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I. Gedanken der Erneuerung; - zur Geschichte des radikalen Flügels der Hamburger Reformpädagogik
II. Die Wendeschule; - die Schule der Jugendbewegung
III. Max Tepp; - vom Weltkriegsteilnehmer zum radikalen Schulkritiker
IV. Die Disziplinarverfahren gegen den Volksschullehrer Max Tepp
V. Die Entlassung von Max Tepp
VI. Leben als Schriftsteller
VII. Beruflicher Neuanfang in Südamerika
VIII. Letzte Erfolge in der Bundesrepublik Deutschland
Forschungsbericht 2007
(2008)
Die Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) hat ihre Aktivitäten im
Bereich von Forschung und Technologietransfer im Jahr 2007 weiter
ausgebaut. Das Institut für angewandte Forschung (IAF) wird mehr und
mehr zur Drehscheibe für diese vielfältigen Aktivitäten im gesamten
Bereich der Medien; eingeworbene Drittmittel, Veröffentlichungen,
Projektberichte und nicht zuletzt die vorliegende Dokumentation spiegeln
dies wieder. Das Konzept, neuen Themenfeldern vorübergehend
Anschubstellen aus Mitteln der Hochschule zur Verfügung zu stellen,
bewährt sich immer besser.
Ausgesprochen anwendungsnahe, industriefinanzierte Forschung
wechselt sich mit Forschungsvorhaben noch weit im Vorfeld der praktischen
Anwendung und mit Verbundprojekten aus dem Feld wirtschaftswissenschaftlicher
Forschung und innovativer Lehre ab. Für Auftragsarbeiten
und Beratungstätigkeiten im Rahmen der Steinbeis-Stiftung, auch
sie ein Beleg für die Praxisnähe der HdM, zeichnet sich mit einer hochschulnahen
GmbH ein gemeinsames Dach ab; die Transferleistungen der
HdM sollen auch und gerade auf dem Feld der Weiterbildung gestärkt
und ausgebaut werden.
Nach wie vor hat die HdM mit einer Reihe struktureller Probleme zu
kämpfen. Der Zugang zu großen Forschungsprogrammen, wie zum
Beispiel zum 7. Rahmenprogramm der EU, wird für relativ kleine Institutionen
wie die HdM immer schwieriger. Spezifisch für die HdM kommt
hinzu, dass viele ihrer Forschungsergebnisse, die im Grenzbereich von
Technik, Kunst und Lehre entstehen, keine angewandte Forschung im
althergebrachten ingenieurtechnischen Sinne sein mögen, aber gerade
das besondere Profil der HdM ausmachen und als solche anerkannt
werden sollten.
Namen sind Nachrichten; zwei sollen hier besonders erwähnt werden.
Die Universität Köln hat HdM-Professorin Dr. Marion Büttgen im
vergangenen Jahr die venia legendi verliehen. – Dr. Ansgar Gerlicher
war einer der ersten, aber sicher nicht der letzte HdM-Student mit einer
Laufbahn, wie sie an Universitäten üblich sind: Er war einer der ersten
Studenten des Studiengangs Medieninformatik und erwarb sein Diplom
mit Glanz. Gerlicher blieb als Assistent an der HdM und arbeitete zugleich,
betreut von Prof. Dr. Martin Goik, an seiner Dissertation; die
University of the Arts London verlieh ihm dafür den Doktortitel.
Prof. Dr. Wolfgang Faigle
Prorektor für Forschung und Internationale Beziehungen
HdM - Forschungsbericht 2008
(2008)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Möglichkeiten, den Lesesaal als modernes Lern- und Nutzungszentrum in der wissenschaftlichen Bibliothek etablieren zu können. Ziel ist es, ein Konzept vorzulegen, mit dem der Lesesaal den Anforderungen des modernen wissenschaftlichen Arbeitens gerecht wird. Besonderes Augenmerk soll auf der Anordnung und Ausstattung der verschiedenen Arbeitsplätze liegen. Auch werden moderne Ansätze in den Bereichen Schall-, Licht und Online-Konzeptionen angesprochen. Ausgesuchte Beispiele zeigen moderne Technik und innovative Raumplanung in möglichen Anwendungen.
Wachsende Einsparungen im Personalbereich zwingen Bibliotheken dazu, in neue Ressourcen zur Entlastung des Personals zu investieren. Vor allem an den Informationsplätzen wird es so möglich, sich wieder mehr den Fachfragen zu widmen. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel aufzuzeigen, dass elektronische Leit- und Orientierungssysteme dies leisten können. Im ersten Teil soll geklärt werden, welche Aspekte bei der Erstellung von Leit- und Orientierungssystemen im Allgemeinen berücksichtigt werden sollten, damit sich die Benutzer möglichst einfach und schnell selbst orientieren können. Im zweiten Teil werden Beispiele von elektronischen Leit- und Orientierungssystemen aus der Praxis, getrennt nach wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, einzeln analysiert und anschließend miteinander verglichen. Abschließend werden Anbieter solcher Systeme mit ihren jeweiligen Angeboten vorgestellt. Ein selbst erstellter Leitfaden soll den Bibliotheken Gründe für die Entscheidung für ein solches System aufzeigen und es soll erläutert werden, was Bibliotheken bei der Erstellung beachten sollten.
Mashups können durch die Kombination von Daten einen Mehrwert gegenüber den ursprünglichen Informationsquellen bieten. Diese Arbeit stellt Mashups vor und zeigt, wie Bibliotheken Mashups bislang für sich nutzen. Des weiteren wird untersucht, wie verbreitet sie auf ausgewählten Websites wissenschaftlicher Bibliotheken sind. Abschließend wird anhand eines einfachen, praktischen Beispiels erläutert, wie ein Mashup realisiert werden kann, und welche Schritte dafür notwendig sind.
Der Online-Katalog erfährt durch die Existenz elektronischer Ressourcen eine Funktionserweiterung: statt nur den bibliographischen Nachweis zu verzeichnen, kann nun zusätzlich der Zugang zum Inhalt vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung und der damit einhergehenden Forderung einer Angleichung der Online-Kataloge an Vertriebsplattformen anderer Branchen. Gründe für diese häufig gestellte Forderung sind unter anderem die sich verändernden Erwartungen der Benutzer. Der Fokus liegt deshalb bei der folgenden Darstellung des momentanen Stands der Online-Kataloge sowie ausgewählter Vertriebsplattformen auf der Benutzerfreundlichkeit. Diese Untersuchung dient zur Erarbeitung möglicher Elemente, die sich zur Integration in Online-Kataloge eignen. Anschließend werden ausgewählte Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen zur möglichen Integration der herausgearbeiteten Elemente anderer Vertriebsplattformen zu geben. Eine Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen schließt die Arbeit ab.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.