@techreport{OPUS4-6775, type = {Working Paper}, title = {Forschnugsbericht 2021}, series = {Hochschule der Medien (HDM) Stuttgart Institut f{\"u}r angewandte Forschung (IAF)}, organization = {Hochschule der Medien}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:900-opus4-67759}, pages = {195}, year = {2022}, abstract = {Vor uns liegt der Forschungsbericht f{\"u}r das Jahr 2021 mit einem neuen Rekord bei den Drittmitteln. Die Entwicklung deutete sich bereits im letzten Forschungsbericht an und es ist erfreulich, dass die neu eingeworbenen Projekte erfolgreich gestartet werden konnten. Positiv ist zudem die gro{\"s}e Bandbreite an Forschungsthemen. Die Etablierung und Weiterentwicklung der Forschungsleuchtt{\"u}rme hat sich als Erfolgsgeschichte erwiesen, noch nie waren so viele Kolleginnen und Kollegen in einem Leuchtturm aktiv und verhelfen den Bereichen zu einer kritischen Masse, welche auch in der Scientific Community wahrgenommen wird. Es zeigt sich, dass die Forschung aus Kernthemen der Hochschule der Medien kommt und dennoch weit {\"u}ber den klassischen Medienbereich hinaus geht. K{\"u}nstliche Intelligenz, User Experience, autonomes Fahren, funktionaler Druck und nachhaltige Materialien f{\"u}r Verpackungen mit ihren entsprechenden Heimatinstituten sind beispielhaft als Themenbereiche mit hohem Drittmittelaufkommen zu nennen. Die gesellschaftliche Relevanz ist offensichtlich und Projektbudgets- und Laufzeiten erlauben auch die Weiterqualifikation wissenschaftlichen Nachwuchses vor allem {\"u}ber Promotionen. Auch die weiteren Leuchtt{\"u}rme und Institute trugen mit ihren Themen ma{\"s}geblich zur Forschungsleistung unserer Hochschule bei. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen brachten sich erstmals mit ihren Projekten ein und stellen so auch die Kontinuit{\"a}t unserer Forschung sicher. Best{\"a}rkt wird das durch Entwicklungen innerhalb der Leuchtt{\"u}rme wie die Integration von Digital Media in das Institut f{\"u}r Angewandte K{\"u}nstliche Intelligenz sowie der Entrepreneurship-Forschung in den Leuchtturm CREAM. Darauf aufzubauen wird das Ziel im Jahr 2022 sein. Trotz aller Erfolge sind wir hier an vielen Stellen sind wir immer noch vom neuen „Normal“ weit weg. Immerhin waren die Einschr{\"a}nkungen – insbesondere f{\"u}r die Forschung – deutlich geringer als im Vorjahr. W{\"a}hrend die Mehrzahl unserer Studierenden erst im Juni 2021 langsam und mit dem Start des Wintersemester 2021/22 weitgehend ins Haus zur{\"u}ckkehrte war die Hochschule der Medien f{\"u}r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das gesamte Jahr 2020 offen. Reisen zu Konferenzen waren ab September wieder m{\"o}glich und der Innovation Day erm{\"o}glichte im November zumindest hybrid wieder einen Austausch im Haus und mit unseren internationalen Partnern. Somit freuen wir uns auf ein Jahr 2022 mit Konferenzen, Projektreffen und vor allem auch umfassenden inoffiziellen Austausch auf dem Gang und in Kaffeepausen. Einige Themen werden das kommende Jahr pr{\"a}gen und diese sind auch politisch gesetzt. Das Promotionsrecht an den HAWs im Lande k{\"o}nnte jetzt wirklich kommen. Daf{\"u}r wird BW-CAR (Center of Applied Research) eine wichtige Institution sein. Umso wichtiger ist es, dass mehr Kolleginnen und Kollegen Mitglied im BW-CAR werden. Gleichzeitig wird die HdM die erfolgreichen Kooperationen bei den Promotionen mit Universit{\"a}ten in der Region, aber auch internationalen Partnern weiterf{\"u}hren. {\"U}ber die Promotionen hinaus ist auch unsere Forschung immer {\"o}fter als Teil eines gr{\"o}{\"s}eren Konsortiums erfolgreich und daf{\"u}r ist diese Vernetzung wichtig. Das f{\"u}hrt uns zur steigenden Bedeutung des Transfers. Der Koalitionsvertrag verspricht neue F{\"o}rderformate mit einem Fokus gerade der HAWs als Teil der regionalen Innovations{\"o}kosysteme. Hier ist die HdM mit Formaten wie dem Interdisziplin{\"a}ren KI-Exploratorium und dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Usability gut aufgestellt. Weitere innovative Formate werden hier gew{\"u}nscht sein und immer {\"o}fter entziehen sich solche Ausschreibung einer engen Definition des Forschungsbegriffs. Was zur Forschung und guter wissenschaftlicher Praxis z{\"a}hlt, wird daher ein wichtiger Teil der Diskussionen im kommenden Jahr sein. Ein wichtiger Meilenstein konnte diesbez{\"u}glich im abgelaufenen Jahr erreicht werden, am 01.03. traten die Mitglieder der neuen eigenen Ethikkommission ihr Amt an. Im Herbst beschloss der Senat eine neue Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, die als eine der ersten von der DFG genehmigt wurde. Die Tatsache, dass es gelang beide Kommissionen kompetent zu besetzen zeigt auch, dass Forschung vom Engagement der Kolleginnen und Kollegen abh{\"a}ngig ist. Im Namen der Hochschulleitung m{\"o}chte ich mich bei allen bedanken, welche zu den guten Ergebnissen des Berichtsjahrs beigetragen haben. Mein besonderer Dank geht wieder an das Team vom IAF mit Alexandra Wenzel, Dominik Nu{\"s}baumer und Marina Hudjec, die uns nicht nur bei den Berichtspflichten eine gro{\"s}e B{\"u}rde abnehmen, sondern auch immer wieder daf{\"u}r sorgen, dass aus einer guten Idee ein erfolgreicher Antrag wird.}, language = {de} }