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Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluß aktueller Ereignisse auf die bibliothekarische Arbeit in bezug auf Benutzerberatung und Medienbedarf. Dies wird beispielhaft anhand des Ereignisses „11. September 2001 und seine Folgen“ bearbeitet. Es werden Überlegungen zum Umgang der Bibliothek mit einem solchen aktuellen Thema angestellt. Dabei werden Schwierigkeiten und Grenzen in der Benutzerberatung hinsichtlich des Themas diskutiert. Im weiteren wird auf die möglichen Informationsbedürfnisse und Interessen der Benutzer eingegangen. Geeignete Medienangebote wie Monographien, Zeitungen, Zeitschriften und Internetangebote werden beschrieben, zudem werden Vorschläge zu einschlägigen Titeln gegeben, welche die Bibliothekarin dem am Thema interessierten Benutzer in der Beratungssituation empfehlen kann. Darüber hinaus befindet sich im Anhang eine annotierte Liste der Internetangebote zum Thema.
Die über Menge der über das Internet zugänglichen Informationen steigt immer schneller. Ohne Zuhilfenahme von unterstützenden Systemen können diese Informationen nicht mehr angemessen ausgewertet werden. Ein Webagent ist ein solches unterstützendes System. Die Vorliegende Arbeit soll klären ob Webagenten komplexe Fragestellungen durch Recherchen im Internet beantworten können. Zu diesem Zweck wird der Prozess der Identifizierung möglicher Kandidaten für die Besetzung von Führungskapositonen, wie ihn ein Headhunter durchführt dargestellt. Darauf folgt eine allgemeine Einführung in die Agenten-Technologie. Im Anschluss wird anhand verschiedener bereits existierender Anwendungen und Technologien aufgezeigt, in wie weit ein Softwareagent den Prozess der Identifikation von Führungskräften im Internet übernehmen könnte. Im Ausblick werden die Grenzen und Möglichkeiten von Webgagenten zusammenfassend erläutert.
In dieser Arbeit wird demonstriert, wie Bibliographien, die im XML-Format vorliegen, nach unterschiedlichen Anwenderanforderungen für die Präsentation im Web aufberei- tet werden können. Zu diesem Zweck wird ein kurzer Überblick der Auszeichnungs- sprache XML gegeben, im Besonderen des für Bibliographien entwickelten Formats BibTeXML. Es wird ein Softwareprototyp entworfen und entwickelt, der die anwender- gesteuerte Aufbereitung von Bibliographien ermöglicht, die im BibTeXML-Format vor- liegen. In XSL kodierte Aufbereitungsfunktionen ermöglichen verschiedene Optionen der Anzeige, der Sortierung und der Auswahl der darzustellenden Literaturangaben. Der Softwareprototyp, ein PHP-Skript, erlaubt die Einstellung der verfügbaren Optionen und den Start des Aufbereitungsprozesses. Die entwickelten Skripte lassen sich in eine Website (z. B. Homepages von Professoren oder Fachbereichen) integrieren und die Ergebnisse in jedem Browser anzeigen.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt ausgewählte Kunstmärchen von Astrid Lindgren. Zunächst erfolgt eine Lebensbeschreibung der verstorbenen schwedischen Kinderbuchautorin. Daraufhin wird der Begriff ‚Kunstmärchen‘ definiert und erklärt. Von den gewählten Märchen werden, unter Einbeziehung der Filmadaption, zwei ausführlich vorgestellt und interpretiert. Drei weitere märchenhafte Kurzgeschichten werden inhaltlich betrachtet und erläutert. Zusammenfassend erfolgt eine allgemeine Betrachtung von Astrid Lindgrens besonderer Erzählkunst. Abschließend wird eine Projektskizze für die Gestaltung eines Literaturhausabends zum Thema ‚Astrid Lindgren und ihre Märchen‘ dargestellt.
In Bibliotheken nimmt Auskunft eine bedeutende Stellung als Dienstleistung ein. Diese Diplomarbeit setzt sich mit veränderten Formen bzw. Konzepten des bibliothekarischen Auskunftsdienstes auseinander. Dabei werden bereits existierende Projekte bzw. integrierte Modelle aus der Praxis vorgestellt. Bezogen auf die Universitätsbibliothek Tübingen werden konzeptionelle Überlegungen für eine virtuelle Auskunft entwickelt und anhand eines mehrschichtigen virtuellen Auskunftsmodells, bestehend aus 3 Ebenen, dargestellt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist der Produktverbund, der sich um die Barbie-Puppe entwickelt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der medialen Adaption. Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die Geschichte von Puppen und mit einer Einführung in den Begriff Aktionsspielzeug. Anschließend wird auf die Barbie-Puppe an sich eingegangen. Nach einer Klärung des Begriffs Produktverbund wird eine Auswahl an Produkten und Medien aus dem Verbund um Barbie vorgestellt. Daraufhin werden historische Entwicklungen des Produktverbundes, von Barbie und der medialen Adaptionen dargestellt. Im Anschluss werden die Geschichten, die sich in den Medien um Barbie entwickelt haben, analysiert. Die Untersuchung bezieht sich nicht nur auf diese Geschichten und ihre Funktion, sondern auch auf die Figur Barbie selbst. Die abschließenden Gedanken befassen sich mit Barbie als Kultobjekt, ihrer Bedeutung als Soziali-sationsfaktor sowie der Kommerzialisierung der Kinderkultur.
Unternehmensportale bezeichnen webbasierte Plattformen, die einen einheitlichen Zugriff auf alle betrieblichen Applikationen, Dienste und Informationen integrieren. Sie sind entlang der Wertschöpfungskette der Geschäftsprozesse ausgerichtet, bündeln und strukturieren die Informations- und Wissensquellen einer Organisation. Ferner bieten diese Portale das verteilte gemeinsame Arbeiten in Team- oder Projektgruppen an. Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Überblick über den Begriff, die Architektur und die wesentlichen Funktionalitäten dieser intranetbasierten Wissensportale. Ferner zeigt sie die Wechselwirkung von Wissen und Prozessen auf, deren Synergien diese Systeme nutzen und steuern. Zusätzlich werden der Portalmarkt sowie zwei Fallbeispiele dargestellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Bestseller. Es soll gezeigt werden, welche Bedeutung diese Bücher in der Bibliothek haben. Sieben aktuelle Bestseller werden ausgewertet und beurteilt, und die Probleme, die sich im Umgang mit diesen Titeln beim Bestandsaufbau und in der Benutzerberatung ergeben, werden aufgezeigt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kinderserie Bibi Blocksberg und ihre Vermarktung im Medienverbund. Nach einer inhaltlichen Charakterisierung der Serie und einer kurzen Definition des Begriffes Medienverbund wird auf die Vermarktung der Serie eingegangen. Im nächsten Abschnitt werden die verschiedenen Medienprodukte vorgestellt, die Umsetzung der Figuren und Inhalte beleuchtet und beurteilt. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei die im September 2002 angelaufene Realverfilmung ein. Außerdem geht die Arbeit auf die aus der Ausgangsserie entstandene Mädchenserie Bibi und Tina ein. Zuletzt werden die Erfolgsfaktoren der Serie dargestellt, wobei auch Fanreaktionen berücksichtigt werden.
Die nach Auflösung der politischen und militärischen Blöcke fortbestehende internationale Zusammenarbeit und vor allem die rasante Entwicklung der modernen Kommunikationsmittel schaffen nie gekannte Freiheiten menschlichen Miteinanders. Doch solche Möglichkeiten bergen auch das Risiko ihres Missbrauchs. Der Auftrag des Verfassungsschutzes liegt im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf größtmögliche Freiheit und dem Sicherungsbedürfnis der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in der Bundesrepublik Deutschland. Der Verfassungsschutz hat die Aufgabe, aktuelle Gefahren durch den politischen Extremismus und deren Entwicklungspotenziale einzuschätzen und so zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung beizutragen. Klar ist dabei aber auch: Dies kann von staatlichen Institutionen allein nicht geleistet werden. Entscheidend ist die Grundüberzeugung der Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, aktiv für Demokratie und Menschenwürde einzutreten.
Die Filme der Walt Disney Company sind nach wie vor erfolgreich, doch nicht nur die Filme. Die Umsetzung dieser filmischen Stoffe in Buchform ist ebenfalls äußerst beliebt. In der hier vorliegenden Diplomarbeit wird das Angebot von Büchern zu Disney-Filmen, vornehmlich die des Egmont Franz Schneider Verlags, anhand ausgewählter Beispiele untersucht und mit ihrer Vorlage verglichen. In diesem Zusammenhang wird die Besonderheit, Bedeutung und die Beliebtheit der Filmbücher allgemein und im Speziellen herausgestellt. Um die Bedeutung zu unterstreichen, widmet sich die Arbeit abschließend in einem literatur- und kulturkritischen Resümee der Leseförderung.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Problematik der Cyber-Kriminalität auseinander. Internet-Kriminalität tritt seit der Geburtsstunde des heute bekannten Internets in zunehmenden Maße auf und hat längst die breite Masse der Internetnutzer als Zielscheibe für Datenmanipulation und -spionage entdeckt. Mit Sicherheitseinstellungen und Vorkehrungen für den sicheren Internetbesuch müssen sich nun verstärkt auch die gelegentlichen Surfer auseinandersetzen. Aus dem weiten Wirkungskreis und den unterschiedlichen Ausprägungsformen von Kriminalität im Internet werden betrügerische Machenschaften vorgestellt, deren Ziel die finanzielle Schädigung der Internetnutzer ist. Abzocker sind Kriminelle im Internet. Anhand zweier Beispiele werden die verschiedenen Methoden von Abzocke näher beleuchtet: Nigeria Connection und 0190-Dialer. Darüber hinaus wird auf die Gefahr bei Internet-Auktionen hingewiesen.
