@book{BeiterDoriaGottschalleretal.2020, author = {Rebecca Beiter and Jan Doria and Susanne Gottschaller and Franziska Kaeber and Jana Kegel and Christoph Leipold}, title = {F{\"u}hlt sich das noch gut an? Ein quantitativ-qualitatives Forschungsprojekt zur Akzeptanz der K{\"u}nstlichen Intelligenz im Alltag}, editor = {Oliver Z{\"o}llner}, publisher = {Eigenverlag der Hochschule der Medien}, address = {Stuttgart}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:900-opus4-65566}, pages = {110}, year = {2020}, abstract = {Wie weit d{\"u}rfen, wie weit sollen Digitalisierung und Automatisierung gehen? Wo liegt die Grenze, was an Technik gerade noch akzeptiert wird? Die Studie verfolgt zwei methodische Ans{\"a}tze: erstens eine nicht-repr{\"a}sentative quantitative Befragung, die auf die Mikro-, Meso- und Makroebene der Digitalisierung in der Gesellschaft und deren Bewertung abzielt, und zweitens qualitativ-narrative Interviews, die den Umgang ausgew{\"a}hlter Probanden mit Amazons Alexa anhand eines induktiv aufgestellten Kategoriensystems untersuchen. Die beiden Teiluntersuchungen liefern ein differenziertes Bild des Umgangs mit KI-basierter Technik in der Gesellschaft. Einerseits ist ein Bewusstsein f{\"u}r Probleme und Herausforderungen durchaus vorhanden. Andererseits ist, insbesondere auf der individuellen Mikrobene, ein Zwang zur Selbstoptimierung zu beobachten: Wenn eine (KI-basierte) Anwendung einen Zusatznutzen verspricht, dann wird sie auch genutzt, selbst wenn daf{\"u}r ein Verlust an Freiheit und Autonomie in Kauf genommen werden muss, was die AutorInnen den „selbst initiierten Autonomieverlust“ nennen.}, language = {de} }