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Durch Globalisierung und Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Kommunikation und der Medien hat sich die Welt verändert. Dieser Wandel blieb auch auf dem Markt der Fachinformation Wirtschaft nicht aus, und neue, elektronische Formen ersetzen bzw. ergänzen die alten Angebotsformen, die meist gedruckte Ausgaben waren. Auch die Rolle der Bibliotheken wurde dadurch verändert und so entstanden zusätzlich Virtuelle Bibliotheken, Informationsverbünde und Digitale Bibliotheken, die die Informationsversorgung und das Angebot für Kunden und Nutzer deutlich verbessern und erweitern. Die neuen Angebote werden vorgestellt und erklärt.
Thema dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwieweit die Mitarbeiterzeitung im Unternehmen, als ein Medium der Internen Kommunikation, der Befriedigung der Motivationsbedürfnisse der Mitarbeiter und des Managements gerecht werden kann. Anfangs sollen anhand der gängigsten Begriffe und Theorien die verschiedenen Aspekte der Motivationsforschung erläutert werden. Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Internen Kommunikation wird zunächst auf die Mitarbeiterzeitung näher eingegangen. Abschließend werden die theoretischen Gesichtspunkte des Themas Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterzeitung, mit der Unterstützung der Porsche Mitarbeiterzeitung „Carrera“ in der Praxis, verdeutlicht.
Diese Arbeit befasst sich mit dem internen Kommunikationsinstrument Mitarbeiterta-gung. Die Mitarbeitertagung weist gegenüber anderen Kommunikationsinstrumenten, vor allem in Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends, wesentliche Vorteile auf, die im Laufe dieser Arbeit herausgearbeitet werden. Zusätzlich werden, nachdem das Instrument Mitarbeitertagung als solches definiert und erläutert wurde, Aspekte beleuchtet, die bei der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden müssen. Schließlich gibt die Arbeit Hinweise auf die Durchführung einer Erfolgskontrolle.
Die vorliegende Arbeit stellt den bibliothekarischen Online-Auskunftsdienst vor. Für die Informationsvermittlung über das Internet werden E-Mail, Chat und andere Techniken verwendet. Dieses Angebot ist für Bibliothekare und Bibliotheken eine neue Herausforderung. Es werden drei Modelle des elektronischen Auskunftsdienst aus dem Ausland vorgestellt: Die „Internet Public Library“, „BiblioteksVagten“ und „QuestionPoint“. Anschließend wird die Situation in Deutschland beschrieben. Es wird das Projekt „Deutsche Internetbibliothek“, das von Öffentlichen Bibliotheken angeboten wird, vorgestellt. Abschließend folgt eine Analyse der Verbreitung von Online-Auskunftsdiensten in Wissenschaftlichen Bibliotheken.
Die über Menge der über das Internet zugänglichen Informationen steigt immer schneller. Ohne Zuhilfenahme von unterstützenden Systemen können diese Informationen nicht mehr angemessen ausgewertet werden. Ein Webagent ist ein solches unterstützendes System. Die Vorliegende Arbeit soll klären ob Webagenten komplexe Fragestellungen durch Recherchen im Internet beantworten können. Zu diesem Zweck wird der Prozess der Identifizierung möglicher Kandidaten für die Besetzung von Führungskapositonen, wie ihn ein Headhunter durchführt dargestellt. Darauf folgt eine allgemeine Einführung in die Agenten-Technologie. Im Anschluss wird anhand verschiedener bereits existierender Anwendungen und Technologien aufgezeigt, in wie weit ein Softwareagent den Prozess der Identifikation von Führungskräften im Internet übernehmen könnte. Im Ausblick werden die Grenzen und Möglichkeiten von Webgagenten zusammenfassend erläutert.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines Konzepts und einer Vorgehensweise zur Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Content in wissensintensiven Branchen. Insbesondere wird auf die organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen eingegangen, die dabei auftreten können. Zunächst werden grundsätzliche Begriffe im Rahmen des E-Learning definiert sowie das Marktpotenzial und der Bedarf an E-Learning beschrieben. Es wird erarbeitet, ob und wie ein wissensintensives Unternehmen die Möglichkeit hat, sich in diesem Markt zu positionieren. Im Hauptteil der Arbeit wird ausgehend vom Geschäftsmodell des Education-Service-Providers, der E-Learning Inhalte und Services als Kerngeschäft anbietet, ein angepasstes Geschäfts- und Organisationsmodell für wissensintensive Unternehmen erarbeitet. Dabei werden begleitende Maßnahmen im Rahmen eines Change Managements beschrieben und mögliche Strategieansätze für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes entwickelt. Den Abschluss der Arbeit bilden Interviews, die mit Fachexperten zum Thema geführt wurden, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Ansätze zu überprüfen und zu bewerten.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer Konzeption für ein Dialog- und Informationsportal. Es geht vorrangig um den Kulturdialog mit dem Islam im deutschen Sprachraum. Die Diplomarbeit wird unter Berücksichtigung des von der Bundesregierung initiierten Gemeinschaftsprojekts von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Welle, des Goethe-Institut Inter Nationes und dem Institut für Auslandsbeziehungen erstellt. Zunächst werden allgemeine Informationen über den Islam in Deutschland, sowie speziell zur Internetpräsenz des Islam vermittelt. Danach werden verschiedene Angebote zum Thema Islam vorgestellt und beurteilt. Darauf aufbauend erfolgt eine inhaltliche Beschreibung des Dialog- und Informationsportals. Im letzten Teil der Arbeit wird kurz auf die technische Umsetzung eingegangen.
Videos in den bildenden Künsten und Videokunstpreise : Betrachtung der 90er Jahre bis zur Gegenwart
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Videokunst und Videokunstpreisen von den 90er Jahren bis zur Gegenwart. Die Arbeit wurde an der Fachhochschule Stuttgart – Hochschule der Medien - im Fach Kunstwissenschaften und Kunstinformationswesen unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Gudrun Calov geschrieben. Ein historischer Abriss bildet, neben Ausflügen in Ästhetik und Technik, die Einführung in das Thema. Im folgenden werden Entwicklungen nationaler und internationaler Video- und Medienkunstpreise besprochen unter der besonderen Berücksichtigung des internationalen Medienkunstpreises. Die aktuelle Situation der Videokunst in Bezug auf öffentliche Sammlungen, auf Verbreitungsmedien wie Fernsehen und Internet, auf konservatorische Maßnahmen sowie die Stellung der Videokunst als ein Teil der Medienkunst werden erläutert.
