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Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der deutschen HipHop-Szene. Es wird kurz auf die Ursprünge und auch auf die Entstehung des HipHop in den USA eingegangen. Anschließend folgt eine ausführliche Abhandlung über die Entstehung und Entwicklung in Deutschland, von den englischsprachigen Anfängen Mitte der 80er Jahre, über den Durchbruch durch die FANTASTISCHEN VIER bis zum heutigen Stand. Dabei wird ein Überblick über die wichtigsten Gruppen, Label und Stadtszenen vermittelt, wobei besonders detailliert auf die Hamburger Szene eingegangen wird.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Möglichkeiten, Bücher via Internet zu recherchieren und bestellen. Es wird ein Überblick über die Strukturen des deutschen Buchhandels und die Entwicklungen dieser Branche, die ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zunehmend auf das Medium Internet ausdehnt, gegeben. Im Sinne einer Marktübersicht werden deutsche Anbieter von Online-Buchbestellmöglichkeiten genannt, den einzelnen Bereichen des Buchhandels zugeordnet und zu beobachtende Kooperationsformen aufgezeigt. Des weiteren wird dargestellt, wie Internetbuchhandlungen aufgebaut sind und welche Funktionen sie bieten. Anhand eines erarbeiteten Kriterienkataloges werden acht ausgewählte Beispiele für Online-Buchhandlungen, die verschiedenen Angebotsformen angehören, aus der Sicht des Endnutzers beschrieben und bewertet. Anschließend sind die speziellen Anforderungen wissenschaftlicher Bibliotheken an ihre Medienlieferanten und davon ausgehend deren Möglichkeiten, online zu bestellen, erläutert. Zum Schluß werden Vor- und Nachteile der neuen Buchhandelsform diskutiert und mögliche zukünftige Entwicklungen dargelegt.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig, die Angebote und Dienstleistungen auf den Bedarf ihrer Benutzer auszurichten. Um diese Ziel zu erreichen, müssen Informationen über ihre Gewohnheiten und Interessen gesammelt werden. Sie dienen der Erstellung einer angepaßten Angebots- und Dienstleistungspalette. Neben den positiven Veränderungen für die Besucher und die Bibliothek selbst, werden auch die Grenzen eines nachfrageorientierten Bestandsaufbaues dargelegt. Darüber hinaus wird anhand verschiedener Marketingkonzepten und Werbeaktionen aufgezeigt, wie man Nachfrage beleben kann.
Die Kinderbücherei in Stuttgart führte von März bis Juni 99 die Veranstaltungsreihe „Künstlerfrühling“ durch. Es fanden viele Veranstaltungen zum Thema Kunst statt, die mit Fotos, kurzen Texten, Informationen über Künstler, Kinderwerkstätten, Museen und mehr im Internet dokumentiert werden. Die Materialien der Veranstaltungen werden gesammelt, ausgewertet und im World Wide Web, im Rahmen der virtuellen Kinderbibliothek „Infoplanet“ (CHILIAS) präsentiert. Es entsteht ein umfangreiches Angebot für Kinder, aber auch ein Ideenpool für Bibliothekare, Pädagogen und andere Interessenten. Dokumentation im Internet gilt zudem als Bestandteil des Controllings und dient der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt am Beispiel „Künstlerfrühling“ Ideen und Konzepte für die Dokumentation von Veranstaltungsarbeit in der Kinderbücherei. Die Umsetzung wird unter Berücksichtigung allgemeiner Kriterien für Webseiten und speziell für Kinder dargestellt und wird im Internet unter der Adresse http://www.stuttgart.de/chilias präsentiert, wo man eine Verknüpfung zum „Kunst@telier“ findet.
Diese Diplomarbeit untersucht den heutigen Stand der Technik, um Datenbanken in Web-Sites anzubinden. Dies geschieht am konkreten Anwendungsbeispiel einer vorhandenen Praktikumsdatenbank. Dabei wird von der Microsoft-basierten Systemumgebung des Intranets an der Hochschule für Bibliotheks- und Informa- tionswesen (HBI) ausgegangen. Das Anwendungsbeispiel ist die PC-basierte Praktikumsdatenbank der HBI. Die praktische Aufgabe bestand darin, diese Datenbank in das HBI-Intranet zu integrieren. Gleichzeitig wurde eine neue, komfortable Benutzungsoberfläche entwickelt, die eine vereinfachte Suche nach Praktikumsstellen erlaubt. Die hierfür ausgewählte und realisierte Lösung basiert auf dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 Server, dem Web-Server Internet Information Server (IIS) 4.0, der Datenbankschnittstelle Open Database Connectivity (ODBC), dem Datenbanksystem Access und der Web-Server-Erweiterung Active Server Pages (ASP). Das Ergebnis, eine Praktikumsdatenbank mit Web-Oberfläche, erweist sich als ein komfortabler Dienst im Intranet der HBI, der eine hohe Akzeptanz der Studenten erwarten lässt.
