@techreport{OPUS4-6699, type = {Working Paper}, title = {Forschungsbericht 2019}, series = {Hochschule der Medien (HDM) Stuttgart Institut f{\"u}r angewandte Forschung (IAF)}, organization = {Hochschule der Medien}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:900-opus4-66996}, pages = {157}, year = {2019}, abstract = {Der vorliegende Forschungsbericht fasst die Leistungen der Hochschule der Medien zusammen. Die „harten“ Drittmittel, welche von der AGIV anerkannt werden, liegen weiterhin deutlich {\"u}ber 3 Millionen Euro. Neben den klassischen Drittmitteln ist die Hochschule der Medien zudem erfolgreich bei der Einwerbung weiterer F{\"o}rderungen. Diese wettbewerblich eingeworbenen sonstigen Drittmittel haben ebenfalls erhebliche Forschungsanteile. Ein Beispiel ist das Programm des Ministeriums f{\"u}r Wissenschaft und Kunst zur Verbesserung der Lehre. Ebenfalls erfolgreich war die Hochschule der Medien bei der Einwerbung von Mitteln im Bereich der Startup-F{\"o}rderung. So kommen wir in der Summe auf ein gesamtes Drittmittelaufkommen von {\"u}ber 3,8 Millionen €. Neben den reinen Zahlen – in 2019 wurde das zweith{\"o}chste Drittmittelaufkommen erzielt – ist die Forschung an der Hochschule der Medien breiter aufgestellt als je zuvor. Das zeigt sich an zahlreichen neuen Projekten, welche im Berichtszeitraum starteten. Der leichte R{\"u}ckgang der Drittmittel im Berichtszeitraum ist dem Auslaufen einiger gro{\"s}er Projekte geschuldet. Das betrifft u.a. die kooperativen Promotionskollegs und gleichzeitig auch – mit dem nahenden Ende von Horizon 2020 – EU-gef{\"o}rderter Projekte. Zus{\"a}tzlich tr{\"a}gt das Ph{\"a}nomen bei, dass bewilligte Projekte versp{\"a}tet bzw. langsamer als geplant starten. Der Arbeitsmarkt in Stuttgart ist angespannt und nicht selten k{\"o}nnen Stellen in Forschungsprojekten nur mit Verz{\"o}gerung besetzt werden. Hier steuert die Hochschule der Medien zuk{\"u}nftig mit gezielter Personalentwicklung entgegen. Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern m{\"u}ssen gerade bei den {\"u}blichen Projektbefristungen attraktive Weiterbildungs- und Entwicklungsm{\"o}glichkeiten erm{\"o}glicht werden. Ein wesentlicher Pfeiler dazu ist der Zugang zur Promotion. Die Anzahl der betreuten und der abgeschlossenen Promotionen w{\"a}chst stabil und gleichzeitig bew{\"a}hrt sich die Strategie der Hochschule der Medien mit vielf{\"a}ltigen Partnerschaften. Die Universit{\"a}ten in Baden-W{\"u}rttemberg haben inzwischen Satzungen f{\"u}r die Assoziierung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern der Hochschulen f{\"u}r Angewandte Wissenschaften verabschiedet. Die Praxis zeigt aber, dass es im konkreten Einzelfall gar nicht zu einer Assoziierung kommt, da bereits eine individuelle Vereinbarung zu Betreuung eines Doktoranden gefunden wurde. Somit setzen wir weiterhin auf vielf{\"a}ltige Partnerschaften im In- und Ausland und freuen uns, dass es hier u.a. mit Partnern in Australien neue Vereinbarungen gibt, welche den diversen Forschungsthemen gerecht wird. Ein weiterer Indikator f{\"u}r die Breite der Forschungsaktivit{\"a}ten an der Hochschule der Medien ist das Ergebnis der Neuausschreibung der Forschungsleuchtt{\"u}rme. Mittlerweile erf{\"u}llen 9 Institute die intern festgelegten Kriterien, die sich an den AG-IV orientieren. Neu dazugekommen sind das Learning Research Center, das Institut f{\"u}r Games, das Institute for Applied Artifi cial Intelligence und der Forschungsleuchtturm DECIDE (Digital Ethics, Responsible Innovation and Design). Neben der F{\"o}rderung der Leuchtt{\"u}rme unterst{\"u}tzt die Hochschule der Medien die forschenden Kollegen in Form von Anschubstellen, individuellen Budgets f{\"u}r Tagungsteilnahmen {\"u}ber das sog. Bonuspunkteprogramm, Deputatsnachl{\"a}ssen, Forschungsprofessuren und durch die Schaffung von Rahmenbedingungen und Planbarkeit. Ein weiterer Schritt wird der Aufbau einer eigenen Ethikkommission sein sowie die Digitalisierung der Unterst{\"u}tzungsprozesse der Forschenden. Innerhalb des IAFs gab es {\"A}nderungen. Prof. Dr. Judith Papadopolus folgt Prof. Dr. Michael Burmester sowohl als Prodekanin der Fakult{\"a}t Information \& Kommunikation und Vertreterin der Fakult{\"a}t im Vorstand nach. Neben dem Dank an Michael Burmester geht mein Dank vor allem an Alexandra Wenzel und Marina Hudjec, welche als Team im IAF in vielf{\"a}ltiger Art und Weise unsere forschenden Kollegen unterst{\"u}tzen. Prof. Dr. Nils H{\"o}gsdal}, language = {de} }