Hauptbestandteile dieser Arbeit sind die Kundenbindung und das Eventmarketing sowie ihr Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken. Mit dem Marketing-Mix beginnend, über die Einsatzorte des Marketings und seine Anwendung in der Bibliothek, werden die Kommunikationspolitik und ihre Instrumente anhand von Beispielen und Ideen als wichtiger Bereich der Arbeit Öffentlicher Bibliotheken vorgestellt. Ausführlich wird die Kundenbindung, als Weiterführung der Kommunikationspolitik, anschaulich mit vielen Überlegungen und Anregungen beschrieben. Das Eventmarketing als eines der kommunikationspolitischen- und Kundenbindungswerkzeuge ist ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit und wird umfangreich behandelt. Abb.1 als Übersicht stellt zusammengefasst die Struktur der Diplomarbeit dar. Diese Diplomarbeit ist ein Versuch neue Möglichkeiten und Ansätze für die Öffentliche Bibliothek im Bereich des Marketings und speziell der Kundenbindung zu finden und besteht nicht daraus, vorhandene Konzepte aufzuzeigen.
Erzählungen für Kinder und Jugendliche präsentieren sich immer häufiger auch in multimedialer Form auf CD-ROM. Anders als Erzählungen in Printform ermöglichen sie dem Nutzer eine interaktive Beteiligung am Geschehen, wodurch sich neue Formen des Erzählens beobachten lassen. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden der Informationsvermittlung zwischen traditionellen Medien und der Multimedia- CD. Da sich unter den einschlägigen Multimedia- Produktionen sowohl Unterschiede als auch spezifische Gemeinsamkeiten bezüglich ihrer Erzählstruktur feststellen lassen, werden anschließend verschiedene Ordnungsmodelle vorgestellt. Der zweite Teil umfasst die Beschreibung vier ausgewählter CD-ROMs sowie einen Blick auf die Nutzung multimedialer Angebote durch Kinder und Jugendliche.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lektorierung des Internets durch Öffentliche Bibliotheken. Seit wenigen Jahren haben die Bibliotheken damit begonnen, die Informationsmengen des Internets für ihre Kunden professionell aufzubereiten. Eine einzelne Bibliothek ist allerdings nicht in der Lage das Internet zu erschließen. Diese Dienstleistung können die Öffentlichen Bibliotheken nur erfolgreich gestalten, wenn sie miteinander kooperieren. An den Beispielen ausgewählter Projekte aus den USA, Dänemark, Finnland und Deutschland werden die unterschiedlichen Entwicklungen dargestellt und deren Methoden vorgestellt und ausgewertet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Projekte werden verdeutlicht. Die Chancen, die sich durch die neue Dienstleistung ermöglichen werden ebenso benannt, wie die Schwierigkeiten, die sie mit sich führt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Orientierung und Navigation in komplexen Hypertext-Systemen. Nach der Darstellung der Grundgedanken von Hypertext, soll ausgehend von der Forschung auf dem Gebiet der Orientierung und Navigation des Menschen in seiner natürlichen Umgebung wie Landschaften und Gebäuden und den dort eingesetzten Hilfsmitteln untersucht werden, wie das Zurechtfin-den im virtuellen Raum einer Website mittels geeigneter Unterstützung verbessert werden kann. Dafür werden ausgewählte Hilfsmittel auf ihre Wirksamkeit beim Navigationsprozess in einer Website hin untersucht.
Vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Katalogen, die der Stuttgarter Buchhändler Johann Gottfried Zubrodt im Anschluß an die Frankfurter Frühjahrs- und die Herbstmesse des Jahres 1677 herausgebracht hat. Den Schwerpunkt bilden die Titel dieser Kataloge, deren Verifizierung und Auswertung nach ausgewählten Gesichtspunkten sowie die formalen Besonderheiten der Originalkataloge. Daneben wird ein Überblick über den Buchhandel der Barockzeit und das Leben und Werk Zubrodts gegeben.
Theatervorführungen für Kinder in Öffentlichen Bibliotheken sind bereichernde Kulturveranstaltungen, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Einleitend wurde der Frage der Bedeutung von Kindertheaterdarbietungen im breiten Spektrum der Programmangebote in Bibliotheken nachgegangen. Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Leitfaden, der den Rahmen definiert für die konzeptionelle, organisatorische und planungstechnische Optimierung des vollständigen Ablaufes dieser Veranstaltungsform. Anregungen, Neuerungen und Bestätigungen wurden aus der Bibliothekspraxis mittels Befragungen Öffentlicher Bibliotheken gewonnen; die Ergebnisse im Leitfaden integriert. Seine Anwendbarkeit soll als unterstützendes Hilfsmittel für interessierte Bibliothekare verstanden werden, um eine nach Möglichkeit gelingende Veranstaltung in den Bibliotheken präsentieren zu können. Ergänzend gewährt diese Handreichung Einblicke in die aktuelle Theaterszene und das professionelle Umfeld freier Künstler und Kulturschaffender.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung der Tageszeitungen in Deutschland seit der Wende im Herbst 1989. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Verlauf in Ost- und Westdeutschland unterschiedlich abgelaufen ist. Warum dies so war und wie die unterschiedliche Entwicklung im einzelnen aussah, wird dargestellt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, warum die Pressemärkte in den beiden Landesteilen noch immer gespalten sind. Um dies zu beantworten, war es nötig, die Einflüsse, die auf den Pressemarkt der neuen Bundesländer eingewirkt haben, darzustellen und das Nutzungsverhalten der ostdeutschen und westdeutschen Bürger miteinander zu verglichen. An Hand der gewonnenen Ergebnisse wird beschrieben, wie sich diese auf die gesamte Entwicklung ausgewirkt haben. Am Ende der Betrachtung steht die aktuelle Krise der Tageszeitungen, ausgelöst durch den Zusammenbruch des Werbemarkts. Ebenfalls wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Dabei werden die Folgen und Auswirkungen der Entwicklung in Deutschland beschrieben. Und auf die Fragen eingegangen, ob die Presse noch die ihr zugeteilten Aufgaben vollständig erfüllen kann und welche weiteren Gefahren diese Entwicklung birgt. Im Anschluss werden Möglichkeiten dargestellt, die dieser Entwicklung entgegenwirken. Kommissionen, Gesetze und Kontrollen werden kurz vorgestellt und untersucht, in wie weit diese Kontrollmöglichkeiten heute noch nützlich sind.
