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Neben den harten Fakten gewinnen die weichen Faktoren, wie z. B. das Image und die Lebensqualität einer Region, bei Standortentscheidungen an Bedeutung. Aus diesem Grund möchte Baden-Württemberg mit einer eigenständigen Imagekampagne sowohl Investoren gewinnen und ein sympathisches Landesimage in der breiten Bevölkerung kommunizieren als auch die Landesverbundenheit der Baden-Württemberger stärken. Das Land spricht dabei über seine Erfolge, aber immer auf eine menschliche und humorvolle Art und Weise. Der Claim lautet dementsprechend: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist aufzeigen, ob die Wirkung der Imagekampagne Baden-Württembergs auf die Zielgruppe Entscheidungsträger geplant werden kann. Dazu wird neben der kreativen Umsetzung die Funktion der Mediaplanung näher betrachtet. Der abschließende Bewertungsansatz der geplanten Wirkung zeigt auf, dass die Imagekampagne Baden-Württembergs die Entscheidungsträger erreicht hat. Jedoch werden hier auch die Grenzen der Kontrolle der Werbewirkung sichtbar. Denn ob aus der Wirkung ein letztendlicher Handlungsbedarf resultierte, muss offen bleiben.
Während sich die Veranstalter klassischer Konzerte über fehlendes Publikum beklagen, füllen Künstler wie Andre Rieu und Helmut Lotti mit ihren Auftritten riesige Konzerthallen und Musikarenen. Die „Drei Tenöre“ lockten mit ihren öffentlichen Konzerten bei diversen Fußballweltmeisterschaften mehr Zuschauer an als bei allen ihren früheren Konzerten zusammen. Die „Geigen-Nixe“ Vanessa Mae spielte mit ihrer Rockbearbeitung von Bachs „Toccata und Fuge“ Millionen ein und brach alle Verkaufsrekorde der Branche. Die Musik, die diese Wunder bewirkt, ist eine Mischung aus populären klassischen Werken und verschiedenen anderen modernen Stillrichtungen. Beim Namen für dieses Musikgenre tun sich sowohl Musikwissenschaftler als auch die Fangemeinde schwer. Die Plattenindustrie, die mehr an Verkaufszahlen als an inhaltlichen Zusammenhängen interessiert ist, bezeichnet es einfach als „Crossover“. In der vorliegenden Arbeit wird für die Bezeichnung dieser Musik der Begriff „Populäre Klassik“ verwendet. Außerdem soll nicht die kritische Auseinandersetzung mit dem Genre im Vordergrund stehen, sondern dessen Entwicklung anhand der Erscheinungsformen dargestellt werden. Dabei läßt sich der Bogen von der Salon- und Caféhausmusik des Bürgertums im 19. Jahrhundert bis zu den Open- Air Auftritten der „Drei Tenöre“ spannen. Eine kommentierte Mediographie für Öffentliche Bibliotheken ergänzt die Arbeit.
HipHop, in den 70er Jahren in den USA entstanden, hat sich zu einem internationalen Phänomen entwickelt und gehört mittlerweile auch in Deutschland zu den wichtigsten Jugendkulturen. In dieser Arbeit wird zunächst die Entstehung des HipHop in den USA dargestellt, woraufhin ein kurzer Teil über seine Adaption in einzelnen europäischen Ländern folgt. Danach wird die Geschichte des deutschen HipHop von den Anfängen bis zur Gegenwart nachgezeichnet, gefolgt von einer beispielhaften Darstellung der HipHop-Szene in Stuttgart. In der abschließenden Mediographie für Öffentliche Bibliotheken wird eine Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Videos, CDs und Internetseiten zum Thema gegeben.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Benutzerbefragung der Stadtbibliothek Heidenheim, die sechs Wochen lang in den Räumen der Bibliothek durchgeführt wurde. Ziel war, die Zufriedenheit mit den Bibliotheksangeboten, den Öffnungszeiten und dem Personal zu ermitteln. Dabei soll das Erarbeiten des Fragebogens, die Vorbereitungen, das in diesem Zusammenhang durchgeführte Gewinnspiel, die Auswertung und die Folgerungen aus den Befragungsergebnissen dargestellt und auch Befragungen anderer Bibliotheken hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den obengenannten Punkten aufgeführt werden. Beachtet werden nicht nur einzelne Befragungen, sondern auch in den letzten 10 Jahren durchgeführte größere Projekte, die entweder eine Zusammenfassung mehrerer Befragung darstellen oder in deren Rahmen diese stattfanden. Hierbei soll die DBVBefragung von 1993, das DBI-Projekt von 1989 bis 1992, das Bertelsmann-Projekt von 1997, die Befragung der gesamten Bibliotheksregion Ostwestfalen-Lippe von 1996 und das aktuelle noch andauernde DIE-Projekt EFIL 2000 berücksichtigt werden.
