@techreport{OPUS4-6479, type = {Working Paper}, title = {Forschungsbericht 2016}, organization = {Hochschule der Medien}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:900-opus4-64792}, pages = {128}, abstract = {Wir freuen uns im folgenden Bericht die Forschungst{\"a}tigkeit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) des Jahres 2016 zusammen zu fassen. Rein von den Zahlen her ist ein weiterer,sehr erfreulicher Anstieg der relevanten Forschungsleistungen zu vermerken. Die eingeworbenen Drittmittel und auch die Anzahl der wissenschaftlichen Ver{\"o}ffentlichungen in Journals,welche ein „Peer-Review“-Verfahren durchlaufen haben, sind im Berichtsjahr wieder deutlich gestiegen. Wesentlich wichtiger als ein Anstieg der Kennzahlen um einige Prozente sind aber die inhaltlichen Entwicklungen. Sowohl die f{\"u}nf „Leuchtt{\"u}rme“ der HdM-Forschung als auch die weiteren Institute erweiterten sich in den letzten Jahren um viele neu an die HdM berufene Kolleginnen und Kollegen. Diese sind nun an der Hochschule angekommen und bringen sich jetzt vermehrt mit ihrer Erfahrung aus der Industrie und den gepflegten Kontakten bei uns in die angewandte Forschung ein. Gut l{\"a}sst sich das an den Eintr{\"a}gen unseres neuen Vorhabenregisters ablesen. Die Pipeline ist monet{\"a}r gut gef{\"u}llt und noch erfreulicher sind die spannenden Themen. Unsere Kompetenz im Bereich Medien wird zum „Enabler“ f{\"u}r Forschungsprojekte,welche im weitesten Kontext etwas mit Digitalisierung zu tun haben.Exemplarisch sollen zwei Projekte erw{\"a}hnt werden. Das Institut f{\"u}r Digitale Ethik pr{\"u}ft gemeinsam mit namhaftenPlayern aus der Automobilindustrie, wie die Interaktion zwischen Mensch und Maschine beim autonomen Fahren aussehen kann und soll. Das Institut f{\"u}r Games hat unter anderem mit anerkannten Neurologen einen Projektantrag eingereicht, bei dem Virtual Reality-Ans{\"a}tze helfen sollen die Rehabilitation von Schlaganfallpatienten zu verbessern.Das eine tun und das andere nicht lassen gilt dabei, d.h. nat{\"u}rlich forschen wir auch weiterhin an klassischen Medienthemen. Dennoch freut es uns, dass unsere Kompetenz gerade in Verb{\"u}nden und Netzwerken als echter Mehrwert gesehen wird. Mit diesem Ausbau geht auch ein deutliches Wachstum im Mittelbau einher. Ein Zugang zur Promotion ist f{\"u}r viele wissenschaftlichen Mitarbeiter ein wesentlicher Motivationsfaktor und dokumentiert auch die Qualit{\"a}t der Forschung. Dennoch gibt es leider nicht „den“ Zugang zur Promotion f{\"u}r unsere Absolventen und Mitarbeiter, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Wege. Neben den Partnerschaften mit deutschen und ausl{\"a}ndischen Universit{\"a}ten freut uns vor diesem Hintergrund die Entwicklung des Baden-W{\"u}rttemberg Center for Applied Research, kurz BW-CAR, als landesweite Institution. Einige unserer Kollegen bringen sich hier sehr aktiv ein und auch hier sollte sich auf absehbare Zeit eine weitere T{\"u}re zur Promotion f{\"u}r Angeh{\"o}rige unserer Hochschule {\"o}ffnen. Bei all den Erfolgen war das Jahr 2016 auch ein Jahr des Wandels. Mein Vorg{\"a}nger Prof.Dr. Wolfgang Faigle trat im Sommer 2016 nach fast 15 Jahren als Prorektor f{\"u}r Forschung in den verdienten Ruhestand. Er hat uns ein wohlbestelltes Haus hinterlassen. Gleichwohl wird es nicht einfach linear weiter gehen. In vielf{\"a}ltiger Art und Weise sto{\"s}en wir an die Grenzen der bisherigen Strukturen. Zus{\"a}tzliche Drittmittel ben{\"o}tigen Mitarbeiter, diese wollen gef{\"u}hrt werden und ben{\"o}tigen Arbeitspl{\"a}tze. Vor diesem Hintergrund schaffen wir Strukturen, welche allen Beteiligten mehr Planungssicherheit geben und gleichzeitig auch die Visibilit{\"a}t der Forschenden erh{\"o}hen. So werden diesen Sommer „Forschungsprofessuren“ f{\"u}r Kollegen mit einem entsprechenden „Track-Record“ eingerichtet. Auch die generellen Deputatsnachl{\"a}sse werden neu geregelt und erlauben eine bessere Planbarkeit w{\"a}hrend des Projektablaufs. Last but not Least steht das Thema „Fl{\"a}chen“ auf der Tagesordnung. Inzwischen sind {\"u}ber 50 Mitarbeiter ganz oder teilweise in Forschungsprojekten t{\"a}tig. Diese erfreuliche Entwicklung wird sich mittelfristig auch in Form von neuen R{\"a}umen niederschlagen,welche auch den einzelnen Forschenden eine besser Zusammenarbeit und Vernetzung erlauben. Auch das IAF wird sich weiter entwickeln mit dem Ziel es den Kollegen im Haus einfach zu machen zu forschen in der Hoffnung, dass diese noch mehr Begeisterung daran haben. Am Ende gilt, dass Forschung an einer Hochschule f{\"u}r angewandte Wissenschaft kein Privatvergn{\"u}gen ist. Es steht f{\"u}r ein besonderes Engagement der beteiligten Kollegen. Daf{\"u}r m{\"o}chte ich mich an dieser Stelle bei den Kollegen im Haus bedanken. Zudem m{\"o}chte ich mich beim Team des IAFs bedanken. In unerm{\"u}dlicher Arbeit stehen sie oft hinter den erfolgreichen Antr{\"a}gen und sorgen daf{\"u}r, dass aus einer tollen Projektidee ein erfolgreicher Antrag wird. Prof. Dr. Nis H{\"o}gsdal Prorektor f{\"u}r Innovation}, language = {de} }