Das Internet als wichtiges Medium der Informationsbeschaffung gewinnt auch für den Zeithistoriker bzw. den an zeithistorischen Fragen Interessierten zunehmend an Bedeutung. Um innerhalb der enormen Fülle an relevanten Internetressourcen die Orientierung zu erleichtern, bietet sich die Errichtung von Web-Portalen an. Vorliegende Arbeit stellt zunächst exemplarisch drei bereits bestehende Web- Portale zur Zeitgeschichte vor. Anschließend erfolgt die Konzeption eines solchen Web-Portals, ausgerichtet auf die Informationsabteilung einer wissenschaftlichen Universalbibliothek. Hierauf wird beschrieben, wie das Web-Portal mit beispielhaft ausgewählten Informationsquellen gefüllt wird, wobei neben Ressourcen aus dem Internet auch wichtige konventionelle Informationsmittel berücksichtigt werden. Mit der technischen Gestaltung des Web-Portals schließt die Arbeit ab.
In den USA und in Deutschland verbreitet sich immer weiter die Idee der kundenorientierten Dienstleistungsgesellschaft. Auch im Bibliothekswesen sind Veränderungen jetzt schon erkennbar. Diese Diplomarbeit setzt sich mit Customer Service in wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA und in Deutschland auseinander. Neben der Klärung der Begriffe ,,Kunde" und ,,Customer Service" und deren Bedeutung im Bibliothekswesen werden Aspekte berücksichtigt, in denen sich der Service einer Bibliothek ausdrücken kann. Anschließend wird anhand der Simmons College Libraries in Boston, Massachusetts und einer Auswahl deutscher Bibliotheken exemplarisch untersucht, welche Arten von Dienstleistungen vorkommen und worin sie sich unterscheiden.
Die hier vorliegende Studie sich mit den Autobiographien dreier Autoren, de- ren Leben mit der DDR eng verwoben war: Kunert, de Bruyn und Rita Kuczynski. Am Rande wird auch die Autobiographie Monika Marons gestreift. Untersu- chungen zur Gattung Autobiographie werden vorgenommen; der Versuch einer Definition wird unternommen. Die Arbeit sich mit der Motivation, eine Autobiographie zu schreiben. Als ein weiterer Punkt folgt eine Analyse zur Auswahl des Stof- fes, den die Autoren berichten. Zudem die Arbeit eine inhaltliche und formale Analyse zu den der drei Autobiographien. Des Weiteren werden folgende Punk- te beleuchtet: Zielsetzung, Grenzen des Erinnerungsv Authentizi- Subjekti Distanz, Be historischer Ereignisse, V Autor Leser. Analysiert wurden diese Themenkomplexe mit Hilfe eines zu dieser Arbeit konzipierten Fragebogens und anhand von Interviews und aus der . Im Anhang befindet sich eine Auswahlbibliographie ein Ausstellungsprojekt. Es finden sich dort xte Autobiographen. Außerdem sind multimediale Materiali- en zu den Themenkreisen DDR-Autobiographien, Kulturgeschichte der DDR, Geschichte der DDR und zu DDR, sowie weiteres Ausstellungsmaterial verzeichnet. Dar- an angeschlossen ist ein Fragebogen, der von Kunert beantwortet wurde.
Der Markt elektronischer Zeitschriften im Internet ist durch sein schnelles Wachstum, die Vielfalt und Masse der Angebote sowie der Anbieter geprägt. Für Informationseinrich- tungen, wie die Bibliothek der Knoll AG in Ludwigshafen, ist es schwierig, in der aktuellen Phase des Wandels im Wissenschaftspublizismus, einen Überblick über die gegen- wärtige Marktsituation und Entwicklung zu erlangen und sowohl im Interesse der Kunden als auch, als Firmenbibliothek der Knoll AG, im Unternehmensinteresse, ein optimales, funktionsfähiges und benutzerfreundliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Nicht nur die Probleme der aktuellen Gegebenheiten, wie beispielsweise die unterschiedlichen und anwenderspezifischen Zugangs- und Zahlungskonditionen beeinflussen die Funktion der Bibliothek, sondern auch die individuell standortspezifischen Auswirkungen elektronischer Zeitschriften auf die Einrichtung im globalen Feld eines international tätigen Industrieunternehmens. In diesem Zusammenhang wird, durch Darstellung ausgewählter Anbieter von E-Journals und einer sich bereits herausbildenden Splittergruppe, den Anbietern von Freeprint- und Preprint-Archiven, ein Einblick in die Marktsituation gegeben. Voraus geht eine kurze gesamtwirtschaftliche Einordnung der Knoll AG als Pharmakonzern und eine Darstellung des Profils der Firmenbibliothek des Standorts Ludwigshafen. Im Anschluß werden die Einflußfaktoren elektronischer Zeitschriften auf die unternehmensinterne Funktion der Bibliothek ausgeführt und eine vor diesem Hintergrund resultierende Schlußfolgerung und Konzeption für die Zukunft der Bibliothek der Knoll AG sowohl im lokalen als auch globalen Zusammenhang bilden den Abschluß der Arbeit.
Als das Saarland in den Jahren 1920-1935 unter Völkerbundverwaltung stand, erlebte das Bibliothekswesen dort einen enormen Aufschwung. Die meisten großen saarländischen Bibliotheken haben in dieser Zeit ihren Ursprung. Bestimmend für diese Epoche der saarländischen Bibliotheksgeschichte war der Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich. Einleitend beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der schwierigen Quellenlage, wobei bereits einige Bezüge zur Saargeschichte hergestellt werden. Das Zeitgeschehen im Besprechungszeitraum wird beleuchtet, schwerpunktmäßig wird der deutschfranzösische Kulturkonflikt betrachtet. Von diesem Hintergrund ausgehend schildert die Arbeit dann an einigen Beispielen die Auswirkungen des Geschehens auf die Bevölkerung und die Folgen, die diese Entwicklungen für die Volksbüchereien im Saargebiet hatten. Dabei wird die Geschichte des ‘Verbandes der Volksbüchereien des Saargebietes’, deren Fahrbücherei und einiger für die Gesamtentwicklung repräsentativen Büchereien dargestellt. Abschließend wird die Einflußnahme aus Deutschland, insbesondere in der Nazizeit, verdeutlicht.