Das Bibliothekswesen im Nationalsozialismus : eine Forschungsstandanalyse anhand der Fachliteratur
(2002)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das deutsche Bibliothekswesen im Nationalsozialismus. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten haben sich zahlreiche Autoren mit den verschiedenen Aspekten der NS-Bibliothekspolitik befasst, weshalb ein nochmaliges Aufrollen dieses Themenkomplexes wenig Sinn machen würde. Daher ist das Ziel dieser Untersuchung, anhand der Fachliteratur den Forschungsstand zur Geschichte der öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken im Dritten Reich abzubilden und zu analysieren. Es wird dabei jedoch nicht der Versuch einer Gesamtdarstellung des vorhandenen Schrifttums zum Thema und seinen Randgebieten unternommen. Vielmehr geht es darum, einen Überblick über die wichtigsten Publikationen zu liefern und diese bezüglich ihrer Forschungsrelevanz zu beurteilen und zu prüfen. Die einzelnen Kapitel der Arbeit sind mit einigen Ausnahmen zweigeteilt. Während der erste Abschnitt eine deskriptive Darstellung des Untersuchungsgegenstandes beinhaltet, schließt sich im folgenden Teil die Übersicht über die Forschungsliteratur an. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Diese hier vorgestellte Arbeit beschäftigt sich mit dem Formatradio und dem Begriff als solchem sowohl in Amerika als auch in Deutschland. Von den historischen Anfängen des Radios, über die Entstehung der einzelnen Formate, hin zu relevanten gesetzli-chen, technischen, ökonomischen und empirischen Scheidewegen. Sie zeigt an einfa-chen, verständlichen Beispielen die Unterschiede und den Erfolg des Formatradios in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland auf. Des weiteren werden die Zukunftschancen des Radios allgemein im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit untersucht das Image der Kreisbibliothek Freyung und ihrer Mitarbeiter. Zielgruppe meiner Befragung waren die Nicht – Benutzer der Bücherei. Neben der Ermittlung des Images war mein letztendliches Ziel, die Öffentlichkeitsarbeit der Kreisbücherei zu optimieren. Der Fragebogen, die Durchführung der Umfrage, die Auswertung der Ergebnisse, und die sich daraus ergebenen Konsequenzen werden in der Diplomarbeit behandelt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Internet als Informationsmittel für Popmusik“. Es werden Bewertungskriterien aufgestellt, nach denen man Internetseiten untersuchen kann. Danach werden exemplarisch vier Websites mit allgemeinen Informationen betrachtet. Anschließend werden Homepages mehrerer Bands und Einzelkünstler der Popmusik untersucht. Hierbei wird die offizielle Homepage einer Fansite gegenübergestellt. Es folgt eine Bewertung der gesichteten Websites und eine Schlussbemerkung.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Untersuchung des Management-Prozesses des Zinsrisikos. Die Prozesse werden einzeln betrachtet und bewertet. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Messung des Zinsrisikos. In diesem Management-Prozess werden die am häufigsten in der bankbetrieblichen Literatur vorkommenden Instrumente erläutert und an einfachen Beispielen dargestellt. Nach den Beispielen werden die jeweiligen Vor- und Nachteile ermittelt. Die technische Komponente als integratives Element des Zinsrisiko-Managements wird im Anschluss kurz besprochen.
In der folgenden Diplomarbeit wird ein Abriß der Geschichte des deutschen Pop-Romans innerhalb der Postmoderne gegeben. Die Romane Faserland (1995) von Christian Kracht, Soloalbum (1998) von Benjamin von Stuckrad-Barre und Crazy (1999) von Benjamin Lebert werden analysiert und schließlich auf ihre Merkmale als Pop-Roman untersucht.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist das Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten multimedialer Elemente in der Online-Marktforschung. Im ersten Teil werden zunächst die für die Marktforschung relevanten Internet-Dienste beschrieben sowie multimediale Aspekte im Internet aufgeführt, um anschließend auf die Bedeutung von Internet-zugangsmöglichkeiten einzugehen. Darüber hinaus werden verschiedene Sichtweisen auf die in der Fachliteratur umstrittene Repräsentativität des Mediums Internet vorgestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit setzt sich zunächst mit der Definition des Begriffs Online-Markforschung auseinander, um im Anschluss marketing-relevante Zusammenhänge auf der Basis des Marktforschungsprozesses aufzuzeigen. Internetbasierte Methoden der Primärforschung werden gesondert diskutiert, um Einblicke in zukünftige innovative Erhebungsverfahren geben zu können. Den Ab-schluss bilden rechtliche Grundlagen und der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Online-Marktforschung.
Der französische Filmmarkt zeichnet sich durch eine Reihe von protektionistischen und fördernden Maßnahmen aus, die den französischen Film gegen die Internationalisierung schützen sollen. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, zu untersuchen, ob durch die unterschiedlichen Maßnahmen die Internationali-sierung in Frankreich tatsächlich gehemmt wird und welche Konflikte durch den französischen Protektionismus entstehen.
Indien ist der größte Filmproduzent der Welt. Aber noch ist in der westlichen Welt nur wenig von diesem fernen Filmgiganten bekannt. Es mehren sich jedoch Anzeichen eines international verstärkten Interesses sowohl seitens der Branche als auch des Publikums. Die vorliegende Diplomarbeit untersucht durch welche Merkmale sich das indische Filmschaffen und die indische Filmindustrie auszeichnen. Des Weiteren wird darauf eingegangen, welchen Stellenwert diese Filmwelt für die indische Bevölkerung hat. Abschließend soll erörtert werden, ob die Bedeutung des indischen Films zunimmt und wie groß seine Chancen auf dem internationalen Markt einzuschätzen sind. Diesen Untersuchungen sind zum besseren Verständnis Informationen zu Struktur, Kultur, Medienentwicklung bzw. Mediennutzung und Filmgeschichte des Landes vorangestellt. Hierbei werden nur die Informationen herangezogen, die für ein Gesamtverständnis der Untersuchungen unverzichtbar erscheinen.
In der hier vorliegenden Diplomarbeit werden vergangene und zukünftige Konzeptionen öffentlicher Bibliotheken in Bezug auf Begegnungsmöglichkeiten zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen untersucht. Voraussetzung zu dieser Untersuchung ist die theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der subjektiven Wahrnehmung und wie diese prägend für den Umgang mit anderen Menschen ist. Dabei übernimmt der Neuropsychologe und Autor Oliver Sacks durch seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet in dieser Diplomarbeit eine wesentliche Rolle. Die Ausstellungsanalyse des vorbildlichen kulturellen Projektes „Der [im-] perfekte Mensch“ zeigt, wie wichtig die Thematisierung der Begriffe „behindert“ und „nichtbehindert“ im Allgemeinen und auch für Bibliotheken ist und was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.
Vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Katalogen, die der Stuttgarter Buchhändler Johann Gottfried Zubrodt im Anschluß an die Frankfurter Frühjahrs- und die Herbstmesse des Jahres 1677 herausgebracht hat. Den Schwerpunkt bilden die Titel dieser Kataloge, deren Verifizierung und Auswertung nach ausgewählten Gesichtspunkten sowie die formalen Besonderheiten der Originalkataloge. Daneben wird ein Überblick über den Buchhandel der Barockzeit und das Leben und Werk Zubrodts gegeben.
Die Arten der Veröffentlichungen von Hochschulschriften haben sich in den letzten Jahren eklatant verändert. Immer mehr Promoventen nutzen die Möglichkeit, elektronisch zu publizieren. So sind wichtige Forschungsergeb-nisse für die wissenschaftlich Arbeitenden schnell zugänglich. Um die elek-tronischen Arbeiten auf die Medienserver der Bibliotheken stellen zu kön-nen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Besonders wichtig ist das Dokumentenformat, um die Publikation auch international abruf- und lesbar zu machen. Projekte wie Dissertationen Online und Carmen, beide koordiniert von der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, befassen sich damit. Weitere Projekte wie die „virtuelle Bibliothek Baden - Württem-berg“ und die „Open Archives Initiative“ stehen für den freien und schnellen, orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf Informationen. Die verschiedenen Medienserver Baden - Württembergs, auf die elektronische Hochschul-schriften abgelegt werden können, werden ebenso dargestellt wie die Pro-bleme im Zusammenspiel von Veröffentlichungen bei Verlagen. Hierbei geht es auch um das Urheber- und Veröffentlichungsrecht, das vom Autor teilweise abgetreten werden muß. Wichtige Abonnements wissenschaftli-cher Zeitschriften haben so hohe Preissteigerungen, daß sich Bibliotheken kaum noch welche leisten können. Auch andere Probleme wie die Bereit-stellungsdauer und die Dokumentenflut auf den Servern werden genannt.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist der Wandel deutscher Allgemein - Enzyklopädien in Printform in den letzten 250 Jahren und seit Ende des 20. Jahrhunderts bzw. Anfang des 21. Jahrhunderts der Übergang in die virtuelle ( elektronische ) Form. Ferner werden Fachbegriffe aus dem Lexikonbereich definiert sowie die Typologie und die Angebotsformen aufgeführt. Des Weiteren werden zwei lexikalische Großprojekte des 18. / 19. Jahrhunderts skizziert Daran schließt sich die Geschichte der bekanntesten deutschen Lexikaproduzenten ( Schwerpunkt Brockhaus sowie Meyer und Herder ) sowie deren Produkte an. Davon ausgehend wird der Wandel bzw. die Veränderung in den Produkten im Laufe der Jahrzehnte geschildert. Drüber hinaus gibt es ein Blick ins Ausla nd was es da für lexikalische Konzepte gibt. Das Erwähnte bezieht sich überwiegend auf Print- Lexika. Nun gibt es einen totalen Umbruch die neuen Medien ermöglichen völlig neue Perspektiven. So werden in dieser Arbeit zwei Multimedia- Enzyklopädien ( CD- ROM / DVD ) vorgestellt. Diese Beispiele sollen zeigen was es alles für Möglichkeiten gibt. Auch die Nachteile werden nicht verschwiegen. Darauf folgt das andere wichtige neue Medium das Internet. In diesem Kapitel wird beschrieben wie man lexikalische Informationen aus dem Internet bekommen kann und worin die Vor- und Nachteile dieser Methode liegen. Am Schluss gibt es auch einen Blick auf die Konsequenzen für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Die neuen Medien führen zu Überlegungen die traditionellen bzw. konventionellen Enzyklopädien nicht mehr zu kaufen. Das könnte eine jahrhundertealte Tradition beenden.
Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) der Regierungskommission unter Gerhard Cromme wurde am 26. Februar 2002 veröffentlicht und mit Inkrafttreten des Transparenz- und Publizitätsgesetzes am 26. Juli 2002 für alle börsennotierten Aktiengesellschaften verbindlich. Als Grundlage für die Umsetzung der Regeln zur Unternehmensleitung und -kontrolle ist ein gewisses Basiswissen nötig, das in dieser Arbeit vermittelt werden soll. Hierzu gehört nicht nur die Entwicklung der Corporate Governance in Deutschland mit Gesetzesreformen und privaten Regelwerken, sondern auch ein Vergleich mit Systemen in anderen Ländern, insbesondere den USA. Aufbauend hierauf können Hilfestellungen und Anregungen zur Umsetzung des Deutschen Corporate Governance Kodex gegeben werden. Dabei werden sowohl organisatorische, wie auch kommunikative Anforderungen berücksichtigt. Die Ausführungen zur Anwendung bisheriger sowie neu hinzukommender Medien soll vor allem Investor Relations Mitarbeitern Impulse für ihre Arbeit geben. Deshalb werden die Instrumente der Finanzkommunikation, insbesondere das Internet, eingehend auf ihre Einsatzmöglichkeiten zur Kommunikation der Corporate Governance untersucht.
Auf der Grundlage von Kommunikations- und Gesprächstheorien werden Konflikte zwischen Benutzern und Bibliothek untersucht. Dabei wird aufgezeigt, wie non-verbale Kommunikation und Gesprächsstörungen Einfluss auf die Konfliktsituation nehmen. Die dargestellten Methoden des aktiven Zuhörens und der Transaktionsanalyse nach E. Berne bilden den Hintergrund für ein besseres Verständnis der Konflikte. Eine Beispielsammlung ergänzt die vorliegende Arbeit.
