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Qualität und Effizienz von Forschung und Entwicklung sowie sonstige Maßnahmen im Bereich von Bildung und Forschung können wesentlich gesteigert werden, wenn die hierfür benötigten Fachinformationen umfassend, zuverlässig und rasch durch Recherchen in den weltweit verfügbaren elektronischen Informations-Banken ermittelt werden. Diese sind ein unerlässliches Hilfsmittel, weil sie die gezielte inhaltliche Suche nach Literatur sowie Daten und Fakten ermöglichen. Sie verkürzen z.B. den Nutzern in Forschungsund Entwicklungsabteilungen und den Wissenschaftlern die zeitraubende Literatursuche und ersparen in vielen Fällen das Studium einer Vielzahl von Publikationstexten, so dass sie sich schnell auf die für sie relevanten Arbeiten konzentrieren können.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das neue Bezugsmodell für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft, am Beispiel der Max-Planck-Institute Stuttgart. Einem theoretischen Teil, der Entwicklungsgeschichte, Zugangsmodelle, Archivie-rungs- und Nachweisinstrumente erörtert, folgt die Darstellung des bisherigen, sowie des geplanten neuen Bezugsmodells für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft. Äußere und innere Entwicklungen und Vorgaben leiteten einen gesell-schaftsweiten Paradigmenwechsel ein, dessen Folgen und Auswirkungen aus der Sicht der Max-Planck-Institute Stuttgart betrachtet werden. Die Arbeit wird durch eine Darlegung des Realisierungsstandes und einen Ausblick auf eine zukünftige Fortsetzung des Projektes abgeschlossen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist Web Log Mining und dessen Einsatz als Controllinginstrument bei Public Relations. Der Ablauf des Web Log Mining wird beschrieben, dabei wird auf Logfile-Kennzahlen und ihre Ermittlung eingegangen. Weiter werden wichtige Data Mining-Methoden erläutert und Aspekte des Datenschutzes werden diskutiert. In Bezug auf Public Relations wird auf spezielle Merkmale der Online-PR und auf Zielgruppen der Online-PR eingegangen. Weiterhin wird ein Modell für PR-Controlling vorgestellt, in dem das Web Log Mining eingeordnet wird. Die Möglichkeiten der Erfolgsmessung von Online-PR werden ebenso betrachtet, wie der Vergleich von Kosten und Nutzen von Web Log Mining. Ein Beispiel für eine Data Mining-Anwendung zur Zielgruppenidentifikation erläutert den praktischen Nutzen von Web Log Mining.
Mit dem Landesverfassungsschutzgesetz vom 17. Oktober 1978 trat erstmals für die Arbeit des Landesamtes für Verfassungsschutz - es wurde 1952 aus den Verfassungsschutzbehörden der Länder Württemberg- Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern gebildet - eine gesetzliche Grundlage in Kraft. Durch das Gesetz über den Verfassungsschutz in Baden-Württemberg vom 22. Oktober 1991 wurden die Befugnisse des Landesamts für Verfassungsschutz konkretisiert und datenschutzrechtliche Regelungen eingeführt. Außerdem wurde zum ersten Mal festgeschrieben, dass das Innenministerium und der Verfassungsschutz die Öffentlichkeit über extremistische, sicherheitsgefährdende oder geheimdienstliche Tätigkeiten zu unterrichten haben. Obwohl damit erst seit 1991 eine entsprechende Verpflichtung zur Information der Öffentlichkeit besteht, erschien der erste Verfassungsschutzbericht bereits 1978 mit einem Umfang von 110 Seiten. Seit diesem Zeitpunkt wurde der Öffentlichkeit jedes Jahr ein Verfassungsschutzbericht präsentiert. Die Verfassungsschutzberichte der letzten 25 Jahre spiegeln ein kleines Stück der deutschen Nachkriegsgeschichte wider. Bedingt durch die politischen und gesellschaftspolitischen Veränderungen, die zunehmende Globalisierung, staatliche Maßnahmen wie Vereinsverbote und durch den technischen Wandel hat der Verfassungsschutz bei seiner Arbeit in den letzten 25 Jahren immer wieder andere Schwerpunkte gesetzt. Standen 1978 - also vor dem Zusammenbruch des „real