Noch ist Fortbildung in vielen Bibliotheken weitgehend eine Sache der persönlichen Initiative, teilweise gegen innerbetriebliche Widerstände, und der Nutzung zufälliger Angebote mehr oder minder gut geeigneter betriebsexterner Veranstaltungen – außer bei Schulungen am neuen Verbundkatalog. Personalentwicklung bedeutet zunächst ein systematisches Vorgehen bei der Ermittlung und Deckung des gesamten betrieblichen Fortbildungsbedarfs unter Berücksichtigung der persönlichen Interessen (z.B. nach Aufstieg, nach interessanteren Aufgaben) der Mitarbeiter/innen. Darüber hinaus wird Personalentwicklung heute in engstem Zusammenhang mit Organisationsentwicklung unter dem Stern eines Leitbildes gesehen. In den Mittelpunkt treten neben instrumentellen Kenntnissen Schlüsselqualifikationen (Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Selbstorganisationsfähigkeit, Kreativität, Problemlösungsfähigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit). In Spezialbibliotheken werden folgende Kompetenzfelder des Personals an Bedeutung gewinnen: Soziale und persönliche Kompetenzen, wie sie insbesondere in den Schlüsselqualifikationen zum Ausdruck kommen, organisationsbezogene Kompetenzen, z.B. Nähe zur Organisationskultur der Trägereinrichtung, methodisch-fachliche Kompetenz immer auf dem neuesten Stand, wissenschaftliche Kompetenz auf dem Gebiet der Trägereinrichtung, informationstechnologische Kompetenz, Management-Kompetenz. Handlungsfelder der Personalorganisation sind heute nicht nur Fortbildung off the job, sondern auch horizontale (Aufgabenwandel) und vertikale (Aufstieg) Karriereplanung und vor allem Arbeitsstrukturierung durch Maßnahmen wie Job Enlargement, Job Enrichment, Job Rotation, teilautonome Arbeits- und Projektgruppen bis hin zu heterarchischen Parallelorganisationen neben der weiterbestehenden Hierarchie, ferner Gestaltung von Dauer und Lage der Arbeitszeit sowie Fortbildung on the job. Handlungsträger der Personalentwicklungs-Planung sollte eine Stabsstelle bei der Direktion sein oder eine hierarchieübergreifende Arbeitsgruppe. Schwierig durchzuführen, aber unverzichtbar ist die Evaluation des Lerntransfers. Durch geeignete Maßnahmen wie Mentorensystem, Erfahrungsaustausch, Multiplikation im Betrieb mittels Bericht (ggf. im Intranet) oder Schulungen kann der Lerntransfer gefördert werden.
Der Vortrag erläutert Anforderungen an Leistungsindikatoren für Bibliotheken und ihre Zwecke, stellt die wichtigsten Leistungsindikatoren vor, besonders die Leistungsindikatoren aus ISO 11620 und IFLA-Richtlinien Leistungsmessung in wissenschaftlichen Bibliotheken sowie aus IFLA-Guidlines for Development Öffentlicher Bibliotheken. Ferner werden der Bibliotheksindex BIX der Bertelsmann Stiftung, das Indikatorenraster des EDBI und einige kleinere Projekte in deren Umkreis sowie das Projekt EUQINOX dargestellt. Ein Ausblick richtet sich auf Leistungsmessung mit Methoden der sozialen Untersuchung (social audit). Anhand von Beispielen wird die Uneinheitlichkeit von Terminologie und Definitionen der Leistungsindikatoren aufgezeigt. Es werden Empfehlungen für Vergleichsringe gegeben.
Der Beitrag umreißt den Wandel, dem Öffentliche Bibliotheken seit den 90er Jahren auf dem Hintergrund von Internet, Verwaltungsreform, Entstehung der Wissensgesellschaft und Haushaltskrisen unterliegen, legt dann die Kompetenzanforderungen an das Bibliothekspersonal dar, die sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf den Aspekten der Kompetenzen, die erfolgreiches Arbeiten in Netzwerken für Management- und Führungsqualifikationen, für Entwicklungskompetenz, soziales und gesellschaftsbezogenes Handeln, für fachlich-methodisches Wissen benötigt. Schließlich wird untersucht, wieweit Aus- und Fortbildung des Bibliothekspersonals diese Anforderungen berücksichtigen. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass das Personal an Öffentlichen Bibliotheken über neue Kompetenzen für netzwerkorientierte Arbeitsumgebungen teils bereits verfügt, teils exzellente Bedingungen vorfindet, diese Kompetenzen zu erwerben, und insgesamt ein ausgeprägtes Bewusstsein davon hat, dass es sich neuen Anforderungen stellen muss. Es mangelt jedoch oft an systematischer Personalentwicklung; Fortbildung ist noch zu oft auf punktuelle Initiativen und persönliche Tatkraft gegründet.
Die Einführung macht mit den Grundbegriffen der bibliothekarischen Klassifikationstheorie und -praxis sowie ausgewählten Bibliotheksklassifikationen bekannt. Eingangs wird die Problemstellung, für die Klassifikationen eine Lösung bieten sollen, umrissen. Dann werden anhand von Fragen die Aspekte zur Entwicklung und Beurteilung von Klassifikationen allgemein und Aufstellungssystematiken im besonderen umrissen (Sachgerechtheit und Zielgruppenentsprechung, Gliederung, Schlüsselung und Normung, Notation, Klassenbeschreibung und Terminologie, Umfang und Erweiterbarkeit, Anwendungsregeln, Register). Auch organisatorische Aspekte der Anwendung von Klassifikationen werden umrissen. Kurz beschrieben werden ausgewählte Klassifikationen: Die Internationale Dezimalklassifikation DK und die Dewey Decimal Classification DDC, die Regensburger Verbundklassifikation RVK, die Basisklassifikation, die Systematik für Bibiotheken SfB, die Klassifikation für Allgemeinbibliotheken KAB, die Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken ASB. Es folgen ausgewählte Literaturhinweise. Ferner werden Übungen zum Klassifizieren ausgewählter Titel mit Hinweisen auf Möglichkeiten der Selbstüberprüfung und zur Notationsrevision gegeben.
Die "Digitale Bibliothek Information und Medien" stellt ein konzeptionelles und technisches System dar, um digitale Information zu speichern, aufzubereiten und zu vermitteln. Seine Umsetzung erfolgte im Rahmen eines Projektseminars an der ehemaligen FH Stuttgart Hochschule fur Bibliotheks- und Informationswesen (HBI). Die Herangehensweise und Einrichtung des Systems werden knapp als Projektbericht erlautert.
Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Autorenwerkzeugs in der Programmiersprache Perl
(2000)
In dieser Diplomarbeit wird der Entwicklungsprozess von Konzeption und Realisierung eines Autorensystems, das die einfache Publikation von In- formationen gewährleisten soll, näher beschrieben. Dazu werden drei Schwerpunkte - Design, Inhalt und Technik - zu einem nutzerfreundlichen Gesamtkonzept ausgearbeitet, das die Darstellung von Kunst im Internet ermöglicht. Eine funktionale Struktur des Systems, die inhaltliche und optische Ges- taltung der Informationen sowie Modalitäten der Verwaltung und Pflege bilden die Grundlage für das realisierte Autorensystem. Die Diplomarbeit orientiert sich dabei an der praktischen Umsetzung: Zunächst erfolgt die Formulierung von Merkmalen und Funktionen eines Autorenwerkzeugs. Die allgemeinen Anforderungen an das System wer- den dabei so herausgearbeitet, dass das Autorenwerkzeug auf den spe- ziellen künstlerischen Aspekt eingehen kann. Nach dieser Spezifikation wird das Konzept in der Implementierungsphase umgesetzt und durch Vorschläge für weitere Verbesserungen des Systems ergänzt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Datenbank mit Informationen zur Hard- und Software- ausstattung der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) als Kompo- nente eines integrierten intranetbasierten Informationssystems. Zunächst wurde unter- sucht, welche Informationen zur IT-Ausstattung andere Hochschulen im Web zur Verfü- gung stellen, wie weit das Intranet der HBI diesbezüglich ausgebaut ist und welche weite- ren Komponenten neben der IT-Datenbank für das Informationssystem in Frage kom- men. Darauf aufbauend wurde ein Konzept für ein integriertes intranetbasiertes Informa- tionssystem entworfen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wurde eine IT-Datenbank entwickelt, die im praktischen Teil der Diplomarbeit mit Microsoft Access realisiert wurde. Ebenso Teil der praktischen Umsetzung war die Programmierung eines Zugriff auf die IT- Datenbank über das Web mit Microsoft Active Server Pages (ASP). Die in der Arbeit gezeigte Anwendung dient als praktisches Beispiel für eine Einbettung der IT-Datenbank in den Kontext eines integrierten intranetbasierten Informationssystems
Diese Diplomarbeit untersucht den heutigen Stand der Technik, um Datenbanken in Web-Sites anzubinden. Dies geschieht am konkreten Anwendungsbeispiel einer vorhandenen Praktikumsdatenbank. Dabei wird von der Microsoft-basierten Systemumgebung des Intranets an der Hochschule für Bibliotheks- und Informa- tionswesen (HBI) ausgegangen. Das Anwendungsbeispiel ist die PC-basierte Praktikumsdatenbank der HBI. Die praktische Aufgabe bestand darin, diese Datenbank in das HBI-Intranet zu integrieren. Gleichzeitig wurde eine neue, komfortable Benutzungsoberfläche entwickelt, die eine vereinfachte Suche nach Praktikumsstellen erlaubt. Die hierfür ausgewählte und realisierte Lösung basiert auf dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 Server, dem Web-Server Internet Information Server (IIS) 4.0, der Datenbankschnittstelle Open Database Connectivity (ODBC), dem Datenbanksystem Access und der Web-Server-Erweiterung Active Server Pages (ASP). Das Ergebnis, eine Praktikumsdatenbank mit Web-Oberfläche, erweist sich als ein komfortabler Dienst im Intranet der HBI, der eine hohe Akzeptanz der Studenten erwarten lässt.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und prototypenhafte Entwicklung eines webbasierten Dokumentenarchivs zur Speicherung und Publikation von elektroni- schen Dokumenten, welche für die Lehre an der Hochschule für Bibliotheks- und Infor- mationswesen in Stuttgart (HBI) relevant sind. Dieses Dokumentenarchiv ermöglicht die passwortgeschützte Speicherung und Aktualisierung der Dokumente über das Internet. Die Dokumente sind mit formalen und inhaltlichen Metadaten versehen. Der Zugang zu den Dokumenten ist, entweder über ein Suchformular oder durch sogenanntes Browsen in Übersichtsseiten möglich. Die Suche findet nur in den gespeicherten Metadaten statt. Eine Volltextindizierung der Dokumente selbst erfolgt nicht.
Ein Übersetzungsdienstleister agiert als Mittler zwischen Kunden und Fachübersetzern und hat dafür Sorge zu tragen, dass die Auftragsabwicklung schnell und mit möglichst geringen Reibungsverlusten abläuft. Diese Arbeit ist gekennzeichnet von einem hohen Kommunikationsaufkommen. Dabei ist der Einsatz moderner elektronischer Kommunikationsmittel zwingend erforderlich. Speziell bei der Kommunikation und dem Austausch der Auftragsunterlagen sind jedoch weiterhin verschiedene Schwachstellen evident. Einige dieser Schwachstellen im Kern-Geschäftsprozess können durch eine Webbasierte Business Community (BC) eliminiert werden. Inhaltlicher Fokus dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Implementierung eines BC-Systems im speziellen Umfeld eines Übersetzungsdienstleisters. Die Anforderungen an diese „Translation- Community“ werden in einer Systemkonzeption den bekannten Teilkonzepten aus der Business Community-Welt gegenüber gestellt und auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft. Die anschließende Umsetzung zeigt, wie eine Software-Lösung mit den gewünschten Funktionalitäten aussehen kann. Abschließend wird die Integration der entwickelten Community-Plattform in das gewählte technische Framework aus Open Source-Datenbankserver und -Webserver mit PHP-Integration erläutert.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines in der Programmiersprache Java erstellten Systems zur Analyse von Software-Vertragsdaten, welches in eine bereits existierende Anwendung implementiert wurde. Das System dient zur Berechnung und visuellen Aufbereitung von Umsatzzahlen aus den in einer DB2-Datenbank gespeicherten Software-Verträgen mit Großkunden der IBM Deutschland GmbH (IBM). Anhand von voreingestellten und frei auswählbaren Berechnungskritieren können die Informationen schnell und unkompliziert ermittelt und sowohl in einer Tabelle mit der jeweils zugrunde liegenden Anzahl an Kunden als auch in einem Balkendiagramm nach den vier Quartalen und dem Gesamtjahr geordnet dargestellt werden. Es können hierbei Werte für bis zu vier Kategorien, welche jeweils aus den vier Kriterien Land, Vertragsart, Jahr und Uplift bestehen, berechnet und gleichzeitig einander gegenübergestellt werden. Das Diagramm kann anschließend in einer Datei gespeichert oder zusammen mit der Tabelle ausgedruckt werden. Das System wird deutschlandweit bei etwa 50 Mitarbeitern der IBM eingesetzt und überwiegend dazu genutzt, die vier Vertragsarten, welche über die Anwendung verwaltet werden, miteinander zu vergleichen oder die Entwicklung einer einzelnen Vertragsart über mehrere Jahre aufzuzeigen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind File Sharing Systeme im Internet des Jahres 2002, mit Schwerpunkt auf der Technik der verwendeten Systeme, sowie die Untersuchung ihrer Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz. Die Diplomarbeit soll zudem einen umfassenden Einblick geben in die Entwicklung von Peer-to-Peer und den Zusammenhang mit der Nutzungsform des File Sharing. Weiterhin wird untersucht, wie aktuelle und relevante File Sharing Systeme technisch funktionieren und arbeiten. Anschließende Betrachtungen beziehen sich auf die Konfliktsituation zwischen Anbietern von File Sharing und der Unterhaltungsbranche. Das Kapitel „Wirtschaftlichkeit“ untersucht, auf welche Weise kommerzielle Anbieter in diesem jungen und umkämpften Markt ihrer Einnahmen generieren. Im nachfolgenden Kapitel, „Akzeptanz“, wird untersucht, wie die Unterhaltungsbranche von dieser neuen Form des Diebstahls geistigen Eigentums betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen will.