„Die drei ???“ gehören zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendkrimiserien Deutschlands. Unter der Schirmherrschaft Alfred Hitchcocks besteht die Reihe seit 34 Jahren und erfreut sich generationenübergreifend großer Beliebtheit. Zu Beginn dieser Arbeit wird die Serie in einen gattungsspezifischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die folgende Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil werden Konzeption und medienübergreifende Vermarktung einer differenzierten Analyse hinsichtlich der Strukturmerkmale bzw. der verschiedenen Medienarten unterzogen und deren Einfluss auf den Erfolg der Serie überprüft. Die Betrachtung des Rezeptionsverhaltens der Fans knüpft an die Analyse an und fließt in die resümierende Beurteilung ein.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Tagespresse in Großbritannien seit den 90er Jahren. Sie beginnt mit einem knappen histori-schen Abriss, der vorhergehende Entwicklungen auf dem überregionalen Pressemarkt während der 70er und 80er Jahre beschreibt. Eine Untersuchung des Leseverhaltens und der Zeitungsnutzung der Briten zeigt die Aspekte und die Entwicklung des Mediums im Hinblick auf den Nutzer. Verschiedene Strate-gien der Zeitungsverlage stellen das Agieren der Unternehmen im Absatzmarkt und wesentliche Charakteristiken dessen dar. Ferner werden der Einfluss des Anzeigenmarkts auf die verschiedenen Segmente des Pressemarkts und des-sen Entwicklung beschrieben. Es folgt eine Darstellung des Konzentrationsprozesses im Medienmarkt mit Bezug auf den Pressemarkt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen und Sachverhalte, die die Untersuchung ergab, mit einem Ausblick in die Zukunft.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung der Tageszeitungen in Deutschland seit der Wende im Herbst 1989. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Verlauf in Ost- und Westdeutschland unterschiedlich abgelaufen ist. Warum dies so war und wie die unterschiedliche Entwicklung im einzelnen aussah, wird dargestellt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, warum die Pressemärkte in den beiden Landesteilen noch immer gespalten sind. Um dies zu beantworten, war es nötig, die Einflüsse, die auf den Pressemarkt der neuen Bundesländer eingewirkt haben, darzustellen und das Nutzungsverhalten der ostdeutschen und westdeutschen Bürger miteinander zu verglichen. An Hand der gewonnenen Ergebnisse wird beschrieben, wie sich diese auf die gesamte Entwicklung ausgewirkt haben. Am Ende der Betrachtung steht die aktuelle Krise der Tageszeitungen, ausgelöst durch den Zusammenbruch des Werbemarkts. Ebenfalls wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Dabei werden die Folgen und Auswirkungen der Entwicklung in Deutschland beschrieben. Und auf die Fragen eingegangen, ob die Presse noch die ihr zugeteilten Aufgaben vollständig erfüllen kann und welche weiteren Gefahren diese Entwicklung birgt. Im Anschluss werden Möglichkeiten dargestellt, die dieser Entwicklung entgegenwirken. Kommissionen, Gesetze und Kontrollen werden kurz vorgestellt und untersucht, in wie weit diese Kontrollmöglichkeiten heute noch nützlich sind.
Der avisierte Umstieg von RAK auf AACR bindet die Arbeitskraft von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren, ohne dass als Resultat ein zukunftsfähiges Regelwerk mit rationellen Arbeitsprozessen zustande kommen wird. Dies führt nicht nur in eine Sackgasse in der Entwicklung bibliothekarischer Informationssysteme. Bei denjenigen Spezialbibliotheken, die nicht über die arbeitsteilige Strukturen wie eine Katalogabteilung verfügen, sondern ihre Arbeit eigenständig nach Vorgaben ihrer Institutionen und Prioritäten organisieren müssen und gegenwärtig vor viel wichtigeren Aufgaben stehen (Digitalisierung von Dokumenten, Internetangebot, Informationsvermittlung, Wissensmanagment, Verwaltungssteuerung, Kostenrechnung usw.), deren Bewältigung schon die normale Arbeitskapazität überfordert, kann dies direkt in eine Krisensituation führen. Diskussionen, Aufsätze und Fortbildung zu diesem Thema drohen somit aufgrund dieser zusätzlichen Arbeitsbelastung ein Teil dieses Problems zu werden, es sei denn, man schafft es, die gegenwärtige Situation als Anlass zu nehmen, ein wirklich zukunftsfähiges Regelwerk zu entwickeln und auch durchzusetzen.
Die Kundenzeitschrift von Energie- und Stromversorgern als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit
(2002)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kundenzeitschrift von Energieversorgern. Als Kommunikationsinstrument der Öffentlichkeitsarbeit dient die Kundenzeitschrift in erster Linie der Kundenbindung und der Imagepflege. Die Situation am liberalisierten Energiemarkt hat aus den ehemaligen Monopolisten serviceorientierte Dienstleister gemacht. Energieversorgungsunternehmen müssen sich nun den Kunden im harten Wettbewerb erkämpfen. Die Kundenzeitschrift hilft dabei. In der Diplomarbeit werden die Kundenzeitschrift von acht Energieversorgern aus Deutschland exemplarisch vorgestellt. Eine Umfrage erlaubt einen Blick auf den Kundenzeitschriftenmarkt in der Energiebranche.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lektorierung des Internets durch Öffentliche Bibliotheken. Seit wenigen Jahren haben die Bibliotheken damit begonnen, die Informationsmengen des Internets für ihre Kunden professionell aufzubereiten. Eine einzelne Bibliothek ist allerdings nicht in der Lage das Internet zu erschließen. Diese Dienstleistung können die Öffentlichen Bibliotheken nur erfolgreich gestalten, wenn sie miteinander kooperieren. An den Beispielen ausgewählter Projekte aus den USA, Dänemark, Finnland und Deutschland werden die unterschiedlichen Entwicklungen dargestellt und deren Methoden vorgestellt und ausgewertet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Projekte werden verdeutlicht. Die Chancen, die sich durch die neue Dienstleistung ermöglichen werden ebenso benannt, wie die Schwierigkeiten, die sie mit sich führt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Migrationsproblematik in Europa und der Umsetzung dieser Thematik in beispielhaften Kriminalromanen von Donna Leon, Henning Mankell und Jakob Arjouni. Es wird die Einwanderungssituation und Zuwanderungspolitik der Länder, die als Handlungsräume für die Romane dienen, beschrieben. Im weiteren Verlauf wird auf den Inhalt, den Aufbau und die Wirkung der ausgewählten Romane eingegangen, unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Hauptfiguren und ihrer Vorgehensweise bei der Aufklärungsarbeit. Außerdem wird die damit einhergehende Lenkung und Rezeption der Leser untersucht. Im Anschluss an die Behandlung der einzelnen Romane folgt ein abschließender Vergleich.
Das gemeinsame Erarbeiten eines Bilderbuches mit einer größeren Gruppe ist seit langem Bestandteil der Programmarbeit von Kinderbibliotheken. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Formen der Präsentation von Geschichten und Sachthemen aufzuzeigen. Zunächst werden allgemeine Aspekte zum Thema Bilderbuch betrachtet. Daraufhin wird näher auf die unterschiedlichen Arten der Präsentation eingegangen und die jeweiligen Vor- und Nachteile beleuchtet. Zwei Bilderbücher sind in PowerPoint für ihre Betrachtung vor einer Kindergruppe vorbereitet worden, wobei eines bereits vorgeführt worden ist. Somit ergänzt ein persönlicher Erfahrungsbericht die theoretischen Überlegungen. Vervollständigt wird dieser durch Bemerkungen und Anregungen der Erzieherinnen, die an dieser Veranstaltung mit ihrer Kindergartengruppe teilgenommen haben. Der Arbeit beigelegt sind die Skripte zu beiden Veranstaltungen und eine CDROM mit den erarbeiteten Bilderbuch-Shows.
Diese Arbeit untersucht Aufbau, Abläufe und Dienstleistungen der Pädagogischen Zentralbibliothek Stuttgart. Einführend wird die Spezialbibliothek dargestellt. Mittels schriftlichen Befragungen wird der Informationsbedarf der Bibliotheksbenutzer und deren Zufriedenheit mit der Bibliothek analysiert. Gestützt auf die Ergebnisse der Erhebungen werden benutzerorientierte Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Pädagogischen Zentralbibliothek entwickelt.
Gegenstand der Arbeit ist die Verwendung von Produktmodellen im Rahmen des Service Engineering. Zunächst werden Begriffe aus der Welt der Dienstleistungen definiert. Es wird aufgezeigt welche unterschiedlichen Ansätze es zur Dienstleistungsdefinition gibt, unter welchen Gesichtspunkten Dienstleistungen typologisiert werden können und was man unter dem Begriff Service Engineering versteht. Nach einem kurzen Exkurs zu den Produktmodellen in der industriellen Fertigung werden Produktmodelle in der Dienstleistungspraxis untersucht. Banken, Versicherungen und Softwareentwicklung dienen hierbei als Beispiele. Anschließen werden noch zwei wissenschaftliche Ansätze zu Produktmodellen für Dienstleistungen vorgestellt. In Kapitel 5 werden dann Faktoren genannt, nach denen Modellierungswerkzeuge kategorisiert werden können und die Programme ARIS E-Business Suite 5.01 und COI BusinessFlow werden vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Typologisierung der aufgezählten Produktmodelle für die Dienstleistungsentwicklung.
Die vorliegende Arbeit stellt eine informationsethische Untersuchung zur Thematik des Urheberrechts im Kontext des Internets und der Digitalisierung dar. Der Autor zeigt im ersten Teil den Zusammenhang zwischen Recht, Ethik und Moral auf. Danach werden Wesensmerkmale des Urheberrechtsgedanken, dessen internationale Harmonisierungsbemühungen und Grundzüge des Deutschen Urheberrechts vermittelt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Bedeutungsveränderung von Information und Wissen im Informationszeitalter betrachtet. Insbesondere wird hier der Einfluss des Internets und der Digitalisierung auf die urheberrechtlichen Problemstellungen und die damit sich verändernden gesellschaftlichen Wertvorstellungen eingegangen. Der Abschluss dessen bildet die Formulierung informationsethischer Anforderungen für ein digitales Urheberrecht. Teil drei untersucht drei Lösungsansätze anhand der formulierten Anforderungen, wobei ausführlich die aktuelle Entwicklung von Digital Rights Management (DRM) erläutert und bewertet wird.
Die vorliegende Arbeit stellt den bibliothekarischen Online-Auskunftsdienst vor. Für die Informationsvermittlung über das Internet werden E-Mail, Chat und andere Techniken verwendet. Dieses Angebot ist für Bibliothekare und Bibliotheken eine neue Herausforderung. Es werden drei Modelle des elektronischen Auskunftsdienst aus dem Ausland vorgestellt: Die „Internet Public Library“, „BiblioteksVagten“ und „QuestionPoint“. Anschließend wird die Situation in Deutschland beschrieben. Es wird das Projekt „Deutsche Internetbibliothek“, das von Öffentlichen Bibliotheken angeboten wird, vorgestellt. Abschließend folgt eine Analyse der Verbreitung von Online-Auskunftsdiensten in Wissenschaftlichen Bibliotheken.
Digitale Bibliothek : Konzeption und Implementierung mit der Greenstone Digital Library Software
(2002)
Die Idee der digitalen Bibliotheken blickt auf eine lange Tradition zurück, doch fehlt es bislang an konkreten konzeptionellen Überlegungen zur Einrichtung eines solchen Dienstes, der seinem Namen auch gerecht wird. Es wird ein Katalog von Kriterien aufgestellt, die als Maßstab für eine digitale Bibliothek gelten sollen. Auf Basis der Greenstone Digital Library Software wird ein Modell implementiert, das diese Kriterien berücksichtigen soll.
