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Forschungsbericht 2016

  • Wir freuen uns im folgenden Bericht die Forschungstätigkeit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) des Jahres 2016 zusammen zu fassen. Rein von den Zahlen her ist ein weiterer,sehr erfreulicher Anstieg der relevanten Forschungsleistungen zu vermerken. Die eingeworbenen Drittmittel und auch die Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen in Journals,welche ein „Peer-Review“-Verfahren durchlaufen haben, sind im Berichtsjahr wieder deutlich gestiegen. Wesentlich wichtiger als ein Anstieg der Kennzahlen um einige Prozente sind aber die inhaltlichen Entwicklungen. Sowohl die fünf „Leuchttürme“ der HdM-Forschung als auch die weiteren Institute erweiterten sich in den letzten Jahren um viele neu an die HdM berufene Kolleginnen und Kollegen. Diese sind nun an der Hochschule angekommen und bringen sich jetzt vermehrt mit ihrer Erfahrung aus der Industrie und den gepflegten Kontakten bei uns in die angewandte Forschung ein. Gut lässt sich das an den Einträgen unseres neuen Vorhabenregisters ablesen. Die Pipeline ist monetär gut gefüllt und noch erfreulicher sind die spannenden Themen. Unsere Kompetenz im Bereich Medien wird zum „Enabler“ für Forschungsprojekte,welche im weitesten Kontext etwas mit Digitalisierung zu tun haben.Exemplarisch sollen zwei Projekte erwähnt werden. Das Institut für Digitale Ethik prüft gemeinsam mit namhaftenPlayern aus der Automobilindustrie, wie die Interaktion zwischen Mensch und Maschine beim autonomen Fahren aussehen kann und soll. Das Institut für Games hat unter anderem mit anerkannten Neurologen einen Projektantrag eingereicht, bei dem Virtual Reality-Ansätze helfen sollen die Rehabilitation von Schlaganfallpatienten zu verbessern.Das eine tun und das andere nicht lassen gilt dabei, d.h. natürlich forschen wir auch weiterhin an klassischen Medienthemen. Dennoch freut es uns, dass unsere Kompetenz gerade in Verbünden und Netzwerken als echter Mehrwert gesehen wird. Mit diesem Ausbau geht auch ein deutliches Wachstum im Mittelbau einher. Ein Zugang zur Promotion ist für viele wissenschaftlichen Mitarbeiter ein wesentlicher Motivationsfaktor und dokumentiert auch die Qualität der Forschung. Dennoch gibt es leider nicht „den“ Zugang zur Promotion für unsere Absolventen und Mitarbeiter, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Wege. Neben den Partnerschaften mit deutschen und ausländischen Universitäten freut uns vor diesem Hintergrund die Entwicklung des Baden-Württemberg Center for Applied Research, kurz BW-CAR, als landesweite Institution. Einige unserer Kollegen bringen sich hier sehr aktiv ein und auch hier sollte sich auf absehbare Zeit eine weitere Türe zur Promotion für Angehörige unserer Hochschule öffnen. Bei all den Erfolgen war das Jahr 2016 auch ein Jahr des Wandels. Mein Vorgänger Prof.Dr. Wolfgang Faigle trat im Sommer 2016 nach fast 15 Jahren als Prorektor für Forschung in den verdienten Ruhestand. Er hat uns ein wohlbestelltes Haus hinterlassen. Gleichwohl wird es nicht einfach linear weiter gehen. In vielfältiger Art und Weise stoßen wir an die Grenzen der bisherigen Strukturen. Zusätzliche Drittmittel benötigen Mitarbeiter, diese wollen geführt werden und benötigen Arbeitsplätze. Vor diesem Hintergrund schaffen wir Strukturen, welche allen Beteiligten mehr Planungssicherheit geben und gleichzeitig auch die Visibilität der Forschenden erhöhen. So werden diesen Sommer „Forschungsprofessuren“ für Kollegen mit einem entsprechenden „Track-Record“ eingerichtet. Auch die generellen Deputatsnachlässe werden neu geregelt und erlauben eine bessere Planbarkeit während des Projektablaufs. Last but not Least steht das Thema „Flächen“ auf der Tagesordnung. Inzwischen sind über 50 Mitarbeiter ganz oder teilweise in Forschungsprojekten tätig. Diese erfreuliche Entwicklung wird sich mittelfristig auch in Form von neuen Räumen niederschlagen,welche auch den einzelnen Forschenden eine besser Zusammenarbeit und Vernetzung erlauben. Auch das IAF wird sich weiter entwickeln mit dem Ziel es den Kollegen im Haus einfach zu machen zu forschen in der Hoffnung, dass diese noch mehr Begeisterung daran haben. Am Ende gilt, dass Forschung an einer Hochschule für angewandte Wissenschaft kein Privatvergnügen ist. Es steht für ein besonderes Engagement der beteiligten Kollegen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei den Kollegen im Haus bedanken. Zudem möchte ich mich beim Team des IAFs bedanken. In unermüdlicher Arbeit stehen sie oft hinter den erfolgreichen Anträgen und sorgen dafür, dass aus einer tollen Projektidee ein erfolgreicher Antrag wird. Prof. Dr. Nis Högsdal Prorektor für Innovation

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Metadaten
URN:urn:nbn:de:bsz:900-opus4-64792
Subtitle (German):Hochschule der Medien (HDM) Stuttgart Institut für angewandte Forschung (IAF)
Contributor(s):Nils Högsdal
Document Type:Researchpaper
Language:German
Year of Completion:2017
Creating Corporation:Hochschule der Medien
Contributing Corporation:Institut für angewandte Forschung ( IAF)
Release Date:2019/05/03
Page Number:128
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International