@book{Steurer2016, author = {Julia Steurer}, title = {Steigerung des Leseerlebnisses durch transmediales Storytelling im Bereich Jugendbuch}, editor = {Huse Ulrich and Okke Schl{\"u}ter}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-942015-18-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:900-opus4-54669}, pages = {166}, year = {2016}, abstract = {Die heutigen Jugendlichen sind durch ihre umfassenede Ger{\"a}teaustattung {\"u}ber zahlhreiche Plattformen erreichbar und verwenden einen gro{\"s}en Teil ihrer Freizeit auf mediale Aktivit{\"a}ten.Die verf{\"u}gbaren Angebote werden von den Heranwachsenden stimmungs- und situationsabh{\"a}nig genutzt und plattform{\"u}bergreifend f{\"u}r das pers{\"o}nlich Entertainment zusammen gestellt.Dieses konvergente Medienhandeln machen sich transmedial erz{\"a}hlte Geschichten zunutze. Sie werden {\"u}ber mehrere Plattformen hinweg erz{\"a}hlt und zielen durch ihre Zusammensetzung auf die Erzeugung eines einzigartigen medialen Erlebnisses ab.Dies ist auch f{\"u}r Jugendbuchverlage interessant.Es stellt sich die Frage, ob die transmediale Aufbereitung eines Jugendbuches zur Steigerung des Leseerlebnisses f{\"u}hren kann. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}figt sich daher mit dem Potenzial des transmedialen Storytellings im Bezug auf das Leseerlebniss von Jugendlichen.Die Untersuchng beschr{\"a}nkt sich auf Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren. Zur Erhebung der Daten wurden ein Fokusinterview und 5 Experteninterviews durchgef{\"u}hrt.Die empirische Untersuchung zeigt, dass das transmediale Storytelling definitiv ein Potenzial bez{\"u}glich der Erweiterung,Vertiefung und Steigerung es jugendlichen Leseerlebnisses mit sich bringt.Der Wunsch der Heranwachsenden,ein poistives Leseerlebnis durch andere Medien zu vertiefen und das Bed{\"u}rfnis,das mediale Erlebnis aktiv mitzugestalten {\"a}u{\"s}ert sich deutlich. Nicht nur in dieser Hinsicht bieten transmediale Erz{\"a}hluniversen einen Mehrwert, sie enthalten desweiteren eine partizipative und soziale Komponente.Auch der Austausch mit Gleichgesinnten kann sich positiv auf das Leseerlebnis auswirken. In Bezug auf die aktive Einstellung von Inhalten zeigen sich die 14 bis 16 j{\"a}hrigen zur{\"u}ckhaltend. Verallgemeinbar sind diese Ergebnisse jedoch nicht.Das Potenzial ist zum einen von der konkreten Beschaffenheit des transmedialen Erz{\"a}hluniversums, zum anderen von der anvisierten Zielgruppe abh{\"a}ngig. Auch die Zielgruppe der 14-16 j{\"a}hrigen ist zu heterogen um allgemeine Aussagen treffen zu k{\"o}nnen. Eine Untersuchung im Hinblick auf Jugendmilieus w{\"a}re deshalb sinnvoll.}, language = {de} }