In dieser Diplomarbeit geht es um die Untersuchung des DivX-Codecs. Dabei stehen zunächst verwandte Formate zur digitalen Videokompression, die Entwicklung und die daraus resultierenden Eigenschaften des Codecs im Vordergrund. Anschließend werden die Quellen und Herstellungsmöglichkeiten derart komprimierter Filme, sowie die verschiedenen Angebote im Internet erläutert. Ferner werden die rechtliche Situation, die dabei zu erwartenden Änderungen, die unterschiedlichen Reaktionen der Filmindustrie und die Parallelen zur Entwicklung des mp3-Formats und dessen Auswirkungen auf die Musikindustrie dargestellt. Zuletzt soll eine kurze Prognose auf Grundlage der dargestellten Situation einen Ausblick zum Thema geben.
In der ganzen Filmgeschichte gibt es unzählig viele Spielfilme, die Drogen erwähnen. Es gibt solche, in denen Rauschgift als Haupthandlung vorkommt und solche Filme, in denen Drogen nebensächlich sind. Für die Analyse der Drogenabhängigkeit in Spielfilmen, ist es notwendig Filme heranzuziehen, die dieses Problem intensiv beleuchten. Für die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung werden folgende Spielfilme ausgesucht: Opium (1916), Reefer Madness (1936), Der Mann mit dem goldenen Arm („The Man With The Golden Arm“ 1955), Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Naked Lunch (1991), Trainspotting (1995), Clubbed to Death („La petite Lola“ 1996), Fear and Loathing in Las Vegas (1998), Grasgeflüster („ Saving Grace“ 2000), Requiem for a Dream (2000) und Traffic (2001). Es sind u.a. Filme, die sich der subjektiven Wahrnehmung unter Drogeneinfluss widmen, solche, die das Geschäft mit den Drogen zeigen oder Filme, die, die ganze Problematik aus dem komischen Aspekt schildern. Andere wiederum beschäftigen sich hauptsächlich mit den sozialen Faktoren, die zur Drogensucht führen.
Flash ist mittlerweile untrennbar mit dem Internet verbunden. In vielen Websites finden sich Intros und Banner, die mit Flash erstellt wurden. Meist wird das Programm jedoch nur mit bewegten Bildern und Filmen, die den Surfer in Erstaunen versetzen, in Verbindung gebracht. Diese Diplomarbeit wird zeigen, dass Flash nicht nur für optische Effekte geeignet ist, sondern unter anderem auch Datenbankinhalte darstellen kann. Als Grundlage werden die Hörerstatistiken eines Radiosenders verwendet. Es wird versucht, die Statistiken in zielgruppenrelevanter Form wiederzugeben. Anhand der dazu nötigen Programmierung sowie einiger theoretischer Ansätze wird die Einsetzbarkeit von Flash geprüft. Gegenstand dieser Arbeit ist es daher herauszufinden, inwieweit Flash zur grafischen Darstellung von Datenbankinhalten und deren Animation verwendbar ist. Momentan werden die Statistiken des Radiosenders Interessierten über ein Java Applet zur Verfügung gestellt. Daher finden sich auch Informationen über Java, sowie zu LiveMotion dem Adobe Konkurrenzprodukt zu Flash, in dieser Arbeit. Am Ende werden unter anderem Empfehlungen für den Einsatz von Flash im Zusammenhang mit Datenbanken gegeben.
Diese Arbeit untersucht das Potential von E-Learning als Bestandteil einer E-Business-Strategie. Zunächst wird die strategische Positionierung von E-Business und einer da-zugehörigen Strategie im Unternehmensumfeld erläutert sowie Entwicklungsstufen im E-Business festgelegt. Des Weiteren wird eine Einführung in E-Learning gegeben, in-dem die Notwendigkeit sowie Vor- und Nachteile von E-Learning herausgearbeitet werden. Im Anschluss erfolgt die Erstellung eines Überblicks über Einsatzformen von E-Learning sowie über Träger, die E-Learning im Rahmen einer E-Business-Strategie einsetzen können. Abschließend werden die gewonnenen E-Learning-Einsatzformen den möglichen Trägern sowie den zuvor definierten E-Business-Entwicklungsstufen gegenübergestellt. Auf diese Weise wird der Zusammenhang zwischen E-Learning und E-Business-Strategie verdeutlicht und Einsatzempfehlungen für E-Learning im Zu-sammenhang mit der jeweiligen Trägergruppe sowie der jeweiligen E-Business-Entwicklungsstufe abgegeben.
Die Veränderungen in der Medienlandschaft, bedingt durch die rasante Entwicklung des Internets, bieten Unternehmen neue Möglichkeiten mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Ein neues Kommunikationsinstrument, das sich aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Internets entwickelt hat, stellt das E-Sponsoring dar. Es ist eine, der Charakteristik des Internets angepasste, Sponsoring-Form, der in den nächsten Jahren eine große Entwicklung zugesprochen wird. Gegenstand dieser Arbeit ist eine Darstellung der verschiedenen E-Sponsoring-Formen und ihrer aktuellen Einsatzmöglichkeiten in der Praxis.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine beschreibende Untersuchung des Wirtschafts- und Finanzinformationsangebotes von Banken im Internet. Nach Abgrenzung der Begriffe Wirtschaftsinformation und Finanzinformation werden die Entwicklung der Banken als Informationsanbieter und die Bankkunden als Zielgruppe des Informationsangebotes beschrieben. Es gibt einen Überblick über die Struktur der untersuchten Banken. Nach kurzer Vorstellung der ausgewählten Banken werden die jeweiligen Informationsangebote beschrieben. Der Vergleich des Wirtschafts- und Finanzinformationsangebotes bezieht sich auf den Inhalt und den Umfang der Informationen, wie sie aktuell von Banken im Internet angeboten werden. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Ausblick auf die Entwicklungstrends für das Informationsangebot von Banken im Internet.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist eine vergleichende Analyse der Unternehmen Festo AG & Co., SMC Pneumatik GmbH, Bosch Rexroth AG, Siemens AG Automation and Drives und IMI Norgren GmbH. Nach Einführung in die Thematik der Usability Evaluation werden die Websites anhand vorgestellter Bewertungskriterien evaluiert sowie mithilfe eines erarbeiteten Bewertungsverfahrens beurteilt und verglichen. Die Analyse soll der Festo AG & Co. zugute kommen und ihnen eine Einschätzung ihrer Website im Vergleich zu denen der Konkurrenz ermöglichen. Aufgrund dessen soll in der folgenden Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Website der Festo AG & Co. gelegt werden.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist eine Untersuchung des verarbeitenden Gewerbes mittels einer schriftlichen, postalischen Befragung. Untersuchungsgegenstand ist die Informationsversorgung der Werker in direkt produktiven Bereichen produzierender Unternehmen. Dazu werden wichtige, den Produktionsprozess unterstützende Informationen und die Systemlandschaft identifiziert, selektiert und einer genaueren Betrachtung unterzogen. Untersuchungsmerkmale sind dabei Eigenschaften, die zur Umsetzung und Auswahl von Content Management notwendig sind. Durch die Ergebnisse, welche den momentanen Stand der Informationsversorgung in der Produktion aufzeigen, soll es ermöglicht werden, Handlungsfelder zu identifizieren und Migrationsstrategien für produktionsunterstützende Informationen in Content Management Prozesse, aufzuzeigen. Besondere Beachtung erfährt dabei die Steigerung der Prozessqualität durch eine verbesserte Informationsversorgung. Aber auch Herstellern von Content Management Anwendungen sollen durch diese Unternehmensbefragung Handlungsfelder aufgezeigt werden. Dadurch soll eine Sensibilisierung der Hersteller für diese bestehenden Marktsegmente in produzierenden Unternehmen erfolgen. Die Vorgehensweise der Arbeit wird zunächst durch eine Einführung in den Content Management Prozess bestimmt. Im weiteren Verlauf erfolgt das Aufzeigen von Einsatzpotenzialen für Content Management Prozesse in der Produktion. Durch die schriftliche Unternehmensbefragung und deren Auswertung wird schließlich der Stand der Informationsversorgung in der Produktion dargestellt, aus welchem Handlungsfelder ableitbar sind.
In der vorliegenden Arbeit werden drei unterschiedliche Romane des Fantasy-Genres hinsichtlich ihres Inhalts, der Thematik und Motive sowie ihrer Struktur untersucht. Daran anschließend wird auf die aktuellen Verfilmungen eingegangen und an Beispielen aufgezeigt, wie die literarische Vorlage umgesetzt wurde.
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der Presse in Russland seit der Auflösung der Sowjetunion analysiert. In einem kurzen historischen Rückblick werden zunächst die Rolle und Funktion der Printmedien in der ehemaligen Sowjetunion erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird der Prozess des Funktions- und Strukturwandels der Presse nach dem Zusammenbruch der UdSSR beleuchtet. Um zu verdeutlichen, wie komplex und widersprüchlich der Übergang von totalitär gesteuerten zu freien Medien ist, wird einerseits die Verankerung der Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Gesetzen näher beschrieben und andererseits die restriktive Medienpolitik der Regierung dargestellt.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und Entwicklung eines intranetba- sierten Informationssystems zur Dokumentation und Verwaltung interner Qualitätsau- dits der Marketing Service Süd-West GmbH, Stuttgart. Dieses System ermöglicht die Planung und Terminierung der Audits, Information durch automatisch erstellte E-Mails an die Teilnehmer, die Dokumentation der durchgeführten Audits mit Ergebnisberichten zu jedem geprüften Prozess, die Terminierung und Dokumentation eventuell notwendi- ger Nachaudits. Es gestattet außerdem die gezielte Recherche aller zu den Auditie- rungsprozessen gespeicherten Daten. Die Umsetzung erfolgte als LAMP-System (Linux-Apache-MySQL-PHP).
Das Internet und neue Technologien haben die Publikationslandschaft und den Informationsbereich erheblich verändert. Elektronische Zeitschriften sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und stellen Verlage, Zeitschriftenagenturen wie auch Bibliotheken und ihre Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Der Stellenwert dieses Mediums steigt stetig in den Bibliotheken und bei ihren Nutzern. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der kommerziellen und kostenlosen Angebote von elektronischen Zeitschriften im Internet. Die Fachinformation der Dornier GmbH mit dem Standort Friedrichshafen möchte sich dieser Publikationsform bedienen und plant diese in ihr bisheriges Dienstleistungsangebot aufzunehmen und den Bibliotheksnutzern zur Verfügung zu stellen. Durch die Erstellung eines Konzeptes für die Integration der elektronischen Zeitschriften, soll die Fachinformation befähigt werden, umfassende Maßnahmen für den Geschäftsgang und die Bereitstellung der elektronischen Zeitschriften zu ergreifen und ihre Kunden über die neue Dienstleistung zu informieren. Hierzu werden Vorschläge für die Gestaltung dieser Aufgabenbereiche gegeben.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der Entwurf einer Vorgehensweise zur Einführung eines Portals. Zunächst werden die Portale klassifiziert, die Portalfunktionen allgemein angeführt und schließlich die technischen Grundlagen eines Portals beschrieben. Als Portaltyp wird in dieser Arbeit ein Mitarbeiterportal gewählt, um an diesem aufzuzeigen, welche Kriterien und Faktoren bei einer Einführung beachtet werden müssen. Zur Erstellung der Vorgehensweise werden Einführungsmethoden von Standardsoftware beschrieben und diese werden anhand der Anforderungen eines Portals hinsichtlich ihrer Eignung für eine Portaleinführung verglichen und bewertet. Vor der Beschreibung der Einführungsmethode für ein Portal wird in der Entwicklungsphase eine Portal Roadmap erstellt. Es werden die einzelnen Schritte erläutert und aufgezeigt welche Relevanz diese für ein Portal besitzen. Das Best Practice Verfahren für die Einführung schließt dieses Kapitel ab und es wird ausführlich beschrieben, wie dieses Verfahren abläuft. Den Schluss der Arbeit bilden die Erfolgsfaktoren bei der Einführung sowie die Verwaltung eines Portals in der Betriebsphase.