Qualifizierung von Jugendlichen in der Bibliothek : ein Projekt der Stadtbibliothek Heilbronn
(2002)
Qualifizierung von Jugendlichen wird ein immer bedeutenderes Thema in unserer Gesellschaft. Dabei stehen viele Bereiche zur Auswahl, in denen die Heranwachsenden die Gelegenheit haben, Qualifikationen erwerben. Beispielsweise können Bibliotheken den Jugendlichen Medienkompetenz vermitteln, darunter fällt auch der Umgang mit dem Internet. Inzwischen besteht in Baden-Württemberg die Möglichkeit, dass sich die Jugendlichen ihre erworbenen Fertigkeiten im sogenannten Qualipass zertifizieren lassen können. Dieser soll einerseits als Wegweiser für die Jugendlichen dienen, andererseits auch als Entscheidungshilfe für mögliche Arbeitgeber. Diese Arbeit soll ein Konzept für eine Interneteinführung aufzeigen sowie dessen Durchführung. Ebenso wird anhand eines Erfahrungsberichts beleuchtet, ob dieses Konzept für eine Qualifizierung tauglich ist.
Kinderfilme auf Video stellen noch immer eines der wichtigsten Unterhaltungsmedien für Kinder dar. Derzeitige Entwicklungen wie z.B. die allmähliche Durchsetzung der DVD gegenüber der Videokassette gaben den Anlass, sich näher mit dem aktuellen Videomarkt auseinander zu setzen, besonders im Hinblick auf die Videonutzung von Kindern. Da das gegenwärtige Angebot für Kinder neben einer großen Anzahl von Zeichentrickfilmen auch zahlreiche Realfilme beinhaltet, wurde die größte Gruppe dieser Realfilme näher untersucht, nämlich die der Literaturverfilmungen. Diese Arbeit bietet als Serviceleistung für Bibliotheken und andere nichtkommerzielle Einrichtungen eine annotierte Empfehlungsliste mit Literaturverfilmungen für Kinder, die im aktuellen Videomarkt erhältlich sind und anhand von aufgestellten Beurteilungskriterien für Kinderfilme untersucht wurden.
Die Veränderungen in der Medienlandschaft, bedingt durch die rasante Entwicklung des Internets, bieten Unternehmen neue Möglichkeiten mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Ein neues Kommunikationsinstrument, das sich aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Internets entwickelt hat, stellt das E-Sponsoring dar. Es ist eine, der Charakteristik des Internets angepasste, Sponsoring-Form, der in den nächsten Jahren eine große Entwicklung zugesprochen wird. Gegenstand dieser Arbeit ist eine Darstellung der verschiedenen E-Sponsoring-Formen und ihrer aktuellen Einsatzmöglichkeiten in der Praxis.
Die Einführung macht mit den Regeln für den Schlagwortkatalog RSWK (nach der 3. Auflage 1998) bekannt. Die Grundregeln und die wichtigsten Regeln für die einzelnen Schlagwortkategorien einschließlich Sonderregeln für Kunstund Bauwerke, Werke der Literatur und Rechtsmaterien werden dargestellt. Die Probleme bei verbaler Sacherschließung allgemein werden behandelt und hieraus Anforderungen an Regelwerke und ihre Anwendungen abgeleitet. Die Anwendung der RSWK einschließlich der Anwendung in Verbünden und der Benutzung der Schlagwortnormdatei SWD werden umrissen. Kommentierte Literaturhinweise. Es folgen Übungen zur Beschlagwortung mit Hinweisen, wie die erfolgte Beschlagwortung überprüft werden kann.
Auf der VLBPlus-CD-ROM ist seit einiger Zeit nicht nur eine Erschließung nach Stich- und Schlagwörtern sowie nach ca. 66 Sachgruppen, sondern auch nach einer differenzierten Klassifikation enthalten (Warengruppen-Systematik). Diese Klassifikation mit rund 1.000 Klassen wird auf dem Hintergrund der bibliothekarischen Beschäftigung mit dem Thema Sacherschließung in den Zusammenhang der Erschließung durch Klassifikationen versus verbaler Sacherschließung gestellt. Es folgt eine strukturelle Analyse sowie eine Untersuchung ihrer Funktion für den Buchhandel sowie hinsichtlich möglicher Anwendungen in Bibliotheken. Freilich leidet die gegenwärtige Anwendung auf der VLB-CD-ROM unter erheblichen Mängeln, vor allem unter einer konsequent inkonsistenten Anwendung, die in Teilen an eine beliebige Zuordnung zu Bündeln von Klassen erinnert, so dass etliche Einzelklassen ihre Funktion zu verlieren drohen. Die Mängel werden an Beispielen aufgezeigt und die Ursachen benannt, z.B. fehlende Definitionen von Klasseninhalten. Lösungswege bis hin zu Verfahren der automatischen Klassifikation werden angesprochen.
