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In einer aktuellen Diskussion innerhalb der Dokumentarfilm- und Fernsehbranche in Deutschland taucht immer wieder der Begriff vom Dokumentarfilmboom auf. Doch die Renaissance des Dokumentarischen ist umstritten: Viele deutsche Autoren, Regisseure und Produzenten machen die Sender für den Untergang ihres Genres verantwortlich. Im Zuge der Formatierung der Programme werden Sendungen als Marken etabliert, in Reihen, Serien oder Mehrteilern abgepackt. Das große Autoren-Einzelstück wird zur programmlichen Ausnahme. Aktuell im Trend und ein Grund für die Vermehrung des dokumentarischen Fernsehens sind neue Mischformen aus Doku und Unterhaltung, aus Fakt und Fiktion. Das Nachinszenieren ist für zeitgeschichtliche Dokumentationen üblich geworden und manchmal bleibt unklar, ob es sich um fiktive Dokumentationen oder um die Dokumentation eines fiktiven Ereignisses handelt. In den boomenden Reality-Programmen deutet sich ein Wandel in der Wahrnehmung dessen an, was künftig als real und als realistisch verstanden wird. Diese aktuellen Apekte der deutschen Dokumentarfilmszene sollen, auch aus internationaler Sicht, beleuchtet, Trends und Perspektiven sollen aufgezeigt werden. Ausgewählte Expertenmeinungen geben einen Überblick, aber auch einen Ausblick, in die Zukunft des dokumentarischen Arbeitens in Deutschland
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluß aktueller Ereignisse auf die bibliothekarische Arbeit in bezug auf Benutzerberatung und Medienbedarf. Dies wird beispielhaft anhand des Ereignisses „11. September 2001 und seine Folgen“ bearbeitet. Es werden Überlegungen zum Umgang der Bibliothek mit einem solchen aktuellen Thema angestellt. Dabei werden Schwierigkeiten und Grenzen in der Benutzerberatung hinsichtlich des Themas diskutiert. Im weiteren wird auf die möglichen Informationsbedürfnisse und Interessen der Benutzer eingegangen. Geeignete Medienangebote wie Monographien, Zeitungen, Zeitschriften und Internetangebote werden beschrieben, zudem werden Vorschläge zu einschlägigen Titeln gegeben, welche die Bibliothekarin dem am Thema interessierten Benutzer in der Beratungssituation empfehlen kann. Darüber hinaus befindet sich im Anhang eine annotierte Liste der Internetangebote zum Thema.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.
In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
In der vorliegenden Bachelor-Thesis zum Thema „Alternate Reality Games in der Verlagsbranche“ wird analysiert, inwieweit Verlage mit diesem viralen Marketinginstrument eine erfolgreiche Werbekampagne durchführen können. Den Einstieg bildet ein kurzer Überblick über die derzeitige Situation des Verlagsmarketings: Welche Anforderungen bestehen heutzutage an Werbeleitende und wie können diese erfüllt werden? Als derzeitiger „Trendsetter“ werden das virale Marketing sowie seine Instrumente vorgestellt; den Abschluss bildet die Hinführung zum Schwerpunkt der Arbeit. Es folgt die Darstellung, wie sich Alternate Reality Games definieren, worin sie ihren Ursprung haben, welchen Mechanismen sie unterliegen und wie sie generell aufgebaut bzw. strukturiert sind. Darüber hinaus sollen weltweite Beispiele die Theorie veranschaulichen und die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen. Anschließend werden die beiden Alternate Reality Games „push11“ und „Die Zeit wird knapp“ der Verlage Droemer Knaur und Carlsen detailliert dargestellt und dahingehend analysiert, welche Faktoren die Planung eines solchen Alternate Reality Games beeinflussen und inwieweit dessen Erfolg oder Misserfolg messbar ist. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Auswertung von sechs Experteninterviews und einer Online-Umfrage unter ARG-Spielern. An die Beschreibung der angewandten Forschungsmethodik schließt sich die Herausarbeitung wichtiger zu berücksichtigender Aspekte und Kriterien bei der Planung und Durchführung eines ARGs an, die mit über die Beantwortung der zentralen Frage entscheiden, ob dieses Marketinginstrument eine Chance oder ein Risiko für einen Verlag darstellt. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit spiegeln die vielfältigen Einsatzmöglichkeit für Verlage wider, bei Beachtung der herausgearbeiteten Komponenten mittels eines ARGs auf ungewöhnliche Weise in der Branche und vor allem beim Endverbraucher Interesse und Aufmerksamkeit zu wecken. Die daraus entstehende Mundpropaganda fördert sowohl den Abverkauf des beworbenen Buchtitels als auch den Bekanntheitsgrad des durchführenden Verlags sowie des verantwortlichen Autors auf innovative Weise. Die Arbeit führt abschließend zu einem Leitfaden, der die Verlage zukünftig in ihren Überlegungen unterstützen soll, ob sie ein Alternate Reality Game durchführen wollen.
