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Keywords
Mit der vorliegenden Bachelorarbeit wird primär versucht zwei Fragen zu beantworten.
Zum einen soll die heutige Grundeinstellung Öffentlicher Bibliotheken gegenüber dem Medium Comic dargelegt werden und zum anderen soll die Thesis analysieren, ob die
sequenzielle Kunst sich als Leseförderungsinstrument eignen kann.
Um die unterschiedlichen Dimensionen dieses Mediums besser verstehen zu können, wird der Begriff „Comic“definiert.
Des Weiteren wird erklärt, welche Wichtigkeit das Lesen darstellt und welche Einflussfaktoren die Lesegewohnheit maßgeblich beeinträchtigen.
Wesentlicher Input,der zu neuen Erkenntnissen in diesem Bereich geführt hat, wurde gewonnen durch die Auswertung von Fragebögen.
Diese richteten sich an Großstadt-Bibliotheken, die
ekz, den Deutschen Jugendliteraturpreis und zentrale Akteure.
Massively Multiplayer Online Games (MMOGs) are increasing in both popularity and scale.
One of the reasons for this is that interacting with human counterparts is typically considered much more interesting than playing against an Artificial Intelligence.
Although the visual quality of game worlds has increased over the past years,they often fall short in providing consistency with regard to behavior and interactivity.
This is especially true for the game worlds of MMOGs. One way of making a game world feel more alive is to implement a Fire Propagation System that defines show fire spreads in the game world. Singleplayer games like Far Cry 2 and The Legend of Zelda:
Breath of the Wild already feature implementations of such a system. As far as the author of this thesis knows, however, noMMOGwith an implemented Fire Propagation System has been released yet. This work introduces two approaches for developing such a system for a MMOG with a client-server architecture.
It was implemented using the proprietary game engine Snowdrop. The approaches presented in this thesis can be used as a basis for developing a Fire Propagation System and can be adjusted easily to fit the needs of a specific project.
Forschungsbericht 2017
(2018)
Der vorliegende Forschungsbericht fasst die Leistungen der Hochschule der Medien zusammen. Es freut uns, dass wir erneut einen deutlichen Anstieg in den Kennzahlen verzeichnen. So liegen die „harten“ Drittmittel, welche von der AGIV anerkannt werden erstmals deutlich über 3 Millionen Euro. Neben den klassischen Forschungsprojekten war die Hochschule der Medien zudem erfolgreich bei der Einwerbung weiterer Projekte. Diese Transferprojekte haben ebenfalls erhebliche Forschungsanteile, ein Beispiel ist das Programm des Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Verbesserung der Lehre. So kommen wir in der Summe auf ein gesamtes Drittmittelaufkommen von über 4 Millionen Euro.
Das ist zuerst einmal inhaltlich erfreulich: vorhandene Leuchttürme konnten ihre starke Position halten bzw. ausbauen. Gleichzeitig gelingt es uns neue Themen zu besetzen. Das zeigt sich beim Studium des Forschungsberichts nicht nur an den Projekten, sondern auch an den Veröffentlichungen und den vielfältigen weiteren Dimensionen bis hin zu den gehaltenen Vorträgen. Es geht für uns um Impact und hier ist es schön, dass Kollegen aus unserem Hause mit ihren Beiträgen kompetent auch die gesellschaftliche Diskussion bereichern. Ein Beispiel dafür ist die Diskussion um Fake-News und Bots. Seit 2017 ist die Hochschule der Medien Mitglied bei der ARENA2036. Hier soll es um nicht weniger als die Zukunft der Mobilität gehen und bereits jetzt sind erste Projektanträge gemeinsam mit Industriepartnern und anderen Forschungseinrichtungen gestellt.
In vielfältiger Art und Weise wurden 2017 Weichen gestellt und Rahmenbedingungen geschaffen, welche es uns erlauben die Forschungsaktivitäten nachhaltig zu gestalten. Drittmittel von über 4 Millionen verändern auch die Hochschule. Forschung ist in unserem Hause auch in Form von zusätzliche Kollegen präsent. Unsere Strukturen stießen hier immer öfter an Grenzen. Der neue Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschule zeigt hier klar auf, mit welchen Maßnahmen auch zukünftig Forschung auf einem hohen Niveau ermöglicht werden soll.
