiterhin werden einige Ergebnisse einer Umfrage zur Literaturrecherche hinzugezogen. Es ergeben sich einige Verbesserungsvorschläge, besonders sollte in Freiburg die Freitextsuche deutlicher angeboten, die Indexsuche verbessert und die thematische Suche erleichtert werden.