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Durch Globalisierung und Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Kommunikation und der Medien hat sich die Welt verändert. Dieser Wandel blieb auch auf dem Markt der Fachinformation Wirtschaft nicht aus, und neue, elektronische Formen ersetzen bzw. ergänzen die alten Angebotsformen, die meist gedruckte Ausgaben waren. Auch die Rolle der Bibliotheken wurde dadurch verändert und so entstanden zusätzlich Virtuelle Bibliotheken, Informationsverbünde und Digitale Bibliotheken, die die Informationsversorgung und das Angebot für Kunden und Nutzer deutlich verbessern und erweitern. Die neuen Angebote werden vorgestellt und erklärt.
Thema dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwieweit die Mitarbeiterzeitung im Unternehmen, als ein Medium der Internen Kommunikation, der Befriedigung der Motivationsbedürfnisse der Mitarbeiter und des Managements gerecht werden kann. Anfangs sollen anhand der gängigsten Begriffe und Theorien die verschiedenen Aspekte der Motivationsforschung erläutert werden. Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Internen Kommunikation wird zunächst auf die Mitarbeiterzeitung näher eingegangen. Abschließend werden die theoretischen Gesichtspunkte des Themas Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterzeitung, mit der Unterstützung der Porsche Mitarbeiterzeitung „Carrera“ in der Praxis, verdeutlicht.
Diese Arbeit befasst sich mit dem internen Kommunikationsinstrument Mitarbeiterta-gung. Die Mitarbeitertagung weist gegenüber anderen Kommunikationsinstrumenten, vor allem in Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends, wesentliche Vorteile auf, die im Laufe dieser Arbeit herausgearbeitet werden. Zusätzlich werden, nachdem das Instrument Mitarbeitertagung als solches definiert und erläutert wurde, Aspekte beleuchtet, die bei der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden müssen. Schließlich gibt die Arbeit Hinweise auf die Durchführung einer Erfolgskontrolle.
Die vorliegende Arbeit stellt den bibliothekarischen Online-Auskunftsdienst vor. Für die Informationsvermittlung über das Internet werden E-Mail, Chat und andere Techniken verwendet. Dieses Angebot ist für Bibliothekare und Bibliotheken eine neue Herausforderung. Es werden drei Modelle des elektronischen Auskunftsdienst aus dem Ausland vorgestellt: Die „Internet Public Library“, „BiblioteksVagten“ und „QuestionPoint“. Anschließend wird die Situation in Deutschland beschrieben. Es wird das Projekt „Deutsche Internetbibliothek“, das von Öffentlichen Bibliotheken angeboten wird, vorgestellt. Abschließend folgt eine Analyse der Verbreitung von Online-Auskunftsdiensten in Wissenschaftlichen Bibliotheken.
