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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Bibliotheken der Politikwissenschaft und Friedensforschung in Deutschland. In einer typologischen Darstellung werden wichtige Bibliotheken der Politikwissenschaft und ihrer Subdisziplin Friedensforschung mit Bestandgröße und Sammelschwerpunkt vorgestellt. Darauf aufbauend werden drei Bibliotheken, die aufgrund ihres inhaltlichen Bestandsprofils für ihren politikwissenschaftlichen Teilbereich eine wichtige Stellung einnehmen, ausführlich dargestellt und verglichen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Technologien des Semantic Web und deren Anwendung in Linked Data-Projekten im Bibliotheksbereich. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Präsentation und Bewertung des aktuellen Entwicklungsstandes unterschiedlicher Projekte im Hinblick auf bereits vorhandene Anwendungsmöglichkeiten für Nutzer. Besondere be-rücksichtigt werden in diesem Zusammenhang Unterschiede und Gemein-samkeiten bezüglich Herangehensweise, Angebotsformen und Zielvorstel-lungen. Abschließend werden der Status Quo und erforderliche Maßnahmen be-schrieben, indem Herausforderungen und Chancen für Bibliotheken durch Linked Data zusammengefasst werden. Die Arbeit soll als Informations-grundlage für interessierte Bibliotheken und Institutionen dienen und An-regungen und Impulse liefern.
Zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen setzen verstärkt auf die interaktive Wertschöpfung und somit auf die Einbeziehung und die verstärkte Kommunikation mit den Kunden. Neben Strategien im Bereich Open Innovation und Mass Customization entstand im Jahr 2006 der Term „Crowdsourcing“, der für eine neue Form der interaktiven Wertschöpfung steht. Durch Crowdsourcing tragen Menschenmassen zur aktiven Wertschöpfung eines Unternehmens über einen offenen Aufruf und meist über Wettbewerbe bei. Dabei gibt es unzählige Erscheinungsformen und Einsatzarten von Crowdsourcing. Der Schwerpunkt in dieser Arbeit liegt auf der Erscheinungsform „Crowd Creation“. Diese Strategie dürfte besonders für die Verlagsbranche interessant sein und kann dabei helfen notwendige Wandlungsprozesse für die Zukunft durchzuführen und auf neue Kernfähigkeiten des Verlags (z. B. Innovator und Integrator) zu setzen. Generell wird durch Crowd Creation auf neue Technolgien, neue Kundenbedürfnisse, neue Geschäftsmodelle und neue Wettbewerber eingegangen. Mit einem solchen Wettbewerbsportal würde sich ein Verlag somit gleich mehreren Herausforderungen stellen. Ein konkretes Beispiel für den Einsatz von Crowd Creation wird in dieser Arbeit für Kunstbuchverlage in Bezug auf die digitale Kunst aufbereitet. Dazu werden zuerst relevante Veränderungen und Entwicklungen im Bereich des Mediennutzungsverhaltens (Schwerpunkt Onlineverhalten), der digitalen Kunst und der Crowdsourcing-Strategie genauer betrachtet. Gerade die Weiterentwicklung der digitalen Technologien hat bedeutenden Einfluss auf die Entwicklungen bei der Kreativität und Kommunikation der Menschen – man spricht vom Zeitalter der kreativen Gesellschaft.
Diese Studie verfolgt das Ziel, mithilfe einer vorwiegend qualitativen Erhebung umfassende Erkenntnisse zur Radionutzung von Studenten aus der Region Stuttgart und insbesondere deren Eindrücke des Hochschulradios Stuttgart (horads 88,6) zu erschließen. Zur Analyse des Rezeptionsverhaltens sind die Erhebungsinstrumente Programmbeobachtung („Tagebuchmethode“) und Gruppendiskussion herangezogen worden. Aufbauend auf den gewonnenen Ergebnissen werden für die zukünftige Programmgestaltung des Radiosenders horads 88,6 entsprechende Handlungsempfehlungen gegeben.
