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Viele Bibliotheken bieten ihren Kunden die Möglichkeit an, Fragen über das Internet zu stellen. In dieser Arbeit werden acht öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken, die eine E-Mail-Auskunft anbieten, auf die Qualität ihrer Antworten hin getestet. Folgende Dienste werden dabei evaluiert: Universitätsbibliothek Heidelberg, Universitätsbibliothek Oldenburg, Deutsche Internetbibliothek, QuestionPoint, Boston Public Library, New York State Library, Internet Public Library, Saskatchewan Libraries. Der Schwerpunkt der Evaluation liegt darin herauszufinden, wie die Organisationsform und andere Faktoren die Qualität der Antworten beeinflussen.
In der vorliegenden Arbeit werden die Roma als mögliche Zielgruppe für die öffentliche Bibliothek vorgestellt. Beispielhaft herausgegriffen wurden die Länder England, Ungarn und Deutschland. Zunächst wird jeweils die Geschichte und das Leben der Roma in den einzelnen Ländern beschrieben, um die bestehenden Probleme zu verdeutlichen und Verständnis für die Situation, Kultur und Lebensweise dieser Volksgruppe zu wecken. Anschließend werden im Fall von England und Ungarn Dienstleistungen beschrieben, im Fall von Deutschland aufgezeigt, welche Probleme es bei der Zielgruppenarbeit mit Roma geben kann und welche Möglichkeiten es trotz allem gibt. Ziel ist es herauszufinden, ob Roma als Zielgruppe denkbar sind, jedoch ohne den Schritt zur Entwicklung konkreter Konzepte zu gehen.
Leseförderung im Vorschulalter - Möglichkeiten im Rahmen der Büchereiarbeit des Sankt Michaelsbundes
(2004)
Der Sankt Michaelsbund betreut im Rahmen seiner Arbeit eine Vielzahl von kirchlichen Bibliotheken in ganz Bayern. In einer Zeit, in der das Thema Leseförderung in aller Munde ist, beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit der Frage, welche Faktoren Einfluß auf das Lesenlernen haben, wie diese durch Förderung optimiert und konkrete Aktionen durchgeführt werden können. Das Hauptaugenmerk liegt dabei jeweils auf dem Vorschulalter. Anschauliche Beispiele aus der Praxis berücksichtigen die Möglichkeiten der Kirchlichen Öffentlichen Bibliotheken, die – oftmals ehrenamtlich geleitet – durch den Sankt Michaelsbund fachlich und methodisch angeleitet werden. Abschließend folgen Vorschläge zur konkreten Anleitung und Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen zur Leseförderung sowie Verbesserungsvorschläge der derzeitigen Aktivitäten des Sankt Michaelsbundes im Hinblick auf Leseförderung.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines schriftlichen Auskunftsdienstkonzeptes für Öffentliche Bibliotheken. Zu Beginn wird ein Überblick über die Ausgangssituation gegeben und die Funktion solcher Konzepte erläutert. Anhand von amerikanischen Beispielen werden mögliche Inhalte dargestellt und eine Einteilung des Konzeptes in Grundelemente vorgenommen. Die Arbeit zeigt mit Hilfe eines Leitfadens wie ein Auskunftsdienstkonzept von der Planung über die Ist-Analyse bis zur Festlegung der Inhalte entwickelt werden kann. Anschließend wird dargelegt, welche Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes gehören. Ein konkretes Beispiel aus der Praxis liefert die Konzeption für den Auskunftsdienst der Stadtbibliothek Reutlingen. Es wird überdies aufgezeigt, dass ein derartiges Konzept zur Aufwertung des Auskunftsdienstes beitragen kann.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem elektronisch-unterstützten Lernen (e-learning), seinem Stellenwert in der Bildungslandschaft allgemein und seiner Möglichkeit speziell in öffentlichen Bibliotheken als Bestandteil des Dienstleistungs-Spektrums Anwendung zu finden. Umfangreiche Recherchen nach nationalen und unternationalen Fallbeispielen haben gezeigt, dass wissenschaftliche Bibliotheken verstärkt e-learning-Kirse anbieten oder auf e-learning-Maßnahmen verlinken, wohingegen öffentliche Bibliotheken auf diesem Gebiet noch wenig engagiert sind. Als Beispiel für so ein Engagement in öffentlichen Bibliotheken dient das Konzept für ein Projekt der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), das den Namen e-lernBar trägt und seit Ende Januar 2004 realisiert ist. Die e-lernBar wählte bewusst eine spezielle Zielgruppe und richtet sich mit seinem Angebot an jugendliche Nutzer ab 14 Jahren. die Arbeit soll klären, ob und wenn ja wie, öffentliche Bibliotheken diese neue Form der Wissensvermittlung anbieten sollen. Sie formuliert Handlungsempfehlungen für interessierte Fachkollegen und klärt, ob ggf. Standards für die Gestaltung eines solchen Angebots definiert werden können.