Der Beitrag der Stadtbücherei Stuttgart zum 28. Deutschen Evangelischen Kirchentag 1999 in Stuttgart
(1999)
Der 28. Deutsche Evangelische Kirchentag fand in Stuttgart vom 16. bis 20. Juni 1999 statt. Die Stadtbücherei Stuttgart beteiligte sich mit einem umfangreichen Angebot am kulturellen Begleitprogramm zu diesem Großereignis. Der Kirchentag stellt den Ausgangspunkt der Überlegungen dar. Seine Entstehung und Geschichte geben Aufschluß über Kozeption und Tendenzen des Protestantentreffens, auf deren Hintergrund der spezielle Kirchentag in Stuttgart betrachtet wird. Die Stadtbücherei als Austragungsort von Teilen des kulturellen Programmes wird in ihrem Selbstverständnis beleuchtet, um schließlich auf das Angebot zum Kirchentag selbst eingehen zu können. Neben der Beschreibung des gesamten Projektes, werden einzelne Programmpunkte herausgegriffen und näher erläutert. Unterschiedliche Techniken des Kulturmanagements kommen hier zum Tragen und verdeutlichen Vorgehensweisen und Resultate. Die Teilnahme der Stadtbücherei Stuttgart am kulturellen Begleitprogramm stellte sich als durchweg positiv dar. Trotz erheblichem Arbeitsaufwand konnte ein angemessener Nutzen gezogen werden: Aufgreifen aktueller Ereignisse der Stadt als Imagefaktor, Behauptung im kulturell-institutionellen Gefüge der Stadt, Erreichen hoher Besucherzahlen, Knüpfung neuer und Pflege bereits bestehender Kooperationen, Erproben von Innovationen für die Zukunft, Unterstützung von Nachwuchskünstlern.
1995 wurde in Großbritannien die Ladenpreisbindung für Bücher durch Einfuhren aus den USA unterlaufen. Da die britischen Verlage damit nicht mehr Wettbewerbsfähig waren, gaben sie die Preisbindung aus eigenem Entschluß auf. Der Einfluß dieser Situation, auf das Verhalten der Öffentlichen Bibliotheken, wird in dieser Arbeit untersucht. Die Library Supplier – auf Bibliotheken spezialisierte Buchhändler – konnten nun höhere Rabatte, als die vorher gesetzlich verankerten 10% geben. Die Preise der Buchbearbeitung, vorher das einzige Wettbewerbs-mittel, stiegen auf ein wirtschaftlich realistisches Niveau. Durch die höheren Rabatte, die die Library Supplier, um Wettbewerbsfähig zu bleiben, heute gewähren müssen sinken die Gewinnspannen. Die verschlechterte wirtschaftliche Situation erforderte Personalabbau und die Verkleinerung der Lagerbestände. In den Preisverhandlungen legen die Bibliotheken nicht nur Wert auf möglichst hohe Rabatte. Schnelle Lieferzeiten, die Bereitschaft des Händlers auf die individuellen Bedürfnisse der Bibliothek einzugehen und guter Kundenservice sind von hoher Bedeutung. Es werden die Preisverhandlungen und Anforderungen dreier Bibliotheken und ihre Ergebnisse dargestellt.
Diese Diplomarbeit behandelt, wie ihr Titel angibt, die Universitätsbibliothek „Sciences et Techniques“ der Université Louis Pasteur in Strasbourg. Zur Einführung und zum besseren Verständnis der Materie wird zunächst die Verwaltung des französischen Bibliothekswesens und anschließend das System der Universitätsbibliotheken in Frankreich allgemein beschrieben. Ausgehend hiervon wird dann das System der Universitätsbibliotheken speziell in Strasbourg dargestellt, wobei die Situation der oben erwähnten Universitäts- bibliothek ausführlich untersucht wird. Diese Untersuchung bezieht sich zum einen auf eine genaue Beschreibung der Räumlichkeiten, zum anderen auf eine systematische Aufführung der verschie- denen Abteilungen, Dienstleistungen und Angebote dieser Bibliothek „Sciences et Techniques“. Ganz am Schluß dieser Diplomarbeit werden ein Interview der Verfasserin, selbst aufgenommene Fotos sowie Seiten aus dem Internet dieser Bibliothek das behandelte Thema veranschaulichen und zu ergänzen versuchen.
Anhand ausgewählter Beispiele bekannter Science-Fiction-Filme wird versucht, die Entwicklung des Frauenbildes innerhalb des Genres darzustellen. Ein kurzer Exkurs über die Weiblichkeit in der Freudschen Theorie erleichtert den Einstieg in die Interpretation der jeweiligen Filme. Im Mittelpunkt stehen die Filme „Alien“ (1979) und „Blade Runner“ (1982), sowie „Creature from the black lagoon“ (1954). Ein Rückblick in die Stummfilm-Ära, mit Filmen wie „Metropolis“ und „Frau im Mond“, zeigt wie sich die Rolle, bzw. die Darstellung der Frau im Laufe der Jahre verändert hat Es wird deutlich, daß die Entwicklung des Frauenbildes im Science-Fiction-Film noch lange nicht abgeschlossen ist, vorallem was die Interpretation und die latente Ebene der Filme anbelangt.
Die Filme John Woos und die Entwicklung des Hongkong-Kinos : mit einer annotierten Mediographie
(1999)
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem chinesischen Regisseur John Woo. Anhand seiner Werke sollen die wichtigsten Strömungen und Entwicklungen im Hongkong-Kino dargestellt werden, wie zum Beispiel die Martial-Arts-Filme in den Siebziger Jahren, die Regisseure der „Neuen Welle“ Anfang der Achtziger Jahre und besonders Woos eigene Leistung, die Neuorientierung des Gangsterfilms. Außerdem beinhaltet diese Arbeit eine annotierte Mediographie, mit ausgewählten Medien zum Thema Hongkong-Kino und John Woo.