Die über Menge der über das Internet zugänglichen Informationen steigt immer schneller. Ohne Zuhilfenahme von unterstützenden Systemen können diese Informationen nicht mehr angemessen ausgewertet werden. Ein Webagent ist ein solches unterstützendes System. Die Vorliegende Arbeit soll klären ob Webagenten komplexe Fragestellungen durch Recherchen im Internet beantworten können. Zu diesem Zweck wird der Prozess der Identifizierung möglicher Kandidaten für die Besetzung von Führungskapositonen, wie ihn ein Headhunter durchführt dargestellt. Darauf folgt eine allgemeine Einführung in die Agenten-Technologie. Im Anschluss wird anhand verschiedener bereits existierender Anwendungen und Technologien aufgezeigt, in wie weit ein Softwareagent den Prozess der Identifikation von Führungskräften im Internet übernehmen könnte. Im Ausblick werden die Grenzen und Möglichkeiten von Webgagenten zusammenfassend erläutert.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines Konzepts und einer Vorgehensweise zur Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Content in wissensintensiven Branchen. Insbesondere wird auf die organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen eingegangen, die dabei auftreten können. Zunächst werden grundsätzliche Begriffe im Rahmen des E-Learning definiert sowie das Marktpotenzial und der Bedarf an E-Learning beschrieben. Es wird erarbeitet, ob und wie ein wissensintensives Unternehmen die Möglichkeit hat, sich in diesem Markt zu positionieren. Im Hauptteil der Arbeit wird ausgehend vom Geschäftsmodell des Education-Service-Providers, der E-Learning Inhalte und Services als Kerngeschäft anbietet, ein angepasstes Geschäfts- und Organisationsmodell für wissensintensive Unternehmen erarbeitet. Dabei werden begleitende Maßnahmen im Rahmen eines Change Managements beschrieben und mögliche Strategieansätze für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes entwickelt. Den Abschluss der Arbeit bilden Interviews, die mit Fachexperten zum Thema geführt wurden, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Ansätze zu überprüfen und zu bewerten.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer Konzeption für ein Dialog- und Informationsportal. Es geht vorrangig um den Kulturdialog mit dem Islam im deutschen Sprachraum. Die Diplomarbeit wird unter Berücksichtigung des von der Bundesregierung initiierten Gemeinschaftsprojekts von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Welle, des Goethe-Institut Inter Nationes und dem Institut für Auslandsbeziehungen erstellt. Zunächst werden allgemeine Informationen über den Islam in Deutschland, sowie speziell zur Internetpräsenz des Islam vermittelt. Danach werden verschiedene Angebote zum Thema Islam vorgestellt und beurteilt. Darauf aufbauend erfolgt eine inhaltliche Beschreibung des Dialog- und Informationsportals. Im letzten Teil der Arbeit wird kurz auf die technische Umsetzung eingegangen.
Videos in den bildenden Künsten und Videokunstpreise : Betrachtung der 90er Jahre bis zur Gegenwart
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Videokunst und Videokunstpreisen von den 90er Jahren bis zur Gegenwart. Die Arbeit wurde an der Fachhochschule Stuttgart – Hochschule der Medien - im Fach Kunstwissenschaften und Kunstinformationswesen unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Gudrun Calov geschrieben. Ein historischer Abriss bildet, neben Ausflügen in Ästhetik und Technik, die Einführung in das Thema. Im folgenden werden Entwicklungen nationaler und internationaler Video- und Medienkunstpreise besprochen unter der besonderen Berücksichtigung des internationalen Medienkunstpreises. Die aktuelle Situation der Videokunst in Bezug auf öffentliche Sammlungen, auf Verbreitungsmedien wie Fernsehen und Internet, auf konservatorische Maßnahmen sowie die Stellung der Videokunst als ein Teil der Medienkunst werden erläutert.
Hauptbestandteile dieser Arbeit sind die Kundenbindung und das Eventmarketing sowie ihr Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken. Mit dem Marketing-Mix beginnend, über die Einsatzorte des Marketings und seine Anwendung in der Bibliothek, werden die Kommunikationspolitik und ihre Instrumente anhand von Beispielen und Ideen als wichtiger Bereich der Arbeit Öffentlicher Bibliotheken vorgestellt. Ausführlich wird die Kundenbindung, als Weiterführung der Kommunikationspolitik, anschaulich mit vielen Überlegungen und Anregungen beschrieben. Das Eventmarketing als eines der kommunikationspolitischen- und Kundenbindungswerkzeuge ist ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit und wird umfangreich behandelt. Abb.1 als Übersicht stellt zusammengefasst die Struktur der Diplomarbeit dar. Diese Diplomarbeit ist ein Versuch neue Möglichkeiten und Ansätze für die Öffentliche Bibliothek im Bereich des Marketings und speziell der Kundenbindung zu finden und besteht nicht daraus, vorhandene Konzepte aufzuzeigen.