existierenden Sozialismus“ - noch die Aktivitäten von Linksextremisten und dabei besonders die der „Rote Armee Fraktion“ (RAF) im Vordergrund, richtet sich nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 das Hauptaugenmerk des Landesamts für Verfassungsschutz auf dieBeobachtung der sicherheitsgefährdenden Bestrebungen von Ausländern. Nach wie vor werden aber auch Rechts- und Linksextremismus beobachtet und wertvolle Arbeit auf dem Gebiet der Spionageabwehr geleistet. Seit 1997 zählt die Beobachtung der „Scientology Organisation“ ebenfalls zu den Aufgaben des Verfassungsschutzes.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit Trends und Visionen im modernen Bibliotheksbau auseinander. Es werden einige Visionen für Bibliotheken und Bibliotheksgebäude in der nahen Zukunft vorgestellt und der Frage nachgegangen welche Gestalt und welche Funktionen die Bibliothek und ihr Gebäude künftig haben könnten, ebenso welche Trends bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu erkennen sind. Anhand der drei nachfolgenden exemplarischen Tendenzen soll den Fragen nachgegangen werden wie intelligent Bibliotheksgebäude sein müssen, wie real oder virtuell die Bibliothek und ihr Gebäude sein werden und wie sich die Bibliothek im städtischen Kontext positionieren kann. Drei Beispiele aus dem gegenwärtigen Bibliotheksbau werden näher vorgestellt: Die neue Zentralbibliothek in Seattle, welche nächstes Jahr eröffnet wird, die Médiathèque in Sendai, Japan und die bereits 1995 eröffnete Zentralbibliothek in Phoenix, Arizona.
Das zentrale Thema der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines Schulungskonzeptes für eine Fachhochschulbibliothek. Durch die Vielzahl von neuen Informationssystemen und die ständig anwachsende Informationsflut ist es für Informationssuchende nötig, sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem Bereich anzueignen. Im Allgemeinen fehlt den meisten immer noch das Problembewusstsein über die Notwendigkeit von Informationskompetenz. Und genau hier ergeben sich neue Chancen und Möglichkeiten für Bibliotheken. In der Arbeit wird deutlich, dass die Zukunft eindeutig in themenorientierten Schulungsangeboten liegt. Nach der Einführung des Begriffe Teaching Library und Informationskompetenz werden Schulungskonzepte, darunter eines aus den USA, vorgestellt. Aus der Analyse dieser Konzepte erfolgt die Entwicklung eines Schulungskonzeptes für die Fachhochschulbibliothek Esslingen, speziell an die Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort angepasst.
In dieser Diplomarbeit wird nach einer allgemeinen Einführung und dem Vergleich zwischen dem Umweltthesaurus des Umweltbundesamtes und General Multilingual Environmental Thesaurus (GEMET) ein Thesaurus mit vorgegebenen Schlagwörtern aus der Firmendatenbank für eine lokal ansässige Firma entworfen. Dieser wird mit Thesauruswerkzeugen, im Besonderen mit dem Programm „thew 32“, verwirklicht. Ferner wird die Möglichkeit, Thesauri mit XML zu verwirklichen, untersucht.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage, welchen Beitrag Öffentliche Bibliotheken an der sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen leisten können. Sie gibt einen kurzen und allgemeinen Überblick über die Entstehungsgeschichte sozialer Bibliotheksarbeit, berücksichtigt dabei auch internationale Entwicklungen. Sie fasst die wichtigsten Aspekte aktiver Zielgruppenarbeit zusammen und zeigt am Beispiel des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen, wie Bibliotheken aktuelle Anlässe zu diesem Zweck für sich nutzen können. Abschließend werden einige konzeptionelle Ideen vorgestellt, die eine soziale Integration in das gesellschaftliche Leben fördern sollen. Man findet sowohl Konzepte, die das Verständnis für die Probleme behinderter Menschen bei Nichtbehinderten stärken sollen, als auch Ideen für Veranstaltungen, die thematisch an behinderte Menschen gerichtet sind.