Ambient Room - neue Elemente der Innenarchitektur und ihr Potenzial für den modernen Bibliotheksbau
(2010)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Verbindung von innovativer Innenarchitektur und modernem Bibliotheksbau auseinander. Anhand allgemeiner Gestaltungsmaßnahmen und aktuellen Produktentwicklungen, sowie deren Ein-satz in Räumen außerhalb von Bibliotheken, wird die Bedeutung und der Einfluss innovativer Innenarchitektur aufgezeigt. Daran anschließend wird das Potenzial einer innovativen Innenarchitektur auf Bibliotheken, deren Raumprogramm und Funktionen übertragen. Die Betrachtung moderner und herausragender Biblio-theksbauten in Europa und Deutschland veranschaulicht abschließend, wie eine moderne, kreative Innenarchitektur Bibliotheken bereichern kann.
Analyse ausgewählter Best Practice Beispiele internationaler Bibliotheksangebote für Flüchtlinge
(2016)
Die Flüchtlingskrise hat viele Länder in Europa unvorbereitet getroffen und machte schnelle Integrationsmaßnahmen für die vielen Menschen notwendig. Öffentlichen Bibliotheken bietet sich in Deutschland die Chance, mit interkultureller Bibliotheksarbeit sowohl die Asylsuchenden, als auch andere Menschen mit Migrationshintergrund mit Angeboten und Dienstleistungen zu versorgen und in die Gesellschaft zu integrieren. Da es auf eine schnelle Umsetzung interkultureller Angebote ankommt, können Best Practice Beispiele anderer Länder als Quelle der Inspiration und Kreativität herangezogen werden. Denn Bibliotheken anderer Länder stehen vor derselben Situation und haben bewährte Projekte für Flüchtlinge mit unterschiedlichen Ansätzen konzipiert. Die ausgewählten Projekte zeigen auch, dass es nicht auf Finanzen ankommt, sondern vor allem auf Kreativität und Engagement.
Im Bereich des Usability-Engineering spielt die Evaluation von interaktiven Produkten eine bedeutende Rolle. Ein Verfahren, dass relativ häufig zu diesem Zweck eingesetzt wird, ist das Formative Usability-Testing. Durch dieses Verfahren können die Probleme und Schwachstellen einer Benutzungsschnittstelle in der Regel sehr genau identifiziert werden. Die Hintergründe eines Usability-Problems können mit diesem Verfahren jedoch nicht immer ermittelt werden. Hierzu bedarf es nach Meinung verschiedener Experten neuer Methoden. Deshalb wurden in den letzten Jahren verstärkt die Einsatzmöglichkeiten der Blickbewegungsanalyse im Bereich des Usability-Engineering untersucht. Ob der Einsatz von Blickbewegungsanalysen für das Usability-Testing mit einem konkreten Mehrwert verbunden ist, kann auf Grund der relativen Neuheit dieses Einsatzgebietes der Blickbewegungsregistrierung bisher nicht eindeutig beantwortet werden. Zur Klärung diese Frage wurde ein formativer Usability-Test durchgeführt, in dessen Ablauf die Registrierung der Blickbewegungen der beteiligten Testpersonen, sowie die Durchführung einer Post-Video-Session integriert wurden. Durch diesen Studienaufbau sollte untersucht werden, ob der Einsatz der Blickbewegungsanalyse mit einem konkreten Mehrwert für das Usability-Testing verbunden ist.