Erzählungen für Kinder und Jugendliche präsentieren sich immer häufiger auch in multimedialer Form auf CD-ROM. Anders als Erzählungen in Printform ermöglichen sie dem Nutzer eine interaktive Beteiligung am Geschehen, wodurch sich neue Formen des Erzählens beobachten lassen. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden der Informationsvermittlung zwischen traditionellen Medien und der Multimedia- CD. Da sich unter den einschlägigen Multimedia- Produktionen sowohl Unterschiede als auch spezifische Gemeinsamkeiten bezüglich ihrer Erzählstruktur feststellen lassen, werden anschließend verschiedene Ordnungsmodelle vorgestellt. Der zweite Teil umfasst die Beschreibung vier ausgewählter CD-ROMs sowie einen Blick auf die Nutzung multimedialer Angebote durch Kinder und Jugendliche.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lektorierung des Internets durch Öffentliche Bibliotheken. Seit wenigen Jahren haben die Bibliotheken damit begonnen, die Informationsmengen des Internets für ihre Kunden professionell aufzubereiten. Eine einzelne Bibliothek ist allerdings nicht in der Lage das Internet zu erschließen. Diese Dienstleistung können die Öffentlichen Bibliotheken nur erfolgreich gestalten, wenn sie miteinander kooperieren. An den Beispielen ausgewählter Projekte aus den USA, Dänemark, Finnland und Deutschland werden die unterschiedlichen Entwicklungen dargestellt und deren Methoden vorgestellt und ausgewertet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Projekte werden verdeutlicht. Die Chancen, die sich durch die neue Dienstleistung ermöglichen werden ebenso benannt, wie die Schwierigkeiten, die sie mit sich führt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Orientierung und Navigation in komplexen Hypertext-Systemen. Nach der Darstellung der Grundgedanken von Hypertext, soll ausgehend von der Forschung auf dem Gebiet der Orientierung und Navigation des Menschen in seiner natürlichen Umgebung wie Landschaften und Gebäuden und den dort eingesetzten Hilfsmitteln untersucht werden, wie das Zurechtfin-den im virtuellen Raum einer Website mittels geeigneter Unterstützung verbessert werden kann. Dafür werden ausgewählte Hilfsmittel auf ihre Wirksamkeit beim Navigationsprozess in einer Website hin untersucht.
Vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Katalogen, die der Stuttgarter Buchhändler Johann Gottfried Zubrodt im Anschluß an die Frankfurter Frühjahrs- und die Herbstmesse des Jahres 1677 herausgebracht hat. Den Schwerpunkt bilden die Titel dieser Kataloge, deren Verifizierung und Auswertung nach ausgewählten Gesichtspunkten sowie die formalen Besonderheiten der Originalkataloge. Daneben wird ein Überblick über den Buchhandel der Barockzeit und das Leben und Werk Zubrodts gegeben.