So wurden im vergangenen Jahr Forschungsprofessuren eingeführt. Diese stellen Kollegen mit entsprechendem „Track-Record“ für einen absehbaren Zeitraum faktisch mit Universitätsprofessoren gleich und erlauben so zusätzliche Planungssicherheit für deren Forschung. Auch die generellen Deputatsnachlässe sind nun neu geregelt. Sie erlauben einerseits eine bessere Planbarkeit während des Projektablaufs, formulieren aber auch klare Erwartungen wie die laufende Lehre sichergestellt wird. Weiterhin sind die Flächen ein Engpass. Kurzfristig wurden im Pavillon Arbeitsplätze für Forscher geschaffen und mit der geplanten Aufstockung des Technikbaus wird die Forschung dauerhaft ihren Platz haben.
Generell geht es darum die Forschung breiter aufzustellen. Die Struktur des Instituts für angewandte Forschung, wurde weiterentwickelt. Die neue Satzung bindet die Fakultäten enger ein. Neben dem gewählten wissenschaftlichen Leiter und dem zuständigen Prorektor sind die Dekanate im Vorstand vertreten. Die breitere Aufstellung zeigt sich auch in der Entscheidung mit zusätzlichen Mitteln zwei weitere Leuchttürme zu fördern. Hier gelingt es mit neuen Themen weitere Kollegen einzubinden und auch den Forschungsmaster zu stärken.
Dennoch gibt es trotz der erfreulichen Entwicklungen einige offene Punkte: offen ist weiterhin ein eigenständiger nachhaltiger Zugang zu Promotionen. Im konkreten Einzelfall funktioniert es, aber als HAW sind wir immer auf Partner angewiesen. Das neue Landeshochschulgesetz schafft hier mit der Assoziierung forschungsstarker Kollegen zwar eine weitere Option, hier ist aber abzuwarten, wie diese gelebt wird. Somit werden wir weiterhin auf unser breites Netzwerk mit Partnern im In- und Ausland bauen.
Last but not least wird die politische Großwetterlage Einfluss nehmen auf unsere Forschungsleistung. Die Genehmigung von Projekten und die Ausschreibung neuer Projekte verzögert sich durch die langwierige Regierungsbildung. Da andere Projekte in der Zwischenzeit auslaufen ist für 2018 mit einer Delle zumindest bei den Drittmitteln zu rechnen. Hier geht es darum, gute Mitarbeiter zu halten und an den Kernthemen zu arbeiten mit dem Ziel dann kurzfristig auf die neuen Chancen zu reagieren.
Die Ziele für 2018 sind somit weiterhin eine gemeinsame Kultur des Forschens zu stärken, Rahmenbedingungen zu schaffen und die Akteure zu vernetzen. Die Chancen der Digitalisierung zu nutzen wird in vielfältiger Art und Weise das zentrale Thema unserer Forschung sein. Ich bedanke mit für das besondere Engagement und auch die Kreativität der beteiligten Kollegen. Zudem möchte ich mich beim Team des IAFs bedanken. In unermüdlicher Arbeit stehen sie oft hinter den erfolgreichen Anträgen und sorgen dafür, dass aus einer tollen Projektidee ein erfolgreicher Antrag wird.
Prof. Dr. Nils Högsdal
Prorektor für Innovation
Beginnen wir direkt mit dem Wichtigsten: Wenn Sie Ihre Mitbürger dazu bringen wollen, den Mehrwert der ARD zu begreifen und sich hinter die Idee eines gemeinsamen, freien Rundfunks ARD zu stellen – auch und gerade in Zeiten, in denen Gegner der ARD deren Relevanz in Frage stellen und orchestrierte Kampagnen fahren, die die ARD in starken Bildern und Narrativen abwerten – dann muss Ihre Kommunikation immer in Form von moralischen Argumenten stattfinden.
In Form von Argumenten also, die eine moralische Dringlichkeit kommunizieren und eine Antwort auf die Frage geben: Wieso ist die ARD gut – nicht schlecht, wie Ihre Gegner es halten; und wieso ist es wichtig und richtig, die ARD in ihrer Form zu erhalten – nicht überflüssig und falsch, wie Ihre Gegner es propagieren.
