@book{SchneiderUnruh2012, author = {Margarete Schneider and Elli Unruh}, title = {{\"O}konomie und Gesch{\"a}ftsmodelle des Journalismus}, isbn = {978-3-938887-21-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:900-opus-13070}, year = {2012}, abstract = {Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets geraten die klassischen Gesch{\"a}ftsmodelle in Presseverlagen immer deutlicher unter Druck. Die Kompensation aus dem Online-Gesch{\"a}ft findet nur zu Teilen statt. Eine zentrale Frage ist demnach, wie mit journalistischen Inhalten auch online Geld verdient werden kann. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Zahl der Konkurrenten auf den zentralen Kompetenzfeldern von Presseverlagen massiv vergr{\"o}{\"s}ert hat und zum Teil zentrale Elemente des Kerngesch{\"a}ftes von anderen Anbietern {\"u}bernommen worden sind. Online-Anzeigenpl{\"a}tze werden heute von zahlreichen neuen Anbietern wie Craigslist oder eBay offeriert, auf den Rubrikenm{\"a}rkten sind mit gro{\"s}en Playern wie Mobile.de oder Immoscout24 m{\"a}chtige Wettbewerber entstanden. Auf der Inhaltsseite bekommt der klassische Journalismus durch Newsaggregatoren und Blogger zunehmend Konkurrenz. Durch die gro{\"s}e Menge an kostenfrei im Internet abrufbaren Informationen gestaltet sich das Erwirtschaften von Online-Vertriebserl{\"o}sen als sehr schwierig. Die Notwendigkeit, mit digital publizierten journalistischen Inhalten Geld zu verdienen, ist aber gerade auch im Hinblick auf das ge{\"a}nderte Mediennutzungsverhalten der Leser und sinkende Printauflagen (vgl. BDZV, 2011: 499) geboten, um das Bestehen von professionell-journalistischen Angeboten zu sichern. Im folgenden Beitrag werden bestehende Bezahlmodelle charakterisiert, geordnet und konkrete Fallbeispiele zur Verdeutlichung herangezogen. Dies bietet einen kompakten {\"U}berblick {\"u}ber den aktuellen Stand der Entwicklungen und kann als Basis f{\"u}r weitere Forschungsvorhaben herangezogen werden.}, language = {de} }