Theatervorführungen für Kinder in Öffentlichen Bibliotheken sind bereichernde Kulturveranstaltungen, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Einleitend wurde der Frage der Bedeutung von Kindertheaterdarbietungen im breiten Spektrum der Programmangebote in Bibliotheken nachgegangen. Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Leitfaden, der den Rahmen definiert für die konzeptionelle, organisatorische und planungstechnische Optimierung des vollständigen Ablaufes dieser Veranstaltungsform. Anregungen, Neuerungen und Bestätigungen wurden aus der Bibliothekspraxis mittels Befragungen Öffentlicher Bibliotheken gewonnen; die Ergebnisse im Leitfaden integriert. Seine Anwendbarkeit soll als unterstützendes Hilfsmittel für interessierte Bibliothekare verstanden werden, um eine nach Möglichkeit gelingende Veranstaltung in den Bibliotheken präsentieren zu können. Ergänzend gewährt diese Handreichung Einblicke in die aktuelle Theaterszene und das professionelle Umfeld freier Künstler und Kulturschaffender.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung der Tageszeitungen in Deutschland seit der Wende im Herbst 1989. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Verlauf in Ost- und Westdeutschland unterschiedlich abgelaufen ist. Warum dies so war und wie die unterschiedliche Entwicklung im einzelnen aussah, wird dargestellt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, warum die Pressemärkte in den beiden Landesteilen noch immer gespalten sind. Um dies zu beantworten, war es nötig, die Einflüsse, die auf den Pressemarkt der neuen Bundesländer eingewirkt haben, darzustellen und das Nutzungsverhalten der ostdeutschen und westdeutschen Bürger miteinander zu verglichen. An Hand der gewonnenen Ergebnisse wird beschrieben, wie sich diese auf die gesamte Entwicklung ausgewirkt haben. Am Ende der Betrachtung steht die aktuelle Krise der Tageszeitungen, ausgelöst durch den Zusammenbruch des Werbemarkts. Ebenfalls wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Dabei werden die Folgen und Auswirkungen der Entwicklung in Deutschland beschrieben. Und auf die Fragen eingegangen, ob die Presse noch die ihr zugeteilten Aufgaben vollständig erfüllen kann und welche weiteren Gefahren diese Entwicklung birgt. Im Anschluss werden Möglichkeiten dargestellt, die dieser Entwicklung entgegenwirken. Kommissionen, Gesetze und Kontrollen werden kurz vorgestellt und untersucht, in wie weit diese Kontrollmöglichkeiten heute noch nützlich sind.
Das Internet als wichtiges Medium der Informationsbeschaffung gewinnt auch für den Zeithistoriker bzw. den an zeithistorischen Fragen Interessierten zunehmend an Bedeutung. Um innerhalb der enormen Fülle an relevanten Internetressourcen die Orientierung zu erleichtern, bietet sich die Errichtung von Web-Portalen an. Vorliegende Arbeit stellt zunächst exemplarisch drei bereits bestehende Web- Portale zur Zeitgeschichte vor. Anschließend erfolgt die Konzeption eines solchen Web-Portals, ausgerichtet auf die Informationsabteilung einer wissenschaftlichen Universalbibliothek. Hierauf wird beschrieben, wie das Web-Portal mit beispielhaft ausgewählten Informationsquellen gefüllt wird, wobei neben Ressourcen aus dem Internet auch wichtige konventionelle Informationsmittel berücksichtigt werden. Mit der technischen Gestaltung des Web-Portals schließt die Arbeit ab.
In den USA und in Deutschland verbreitet sich immer weiter die Idee der kundenorientierten Dienstleistungsgesellschaft. Auch im Bibliothekswesen sind Veränderungen jetzt schon erkennbar. Diese Diplomarbeit setzt sich mit Customer Service in wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA und in Deutschland auseinander. Neben der Klärung der Begriffe ,,Kunde" und ,,Customer Service" und deren Bedeutung im Bibliothekswesen werden Aspekte berücksichtigt, in denen sich der Service einer Bibliothek ausdrücken kann. Anschließend wird anhand der Simmons College Libraries in Boston, Massachusetts und einer Auswahl deutscher Bibliotheken exemplarisch untersucht, welche Arten von Dienstleistungen vorkommen und worin sie sich unterscheiden.