Die über Menge der über das Internet zugänglichen Informationen steigt immer schneller. Ohne Zuhilfenahme von unterstützenden Systemen können diese Informationen nicht mehr angemessen ausgewertet werden. Ein Webagent ist ein solches unterstützendes System. Die Vorliegende Arbeit soll klären ob Webagenten komplexe Fragestellungen durch Recherchen im Internet beantworten können. Zu diesem Zweck wird der Prozess der Identifizierung möglicher Kandidaten für die Besetzung von Führungskapositonen, wie ihn ein Headhunter durchführt dargestellt. Darauf folgt eine allgemeine Einführung in die Agenten-Technologie. Im Anschluss wird anhand verschiedener bereits existierender Anwendungen und Technologien aufgezeigt, in wie weit ein Softwareagent den Prozess der Identifikation von Führungskräften im Internet übernehmen könnte. Im Ausblick werden die Grenzen und Möglichkeiten von Webgagenten zusammenfassend erläutert.
Das Internet ist das größte und auch wohl meist genutzte Computernetz der Welt. Mittlerweile sind sehr viele Zeitungsverlage mit einer Online-Ausgabe ihrer Printzeitung im WWW vertreten. Diese Diplomarbeit liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse von Tageszeitungen im WWW, anhand der das Engagement der Zeitungsverlage einzelner Länder im Internet aufgezeigt werden kann. Außerdem erläutert sie das notwendige Basiswissen bezüglich Internet und Online-Publishing.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Die Aufgabe im Rahmen meiner Diplomarbeit ist die Entwicklung der Videotechnik, insbesondere im Hinblick der Einführung neuster High Definition – Videotechnik sowie die Analyse verschiedener Videokompressionsverfahren für HD Video, um durch Vergleich dieser verschiedenen Codierungsverfahren das jeweils geeignetste für die entsprechende Anwendung zu wählen. Aus obigen Vorbereitungen ist eine Lösung zu entwickeln, mit der möglichst einfach ein HD-Video mit maximaler Qualität auf einem PC-basierenden Präsentationsmedium fließend abgespielt werden kann. Damit das Ziel, dass HD Film zur Heimkinoanwendung bzw. Messepräsentation gebracht werden kann, erreicht. Für den Zeitraum der Erstellung der Diplomarbeit war ich in der Postproduktionsfirma Mackevision, wo die Bearbeitung des HD-Standards schon seit mehreren Jahren intensiv verfolgt wird. Als erster Post-Produktions-Anbieter in der Region beherrscht die Mackevision den Kompletten HD-Bearbeitungsprozess. Das zur Analyse der Codierungsverfahren verwendete HD-Rohmaterial stammt aus dem HD-Demoreel der Firma Mackevision.
In dieser Bachelorarbeit habe ich für die e-Learning-Plattform Ilias Videoplayer analysiert, um einen Ersatz für den Ilias-Player zu finden, mit dem Hintergrund Barrierefreiheit. Analysiert wurden der Ilias-Player, der Youtube-Player, der Able Player, der OzPlayer und der Paella Player; die zugrundeliegenden Richtlinien sind in der EU-Norm EN 301 549 niedergeschrieben. Nach der Analyse wurde ein Prototyp implementiert, wie der gewählte Videoplayer (in diesem Fall der Able Player) in einer Ilias-Umgebung aussehen könnte.
Analyse und Vergleich der Maya-Plugins XGen und Yeti für die Erstellung und Simulation von Haaren
(2017)
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die beiden Maya-Plugins XGen und Yeti auf die Erzeugung von Haaren hin analysiert und anschließend miteinander verglichen.