Die vorliegende Diplomarbeit ist die Darstellung und Untersuchung verschiedener Konzeptionen von Bibliothekseinführungen für Schulklassen der Klassenstufe fünf. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Ziele solcher Veranstaltungen, sowie die historische Entwicklung derselben, im Laufe der letzten vierzig Jahre. Diese wird anhand prototypischer Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis verdeutlicht. Da viele Bibliothekseinführungen spielerische Elemente enthalten, wird die Spielpädagogik näher beleuchtet. Im Folgenden wird das Phänomen Harry Potter unter dem Gesichtspunkt untersucht, wie es im Schulunterricht und in der Programmarbeit von Bibliotheken zu nutzen ist. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet die Konzeption einer Klassenführung zum Thema Harry Potter. Außerdem wird die Zielgruppe der Veranstaltung analysiert. Abschließend wird das praktische Projekt bewertet und reflektiert.
Um eine effizientere Informationsversorgung zu gewährleisten, wurde im Bereich Intel- lectual Property Management der DaimlerChrysler AG ein Web-Patentprofildienst entwi- ckelt, der die einzelnen Fachbereiche und Projektgruppen gezielt mit Patentinformation beliefert. Die vorliegende Arbeit schildert die Konzeption und Entwicklung einer Software- Komponente, die eine organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege der produkti- ons- und verwaltungstechnischen Profildienstdaten ermöglicht und den Endnutzer somit in die Lage versetzt, seine Profilanforderungen eigenständig zu definieren. Durch einen offenen Systemzugang mit Benutzererkennung, der Definition verschiedener Benutzerty- pen und einer teamorientierten Profilzuordnung soll die Datenintegrität, die Transparenz der Profildienstdaten sowie die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit mass- geblich erhöht werden.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Terminaus- kunftssystems auf Basis von XML. Die Umsetzung erfolgt am Beispiel eines Stundenplan- systems für den Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der Me- dien, Stuttgart. Gegenüber der gegenwärtig verbreiteten Darstellung der Daten durch HTML bringt die Beschreibung mit XML im Zusammenspiel mit XSLT den Vorteil, dass die Termine in unterschiedlicher Weise sortiert und dargestellt werden können. Somit ist eine Generierung persönlicher Terminpläne für unterschiedliche Gruppen und Personen möglich. Die Verwendung einer XML-Darstellung des Stundenplans muss nicht auf das Web be- schränkt bleiben. Es ist vorstellbar, dass die Daten künftig auch zur Erstellung eines ge- druckten Vorlesungsverzeichnisses genutzt werden könnten. Als Grundlage für die Umsetzung wurden vorhandene Daten aus einer bereits bestehenden MySQL-Datenbank zur Stundenplanerstellung verwendet.
Zugrunde liegendes Ziel der vorgestellten Arbeit ist, Literaturangaben durch technische Unterstützung in ein einheitliches Format zu bringen und deren Erstellung dadurch zu erleichtern. Dabei werden die Möglichkeiten der Extensible Markup Language (XML), der Extensible Stylesheet Language (XSL) und des Transformationsprogramms (XSLT) genutzt. Durch ein bereits existierendes Programm können Daten aus dem für Literatur- daten sehr verbreiteten Format BIBTEX in eine entsprechende XML-Darstellung ge- bracht werden. Aus dieser BIBTEXML-Darstellung von Literaturangaben sollen nun verschiedene Literaturlistenformate generiert werden. Dabei werden unterschiedliche Arten der Gestaltung und Reihenfolge von einzelnen Elementen einer Quellenangabe berücksichtigt. Eine Sortierfunktion wird ebenso ermöglicht wie eine Auswahl be- stimmter Angaben aus einer großen Bibliographiedatei. Ziel ist zudem die Generierung eines Ausgabeformats, das in Winword übernommen werden kann. Praktische Anwen- dung finden die genannten Funktionalitäten z.B. in der Übernahme von Literaturanga- ben in eine Diplom- oder Masterarbeit.
Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit dem Hermann-Hesse-Festival 2002 in Calw, das anläßlich des 125. Geburtstages von Hermann Hesse vom 29. Juni bis zum 31. August 2002 stattgefunden hat. Neben einigen theoretischen Einführungen stützt sich diese Arbeit vor allem auf Aussagen und Äußerungen verantwortlicher Personen, die wir zu diesem Zweck befragt haben. Zunächst gehen wir etwas näher auf die Person Hermann Hesse und die Stadt Calw ein, bevor wir uns dem eigentlichen Festival zuwenden. Hier haben wir versucht, die Programmstruktur aufzuzeigen, das Projektmanagement näher zu beleuchten und ausführlicher auf das Stadtmarketing einzugehen. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Diplomarbeit stellt die Analyse einzelner Veranstaltungen dar. Abschließend haben wir einige Pressestimmen zusammengetragen, um das vorliegende Bild auch von dieser Seite aus darzustellen.
Thema der Arbeit ist eine Datenbank, die strukturierte Informationen zu den verschiede- nen Räumlichkeiten einschließlich der des Personals der Hochschule der Medien (HdM) enthält. Zuerst wurde untersucht welche Informationen ähnlicher Art andere vergleichbare Institutionen im Internet zur Verfügung stellen, wie diese umgesetzt wurden und welche Webdienste die HdM bisher zu Informationszwecken zur Verfügung stellt. Von diesem Ergebnis ausgehend wurde geprüft, in wie weit aus den bereits bestehenden Einzelkom- ponenten, insbesondereStundenplan- und Rauminformationssystem ein homogenes Gesamtsystem entwickelt werden kann. Auf dieser Grundlage erfolgte die Entwicklung der Datenbank, die den Zugriff auf relevante Informationen in bezug auf die vorhandenen Räumlichkeiten erlaubt. Praktisch realisiert wurde die Datenbank mit MySQL. Die Anbin- dung an das Internet erfolgte dabei über PHP. Berücksichtigung fanden neben den technischen Aspekten auch eine nutzerorientierte Umsetzung in bezug auf Funktionalität und Design. Die einzelnen Gebäudegrundrisse liegen als Image Maps vor, über die der Zugriff auf die jeweils zugeordneten Daten möglich ist. Die in der Diplomarbeit vorgestellte Anwendung ist ein webbasiertes Gebäudeinformationssystem für die Hochschule der Medien, das über das Internet zur Nutzung angeboten werden kann.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kinderserie Bibi Blocksberg und ihre Vermarktung im Medienverbund. Nach einer inhaltlichen Charakterisierung der Serie und einer kurzen Definition des Begriffes Medienverbund wird auf die Vermarktung der Serie eingegangen. Im nächsten Abschnitt werden die verschiedenen Medienprodukte vorgestellt, die Umsetzung der Figuren und Inhalte beleuchtet und beurteilt. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei die im September 2002 angelaufene Realverfilmung ein. Außerdem geht die Arbeit auf die aus der Ausgangsserie entstandene Mädchenserie Bibi und Tina ein. Zuletzt werden die Erfolgsfaktoren der Serie dargestellt, wobei auch Fanreaktionen berücksichtigt werden.