Gegenstand dieser Arbeit sind Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs im Business-to- Consumer-Bereich (B2C-Bereich). Ergänzt wird die Thematik durch Möglichkeiten der Erfolgsmessung dieses Vertriebskanals. Online-Vertrieb umfasst den elektronischen Absatz von Produkten, Dienstleistungen und Informationen über das Internet, andere Computer- oder Mobilfunknetze. Die Beschränkung auf den B2C-Bereich ermöglicht eine spezifische Betrachtung der Geschäftsbeziehung zwischen Hersteller bzw. Handel und Endkunde. Um die Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs zu definieren, werden zunächst grundlegende Faktoren erarbeitet und anschließend mit den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die im Online-Vertrieb tätig sind, verglichen. Die Möglichkeit außer des Internets auch das Mobilfunknetz als Absatzkanal zu nutzen wird nur technisch erläutert. Das Thema M-Commerce wird nicht näher behandelt.
Öffentlichkeitsarbeit und Dienstleistungsangebote verlagern sich vermehrt ins Internet. Von dieser aktuellen Entwicklung bleiben auch Bibliotheken nicht verschont. In der vorliegenden Arbeit werden inhaltliche und technische Kriterien zur Bewertung der Internetauftritte von Musikbibliotheken beschrieben. Im Anschluss daran folgen Beschreibungen und Bewertungen der Homepages und Online-Dienstleistungen ausgewählter öffentlicher und wissenschaftlicher Musikbibliotheken sowie verschiedener Musikhochschulbibliotheken in Deutschland. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Vergleich der unterschiedlichen Angebote und einer Beschreibung der erkennbaren Tendenzen ab.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit Fantasy-Buchserien und den Problemen, die sowohl die Bibliotheken als auch die Bibliotheksbenutzer damit haben. Dafür wird zuerst versucht, für den Begriff „Fantasy“ eine Definition zu finden, wobei auch kurz auf die Geschichte dieses Genres eingegangen wird. Außerdem wird der Begriff „Serien“, wie er in dieser Diplomarbeit benutzt wird, erklärt. Anschließend gehe ich auf die oben genannten Probleme ein, und biete nach Möglichkeit Lösungsvorschläge an. Zum Schluss werden noch verschiedene Arten von Fantasy-Serien aufgeführt, wobei ausführlich auf die einzelnen Serien eingegangen wird, die im Anhang in einer Empfehlungsliste noch einmal mit ihren bibliografischen Daten aufgelistet werden.
Das Medium Fernsehen, in Verbindung mit dem Konzept der parasozialen Beziehung, ist Thema dieser Arbeit. Dabei werden zuerst Akteure und Zuschauer des Mediums Fernsehen, ebenso aber auch die individuelle Zuschauerperson näher betrachtet und vorgestellt. Im Anschluss daran wird das Konzept der parasozialen Interaktion und der parasozialen Beziehung von ihren Anfängen bis heute geschildert, verglichen und in verschiedene theoretische Modelle integriert. Die Kombination von Medium und Konzept wird dann mit besonderem Augenmerk auf die Beziehung zwischen TV-Person und Zuschauer näher beleuchtet und versucht, empirisch (dt. auf Erfahrung beruhend) zu bestätigen. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass das Konzept noch unzureichend erforscht oder theoretisch falsch verankert worden ist.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind File Sharing Systeme im Internet des Jahres 2002, mit Schwerpunkt auf der Technik der verwendeten Systeme, sowie die Untersuchung ihrer Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz. Die Diplomarbeit soll zudem einen umfassenden Einblick geben in die Entwicklung von Peer-to-Peer und den Zusammenhang mit der Nutzungsform des File Sharing. Weiterhin wird untersucht, wie aktuelle und relevante File Sharing Systeme technisch funktionieren und arbeiten. Anschließende Betrachtungen beziehen sich auf die Konfliktsituation zwischen Anbietern von File Sharing und der Unterhaltungsbranche. Das Kapitel „Wirtschaftlichkeit“ untersucht, auf welche Weise kommerzielle Anbieter in diesem jungen und umkämpften Markt ihrer Einnahmen generieren. Im nachfolgenden Kapitel, „Akzeptanz“, wird untersucht, wie die Unterhaltungsbranche von dieser neuen Form des Diebstahls geistigen Eigentums betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen will.
Forschungsbericht 2002
(2002)
Der Inhalt dieser Diplomarbeit untersucht unter vier Gesichtspunkten die amerikanische Sitcom FRIENDS. Zunächst soll ein Einblick in das Genre Situationskomödie gegeben werden. Anhand von FRIENDS soll anschließend das Konzept von Sitcoms erarbeitet werden. Das Angebot der serienbegleitenden Produkte im Medienverbund und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Fans wird unter nächstem Punkt abgehandelt. Abschließend wird auf das Rezeptionsverhalten der Fans und ihr Fan- Sein eingegangen.
HdM-aktuell Ausgabe 1-2002
(2002)
HdM-aktuell Ausgabe 2-2002
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit dem Hermann-Hesse-Festival 2002 in Calw, das anläßlich des 125. Geburtstages von Hermann Hesse vom 29. Juni bis zum 31. August 2002 stattgefunden hat. Neben einigen theoretischen Einführungen stützt sich diese Arbeit vor allem auf Aussagen und Äußerungen verantwortlicher Personen, die wir zu diesem Zweck befragt haben. Zunächst gehen wir etwas näher auf die Person Hermann Hesse und die Stadt Calw ein, bevor wir uns dem eigentlichen Festival zuwenden. Hier haben wir versucht, die Programmstruktur aufzuzeigen, das Projektmanagement näher zu beleuchten und ausführlicher auf das Stadtmarketing einzugehen. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Diplomarbeit stellt die Analyse einzelner Veranstaltungen dar. Abschließend haben wir einige Pressestimmen zusammengetragen, um das vorliegende Bild auch von dieser Seite aus darzustellen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist ein Leitfaden für die Erstellung betriebswirtschaftlich orientierter Informationssysteme auf Softwarebasis. Die vorgeschlagenen Maßnahmen basieren auf den Ergebnissen des internen Projektes „businessmaker“ der k+k information services GmbH in Fellbach, darüber hinaus können sie jedoch als Hilfe und Anleitung für Informationswirte, die im Bereich der Softwareanalyse von kleinen und mittleren Unternehmen tätig sind, verwendet werden. Neben der Beschreibung von Aufgaben und Tätigkeiten der Softwarespezifikation nimmt dieses Werk auch Bezug auf die Besonderheiten des Berufes und der Ausbildung von Informationsspezialisten. Daher sind die hier vorliegenden Inhalte für diese von besonderem Interesse. Neben der Zielsetzung, der Erstellung eines Leitfadens und einer Projektdokumentation, soll die beschriebene Vorgehensweise als Musterprozess für die Softwareanalyse bei k+k information services dienen. Dieser Prozess dient als Vorschlag für die Neuordnung der innerbetrieblichen Projektorganisation des Unternehmens. Die Handlungsvorschläge zeigen einen gangbaren Mittelweg zwischen der oftmals chaotischen Vorgehensweise in Kleinunternehmen und den stark gegliederten und formalisierten Prozessen von Großunternehmen auf.
Humor im Internet
(2002)
Nicht nur die Beliebtheit von Online-Ballerspielchen wie dem „Moorhuhn“, sondern auch eine Reihe an empirischen Untersuchungen haben darauf hin-gewiesen, dass Unterhaltung für User zu den wichtigsten Gratifikationen des Internets gehört (vgl. zum Beispiel Fittkau/Maas 1997). Andere Theoretiker gehen noch einen Schritt weiter und argumentieren sogar, dass neue Medien sich erst durch Unterhaltung und nicht durch Nachrichten oder Information durchsetzen. Eine gängige Empfehlung für die Gestaltung von Online-Angeboten lautet daher, dass immer auch Unterhaltungsaspekte wie Witz, Originalität, Skurrilität, integriert werden sollten und dass Angebote Nutzen und Spaß in jeweils speziellen Maßanteilen liefern sollten (Grüne/Urlings 1996:495). Neben zum Beispiel Sex-Angeboten besteht eine Form der Unter-haltung darin, dass User sich amüsieren.
Das Thema Informationskompetenz wird auch deutsche Bibliotheken immer mehr beschäftigen. In dieser Arbeit geht es um die Vermittlung dieser Schlüsselkompetenz durch Öffentliche Bibliotheken. Es ist analysiert worden, wie das Schulungsangebot für die Kunden Öffentlicher Bibliotheken in Baden- Württemberg zurzeit aussieht. Mit Hilfe eines Fragebogens sind hauptsächlich die Vielfalt des Angebots und die angesprochenen Zielgruppen ermittelt worden. Es wird aufgezeigt, inwieweit sich das Angebot auf die herkömmlichen Schulungsmaßnahmen beschränkt und welche anderen Formen bereits etabliert sind oder ausgeweitet werden können. Wenn sich die Bibliotheken in Richtung „teaching library“ weiter entwickeln, können sie dazu beitragen, dass Informationskompetenz, die in Zukunft für alle an Bedeutung gewinnen wird, auch an alle weitergegeben wird. Die Ergebnisse der teilnehmenden Bibliotheken sollen den Status Quo der Benutzerschulungen in einem Bundesland repräsentieren und dazu anregen, über die Rolle Öffentlicher Bibliotheken als Vermittler von Informationskompetenz nachzudenken.
Initiativen zur Überwindung der Wissenskluft (digital divide) zwischen den Nord- und Südländern
(2002)
Wissen und Information gewinnen für die Entwicklung moderner Gesellschaften zunehmend an Bedeutung. Ihre Verfügbarkeit sorgt jedoch nicht nur für wirtschaftliche Vorteile. Der Zugang zu finanziellem, technischem und medizinischem Wissen spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung von Lebensverhältnissen. Die rasante Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie ließ insbesondere in den Entwicklungsländern Hoffnungen keimen, die Wissenskluft in Bildung, Wissenschaft, Gesundheit, Technologie und Wirtschaft zu schließen. Herausgebildet hat sich jedoch eine weitere Kluft, die ‚Digitale Kluft’. Ohne entsprechendes Einwirken scheint sich der Abstand zu den Industrieländern noch mehr zu vergrößern. Dieses Dilemma ist auf unterschiedlichen Ebenen erkannt worden und hat zu einer Vielzahl von Initiativen geführt. Es mangelt also nicht an Ideen und Vorschlägen, wie man dieser Herausforderung gerecht werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit soll die Probleme beschreiben, Sachbestände erläutern und mit den derzeitigen Initiativen den Blick in die Zukunft richten.