Die hier vorliegende Studie sich mit den Autobiographien dreier Autoren, de- ren Leben mit der DDR eng verwoben war: Kunert, de Bruyn und Rita Kuczynski. Am Rande wird auch die Autobiographie Monika Marons gestreift. Untersu- chungen zur Gattung Autobiographie werden vorgenommen; der Versuch einer Definition wird unternommen. Die Arbeit sich mit der Motivation, eine Autobiographie zu schreiben. Als ein weiterer Punkt folgt eine Analyse zur Auswahl des Stof- fes, den die Autoren berichten. Zudem die Arbeit eine inhaltliche und formale Analyse zu den der drei Autobiographien. Des Weiteren werden folgende Punk- te beleuchtet: Zielsetzung, Grenzen des Erinnerungsv Authentizi- Subjekti Distanz, Be historischer Ereignisse, V Autor Leser. Analysiert wurden diese Themenkomplexe mit Hilfe eines zu dieser Arbeit konzipierten Fragebogens und anhand von Interviews und aus der . Im Anhang befindet sich eine Auswahlbibliographie ein Ausstellungsprojekt. Es finden sich dort xte Autobiographen. Außerdem sind multimediale Materiali- en zu den Themenkreisen DDR-Autobiographien, Kulturgeschichte der DDR, Geschichte der DDR und zu DDR, sowie weiteres Ausstellungsmaterial verzeichnet. Dar- an angeschlossen ist ein Fragebogen, der von Kunert beantwortet wurde.
Der Markt elektronischer Zeitschriften im Internet ist durch sein schnelles Wachstum, die Vielfalt und Masse der Angebote sowie der Anbieter geprägt. Für Informationseinrich- tungen, wie die Bibliothek der Knoll AG in Ludwigshafen, ist es schwierig, in der aktuellen Phase des Wandels im Wissenschaftspublizismus, einen Überblick über die gegen- wärtige Marktsituation und Entwicklung zu erlangen und sowohl im Interesse der Kunden als auch, als Firmenbibliothek der Knoll AG, im Unternehmensinteresse, ein optimales, funktionsfähiges und benutzerfreundliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Nicht nur die Probleme der aktuellen Gegebenheiten, wie beispielsweise die unterschiedlichen und anwenderspezifischen Zugangs- und Zahlungskonditionen beeinflussen die Funktion der Bibliothek, sondern auch die individuell standortspezifischen Auswirkungen elektronischer Zeitschriften auf die Einrichtung im globalen Feld eines international tätigen Industrieunternehmens. In diesem Zusammenhang wird, durch Darstellung ausgewählter Anbieter von E-Journals und einer sich bereits herausbildenden Splittergruppe, den Anbietern von Freeprint- und Preprint-Archiven, ein Einblick in die Marktsituation gegeben. Voraus geht eine kurze gesamtwirtschaftliche Einordnung der Knoll AG als Pharmakonzern und eine Darstellung des Profils der Firmenbibliothek des Standorts Ludwigshafen. Im Anschluß werden die Einflußfaktoren elektronischer Zeitschriften auf die unternehmensinterne Funktion der Bibliothek ausgeführt und eine vor diesem Hintergrund resultierende Schlußfolgerung und Konzeption für die Zukunft der Bibliothek der Knoll AG sowohl im lokalen als auch globalen Zusammenhang bilden den Abschluß der Arbeit.
Als das Saarland in den Jahren 1920-1935 unter Völkerbundverwaltung stand, erlebte das Bibliothekswesen dort einen enormen Aufschwung. Die meisten großen saarländischen Bibliotheken haben in dieser Zeit ihren Ursprung. Bestimmend für diese Epoche der saarländischen Bibliotheksgeschichte war der Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich. Einleitend beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der schwierigen Quellenlage, wobei bereits einige Bezüge zur Saargeschichte hergestellt werden. Das Zeitgeschehen im Besprechungszeitraum wird beleuchtet, schwerpunktmäßig wird der deutschfranzösische Kulturkonflikt betrachtet. Von diesem Hintergrund ausgehend schildert die Arbeit dann an einigen Beispielen die Auswirkungen des Geschehens auf die Bevölkerung und die Folgen, die diese Entwicklungen für die Volksbüchereien im Saargebiet hatten. Dabei wird die Geschichte des ‘Verbandes der Volksbüchereien des Saargebietes’, deren Fahrbücherei und einiger für die Gesamtentwicklung repräsentativen Büchereien dargestellt. Abschließend wird die Einflußnahme aus Deutschland, insbesondere in der Nazizeit, verdeutlicht.