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Forschnugsbericht 2021

  • Vor uns liegt der Forschungsbericht für das Jahr 2021 mit einem neuen Rekord bei den Drittmitteln. Die Entwicklung deutete sich bereits im letzten Forschungsbericht an und es ist erfreulich, dass die neu eingeworbenen Projekte erfolgreich gestartet werden konnten. Positiv ist zudem die große Bandbreite an Forschungsthemen. Die Etablierung und Weiterentwicklung der Forschungsleuchttürme hat sich als Erfolgsgeschichte erwiesen, noch nie waren so viele Kolleginnen und Kollegen in einem Leuchtturm aktiv und verhelfen den Bereichen zu einer kritischen Masse, welche auch in der Scientific Community wahrgenommen wird. Es zeigt sich, dass die Forschung aus Kernthemen der Hochschule der Medien kommt und dennoch weit über den klassischen Medienbereich hinaus geht. Künstliche Intelligenz, User Experience, autonomes Fahren, funktionaler Druck und nachhaltige Materialien für Verpackungen mit ihren entsprechenden Heimatinstituten sind beispielhaft als Themenbereiche mit hohem Drittmittelaufkommen zu nennen. Die gesellschaftliche Relevanz ist offensichtlich und Projektbudgets- und Laufzeiten erlauben auch die Weiterqualifikation wissenschaftlichen Nachwuchses vor allem über Promotionen. Auch die weiteren Leuchttürme und Institute trugen mit ihren Themen maßgeblich zur Forschungsleistung unserer Hochschule bei. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen brachten sich erstmals mit ihren Projekten ein und stellen so auch die Kontinuität unserer Forschung sicher. Bestärkt wird das durch Entwicklungen innerhalb der Leuchttürme wie die Integration von Digital Media in das Institut für Angewandte Künstliche Intelligenz sowie der Entrepreneurship-Forschung in den Leuchtturm CREAM. Darauf aufzubauen wird das Ziel im Jahr 2022 sein. Trotz aller Erfolge sind wir hier an vielen Stellen sind wir immer noch vom neuen „Normal“ weit weg. Immerhin waren die Einschränkungen – insbesondere für die Forschung – deutlich geringer als im Vorjahr. Während die Mehrzahl unserer Studierenden erst im Juni 2021 langsam und mit dem Start des Wintersemester 2021/22 weitgehend ins Haus zurückkehrte war die Hochschule der Medien für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das gesamte Jahr 2020 offen. Reisen zu Konferenzen waren ab September wieder möglich und der Innovation Day ermöglichte im November zumindest hybrid wieder einen Austausch im Haus und mit unseren internationalen Partnern. Somit freuen wir uns auf ein Jahr 2022 mit Konferenzen, Projektreffen und vor allem auch umfassenden inoffiziellen Austausch auf dem Gang und in Kaffeepausen. Einige Themen werden das kommende Jahr prägen und diese sind auch politisch gesetzt. Das Promotionsrecht an den HAWs im Lande könnte jetzt wirklich kommen. Dafür wird BW-CAR (Center of Applied Research) eine wichtige Institution sein. Umso wichtiger ist es, dass mehr Kolleginnen und Kollegen Mitglied im BW-CAR werden. Gleichzeitig wird die HdM die erfolgreichen Kooperationen bei den Promotionen mit Universitäten in der Region, aber auch internationalen Partnern weiterführen. Über die Promotionen hinaus ist auch unsere Forschung immer öfter als Teil eines größeren Konsortiums erfolgreich und dafür ist diese Vernetzung wichtig. Das führt uns zur steigenden Bedeutung des Transfers. Der Koalitionsvertrag verspricht neue Förderformate mit einem Fokus gerade der HAWs als Teil der regionalen Innovationsökosysteme. Hier ist die HdM mit Formaten wie dem Interdisziplinären KI-Exploratorium und dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Usability gut aufgestellt. Weitere innovative Formate werden hier gewünscht sein und immer öfter entziehen sich solche Ausschreibung einer engen Definition des Forschungsbegriffs. Was zur Forschung und guter wissenschaftlicher Praxis zählt, wird daher ein wichtiger Teil der Diskussionen im kommenden Jahr sein. Ein wichtiger Meilenstein konnte diesbezüglich im abgelaufenen Jahr erreicht werden, am 01.03. traten die Mitglieder der neuen eigenen Ethikkommission ihr Amt an. Im Herbst beschloss der Senat eine neue Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, die als eine der ersten von der DFG genehmigt wurde. Die Tatsache, dass es gelang beide Kommissionen kompetent zu besetzen zeigt auch, dass Forschung vom Engagement der Kolleginnen und Kollegen abhängig ist. Im Namen der Hochschulleitung möchte ich mich bei allen bedanken, welche zu den guten Ergebnissen des Berichtsjahrs beigetragen haben. Mein besonderer Dank geht wieder an das Team vom IAF mit Alexandra Wenzel, Dominik Nußbaumer und Marina Hudjec, die uns nicht nur bei den Berichtspflichten eine große Bürde abnehmen, sondern auch immer wieder dafür sorgen, dass aus einer guten Idee ein erfolgreicher Antrag wird.

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frontdoor_oas
Metadaten
URN:urn:nbn:de:bsz:900-opus4-67759
Parent Title (German):Hochschule der Medien (HDM) Stuttgart Institut für angewandte Forschung (IAF)
Contributor(s):Nils Högsdal
Other Person(s):Alexandra Wenzel
Document Type:Researchpaper
Language:German
Year of Completion:2022
Year of first Publication:2022
Creating Corporation:Hochschule der Medien
Contributing Corporation:Institut für angewandte Forschung ( IAF)
Release Date:2023/04/21
Page Number:195
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International