Durch die rasante Entwicklung des Internets und die daraus resultierende Informationsflut fühlen sich viele Benutzer überfordert. Da der Mensch in seiner Aufnahmefähigkeit von Information sehr begrenzt ist, stellt sich die Frage nach Verbesserungen in der Darstellung dieser Informationen. Ausgangspunkt ist die These, dass die Erweiterung der grafischen Benutzerschnittstellen um das Element der Interaktivität einen einfachen Zugang zu Informationen gewährleisten soll. Diese Diplomarbeit bearbeitet die Visualisierung und Aufbereitung von Informationen. Der Schwerpunkt liegt auf grafisch, interaktiven Gestaltungselementen, die eine neue Form der Darstellungsqualität ermöglichen sollen. Für die aufgestellte Analyse werden aktuelle Internetseiten von Herstellern digitaler Kameras betrachtet. Über die Eigenschaften der Kameras ist die grafische Aufbereitung von Informationen möglich und somit können interaktive Elemente identifiziert werden. Ausgehend von den dort gewonnen Erfahrungen wird nach einem Modell gesucht, das die interaktiven Gestaltungselemente als Objekte klassifizieren und Aussagen zu deren Einsatzbereiche machen soll. Um den Ansatz zu vervollständigen, werden weitere Gestaltungsempfehlungen in Form von Beispielen konzipiert sowie eine beispielhafte Lösung programmiert. Das Ziel ist auf Grund der Modellentwicklung zu einer abschließenden Betrachtung zu gelangen. Diese soll einen Ausblick auf die Bedeutung von interaktiven Gestaltungselementen im gesamten Informationsspektrum des Internets geben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Themengebieten Informationspräsentation und Visualisierung. Durch die theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themengebieten wurden wichtige Merkmale einer Anwendung identifiziert, die nötig sind, um dem Benutzer eines Visualisierungs-Tools das Explorieren einer großen Datenmenge und somit das Treffen einer sachlich fundierten Entscheidung zu erleichtern. Die identifizierten Merkmale wurden in der Anwendung VisJex exemplarisch verwirklicht. VisJex verbindet Techniken der traditionellen Datenpräsentation mit interaktiven Techniken der Informationsvisualisierung. Um die Idee des „Overview and Detail“ zu realisieren, auf der die Anwendung basiert, wurde besonders darauf geachtet, dass die bildliche Darstellung der Daten für den Nutzer nicht sequentiell sondern simultan sichtbar ist. So gibt ein PieChart eine Übersicht über die Datenmenge, während ein Balkendiagramm und ein weiteres Dialogfenster Einsicht in die Details der Datenmenge gewähren. Das Programm VisJex könnte beispielsweise als Teil eines Management- Informationssystem im Rahmen eines Data-Warehouses zum Einsatz kommen.
Diese Diplomarbeit analysiert und bewertet die Darstellung der Istanbul- Website anhand der Beispiele http://www.istanbul.de und http://www.istanbul.com.tr. Nach einer Übersicht über einige Hauptmerkmale der türkischen Kultur folgen die Bewertungskriterien für die Website-Analyse. Webdesign beeinflusst nicht nur die Lesbarkeit sondern auch die generelle Funktionsweise einer Website. Gutes Design sollte die Orientierungslosigkeit und Enttäuschung des Informationssuchenden verhindern. Anhand der Grundsätze der Kultur- und Website-Analyse wird ein Fragenkatalog angefertigt, der für die interkulturelle Website-Forschung dient. Weil sich die Technik immer weiterentwickelt und es nicht abschätzbar ist, wie in Zukunft die Websites gestaltet werden, welche technischen Möglichkeiten bestehen und weil sich das Verhalten der Benutzer ändert, kann diese Diplomarbeit nur einen momentanen Einblick in diese Thematik geben.
Interkulturelles Webdesign - dargestellt anhand von Beispielen der internationalen Automobil-Branche
(2002)
Bedingt durch die rasante Entwicklung der neuen Medien in den vergangenen Jahren, speziell des Internets, entstanden innerhalb kürzester Zeit enorm viele und vielseitige Themengebiete, sowie neue Berufszweige. Die hohe weltumspannende Popularität des Internets fordert zum heutigen Zeitpunkt von beinahe jedem Unternehmen einen professionellen und repräsentativen Webauftritt. In dieser Diplomarbeit wird das Webdesign unterschiedlicher Internetauftritte vorgestellt, im Besonderen unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte und Einflüsse. Anhand praktischer Beispiele namhafter Firmen der internationalen Automobilbranche soll untersucht werden, ob Interkulturalität die Gestaltung einer Website stärker beeinflusst als die Corporate Identity eines Unternehmens.
Die vorliegende Arbeit stellt dar, wie für die Stadtbibliothek Hammelburg ein Konzept für eine Interneteinführung für Kinder entwickelt und umgesetzt wird. Bei der Entwicklung werden allgemeingültige Aspekte berücksichtigt und Bezug zur Situation der Stadtbibliothek Hammelburg hergestellt. Dabei werden verschiedene Punkte betrachtet, die für die Umsetzung wichtig sind. Es werden verschiedene Modelle anderer Bibliotheken vorgestellt und in Bezug auf Hammelburg bewertet. Themen wie Kinder- und Jugendschutz im Internet, kindgerechte Webseiten wie auch technische und personelle Voraussetzungen, spielen hierbei eine Rolle. Neben der Entwicklung des Konzepts wird auch die praktische Umsetzung in der Stadtbibliothek Hammelburg dargestellt und evaluiert. Ziel ist es, ein leicht in die Praxis umsetzbares Konzept zu entwickeln, das den Anforderungen der Bibliothek und der Kinder gerecht wird. Schlagwörter: Internet; Kinder; Einführung; Bibliothek
Obwohl im Jahr 2000/2001 in vielen Bereichen der gewerblichen Nutzung des Internets Ernüchterung und Realismus eingekehrt sind, wächst im Gegensatz dazu die private Nutzung unvermindert – 42,9 Prozent der Deutschen Bürgerinnen und Bürger waren im September 2001 im Netz1 - obgleich angemerkt ist, dass die Verbreitung des Internet, nicht in allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen fortschreitet. Diese Arbeit versucht anhand einschlägiger Studien einen Überblick über die Nutzung und Akzeptanz des Internet, sowie die entstehende Spaltung der Gesellschaft in Nutzer und Nichtnutzer, auch als "Digital-Devide" bezeichnet, in Deutschland zu geben. Abgesehen von einer Differenzierung der Internetnutzung nach soziodemografischen Merkmalen werden zur näheren Analyse auch sogenannte Soziale Milieus zugrunde gelegt, die eine milieu-spezifische Nutzung des Internet und von E-Commerce aufzeigen, und wesentlich tiefere Aussagen über die Nutzung erlauben, als bloße soziodemografische Beschreibungen. Auf diese Weise wird ein Eindruck von der gegenwärtigen und künftigen Nutzung von Internet und den damit verbunden E-Commerce-Anwendungen in Deutschland vermittelt.
IT-Forschung 2006
(2002)
Investitionen in Bildung und Forschung sind Grundlage für Wachstum, Beschäftigung und gesellschaftlichen Fortschritt. Besonders in zentralen Innovationsfeldern des 21. Jahrhunderts, wie der Informations- und Kommunikationstechnik, die hohe Markt- und Beschäftigungspotenziale aufweisen, zunehmend alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringen und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel vorantreiben, ist Forschung Voraussetzung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Bundesregierung hat mit dem Aktionsprogramm „Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts“ den Grundstein für Deutschlands Weg in die Wissensgesellschaft gelegt. Dabei wurde der Informations- und Kommunikationstechnik in Bildung und Forschung Priorität eingeräumt. Mit dem Handlungskonzept „Anschluss statt Ausschluss – IT in der Bildung“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Jahr 2000 die notwendigen bildungspolitischen Schwerpunkte gesetzt. Mit dem vorliegenden Förderprogramm „IT-Forschung 2006“ stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die programmatischen Weichen für die Forschungförderung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik für den Zeitraum 2002–2006.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema des Kaschierens von metallisierten Folien gegen eine zweite, nicht-metallisierte Folie gleichen Materials. Insbesondere ist hierbei der Schwerpunkt auf einerseits OPP Folie bzw. andererseits PET Folie gelegt. Zu untersuchen galt es hierbei das unterschiedliche Verhalten verschiedener lösungsmittelfreier Klebstoffsysteme bei gleichen Kaschierbedingungen. Die Frage ist, ob es ein System gibt, welches sich universal für die untersuchten Folien einsetzen lässt. Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im praktischen Teil wurden die Folien kaschiert und die Ergebnisse gemessen, der theoretische Teil gibt einen kleinen Überblick über die verwendeten Klebstoffsysteme und Hintergründe über das Metallisieren von Folien. Der praktische Teil wurde bei der Firma Henkel an der firmeneigenen Laborkaschiermaschine, sowie in den Labors der Firma durchgeführt. Die Folien werden nach dem Kaschieren mit gängigen Standardmethoden auf Verbundhaftung etc. untersucht, dazu später mehr. Verwendet werden hierzu 2 verschiedene metallisierte OPP Folien und eine metallisierte PET Folie, welche gegen Ihre entsprechenden nicht-metallisierten Folien kaschiert werden. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Abschnitte. Beginnend mit einem kurzen Exkurs über die Firma Henkel, welche die Diplomarbeit ermöglicht hat. Darauf folgend ein Umweltvergleich zwischen lösungsmittelfreien und lösungsmittelhaltigen Systemen, mit Vor- und Nachteilen derselben, um darzustellen, wieso keine lösungsmittelhaltigen Klebstoffsysteme mit in die Untersuchung einbezogen werden. Danach ein Überblick über Grundsätzliches zu den verwendeten Klebstoffsystemen. Anschließend theoretisches zum Kaschieren bzw. metallisieren von Folien, Daten zur verwendeten Kaschieranlage und meine Vorgehensweise, dann noch genaue Spezifikationen der eingesetzten Folien, sowie der betrachteten Klebstoffsysteme und die genaue Beschreibung der verwendeten Prüfverfahren. Schließlich folgt der letzte Teil, der sich der Auswertung der erfassten Daten widmet. Das Thema dieser Arbeit ist grundsätzlich interessant für die Praxis, da viele verschiedene Materialien am Markt sind, welche auch bei gleicher Metallisierung teilweise unterschiedliche Verklebbarkeit aufweisen. Einen Fingerzeig dafür zu geben wieso oder warum dies so ist und mit welchem Klebstoffsystem es am wenigsten Probleme bzw. Unterschiedlichkeiten gibt ist sehr relevant im Hinblick auf Produktionskosten, Qualitätssicherung sowie Vergleichbarkeit verschiedener Folien. Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung von metallisierten OPP Folien und metallisierten PET Folien, wobei jeweils nur eine Standard-Folie stellvertretend untersucht wurde, um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen. Bei den OPP Folien wurden zwei Folien untersucht, um zu prüfen ob sich die Ergebnisse unterscheiden. Ermöglicht wurde dies durch Unterstützung der Firma Exxon Mobil. Die gesamte Arbeit wird von der Firma Henkel betreut und finanziert, bei der ich mich an dieser Stelle für die Unterstützung bedanken möchte.