Zunächst wird eine breite Basis an Wissen zu Haaren allgemein geschaffen und erörtert, wie diese Informationen helfen maximal möglichst realistische Haare in einem 3D Programm zu kreieren, sowie welche Besonderheiten bei computergenerierten Haaren zu beachten sind. Daraufhin werden die Grundlagen der beiden Plugins in den Bereichen Grooming, Shading und Simulation erläutert und auf grundsätzliche Workflows bei der Erstellung von Haaren in XGen und Yeti eingegangen. Zuletzt werden die beiden Programme, mit besonderem Augenmerk auf die Benutzung durch Einsteiger, in den zuvor beschriebenen Punkten miteinander verglichen.
Die formale Erschließung von Medien ist ein wichtiger Teilaspekt des Gesamtprozesses der Medienbereitstellung. Biblio¬theken streben kontinuierlich eine Verbesserung ihrer angebotenen Dienstleis¬tungen an. Auch der Bibliothekskatalog (OPAC=Online Public Access Catalogue), über den Bibliotheksbenutzer auf die durch Formalerschließung er¬zeugten bibliografischen Daten zugreifen, wird verbessert, indem neue Funktio¬nalitäten zur Suche von Medien entwickelt werden. Eine Möglichkeit neue Funktiona¬litäten zu generieren, ist die erweiterte Nutzung bereits erfasster Daten. Die Ausgabebezeichnung als Teil der bibliografischen Beschreibung eines Me¬diums enthält Informationen, deren Nutzung ausgeweitet werden kann. In dieser Bachelorarbeit werden die Ausgabebezeichnungen in Titelaufnahmen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB) untersucht. Die erfassten Bezeichnungen werden anhand mehrerer Kriterien beschrieben und Vorschläge zu ihrer erweiterten, verbesserten – ggf. durch Normierung ermöglichten – Nutzung abgeleitet. Eine Bewertung und Einordnung der Vorschläge in den Regelwerkskontext wird vorgenommen.
Viele Menschen mit Behinderungen stoßen immer noch auf Barrieren, die es ihnen er-schweren, Smartphone-Anwendungen zu nutzen. Die harmonisierte europäische Norm EN 301 549 legt die Anforderungen an die funktionale Barrierefreiheit von ICT-Produk-ten und -Dienstleistungen fest und beschreibt Testverfahren und Bewertungsmetho-den für jede Anforderung. Analysetools und automatisierte Testverfahren versprechen Entwickler bei der Erstellung barrierefreier Anwendungen zu unterstützen. Diese Werkzeuge unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise, ihrer Zielgruppe und dem Zeit-punkt, an dem sie in den Entwicklungsprozess eingebunden werden können. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Leitfaden zu erstellen, der aufzeigt, welche Kriterien nach EN 301 549 mit Hilfe von Analysewerkzeugen überprüft werden können und die Frage zu be-antworten "Wie können Analysewerkzeuge und automatisierte Testverfahren einge-setzt werden, um Barrierefreiheitstests im Hinblick auf die europäische Norm EN 301 549 zu automatisieren?".
Analyse von manuellen Prüfmethoden zur Bewertung der Barrierefreiheit von Websites nach BITV 2.0
(2021)
Durch die voranschreitende Digitalisierung und die steigende Anzahl von Menschen mit Behinderung hat die Relevanz der Barrierefreiheit von Informationstechnik im Laufe der letzten Jahre stark zugenommen. Mittels der Richtlinie 2016/2102 wurde die Umsetzung der Barrierefreiheit im öffentlichen Sektor für alle EU-Mitgliedsstaaten bereits verpflichtend festgelegt. Automatisierte Prüfverfahren können zwar einen ersten Eindruck über die Barrierefreiheit von Websites liefern, eine umfassende Bewertung der Barrierefreiheit ist derzeit aber nur durch manuelle Prüfmethoden möglich. Ein bekannter Typ von manuellen Methoden ist die konformitätsbasierte Prüfmethode, die den Grad der Erfüllung von definierten Anforderungen bewertet. Folglich kann abgeleitet werden, ob ein Prüfgegenstand als konform oder nicht konform zu einem definierten Standard eingeordnet werden kann. Ein weiterer Typ von manuellen Methoden ist die empirisch ermittelte Prüfmethode. Sie involviert die betroffenen Benutzergruppen stärker, indem beispielsweise geschulte Prüfer die Evaluation aus Sicht der Betroffenen vornehmen.