Jahresbericht 2018
(2018)
Die Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) stellen im Ländlichen Raum Baden-Württembergs einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, weshalb auch die Förderung Kreativschaffender zunehmend wichtiger wird. Die heterogenen Strukturen der KKW erschweren es jedoch den Akteuren selbst und den Verantwortlichen in Politik bzw. Verwaltung, sämtliche darin zusammengefasste Teilbranchen zu überblicken, deren Strukturen und Prozesse zu verstehen und hieraus förderpolitische Folgerungen abzuleiten. Weiterhin sind vorhandene Förder- und Beratungsstrukturen oftmals nicht auf die besonderen Arbeitsweisen und Förderbedarfe der KKW ausgerichtet.
Hier setzt das Forschungsprojekt „Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Kommunikationskonzept und Förderansätze“ an und hat zum Ziel, die KKW-Branchen stärker in das Sichtfeld von Politik und Verwaltung zu rücken sowie einen gemeinsamen Verständnishorizont als Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit zu schaffen. Hierfür werden vorhandene Förderprogramme und Beratungsmöglichkeiten aus Sicht der Akteure reflektiert und hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Relevanz bewertet. Neben der Prüfung individueller Fördermodelle von Unternehmen bzw. Projekten wurden auch neue, entscheidende Impulse zur erweiterten Unterstützung von Kreativunternehmen und Netzwerken im Ländlichen Raum durch Coworking Spaces und Kreativzentren gesetzt. Die Bedeutung und Präsenz dieses modernen Arbeitsmodells spiegelt sich aktuell in der rapide zunehmenden Verbreitung von Coworking Spaces in Metropolen und in ländlichen Regionen wider.
Die Kombination verschiedener Erhebungsmethoden aus strukturierten Tiefeninterviews, einer Online-Befragung von Kreativschaffenden und Gemeindevertretern sowie Fallstudien zu Coworking Spaces hinsichtlich ihrer Erfolgsfaktoren ermöglichte einen fundierten Einblick in das Untersuchungsfeld. Dadurch konnte eine hilfreiche Informations-, Diskussions- und Entscheidungsgrundlage für die Verantwortlichen in Unternehmen und in der Politik geliefert werden. Hieraus leiten sich Maßnahmenpakete und Einzelmaßnahmen für die nachhaltige Förderung der Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum ab. Insbesondere die Anwendung des Coworking-Arbeitsmodells erschließt vielfältige Vorteile für die Akteure sowie die Regionen auf mehreren Ebenen.
Head Mounted Displays (HMD) are increasingly used in various industries. But apart from the industry environment, the potentials of HMDs in a private environment like at home has been rel- atively unexplored so far. What daily tasks can these help with, in the home kitchen for example?
The aim of this thesis is to obtain knowledge about the usefulness of such an HMD, the HoloLens, in combination with an application, while following a new recipe. Therefore a prototype applica- tion for the HoloLens got developed which guides a user through the cooking of a sushi burger by using multimedia content.
With a mixed method design, consisting of quantitative and qualitative methods, the HoloLens in combination with an application was evaluated by 14 participants.
Not only the weight of the device was a problem for users. The test also revealed that the display is darkening the view and participants tend to look below the glasses. An advantage is indeed to reach the next cooking step without the need of using hands and always having in sight what needs to be done next. Positive feedback was given as well for the application. Through voice control the user communicates to a character which will guide through the recipe by videos and text.
