@misc{Wilke2006, author = {Wilke, Franziska}, title = {UMTS, DMB und DVB-H - Technische Aspekte der heutigen Mobilfunkindustrie}, institution = {Audiovisuelle Medien (Bachelor, Diplom)}, year = {2006}, abstract = {{\"U}ber einen kleinen Einblick in die Geschichte des Mobilfunks werden zuerst grundlegende Themen behandelt. GSM ist der heute am h{\"a}ufigst genutzte Standard der zweiten Handygeneration. Das Kapitel handelt von dessen Netzarchitektur und Schnittstellen, die Splittung von GSM in leitungs- und paketvermittelnde Dienste. {\"U}ber die Erweiterungen von GSM mit den Datendiensten HSCSD, EDGE und GPRS bis hin zum Anruf- und Mobilit{\"a}tsmanagement. Im Kapitel UMTS wird die aktuelle Marktlage erl{\"a}utert und die volutionsschritte von GSM zu UMTS angeschnitten. Dabei werden Vorg{\"a}nge in der leitungsvermittelnden- und paketvermittelnden Dom{\"a}ne beschrieben. In dem Kapitel {\"u}ber das IP-Multimedia Subsystem (IMS) wird auf die kosteng{\"u}nstige M{\"o}glichkeit eingegangen, Multimediadienste {\"u}ber IP-Netze abzuwickeln. Hier werden wichtige der IMS zugeordneten Funktionen beschrieben, die z.B. im Kernnetz, der Mobilit{\"a}tssteuerung oder im Netz{\"u}bergang angewendet werden. In einem Beispiel werden die Funktionsbl{\"o}cke in einem UMTS-Ger{\"a}t w{\"a}hrend einer mulitmedialen Sitzung beschrieben. Ferner werden Multimediadienste von UMTS wie ‚Verteildienste' und ‚interaktive Dienste' bis hin zur Diensteanbindung an das IMS erl{\"a}utert. Zuletzt wird auf die UMTS-Erweiterungen wie MBMS, HSDPA/HSUPA und die Spreiztechnik WDCMA eingegangen. Mit den neuen Rundfunkdiensten zur Fernseh{\"u}bertragung auf das Mobilger{\"a}t besch{\"a}ftigen sich die zwei letzten Gebiete dieser Diplomarbeit. Eingestiegen wird {\"u}ber die, auf das digitale Radio (DAB) basierende Technik DMB. Die Inhalte setzen sich zusamen aus der Quellencodierung mit MUSICAM, dem Multiplexing, dem erweiterten Modulationsverfahren C-OFDM, dem Fehlerschutz mit Hilfe des Faltungscodes, der DMB-Architektur, dem DMBPlayout und einem Testbericht. Mit DVB-H, welches auf die Technik des digitalen Fernsehens DVB-T basiert, werden Themen behandelt, wie die Erweiterung der physikalischen Schicht von DVB-T, die Bedeutung der 2-, 4-, und 8K-DVB-T-Modi, das stromsparende Time Slicing, das statistische Multiplexing zur Anpassung der Datenrate, das IP-Datacast, der Fehlerschutz MPE-FEC f{\"u}r die IP-Daten, das mobile Empfangsverhalten und der Zusammenhang von DVB-T und DVB-H im hypriden Netz. Kleine Exkurse, deren Inhalte sich mit der Mehrwegeausbreitung, den Echtzeitprotokollen, der Kanalkodierung, dem MPEG-Format und dem Marktgeschehen befassen, schließen eventuell aufkommende Verst{\"a}ndnisl{\"u}cken. Im letzten Kapitel der Diplomarbeit werden die neuen Handheld tauglichen Rundfunkdienste DMB und DVB-H miteinander verglichen und ausgewertet - soweit die Industrie ihre Geheimnisse preisgibt.}, subject = {UMTS}, language = {de} }