Die im Rahmen dieser Arbeit untersuchte Forschungsfrage lautet: „Welche Unterschiede lassen sich bei konformitätsbasierten und empirisch ermittelten manuellen Prüfmethoden zur Bewertung der Barrierefreiheit von Websites feststellen?“ Ein umfassender systematischer Vergleich anhand von realen Daten, die durch Barrierefreiheitsexperten erstellt wurden, wurde bisher noch nicht durchgeführt. Um dies im Rahmen der vorliegenden Arbeit umsetzen zu können, wurde ein generischer Kriterienkatalog angefertigt, der auf dem Fachwissen diverser Barrierefreiheitsexperten basiert. Dieser Kriterienkatalog besteht aus 22 durch Experten identifizierte und gewichtete Kriterien, die durch insgesamt 41 Metriken quantifiziert werden. Der Kriterienkatalog kann in Zukunft beliebig angepasst bzw. erweitert werden, um möglichen zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Mithilfe dieses erstellten Kriterienkatalogs wurden folgende zwei Prüfverfahren hinsichtlich ihrer Eignung und Wirksamkeit verglichen: Der BIK BITV-Test als eines der bekanntesten Konformitätsprüfungsverfahren in Deutschland sowie der BITV-Audit der T-Systems Multimedia Solutions GmbH als Vertreter der empirisch ermittelten Prüfmethoden.
Im Vergleich schließt der BITV-Audit anhand des definierten Kriterienkatalogs besser ab als der BIK BITV-Test. Jedoch ist zu beachten, dass es keine für alle Situationen allgemeingültige Gewichtung der Kriterien geben kann, die allen individuellen Anforderungen gerecht wird. Daher kann der Leser bei Bedarf eine individuelle Gewichtung festlegen und anhand dieser das Ergebnis des Vergleichs für beide Verfahren neu berechnen. Auf Basis der Ergebnisse wurden außerdem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Prüfverfahren identifiziert. Zudem wurden die jeweiligen Schwächen und Stärken jedes Prüfverfahrens dargelegt.
Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und –ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
In der vorliegenen Bachelorarbeit wird aufgezeigt, inwiefern ein Corporate Design der Verfassten Studierendenschaft der Hochschule der Medien in Stuttgart existiert und angewandt wird. Dafür wurden sowohl anhand einer Online-Umfrage unter Studierenden der Hochschule der Medien als auch durch Interviews mit langjährigen aktiven Mitgliedern der Verfassten Studierendenschaft das aktuelle Fremd- und Selbstbild der Verfassten Studierendenschaft ermittelt und die Ergebnisse analysiert. Die Analyse bestätigt die These, dass ein einheitliches Corporate Design der Verfassten Studierendenschaft
sowohl im interen als auch externen Wirkungsfeld der Verfassten Studierendenschaft zurzeit kaum wahrgenommen bzw. nicht ausreichend angewandt wird.
Im Anschluss an die Analyse erfolgte eine Neukonzeption und das Redesign des Corporate Designs der Verfassten Studierendenschaft auf Basis der Analyseergebnisse und ein kurzer Ausblick auf die mögliche Implementierung des neuen Corporate Designs.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die App der Literaturmuseen Marbach. Diese heisst Marbacher Literaturmuseen und ist eine Content App. Die App wird evaluiert, es werden Verbesserungsvorschläge gemacht und eine Vermarktungsstrategie erarbeitet. Dafür werden zwei Umfragen durchgeführt und andere Museumsapps recherchiert und vergliechen. Zudem werden verschiedene Werbekanäle vorgestellt. Aus der klassischen Werbung und aus dem Onlinemarketing. Abschließend wird eine Marketingkonzeption vorgestellt, die auf die App angepasst ist.