Kinderfilme auf Video stellen noch immer eines der wichtigsten Unterhaltungsmedien für Kinder dar. Derzeitige Entwicklungen wie z.B. die allmähliche Durchsetzung der DVD gegenüber der Videokassette gaben den Anlass, sich näher mit dem aktuellen Videomarkt auseinander zu setzen, besonders im Hinblick auf die Videonutzung von Kindern. Da das gegenwärtige Angebot für Kinder neben einer großen Anzahl von Zeichentrickfilmen auch zahlreiche Realfilme beinhaltet, wurde die größte Gruppe dieser Realfilme näher untersucht, nämlich die der Literaturverfilmungen. Diese Arbeit bietet als Serviceleistung für Bibliotheken und andere nichtkommerzielle Einrichtungen eine annotierte Empfehlungsliste mit Literaturverfilmungen für Kinder, die im aktuellen Videomarkt erhältlich sind und anhand von aufgestellten Beurteilungskriterien für Kinderfilme untersucht wurden.
In der vorliegenden Arbeit gehe ich zunächst auf die Bedeutung des Lesens ein und zeige, wie die drei Sozialisationsinstanzen Eltern / Familie, Schule und Bibliothek das Lesen bei Kindern fördern können und welche Veränderungen angestrebt werden sollten, um mehr Kinder fürs Lesen zu gewinnen. In Bezug auf die Bibliothek ist dies v.a. die Zusammenarbeit mit den Schulen, die am Wirkungsvollsten in Form von Klassenführungen funktioniert. Bei den herkömmlichen Klassenführungen stehen eher die Benutzungsbedingungen, die Ausleihhinweise und die Aufstellung der Bibliotheksbestände im Vordergrund. Durch die von mir erstellten Konzepte für Klassenführungen in der Grundschule soll hauptsächlich der Spaß und die Freude an der Bibliothek vermittelt werden. In der Stadtbibliothek Backnang wurden die neuen Konzepte bereits mit großem Erfolg von mir angewandt.
Ausgangspunkt der Arbeit ist das Fehlen eines geeigneten Klassifikationssystems für die Digitale Bibliothek „Information und Medien“ der Hochschule der Medien, Stuttgart. Nach der Definition von Begriffen und einer kurzen Einführung in die für diese Arbeit wesentlichen Aspekte der Klassifikationstheorie werden das Verhältnis zwischen verbaler und klassifikatorischer Sacherschließung und die Grundlagen der maschinellen Indexierung kurz erörtert. Verschiedene Universalklassifikationen (DDC, UDK, LCC, RVK, BK, GHBS) und Spezialklassifikationen (ACM, BUBL) werden vorgestellt und auf ihre Eignung für die Digitale Bibliothek „Information und Medien“ hin überprüft. Abschließend wird ein Entwurf für eine neue Fachklassifikation „Digitale Biblioteken“ entwickelt.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung von E-Government auf kommunalen Portalen. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt. In diesem Zusammenhang wird dargestellt, wie E-Government Kommunen helfen kann, sich in bürgernahe und moderne Dienstleister zu entwickeln und welche Rolle Internetportale dabei spielen. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung der Anwendungsmöglichkeiten von E-Government auf kommunalen Portalen an. Anhand von Praxisbeispielen und einer Studie wird aufgezeigt, welche elektronischen Verwaltungsdienstleistungen und Partizipationsmöglichkeiten bereits angeboten werden. Außerdem wird untersucht, welche Aspekte bei einer Umsetzung von E-Government beachtet werden sollten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf herrscht und welche wesentlichen Faktoren den Erfolg eines kommunalen Portals beeinflussen können.
Diese Arbeit befasst sich mit dem OPAC des Europäischen Dokumentationszentrums (EDZ) aus der Sicht des Benutzers. Für einen ersten Überblick wird das Umfeld des EDZ's Heidelberg beleuchtet. Ein Vergleich der EDZs in Mannheim und Konstanz zeigt mögliche Organisationsformen und deren Auswirkung auf den OPAC auf. Anschließend werden die Anforderungen an den OPAC des EDZ’s Heidelberg aufgeführt. Im Hauptteil wird auf die Konzeption des OPAC’s für das EDZ Heidelberg aufgrund der allgemeinen und institutionsspezifischen Anforderungen eingegangen. Hierzu werden die formalen und inhaltlichen Aspekte der Suche und der Trefferanzeige diskutiert. Abschließend wird auf Zusatzangebote des OPAC’s wie die Vormerkung, den Kopierservice und die Hilfefunktionalitäten eingegangen. Der Anhang zeigt den Aufbau der Systematik sowie die daraus resultierende Notation und Signatur.
Ein Übersetzungsdienstleister agiert als Mittler zwischen Kunden und Fachübersetzern und hat dafür Sorge zu tragen, dass die Auftragsabwicklung schnell und mit möglichst geringen Reibungsverlusten abläuft. Diese Arbeit ist gekennzeichnet von einem hohen Kommunikationsaufkommen. Dabei ist der Einsatz moderner elektronischer Kommunikationsmittel zwingend erforderlich. Speziell bei der Kommunikation und dem Austausch der Auftragsunterlagen sind jedoch weiterhin verschiedene Schwachstellen evident. Einige dieser Schwachstellen im Kern-Geschäftsprozess können durch eine Webbasierte Business Community (BC) eliminiert werden. Inhaltlicher Fokus dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Implementierung eines BC-Systems im speziellen Umfeld eines Übersetzungsdienstleisters. Die Anforderungen an diese „Translation- Community“ werden in einer Systemkonzeption den bekannten Teilkonzepten aus der Business Community-Welt gegenüber gestellt und auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft. Die anschließende Umsetzung zeigt, wie eine Software-Lösung mit den gewünschten Funktionalitäten aussehen kann. Abschließend wird die Integration der entwickelten Community-Plattform in das gewählte technische Framework aus Open Source-Datenbankserver und -Webserver mit PHP-Integration erläutert.
Die vorliegende Diplomarbeit erarbeitet ein Konzept zur Erstellung eines Internetportals. Inhalte und Dienstleistungen des Portals bestehen aus Wirtschaftsinformationen der Konsumgüterindustrie. Die Konzeption wurde mittels PHP, HTML und dem Datenbanksystem MySQL in dem Internetportal ‚Consumer Goods Information Portal’ umgesetzt, welches unter der folgenden URL zu finden ist: http://machno.hdm-stuttgart.de/~will/portalphp/entrance.htm Entworfen wurde das Portal für eine optimale Darstellung im Microsoft Internet Explorer 6.
Mit Hilfe dieser Diplomarbeit wurde eine Website für die Stadtbücherei Eislingen/Fils realisiert. Eigene Internetauftritte werden, insbesondere für öffentliche Institutionen, aufgrund der rasant zunehmenden Bedeutung des Internets immer wichtiger, um das Dienstleistungsangebot direkt, zu jeder Zeit und aktuell präsentieren zu können. Durch die Einbindung dynamischer Seiten ist die umfangreiche Website für die Bibliotheka-rinnen der Stadtbücherei leicht zu pflegen und gibt der Mittelstadtbibliothek die Mög-lichkeit ein interessantes Informationsangebot ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand für ihre Benutzer und Eislinger Bürger zur Verfügung zu stellen.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und Realisierung eines webbasierten Bookmarkverwaltungssystems für die Stadtbücherei in Stuttgart. In diesem speziell für die Stadtbücherei Stuttgart erstellten System können die Lektoren selbstständig ihre fachbezogenen Links verwalten. Sie benötigen dafür keine speziellen Kenntnisse in HTML. Nur der sichere Umgang mit einem Internetbrowser ist erforderlich. Die Lektoren loggen sich im Intranet der Stadtbücherei passwortgeschützt in das Verwaltungssystem ein. Sie haben dann Zugriff auf die ihnen vom Administrator freigegebenen Lektoratsgebiete. In einem extra Administrationsbereich befindet sich die Benutzerverwaltung. Ebenso gibt es dort die Möglichkeit, neue Bereiche einzurichten, und die Möglichkeit, Benutzerrechte für die jeweiligen Lektoratsgebiete zuzuweisen. Realisiert wurde das Projekt auf einem LAMP-System (Linux- Apache - MySQL - PHP). Auf das plattformunabhängige System kann mittels Browser zugegriffen werden.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist es, ein computergestütztes Besucherorientierungs- und Informationssystem für die Stadtbücherei Stuttgart zu planen und in die Praxis umzusetzen. Der konzeptionelle Teil behandelt die Fragen, welche Informationen in dem System angeboten und auf welche Art und Weise sie dem Betrachter präsentiert werden sollen. Hierbei ist die Einsatzsituation des Systems durch das Kapitel zum Zusammenspiel mit dem konventionellen Leitsystem und das Kapitel zur weiteren Pflege des Besucherinformationssystems berücksichtigt. Die Umsetzung des Konzeptes mit der Animationssoftware Macromedia Flash wird sowohl von der planerischen als auch von der technischen Seite her erläutert, das fertige Produkt findet sich auf der beiliegenden CD-ROM als Teil dieser Arbeit. Zum Abschluss geht die Arbeit kurz darauf ein, wie andere Bibliotheken das in dieser Diplomarbeit entworfene Konzept auf ihre Situation übertragen können. Erweiterungsmöglichkeiten des Konzeptes werden ebenfalls aufgezeigt.
Die Krisenursache ist im Wesentlichen die Finanzschwäche der kommunalen Haushalte bei anhaltend hohem Personalstand im Vergleich zu anderen Flächenstaaten. In dieser Situation muss die fachliche Ebene der Kommunalpolitik Angebote machen, wie aus fachlicher Sicht damit tragfähig umgegangen werden kann. Die Bibliotheken müssen sich fragen, wieweit sie in ihrem Angebot die gestiegenen Einkommen und den Wandel des Freizeit- und Lernverhaltens berücksichtigt haben, wieweit ihre Arbeitszeitstruktur angemessen die Ziele der Bibliothek widerspiegelt, wieweit die Ziele selbst realistisch sind. Das Ziel, für alle Angebote zu machen, ist heute nicht mehr realistisch. Als gangbarer Weg haben sich Gebühren für Mediennutzung erwiesen. Die Gebührenerhebung ist aber an genau benannte Voraussetzungen gebunden. Vor allem muss das Angebot überzeugend, bedarfsgerecht, qualitätsvoll und aktuell sein, damit eine Zahlungsbereitschaft vorhanden ist. Die Bibliothek muss die Einnahmen zum Medienneukauf wieder verwenden können. Die Bibliotheken müssen darauf reagieren, dass die Kommunalpolitik nicht überall von sich aus den Wert der Infrastruktureinrichtung Bibliothek erkennt, um deren Ressourcen und Potenziale im Sinn der kommunalpolitischen Ziele zu aktivieren. Umgekehrt müssen sich die Bibliotheken selbst in ihrer Profilsetzung und Schwerpunktbildung als Element der kommunalpolitisch gestalteten öffentlichen Infrastruktur zu erkennen geben. Ihr Anknüpfungspunkt dürfen also nicht bibliothekarische Aufgabenkataloge sein, sondern die kommunalpolitischen Ziele der Gemeinde. Und die Bibliothek muss darlegen, was die Bibliothek zu diesen Zielen beiträgt.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer Konzeption für ein Dialog- und Informationsportal. Es geht vorrangig um den Kulturdialog mit dem Islam im deutschen Sprachraum. Die Diplomarbeit wird unter Berücksichtigung des von der Bundesregierung initiierten Gemeinschaftsprojekts von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Welle, des Goethe-Institut Inter Nationes und dem Institut für Auslandsbeziehungen erstellt. Zunächst werden allgemeine Informationen über den Islam in Deutschland, sowie speziell zur Internetpräsenz des Islam vermittelt. Danach werden verschiedene Angebote zum Thema Islam vorgestellt und beurteilt. Darauf aufbauend erfolgt eine inhaltliche Beschreibung des Dialog- und Informationsportals. Im letzten Teil der Arbeit wird kurz auf die technische Umsetzung eingegangen.