If in future the technical characteristics of HMD devices will improve, an application in this con- text will be of advantage in order to simplify learning a new recipe. This device, in combination with an application, could help early-middle stage cognitive impaired people and blind people to cook.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung bibliothekarischer Rechercheinstrumente wie OPACs, Datenbanken und Resource Discovery Systemen (RDS). Es wird die Frage beantwortet, wie sich die Recherchesituation an einer kleinen Hochschulbibliothek, nämlich der Bibliothek der Evangelischen Hochschule Nürnberg, aus Nutzersicht darstellt und wie die einzelnen Instrumente wahrgenommen und verwendet werden. Ziel der Arbeit ist es, den Ist-Stand an dieser Bibliothek aufzuzeigen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden mehrere Untersuchungsmethoden kombiniert: eine Online-Nutzerbefragung, eine Mitarbeiterbefragung in Form einer Fokusgruppe sowie eine Erhebung von statistischen Nutzungsdaten. Die Ergebnisse zeigen ein gemischtes Bild. Während die Zufriedenheit mit den verschiedenen Tools insgesamt hoch war, hatten Nutzer mitunter Probleme bei der Auswahl und Bedienung der Tools. Das vorhandene RDS ist noch nicht optimal in die Abläufe der Bibliothek eingebunden. Daher wird der Bibliothek empfohlen, Verbesserungen an der Nutzeroberfläche des RDS vorzunehmen, sowie eine Marketingstrategie dafür umzusetzen und es langfristig zum Hauptrechercheinstrument der Bibliothek auszubauen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Fandoms, insbesondere Buch-Fandoms, als eine der wichtigsten und mächtigsten Kundengruppen von Verlagen sowie deren mögliche Einbeziehung in die bestehenden Wertschöpfungsketten von Belletristikverlagen.
Ziel war es,Fandoms von Büchern im deutschsprachigen Raum bezüglich ihres Verhaltens, ihrer Einstellungen und Motive, zu untersuchen und entsprechende Stellen der Einbindung zu identifizieren.
Dafür wurden Fandoms und Verlage anhand relevanter Fachliteratur und vorhandener Recherchen analysiert und zudem eine Online-Umfrage unter Mitgliedern von Fandoms durchgeführt sowie Experten aus der Branche bezüglich des aktuellen Stands der Einbeziehung sowie ihrer Einschätzung einiger Ideen der Fandom-Einbindung interviewt.
Es wurde deutlich, dass Buch-Fandoms sich eine starke und interaktive Einbeziehung in den Produktions- und Distributionsprozess von Büchern wünschen.
Außerdem stehen sie einer hohen Beteiligung von Seiten der Verlage an Fandoms positiv gegenüber.
Diese Nachfrage treffen Belletristikverlage bislang nicht, da zu wenig auf die speziellen Eigenschaften von Fandoms eingegangen wird.
Nach den Prinzipien der interaktiven Wertschöpfung kann dieses noch ungenutzte Potenzial in der Einbeziehung von Fandoms für beide Seiten vorteilhaft ausgeschöpft werden. So wird das Mitbestimmungs- und Beteiligungsbedürfnis von Fandom-Mitgliedern wird gestillt.
Verlagen kann der Input von Fandoms Wettbewerbsvorteile verschaffen, außerdem erhöhen sie die Zufriedenheit und Kundenbindung dieser wichtigen Zielgruppe.
Demnach kann diese Bachelorarbeit Publikumsverlagen im deutschsprachigen Raum, die belletristische Inhalte verlegen, helfen, Fandoms zu verstehen und diese nachhaltig und gewinnbringend einzubinden und so zu nutzen.
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Frage, ob die aus der öffentlichen Verwaltung stammende Prozessmodellierungsmethode PICTURE auch in Bibliotheken Anwendung finden kann und welche Anpassungen der Methode dafür nötig wären. Die PICTURE-Methode arbeitet mit vorgefertigten Bausteinen, die Verwaltungsprozesse inhaltlich abdecken, und dadurch die Modellierung vermeintlich vereinfachen. Können Bibliotheken, die organisatorisch ein Teil der öffentlichen Verwaltung sind, von der PICTURE-Methode profitieren? Um diese Frage zu beantworten werden zunächst die klassischen Methoden der Prozessmodellierung und deren Einsatz in Bibliotheken erläutert, es folgt eine detaillierte Untersuchung der PICTURE-Methode. Praktischen Einsatz findet die Methode im letzten Kapitel. Es wurde ein Referenzprozesskatalog für Bibliotheksprozesse modelliert mit der PICTURE-Methode entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die PICTURE-Methode in Bibliotheken einsetzbar wäre. Jedoch stellt sich die Frage, welchen Gewinn die Nutzung der PICTURE-Methode gegenüber klassischen Methoden bietet.