Die englische Sprache gewinnt zunehmend Bedeutung als international anerkanntes Kommunikationsmittel. Richtziel der englischen Sprachdidaktik ist deshalb die Ausbildung kommunikativer Kompetenz, die Befähigung des Lerners zu erfolgreichem Sprachhandeln. Um dies zu ermöglichen muss Basiswissen in elementaren Bereichen der englischen Sprache (Wortschatz, Grammatik, Aussprache) vorhanden sein. Wie und inwieweit der Computer als vermittelndes Medium im Sprachlernprozess eingesetzt werden kann und wo die Stärken einer methodischen Umsetzung am PC liegen, soll am Beispiel ausgewählter schulbegleitender Lernsoftware für das Fach Englisch verdeutlicht werden.
Für die Verbesserung und Unterstützung des Bordnetzentwicklungsprozesses wurde besprochen, Bordnetzentwicklungsdaten in einem standardisierten Format applikationsneutral zu halten und verschiedene Sichten auf diese Informationen zu erzeugen. Hierbei sind folgende Fragen zu beantworten. • Ist es möglich, Bordnetzdaten in XML applikationsneutral abzubilden und zu halten? • Sind verschiedene Sichten auf das Bordnetz ableitbar? • Sind XML und XSLT für die Speicherung und Aufbereitung der Bordnetzinformationen geeignet? • Ist XML als alleiniges natives Datenformat in der Bordnetzentwicklung geeignet? Zur Beantwortung dieser Fragen soll ein Prototyp realisiert werden. Mit Hilfe dieser prototypischen, entwicklungsbegleitenden Plattform soll die Generierung verschiedener Sichten auf Bordnetzdaten ermöglicht werden. Dabei wird der Fokus auf der dynamischen Generierung von Schaltplänen in SVG liegen. Beispielhaft soll die Durchführung einer dynamischen Analyse und eines Reports erfolgen. Darunter sind ebenfalls Sichtgenerierungen zu verstehen, wobei Bordnetzinformationen für Auswertungszwecke extrahiert und in übersichtlicher Form dargestellt werden sollen.
Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen der Fachstellen in der Bundesrepublik Deutschland und der Inhalt der für die Fachstellen relevanten Positionspapiere erläutert. Anschließend wird unter Einbeziehung des gesellschaftlichen Wandels die veränderte Aufgabenstellung von Öffentlichen Bibliotheken und Fachstellen dargestellt. Auf wesentliche Aspekte der Verwaltungsreform und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Fachstellen bezieht sich der dritte Abschnitt. Die bibliothekspolitische Bedeutung der Fachstellen wird anhand von Beispielen der Fachstellen in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Schleswig-Holstein ausgeführt. Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Fachstellen findet sich am Schluss dieser Arbeit.
In dieser Arbeit wird die Zusammenarbeit deutscher wissenschaftlicher Bibliotheken mit Bibliotheken in Polen kritisch betrachtet und Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit für die Zukunft geben. Es wird der Zeitraum von 1980 bis 1999 analysiert und ein Bild vom polnischen Bibliothekswesen während der Volksrepublik Polen entworfen. Außerdem werden ausgewählte Institutionen und ihre Programme zur Zusammarbeit und Unterstützung Polens vorgestellt. Zudem wird ein Beispiel für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit gegeben. Problemstellungen im deutschen Bibliothekswesen und ihre möglichen Folgen auf das Verhältnis zu Polen werden aufgezeigt. Abschließend wird ein Blick in die Zukunft der Zusammenarbeit gerichtet und wichtige Stationen auf dem Weg der geplanten Aufnahme Polens in die Europäischen Union skizziert.