Hauptbestandteile dieser Arbeit sind die Kundenbindung und das Eventmarketing sowie ihr Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken. Mit dem Marketing-Mix beginnend, über die Einsatzorte des Marketings und seine Anwendung in der Bibliothek, werden die Kommunikationspolitik und ihre Instrumente anhand von Beispielen und Ideen als wichtiger Bereich der Arbeit Öffentlicher Bibliotheken vorgestellt. Ausführlich wird die Kundenbindung, als Weiterführung der Kommunikationspolitik, anschaulich mit vielen Überlegungen und Anregungen beschrieben. Das Eventmarketing als eines der kommunikationspolitischen- und Kundenbindungswerkzeuge ist ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit und wird umfangreich behandelt. Abb.1 als Übersicht stellt zusammengefasst die Struktur der Diplomarbeit dar. Diese Diplomarbeit ist ein Versuch neue Möglichkeiten und Ansätze für die Öffentliche Bibliothek im Bereich des Marketings und speziell der Kundenbindung zu finden und besteht nicht daraus, vorhandene Konzepte aufzuzeigen.
Diese Diplomarbeit möchte anhand von ausgewählten Textbeispielen aufzeigen, welche Ansätze es in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zum Thema „Verhältnis von Körper und Literatur“ und „Körper und Körperlichkeit in Literatur“ gibt. Außerdem soll dargelegt werden, welche literaturgeschichtlichen, gesellschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge Autoren, die sich mit dem Thema Körper und Literatur befassen, beeinflussen. In einem der Besprechung der ausgewählten Texte vorangehenden Hinführungskapitel soll dargestellt werden, in welchem Zusammenhang die Werke zu sehen sind. Die Diplomarbeit enthält außerdem ein Konzept samt Auswahlbiographie für ein Ausstellungsprojekt, das in Öffentlichen Bibliotheken durchgeführt werden könnte.
Dieser Beitrag soll einen Einblick in die Forschung zur humoristischen Alltags-kommunikation geben, wie sie in der Sprach- und Gesprächsanalyse seit etwa zwanzig Jahren betrieben wird. Es geht im vorliegenden Beitrag nicht um Humor in den Medien, sondern um Humor beim Abendessen unter guten Freunden und Freundinnen, in der Kneipe, im Judoclub, beim Reiten, in der Schule, im Bauwagen oder im Orchester. Das wichtigste Instrument der Erhe-bung des alltäglichen Witzelns ist das Aufnahmegerät, das man in bestimm-ten Situationen, zu denen man sich über Mittelsleute Zugang verschafft, mit-laufen lässt. Natürlich sagt man den Leuten nicht, dass man gerade an ihrem Scherzen interessiert ist,1 weil dies die Daten verfälschen würde.
„Dogma 95“ hat sich von einer Programmerklärung einzelner dänischer Regisseure zu einer international anerkannten Bewegung entwickelt. Nach den Erfolgen der Dogma- Filme beschäftigt sich auch die breite Öffentlichkeit mit dem Phänomen. Diese Diplomarbeit untersucht, inwieweit das Manifest „Dogma 95“ durch die vorausgehenden Entwicklungen der Filmgeschichte und die Persönlichkeit Lars von Triers bedingt wurde. Die künstlerischen Auswirkungen der aufgestellten Regeln werden anhand von Film-Beispielen aufgezeigt. Danach wird auf die Besonderheiten der Dogma- Filme für Schauspieler und Technik eingegangen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Betrachtung des Manifest und seinen Auswirkungen ab.
Lichtgedanken im Dunkeln : der künstlerische Aspekt der Beleuchtung einer dreidimensionalen Szene
(2002)
In den letzten Jahren ist mit den dreidimensionalen Computergrafiken ein neues Medium entstanden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem künstlerischen Bereich der Beleuchtung einer Szene im dreidimensionalen Raum. Sie zeigt wie wichtig und komplex das Zusammenwirken von Licht und Schatten bei der Erstellung von Computergrafiken ist. Das Ziel der Diplomarbeit ist, einen Einblick in die Überlegungen eines 3D-Computergrafikers bei der Erstellung einer Szene zu geben. Sie stellt dar, wie eine Computergrafik realistisch wirken kann und macht deutlich, dass eine genaue Kenntnis der zur Verfügung stehenden Mittel unentbehrlich ist. Vorbild für jede realistisch wirkende Szene ist die Natur. Daher ist eine gute Beobachtung der realen Welt für eine gute Computergrafik immer notwendig.
Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung von geschriebener in graphische Literatur. Für die Analyse wurden 15 Comics ausgewählt. Kriterien zur Auswahl waren die Aktualität und ein möglichst breites Spektrum an Stilen und Sparten. In dem Kapitel „Literaturadaptionen“ geht es um die Schwierigkeiten und Möglichkeiten von Comics ein Buch zu adaptieren. Im Schlusswort dagegen, wird ein Fazit gezogen. Vor der eigentlichen Untersuchung der Werke werden die Schriftsteller, die Comic-Artisten und die literarische Vorlage vorgestellt. Einige Kriterien für die Analyse sind der Comicsprache entnommen. Hierzu zählen unter anderen das Lettering, Lautmalerei oder die Seitenaufteilung. Zusätzlich wurden Attribute aus dem Medium „Film“ gewählt, z.B. Perspektive, Einstellung oder Tiefensprung. Weitere Anhaltspunkte bietet die „Kunst“, um die verschiedenen Stile und deren Kennzeichen beschreiben zu können.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Werk Man Rays und die Auswirkungen seiner Arbeiten auf die heutige Zeit. Die einführende Kurzbiografie liefert einen Überblick über sein Leben. Es folgt die Darstellung seines Lebenswerks mit den Auswirkungen auf die moderne Kunst, insbesondere die Fotografie. Anschließend wird das Ausstellungswesen zu Man Ray untersucht. Die folgende Betrachtung der zeitgenössischen Kunstliteratur geht im besonderen auf das multimediale Angebot zu Man Ray ein. Den Abschluss bildet die Darstellung von Man Ray in der Öffentlichkeit anhand des Kunstmarkts und anhand seiner Werke in Museen und Artotheken.
Marienhof - Untersuchungen zu einer populären Daily Soap und ihrer medienübergreifenden Vermarktung
(2002)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Daily Soap „Marienhof“, die täglich im Fernsehen ausgestrahlt wird. Zuerst konzentriert sich diese Arbeit allgemein auf Daily Soaps, deren Entstehung, Konzept und Zielgruppe. Danach auf einen Überblick über die Serie „Marienhof“ mit einer Erläuterung der Inhalte, Hauptfiguren, zentralen Konflikte, eingeschlossen eines kurzen Vergleichs mit den anderen drei deutschen Daily Soaps. Eingegangen wird auch noch auf die Marketing-Strategien der Serie, besonders auf die Vermarktung im Medienverbund. Am Ende der Arbeit schließt sich eine Umfrage unter Marienhof-Fans an. Es sollen wichtige Aspekte herausgefunden werden, z.B. ob der Marienhof für die Fans eine Vorbildfunktion darstellt und warum er einmalig ist. Dabei sollen auch eigene Überlegungen mit einbezogen werden.
Marketing und Marktforschung finden seit geraumer Zeit auch in Öffentlichen Bibliotheken ihre Berechtigung. Gerade für den effektiven und effizienten Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen bietet sich der Griff zu Marktforschungs- Methoden an, um Nutzer bzw. Nicht-Nutzer der Bibliothek auszumachen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Begriffe und Methoden von Marketing und Marktforschung in Nonprofit-Organisationen definiert und anhand praktischer Beispiele erläutert. Den Hauptteil bildet ein Marktforschungsprojekt, welches für die Stadtbibliothek Lörrach durchgeführt wurde, um der Bibliothek ein bibliothekarisches Werbekonzept zu erstellen. Abschließend wird ein solches Werbekonzept erarbeitet, welches Werbeziele, Werbemaßnahmen zur Zielerreichung und quantitativ messbare Ziele zur Prüfung des Zielerreichungsgrads beinhaltet.
Diese Arbeit stellt drei Romane englischsprachiger Schriftsteller vor. Im Einzelnen sind das »Die vierte Hand« von John Irving, »Miss Wyoming« von Douglas Coupland und »Amsterdam« von Ian McEwan. Der New Journalism kann für diese Bücher in gewisser Hinsicht als Vorläufer angesehen werden, weshalb das erste Kapitel einen kurzen Überblick über dessen Entwicklung gibt. Am Anfang stellen die Kapitel 2 bis 4 die Biographien der Autoren mit ihren bisherigen Veröffentlichungen dar, gefolgt von eingehenden Inhaltsangaben der ausgewählten Bücher, Untersuchungen von Struktur und Stil sowie Charakterisierungen der Hauptfiguren. Im Anschluss werden die zentralen Themen der Romane, besonders die darin enthaltenen medienkritischen Aspekte, und Rezensionen von Zeitungen beziehungsweise Zeitschriften analysiert. Der Hauptteil schließt mit einem strukturellen und inhaltlichen Vergleich im fünften Kapitel und mit einem zusammenfassenden Ausblick im sechsten Kapitel ab. Als letztes wird eine Auswahlbibliographie zum Thema Medienkritik angeboten.
Gegenstand der hier vorgelegten Arbeit ist die medienpädagogische Programmarbeit in Ferienaktionen als ein Aspekt der Leseförderung. Die besondere Aufnahmefähigkeit der Kinder in Ferienlagern stellt eine große, bisher wenig genutzte Chance dar, die Freude am Lesen auf eine andere, intensivere und gleichzeitig ungezwungenere Art und Weise zu fördern, als dies bei Aktionen in der Bibliothek möglich ist. Dabei geht die vorliegende Arbeit auch auf Gesichtspunkte der medienpädagogischen Programmarbeit mit sozial benachteiligten und sehgeschädigten Kindern ein. Anhand der geschichtlichen Entwicklung von Ferienaktionen mit Kindern soll aufgezeigt werden, in welcher Form medienpädagogische Arbeit mit Kindern in der Ferienzeit auch schon früher betrieben wurde. Die Arbeit soll zudem Möglichkeiten der Zusammenarbeit von öffentlicher Bibliothek und Ferienfreizeiten aufzeigen. Die Beteiligung an Aktionen in Ferienlagern stellt ein neues Betätigungsfeld der bibliothekarischen Arbeit in der Leseförderung dar. Die in der Diplomarbeit vorgestellten Veranstaltungsmöglichkeiten sind vor allem für den Einsatz während Ferienfreizeiten gedacht, können aber auch, in Varianten, für die Arbeit in Bibliotheken angewendet werden.