Gegenstand dieser Arbeit sind Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs im Business-to- Consumer-Bereich (B2C-Bereich). Ergänzt wird die Thematik durch Möglichkeiten der Erfolgsmessung dieses Vertriebskanals. Online-Vertrieb umfasst den elektronischen Absatz von Produkten, Dienstleistungen und Informationen über das Internet, andere Computer- oder Mobilfunknetze. Die Beschränkung auf den B2C-Bereich ermöglicht eine spezifische Betrachtung der Geschäftsbeziehung zwischen Hersteller bzw. Handel und Endkunde. Um die Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs zu definieren, werden zunächst grundlegende Faktoren erarbeitet und anschließend mit den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die im Online-Vertrieb tätig sind, verglichen. Die Möglichkeit außer des Internets auch das Mobilfunknetz als Absatzkanal zu nutzen wird nur technisch erläutert. Das Thema M-Commerce wird nicht näher behandelt.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption und Realisierung von WAP-Services für die Hochschule der Medien. Konkret geht es um eine Erreichbarkeitsauskunft mit pa- rallelem Verzeichnisdienst. Zu Anfang der Arbeit wird ein kurzer Überblick über das Wireless Application Protocol und zugehörige Komponenten gegeben. Vor- und Nachteile, die sich aus dem WAP als Grundlage ergeben, werden angesprochen. Der Benutzer kann über die WAP-Services Auskünfte zur Erreichbarkeit einzelner Do- zenten einholen. Ihm wird angezeigt, ob ein Dozent zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade eine Lehrveranstaltung hält oder abwesend ist. Zusätzlich werden dem Benutzer Kontaktdaten der gesuchten Person präsentiert. Durch das Drücken weniger Tasten kann er eine angezeigte Telefonnummer sofort anrufen oder abspeichern. Diese Funkti- onalität wurde über Wireless Telephony Application Interface (WTAI) Bibliotheken realisiert. Die Datengrundlage für die Erreichbarkeitsauskunft und den Verzeichnisdienst bildet die bereits bestehende Stundenplan-Datenbank, ergänzt um eine weitere Datenbank. Die WAP-Services sind über den Lehre-Server der HdM verfügbar. Hierbei handelt es sich um ein LAMP-System (Linux - Apache - MySQL - PHP). Die Programmierung der WAP-Services erfolgte in WML, WMLScript, PHP und SQL.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und Entwicklung eines intranetba- sierten Informationssystems zur Dokumentation und Verwaltung interner Qualitätsau- dits der Marketing Service Süd-West GmbH, Stuttgart. Dieses System ermöglicht die Planung und Terminierung der Audits, Information durch automatisch erstellte E-Mails an die Teilnehmer, die Dokumentation der durchgeführten Audits mit Ergebnisberichten zu jedem geprüften Prozess, die Terminierung und Dokumentation eventuell notwendi- ger Nachaudits. Es gestattet außerdem die gezielte Recherche aller zu den Auditie- rungsprozessen gespeicherten Daten. Die Umsetzung erfolgte als LAMP-System (Linux-Apache-MySQL-PHP).
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und Realisierung eines webbasierten Bookmarkverwaltungssystems für die Stadtbücherei in Stuttgart. In diesem speziell für die Stadtbücherei Stuttgart erstellten System können die Lektoren selbstständig ihre fachbezogenen Links verwalten. Sie benötigen dafür keine speziellen Kenntnisse in HTML. Nur der sichere Umgang mit einem Internetbrowser ist erforderlich. Die Lektoren loggen sich im Intranet der Stadtbücherei passwortgeschützt in das Verwaltungssystem ein. Sie haben dann Zugriff auf die ihnen vom Administrator freigegebenen Lektoratsgebiete. In einem extra Administrationsbereich befindet sich die Benutzerverwaltung. Ebenso gibt es dort die Möglichkeit, neue Bereiche einzurichten, und die Möglichkeit, Benutzerrechte für die jeweiligen Lektoratsgebiete zuzuweisen. Realisiert wurde das Projekt auf einem LAMP-System (Linux- Apache - MySQL - PHP). Auf das plattformunabhängige System kann mittels Browser zugegriffen werden.
In dieser Arbeit wird demonstriert, wie Bibliographien, die im XML-Format vorliegen, nach unterschiedlichen Anwenderanforderungen für die Präsentation im Web aufberei- tet werden können. Zu diesem Zweck wird ein kurzer Überblick der Auszeichnungs- sprache XML gegeben, im Besonderen des für Bibliographien entwickelten Formats BibTeXML. Es wird ein Softwareprototyp entworfen und entwickelt, der die anwender- gesteuerte Aufbereitung von Bibliographien ermöglicht, die im BibTeXML-Format vor- liegen. In XSL kodierte Aufbereitungsfunktionen ermöglichen verschiedene Optionen der Anzeige, der Sortierung und der Auswahl der darzustellenden Literaturangaben. Der Softwareprototyp, ein PHP-Skript, erlaubt die Einstellung der verfügbaren Optionen und den Start des Aufbereitungsprozesses. Die entwickelten Skripte lassen sich in eine Website (z. B. Homepages von Professoren oder Fachbereichen) integrieren und die Ergebnisse in jedem Browser anzeigen.
Diese Diplomarbeit beschreibt den Prozess bei der Herstellung einer Web-Site für einen Verein. Der Projekt wird eingeschätzt, die Zielgruppe und die Bedürfnisse des Vereins werden definiert, um einen Konzept für die Web-Site herauszufinden. Dann werden die Zeitplanung, die Tätigkeitplanung und den Begriff Teammanagement im Kontext analysiert. Der dritte Teil bechreibt die getroffenen Entscheidungen bei den Screen- und Interface-Design. Im vierten findet man Information über die Installierung des Sites ins Netz, über die Anmeldungsmethoden an Suchmaschinen.und über die Aktualisierung.