Individualisierbare Produkte gewinnen in unserer Gesellschaft stetig an Bedeutung. In der Verlagsbranche wird von vielen Experten hierbei als besonders geeignet das Reiseführer-Segment genannt. In diesem Bereich werden zudem Vermutungen geäußert, dass die Produktform Buch durch die Nutzung von Reiseinformationen über mobile Endgeräte zukünftig substituiert werden könnte. Die vorliegende Arbeit untersucht daher die aktuellen Potenziale individualisierbarer Reiseführer. Der Fokus wird dabei auf den Einsatz mobiler Dienste für die individuelle Bereitstellung von Reiseinformationen gelegt. Es werden die Grundlagen zur Individualisierung von Medienprodukten dargestellt und die Potenziale mobiler Dienste für die Individualisierung erläutert. In Anwendungsszenarien werden beispielhaft Gestaltungsmöglichkeiten für mobile Reiseinformationsangebote vorgestellt. Eine empirische Untersuchung ergänzt die theoretische Betrachtung und überprüft durch eine Online-Zielgruppenbefragung und eine Expertenbefragung, wie die Potenziale individualisierbarer mobiler Reiseinformationsangebote bewertet werden können. Auf Basis der Untersuchung wird dargestellt, welches Interesse in der Zielgruppe aktuell an individualisierbaren Reiseführerprodukten und der Nutzung eines mobilen Dienstes besteht. Es werden entsprechende Gestaltungs- und Positionierungsmöglichkeiten diskutiert, die besonders geeignete Inhalte für entsprechende Angebote berücksichtigen. Es wird gezeigt, in welche Richtung sich Reiseführer-Verlage zukünftig mit ihrem Angebot entwickeln können und wie das Substitutionspotenzial mobiler Dienste bewertet werden kann.
Immer mehr Buchhandlungen, darunter auch die großen Buchhandelsketten, nehmen auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung verstärkt DVDs in ihr Sortiment auf und testen das Potenzial, das in ihrem Verkauf steckt. Die ›Digital Versatile Disc‹ scheint sich aufgrund ihrer inhaltlichen Nähe zu Buch und Hörbuch besonders für eine Ergänzung des Angebots zu eignen, auch wenn sich das Medium Video in den vergangenen Jahrzehnten nicht im Buchhandel etablieren konnte und größtenteils in Elektronikfachmärkten oder via Internet seine Käufer findet. Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach, ob die Hinzunahme von DVDs eine sinnvolle Sortimentserweiterung im stationären Buchhandel darstellt. Dabei werden Antworten auf grundlegende Fragen zur Angebotszusammenstellung, Beratung, Preiskalkulation, Präsentation der Ware oder den Möglichkeiten der Kooperation gesucht. Diese sollen durch die Auswertung vorliegender Untersuchungen sowie der Berichterstattung in der Branchenpresse gefunden werden. Darüber hinaus werden auch Experteninterviews geführt, deren Ergebnisse detailliert ausgewertet und besprochen werden, um abschließend eine Handlungsempfehlung für Buchhandlungen unterschiedlicher Größenordnungen hinsichtlich der Positionierung von DVDs, aber auch ihrer Weiterentwicklung – der ›Blu-ray Disc‹ –, geben zu können. Es zeigt sich, dass v. a. Fachbuchhandlungen sowie große Buchhandlungen mit Universalsortiment von der DVD profitieren können. Jedoch sollten auch kleine Sortimentsbuchhandlungen die ›Silberscheibe‹ nicht ignorieren.
Das Thema „Open Access“ nimmt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung zu. Bibliotheken nehmen eine wichtige Position im wissenschaftlichen Publikationsprozess ein und sind somit in Open Access mit eingebunden. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit die Bibliotheken in Deutschland, Großbritannien und den USA auf Open Access Einfluss nehmen. Ziel ist es, die internationalen Unterschiede der Rahmenbedingungen zu analysieren und miteinander zu vergleichen.
This paper gives an overview of the advantages and weaknesses of distributed source code review tools in software engineering. We cover this topic with a specific focus on Google’s freely available software Gerrit. In chapter 1 we discuss how code-reviews are generally useful for groups of programmers. We lay out how traditional approaches differ from distributed setups where developers may be vastly distributed from a geographical point of view or where meetings are otherwise contraindicated. In chapter 2 we discuss how users can interact with Gerrit, and chapter 3 covers some basic knowledge for those people who have to administer one or more Gerrit installations. Finally, chapter 4 summarizes key points and gives an outlook on the future role of distributed code-review.
Ein Überblick über Open Access Geschäftsmodelle mit besonderem Fokus auf profitorientierte Verlage
(2011)
Open Access ist inzwischen auch für große Verlage wie Springer oder Wiley ein Thema. Da immer mehr wissenschaftliche Publikationen als Open Access veröffentlicht werden, müssen die Verlage handeln und sich mit den neuen Bedingungen auseinandersetzen. Es haben sich bereits viele unterschiedliche Geschäftsmodelle im Bereich der Open Access Publikationen entwickelt und etabliert. Die folgende Arbeit wird einen Überblick über die momentan gebräuchlichen Geschäftsmodelle wieder geben, aktuelle Entwicklungen schildern und sich mit den Open Access-Geschäftsmodellen einzelner Verlage genauer beschäftigen.